DE2418121A1 - Rotierende kraftmaschine mit innerer verbrennung - Google Patents

Rotierende kraftmaschine mit innerer verbrennung

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Description

Lr/. r. L..w...; r
Wi-K-ift-r Sir. t.- ^
Brian Stanley Collins.
300 Morley Drive
Dianella, W.Α., Australien 1 1. APR. 1E
Rotierende Kraftmaschine mit innerer Verbrennung
18. April 1973, Australien, PB 3056/73 = Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf rotierende kraftmaschinen mit innerer Verbrennung.
In einer Ausführungsform besteht die Erfindung in einer Kraftmaschine mit innerer Verbrennung, umfassend ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse, einen Rotor, angeordnet zum Bewegen innerhalb dieses Gehäuses, eine Mehrzahl von Verbrennungskammern von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, gleitbar montiert in Schlitzen oder Nuten in dem Gehäuse und nach innen hervorragend, sodass der innerste Punkt bzw. Fläche der Kammer mit dem äusseren Flächenprofil des Rotors benachbart ist, wobei Zündungsmittel und Brennstoffeinlassmittel und """uslassmittel innerhalb des Gehäuses für jede der U-förmigen Kammern vorgesehen sind.
Wenn nicht anders angegeben soll der Ausdruck "Rotor" einen exzentrisch angeordneten Rotor mit entweder rotierender oder kreisender Bewegung, oder einen um eine zentrale Achse rotierenden ovalen Rotor, oder dgl. einschliessen.
Die Bewegung des Rotors innerhalb des Gehäuses kann eine solche sein, worin der Rotor sich um eine zentrale oder
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eaentrische Achse dreht, oder eine solche, worin der Rotor um eine eaentrische Achse kreist.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die TJ-förmigen Kammern an dem Rotor vermittels Lager befestigt; vorzugsweise sind die Lager an das Ende der Kammer angebracht und sie sind in einem in dem Rotor gebildeten Kanal bzw. Mut montiert.
Die Erfindung wird noch weiter im folgenden an zwei besonderen Ausführungsformen und an Hand der Zeichnungen erläutert, welch letztere darstellen:
I1Ig0 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemässen Maschine mit einem rotierenden Rotor, und
■k'ige 2 eine Schnittansicht einer erfindungsgemässen Maschine mit kreisendem Rotor«,
Die Ausführungsform gemäss Fig. 1 umfasst ein zylindrisches Gehäuse 10 mit einer Reihe von ringförmigen Schlitzen 12 in seiner inneren peripherischen Oberfläche. In jedem Schlitz 12 ist für die radiale Gleitbewegung darin eine zylindrische an ihrem inneren Ende geschlossene Kammer montiert« Die Teile 16, gebildet durch die Schlitze 12 und als stationäre Kolben innerhalb der Kammer wirkend, sind mit Abdichtungen zwischen den Wänden der Kammer 14 und dem Teil 16 in der Form von Dichtungsringen 18 versehen»
Das Teil 16 kann einstückig in dem Gehäuse ausgebildet sein, oder es kann ein Teil einer "Kopf-Struktur 21 sein, wie gezeigt in Fig. 1, wobei es aus dem Gehäuse entfernbar ist. In jedem Fall trägt das Teil 16 an seinem inneren Ende Einlass- und Auslassventile und eine Zündkerze.
Rotor 23 ist im wesentlichen von ovaler Gestalt und zur Rotation auf der zentralen Triebwelle 25 montiert. Jede Kammer 14 ist mit einem Verlängerungsstück 27 mit einem Lagerglied 29 versehen, welches durch einen ausgearbeiteten· z.B. gefrästen ringförmigen Schlitz 30 in einem Ende des
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Rotors in Eingriff steht. Die Verlängerung 27 ist ferner mit einem Zahnrad 32 versehen, welches mit Rihggetriebe 34 kämmt, um die Führung der Bewegung des Rotors im Verhältnis zu der Kammer zu unterstützen und um einen Teil der Belastung zwischen den zwei Komponenten zu absorbieren. Die Kammern sind vorzugsweise von der radialen Orientierung, wie gezeigt, versetzt, um die Übertragung der Bewegung wirksamer zu gestalten.
