DE2510588A1 - Dreh- oder kreiskolben-brennkraftmaschine - Google Patents
Dreh- oder kreiskolben-brennkraftmaschineInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
HENKEL, KERN, FEILER & HÄNZEL
BAYERISCHE HYPOTHEKEN- UN
TELEX: 05 29 802 HNKL D F DII A R D-SCHMID-STRASSE 2 WECHSELBANK MÜNCHEN Nr. 318-851
XPiPPOM ,η «m «ft It 97 ήή*)91 92 bUUAKU-ÄLHMUJSlK.AMEZ DRESDNER BANK MÜNCHEN 3 914
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TELEGRAMME: ELLIPSOID MÜNCHEN
Theo Albert Rex Bradley
Judea, Tauranga, Neuseeland \\, MdTZ 1975
Dreh- oder Kreiskolben-Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Dreh- oder Kreiskolben-Brennkraftmaschine
.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Kreiskolben-Brennkraftmaschine,
die ein hohes Leistung:Gewichts-Verhältnis bei einer vergleichsweise geringen Zahl an beweglichen
Teilen und einer großen Zahl von Zündvorgängen pro Umdrehung besitzt.
Diese Aufgabe wird bei einer solchen Kreiskolben-Brennkraftmaschine
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie einen
Stator mit einer Innenfläche aufweist, die mindestens zwei einander diametral gegenüberliegende Statorkammern und je
eine zwischen den einzelnen Statorkammern befindliche Kurvenfläche bildet, daß im Stator ein Rotor gelagert ist, daß
der Rotor mit einer Anzahl von Kolben-Flügeln versehen ist, die jeweils in einer zugeordneten Kammer im Rotor schwenkbar
gelagert sind, daß eine statorfeste Steuerkurve vorgesehen ist, die mit mehreren Kurvenfühlern in Berührung steht, welche
ihrerseits jeweils mit einem zugeordneten Flügel verbunden sind und diesen bei seiner Bewegung in die und durch
die Statorkammern nach außen in diese Statorkammern hinein
Hz/Bl/ro - - 2
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verschwenken, und daß die Kurvenflächen so ausgebildet sind, daß jeder Flügel in seiner zugeordneten Kammer im Rotor gehalten
wird, bis sich ein vorlaufender Flügel in einer der Statorkammern in Richtung auf den bzw. bis zum Abschluß
seines Zündungs- oder Arbeitstakts bewegt hat.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Schnittansicht einer Kreiskolben-Brennkraftmaschine
mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Stirnseitenansicht der erfindungsgemäßen Kreiskolben-Brennkraftmaschine,
Fig. J5 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht
der Brennkraftmaschine gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Schnitt- und Rückseitenansicht eines Kolben-Flügels nebst seinem Drehzapfen
zur Verwendung bei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung und
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt gehaltene schematische Darstellung
der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Drehkolben- bzw. Kreiskolben-Brennkraftmaschine
weist mehrere, beispielsweise sechs Kolben-Flügel auf, die in zugeordneten Kammern eines Rotors schwenkbar gelagert
sind, welcher seinerseits innerhalb eines Stators dreh-
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bar gelagert ist. Der Stator ist mit mindestens zwei einander diametral gegenüberliegenden Kammern versehen, in denen
jeweils die Verbrennungs-, Auspuff- und Ansaugtakte der Maschinenarbeitsfolge
stattfinden. Jede Stator- oder Brennraumkammer ist daher mit einem Einlaß- und einem Auslaßschlitz
versehen, wobei der Einlaßschlitz das Einblasen von Luft in den Stator gegen eine Kompressionsfläche eines Flügels
sowie zwischen einander benachbarte Flügelpaare bei der Drehung des Rotors im Stator ermöglicht. Die auf diese Weise
in die Maschine einströmende Luft wird dadurch verdichtet, daß ein von der Innen- oder Lauffläche des Stators getragenes
Außenkurvenprofil den oder die betreffenden Flügel sich nach innen verschwenken läßt, so daß die Luft in der
Rotorkammer zwischen der Kompressionsfläche und der Innenfläche des Stators verdichtet wird. Venn sich der erste dieser
Flügel einer Stelle annähert, an welcher eine statorfeste Steuerkurve sein Öffnen in eine Statorkammer hinein einleitet,
wird in die nunmehr zwischen dem Kurvenprofil des Stators, einer vorderen Rotorkammerfläche und einer Kompressionsfläche eines nachfolgenden Flügels verdichtete Luft eine
Kraftstoffcharge eingespritzt, wobei das entstehende Gemisch
beim Öffnen des ersten Flügels nach dem Eigenzündungs- bzw.