Betätigung der Ventile erfolgt über Zugstangen in der Art wie bei 36 gezeigt, wobei die Zugstangen für die Einlassund Auslassventile durch zwei auf der Antriebswelle montierte geeignet gestaltete Nocken betätigt werden«.
Zur Erläutertung der Arbeitsweise der Maschine soll angenommen werden, dass Kammer A sich im Zustand der Zündung befindet und der Rotor soll, sieh in Uhrzeigerrichtung drehen. Als Ergebnis der Zündung wird eine im Innern aufgewendete Kraft auf die Kammer weitergegeben, welche Kraft über das Zahnrad 32 übertragen wird. Kammer F erfährt den ^rafthub, während Kammer E den Auslasshub erfährt, wobei das Ende dieses Hubs durch D dargestellt ist. Kammer C hat den Einlasshub vollendet, während Kammer B den Kompressionshub vor der Zündung erfährt. Gemäss dieser Ausführungsform zündet für jede Drehung der Antriebswelle jede Kammer einmal«
Die Ausführungsform von Fig. 2 umfasst ein Gehäuse 110 mit ringförmigen Schlitzen 112, in gleichmässigem Abstand auf seiner inneren Oberfläche angeordnet, und mit Kammern 114, angeordnet in den Schlitzen für radiale Gleitbewegung darin. Wie zovor kann der stationäre Kolben 116 einstückig mit dem Gehäuse oder wie gezeigt einstückig mit dem Kopf 121 ausgebildet sein. Ein Rotor 123 ist auf Welle 125 montiert, sodass er eine kreisende Bewegung innerhalb des Gehäuses ausführt. Der Rotor ist von polygonaler Gestalt und mit ausgearbeiteten Schlitzen 130 in einem Ende versehen, in welchem Lagerglieder 129 jeder Kammer in.Eingriff sind. Die lagerglieder sind auf Verlängerungsstücken 127 -x
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jeder Kammer montiert„
Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform sind Einlassund Auslaasventile am inneren Ende von Kolben 116 vorgesehen und werden durch Stoßstangen in reibendem Kontakt mit Nocken betätigt, welche von der Antriebswelle 125 angetrieben werdeno
Im Betrieb erfordert jede Kammer zwei Zyklen des Rotors für jede Zündung. Zwecks Erläuterung sei angenommen, dass die Kammer W die Zündung erfährt und die Bewegung des Rotors in Uhrzeigerrichtung erfolgt. Nach der Zündung wird eine nach innen gerichtete Kraft durch die Kammer auf den Rotor 123 über die Kontaktoberfläche übertragen. Ein vollständiger Zyklus des Rotors schliesst den Kraft- und Ausstosshub ein, während ein weiterer vollständiger Zyklus den Einsaug- und Kompressionshub einschliesst»
Ein Zweizyklensystem kann auch bei beiden Ausführungsformen angewendet werden. Während die Erfindung unter Bezugnahme auf in.ringförmigen Schlitzen gleitende zylindrische Kammern beschrieben wurde, ist sie nicht notwendigerweise darauf beschränkt. Jede Kammer kann die Form eines länglichen Kanalglieds annehmen, montiert in benachbarten Längsschlitzen, wobei geeignete Abdichtungen zwischen den Enden der Kanäle und den Endplatten vorgesehen sind, oder die Enden der Kanäle können abgeschlossen sein. In ähnlicher Weise können die Kammern jeden geeignet gestalteten Querschnitt haben.
Während die Erfindung an einem ovalen mittig rotierenden Rotor und einem kreisenen polygonalen Rotor beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Es liegt innerhalb des Bereichs der Erfindung, auch eine andere Form des umlaufenden Rotors einzuschliessen.