Dieselprinzip gezündet wird und wobei die Explosion den Zündungs- oder Arbeitstakt gegen die Rückseite des ersten Flügels
gewährleistet. Die Wirkung dieser Anordnung besteht darin, daß jeder Flügel beim Durchlauf durch den Verdichtungstakt
tatsächlich die Füllung für den vorhergehenden Flügel mit sich mitführt, so daß bei der erfindungsgemäßen
Kreiskolben-Brennkraftmaschine eine Stirnfläche jedes Flügels die Verdichtungs- oder Kompressionsfläche bildet, während
seine Rückseite die Fläche bildet, gegen welche beim Arbeitstakt die Verbrennung bzw. Explosion stattfindet. Das durch
die innere Kurvenfläche gebildete Außenkurvenprofil ist so gewählt, daß das Öffnen jedes Flügels nach der Zündung seines
Kraftstoff/Luft-Gemisches so lange verzögert wird, bis sich
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der vorhergehende Flügel zumindest in Richtung des Abschlusses seines Arbeitshubs oder bis nahe zum Abschluß
bewegt hat. Hierdurch wird bei der erfindungsgemäßen Maschine
der bedeutsame Vorteil geboten, daß durch den Rotor keine Gegenwirkung ausgeübt wird, weil keine einander benachbarten
Arbeitshübe stattfinden, sondern die Zündungen des Kraftstoff/Luft-Gemisches und die anschließenden Explosionen*
(Verpuffungen) symmetrisch um den Rotor herum erfolgen.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind zwei
im Stator einander diametral gegenüberliegende Statorkammern
vorgesehen, und sechs schwenkbar gelagerte Kolben-Flügel sind um den Rotor herum auf gleiche Abstände verteilt, so
daß jeder Flügel pro Umdrehung zwei volle Arbeitsfolgen bzw. -zyklen der Kreiskolbenmaschine durchführt, woraus sich
zwölf Maschinen-Arbeitstakte pro Umdrehung ergeben. Je nach den erforderlichen Konstruktions- und Leistungscharakteristiken
der Maschine kann jedoch jede beliebige Zahl von einander gegenüberliegenden Statorkammern in Verbindung mit
jeder beliebigen Zahl von symmetrisch auf Abstände verteilten Kolben-Flügeln vorgesehen sein.
Die in Fig. 1 schematisch im Schnitt dargestellte Drehoder Kreiskolbenmaschine weist einen Stator 1 und einen in
letzterem auf einer Welle 15 sitzenden Drehkolben bzw. Rotor 2 auf. Der Stator 1 weist zwei einander diametral gegenüberliegende
Kammern 3 auf, die jeweils in zwei getrennte Segmente 4 und 5 unterteilt sind, welche zwar einen gemeinsamen
Radius, jedoch gegeneinander versetzte KrümmungsZentren besitzen. Zu beiden Seiten einer die beiden Segmente 4 und
miteinander verbindenden flachen bzw. geraden Fläche sind ein Einlaßschlitz 7 und ein Auslaßschlitz 6 vorgesehen, von denen
der Einlaßschlitz 7 gemäß Fig. 5 mit einem Gebläse bzw. Lader verbunden ist, während der Auslaßschlitz 6 auf bekannte
Weise mit einem nicht dargestellten Auspff- bzw. Abgassammler verbunden ist. Die Innenfläche des Stators 1 ist außerdem
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zwischen den einzelnen Kammern 3 mit einem Kurvenprofil 8 versehen
bzw. ausgebildet.
Der Rotor 2 weist eine Anzahl von Kolben-Flügeln 9 auf, die in im Rotor vorgesehenen Kammern 10 montiert und in letzteren
mit Hilfe von Drehzapfen 23 schwenkbar gelagert sind. An den Drehzapfen 23 sind Kipphebel 12 befestigt, die mit Kurvenfühlern
13 in Berührung stehen, welche sich ihrerseits durch im Rotor vorgesehene Radialschlitze erstrecken und an
einer feststehenden Steuerkurve 14 angreifen, welche an einer der beiden, an beiden Enden des Stators 1 befestigten Stirnplatten montiert ist.
Bei der Umlaufbewegung des Rotors 2 im Stator 1 lassen die
das Profil der Steuerkurve 14 abgreifenden Kurvenfühler 13 die Flügel 9 sich nach außen in Jede Statorkammer 3 verschwenken, während die an der Innenfläche des Stators 1 vorgesehenen
Kurvenprofile 8 die Flügel 9 auf noch näher zu beschreibende Weise in die im Rotor 2 ausgebildeten Kammern 10 hinein
verschwenken.