Während die Erfindung an einer Kraftmaschine mit innerer Verbrennung mit Einlassventilen, Auslassventilen und Zündkerzen beschifreben wurde, kann sip auch auf Dieselmaschinen, Treibstoff injizierende Maschinen, Dampfmaschinen, Kom-
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pressoren, hydraulische Motoren, hydraulische Pumpen und Elektromotoren, u<> dgl. anwendbar sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.A Kraftmaschine mit innerer Verbrennung, dadurch g e - ns. ennzeichnet, dass sie umfasst ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse, einen Rotor, angeordnet zum Bewegen innerhalb dieses Gehäuses, eine Mehrzahl von Verbrennungskammern von im wesentlichen U-förmisem Querschnitt, gleitbar montiert in Schlitzen oder Nuten in dem Gehäuse und nach innen hervorragend, sodass der innerste Punkt bzw. Fläche der Kammern mit dem äusseren Flächenprofil des Rotors benachbart ist, wobei Zündungsmittel und Brennstoffeinlassmittel und Auslassmittel innerhalb des Gehäuses für jede der U-förmigen Kammern vorgesehen sindo
    2ο Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Rotor an einem Ende mit mindestens einem Schlitz an seinem Umfang versehen ist, und jede U-förmige Kammer an ihrem inneren Ende mit einem Lagermittel versehen ist, welches mit dem Schlitz in Eingriff kommen kann, um die Bewegung des Rotors auf die Kammer zu übertragen.
    3. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Rotor von ovaler Gestalt ist und um eine zentrale Achse rotiert»
    4. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor von polygonaler Gestalt ist und eine kreisende Bewegung hat.
    5β Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor exzentrisch angeordnet ist.
    6. Kraftmaschine mit innerer Verbrennung, dadurch gekennzeichnet , dass sie umfasst ein im wesent-
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    lichen zylindrisches Gehäuse, einen Rotor, angeordnet zum Bewegen innerhalb dieses Gehäuses, eine Mehrzahl von Verbrennungskammern von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, gleitbar montiert in Schlitzen oder Nuten in dem Gehäuse und nach innen hervorragend, sodass der innerste Punkt bzw. Fläche der Kammer mit dem äusseren MLächenprofil des Rotors benachbart ist, wobei Zündungsmittel und Brennstoffeinlassmittel und Auslassmittel innerhalb des Gehäuses für jede der U-förmigen Kammern vorgesehen sind, wobei die Schlitze oder Nuten von ringförmiger Gestalt sind und wobei die U-förmigen Kammern von zylindrischer Gestalt sind und so in den Schlitzen montiert sind, um Radialbewegung der Kammern in den Schlitzen zu ermöglichen.
    7© Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet', dass der aufwärts stehende Teil, definiert durch die Schlitze und umgeben durch die kammer, mit abdichtenden Mitteln versehen ist, um Gasströmung zwischen den Wänden des aufwärtsstehenden Teils und den inneren Wänden der Kammer zu verhindern.
    8ο Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der aufwärtsstehende Teil, definiert durch die Schlitze und umgeben durch die Kammer, an seinem inneren Ende mit Brennstoffeinlassmitteln, Auslassmitteln und. Zündungsmitteln versehen ist, welche mit dem Innern der Kammer in Verbindung stehen <=
    9c Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass der innere Teil, definiert durch die Schlitze und umgeben durch die Kammer, als ein besonderer Kopfteil des zylindrischen Gehäuses ausgebildet ist·.
    10. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass der Rotor an einem
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    Ende mit mindestens einem Schlitz an seinem Umfang versehen ist, und jede U-fÖrmige Kammer an ihrem inneren Ende mit einem Lagermittel versehen ist, welches mit dem Schlitz in Eingriff kommen kann, um die Bewegung des Rotors auf die Kammer zu übertragene
    Ho Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor von
    ovaler G-estalt ist und um eine zentrale Achse rotierte
    12o Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass der Rotor von polygonaler G-estalt ist und eine kreisende Bewegung hat.
    13. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass der Rotor exzentrisch angeordnet ist«,
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    Leerseite
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JPS6017921B2 (ja) * 1976-11-18 1985-05-08 コリンズ モ−タ コ−ポレ−シヨン リミテツド ロ−タリ−エンジン
DE3326294A1 (de) * 1983-07-21 1985-01-31 Heinz 7303 Neuhausen Adomeit Ein oder mehrstufige kolbenkraftmaschine mit kurvengesteuerter kolbenbewegung
DE3339726A1 (de) * 1983-11-03 1985-05-23 Huppert, Reinhold, 3560 Biedenkopf Kolbenmotor

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FR2226561B1 (de) 1980-11-07
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