An zweckmäßigen Stellen um den Statorumfang herum sind Kraftstoff-Einspritzöffnungen
16 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß der Kraftstoff etwa 10° vor Beginn der Öffnung
eines vorlaufenden Flügels in eine Kammer 3 hinein in einen durch die vordere Kompressionsfläche 17 eines Flügels und
eine Stirnseite seiner zugeordneten Rotorkammer 10 gebildeten Verdichtungsraum eingespritzt wird. Durch diesen Phasenvorlauf
der Kraftstoffeinspritzung von 10° wird gewährleistet, daß beim Öffnen bzw. Auswärtsschwenken des vorlaufenden
Flügels die volle Kraft gegen diesen Flügel ausgeübt wird; dies stellt den Zündungs- oder Arbeitstakt des Maschinenzyklus
dar. Wenn sich der betreffende Flügel längs der Kammer 3 in Richtung auf einen Auslaßschlitz 6 weiter nach außen verschwenkt,
wird dem hinter seiner Rückseite 18 verpuffenden
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Gemisch eine größere Oberfläche dargeboten.. Wenn der beispielsweise
bei X angedeutete Flügel am Auslaßschlitz 6 vorbeiläuft, werden die Verbrennungsgase in den Abgassammler
entlassen, wobei der nachfolgende, mit W bezeichnete
und sich bei seinem Arbeitshub nach außen verschwenkende Flügel den Ausstoß der Gase hinter dem Flügel X vervollständigt.
Die Kurvenprofile 8 sind so bemessen, daß der mit ¥ bezeichnete Flügel sich innerhalb eines Kreisbogens von
etwa 10 vor bzw. nach dem Abschluß des Arbeitstakts bzw. dem Beginn des Auspufftakts des vorlaufenden, ζ,B. des mit
X bezeichneten Flügels zu öffnen bzw. nach außen zu verschwenken beginnt. Sobald der Flügel X den Einlaßschlitz
passiert hat, bewirkt die durch diesen Einlaßschlitz eingeblasene Luft eine Querspülung des betreffenden Brennraums,
wodurch die restlichen, zwischen den Flügeln X und ¥ verbliebenen Abgase vollständig über den Auslaßschlitz 6 herausgedrückt
werden.
Ie weiteren Verlauf des Maschinenzyklus wird bei sich dem
EinlaSschlitz 7 näherndem Flügel X Luft in den Raum zwischen dem vorlaufenden Flügel Y und der Stirnfläche 17 des
Flügels X eingeblasen. Diese Luft wird bei der Weiterbewegung des Flügels X um die Kammer 3 herum verdichtet, während
sich der Flügel X längs des Kurvenprofils 8 und zur Kraftstoff-Einspritzöffmmg
16 bewegt (vgl. den Flügel Y). In dieser Position, in welcher sich der vorlaufende Flügel Z
gemäß Fig. 1 dem Punkt nähert, an welchem er sich zu öffnen beginnt, vorzugsweise etwa 10° vor dein Öffnen bzw. Auswärtsschwenken
dieses Flügels, wird Kraftstoff in die vom Flügel Y mitgeführte verdichtete Luft eingespritzt, so daß beim öffnen
des Flügels Z die vollständige Zündung der zwischen der
Oberseite 17 des Flügels und der Innenfläche des Stators eingeschlossenen Füllung stattfindet, wodurch eine Explosionskraft
gegen die Rückseite des Flügels Z ausgeübt wird
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und letzterer somit seinen Arbeitshub oder -takt durchführt. Gleichzeitig beginnt der diametral gegenüberliegende Flügel
W ebenfalls seinen Arbeitstakt oder -hub, und durch diese symmetrische Verteilung der Arbeitstakte wird die Schwingungsübertragung
durch die Abtriebswelle 15 erheblich verringert. Zudem ist das Kurvenprofil 8 so gewählt, daß ein
Flügel, z.B. der Flügel V, vollständig geschlossen, d.h. eingeschwenkt bleibt, bis der vorlaufende Flügel Z seinen Arbeitshub
beendet oder praktisch beendet hat und die hinter ihm befindlichen Verbrennungsgase zu entlassen beginnt. Hierdurch
wird wiederum eine Gegenwirkkraft auf den Rotor und auf
die Abtriebswelle 15 weitgehend verringert, wodurch neben
einer beträchtlichen Schwingungsminderung auch der Wirkungsgrad dieser Maschine verbessert wird.
Gemäß den Fig. 2, 3 und 4 ist der Stator 1 bei der dargestellten Ausführungsform mit zwei durch aneinander angrenzende
Segmente 4 und 5 gebildeten Kammern 3 versehen, zwischen denen bogenförmige Kurvenprofile 8 (Fig. 1) angeordnet
sind. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist jeder Flügel 9 eine Kompressionsfläche 17 auf, um welche herum
Nuten 22 zur Aufnahme von vorderen, seitlichen und hinteren Dichtleisten 19, 20 bzw. 21 vorgesehen sind. Die vorzugsweise
aus Grauguß bestehenden Dichtleisten sind so in die Nuten 22 eingesetzt, daß sie in diesen verschiebbar und aus
ihnen herausnehmbar sind, so daß erforderlichenfalls ein schnelles Auswechseln dieser Dichtleisten möglich ist. Bei
der dargestellten Ausführungsform ist jeder Flügel 9 in seiner
zugeordneten Rotorkammer 10 auf einem Drehzapfen 23 schwenkbar gelagert, der in einer Axialbohrung des Flügels
9 mit Hilfe von Spllten 47 festgelegt ist, die in einer entsprechenden
Bohrung in einer bogenförmig gekrümmten Fläche an der Rückseite jedes Flügels 9 befestigt sind. Jeder Splint
47 weist dabei eine Schrägfläche 49 auf, die sich an eine
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zugeordnete von zwei Abflachungen 48 am Drehzapfen 23 anlegt. Die Splinte 47 sind jeweils mit einem Schlitz 51 versehen,
um den jeweiligen Splint derart drehen zu können, daß die Schrägfläche 49 im Axialschlitz 48 zu oberst liegt. Auf
ein mit Gewinde versehenes Ende des Splints 47 ist eine Mutter 50 aufgeschraubt, welche seine Schrägfläche gegen die
Abflachung 48 des Drehzapfens 23 zieht und letzteren somit im Flügel" 9 festlegt. Die Bogenfläche 26 und die Explosionsfläche 18 sind so ausgebildet, daß sie in der bogenförmigen
Rotorkammer 10, in welche der Flügel 9 eingebaut ist, gleitfähig geführt sind.
An einem mit Keilverzahnung versehenen Ende 52 jedes Drehzapfens
23 ist je ein Kipphebel 12 durch eine auf ein Gewinde
53 aufgeschraubte Mutter befestigt. Dieser Kipphebel steht mit einem Kurvenfühler oder -mitnehmer 13 in Berührung,
der verschiebbar in einem zugeordneten Durchgang 54 geführt ist, welcher den Rotor von seiner Außenseite zu einem ausgesparten
Innenabschnitt nahe der Welle 15 durchsetzt. Die Kurvenfühler 13 liegen dabei an einer Steuerkurve 14 an, die
an einer der Stirnplatten 28 befestigt ist. Die Stirnplatten 28 und 29 sind am Stator 1 mit Hilfe von durchgehenden
Schraubbolzen 31» geeigneten Paßstiften 30 und entsprechenden
Bohrungen in den Trennflächen des Stators 1 und der Stirnplatten 28 und 29 befestigt. Um die Befestigung der
Steuerkurve 14 an der Stirnplatte 28 herum ist eine Dichtung 63 aus z.B. Neopren (eingetragenes Warenzeichen) angebracht,
und die im Rotor ausgebildeten Durchgänge 54 sind mit einem geeigneten Schmiermittel gefüllt, um eine leichte
Bewegung der Kurvenfühler 13 in diesen Durchgängen zu gewährleisten. Bei der Drehung des Rotors 2 folgen die Kurvenfühler
13 dem Profil der Steuerkurve 14, wobei sie sich im betreffenden Durchgang 54 aufwärts und abwärts verschieben
und dabei die aufeinanderfolgenden Schwenkbewegungen der
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Flügel 9 hervorrufen. Die vorderen Dichtleisten 19 der Flügel 9 stellen eine gasdichte Abdichtring zwischen der
Vorderkante jedes Flügels 9 und der Innenfläche des Stators 1 her. In um den Umfang des Rotors 2 herum verlaufenden
Schlitzen oder Nuten 34 sind zudem zu beiden Seiten der Kammern 10 Umfangsdichtungen angeordnet, die zur Ermöglichung
einer Ausdehnung in Segmente unterteilt und in Form von sechs in die Nuten 34 eingesetzten Dichtleistenpaaren
57 vorgesehen sind. Die Dichtleistenteile 57 jedes Paars werden durch gewellte Federstahlglieder 56 auseinandergedrängt,
und sie sind in den Nuten 34 auf gewellten Federstahlgliedern bzw. -bändern 62 montiert, so daß sie eine
fluidumdichte Abdichtung zwischen den Umfangsabschnitten des Rotors 2 und den Innenflächen des Stators 1 herstellen.
Der Rotor 2 ist auf einen keilverzahnten Abschnitt der Welle 15 aufgeschrumpft. Welle 15 und Rotor 2 sind im Stator 1
in als Kugellager dargestellten Lagern in jeder Stirnplatte gelagert. Wie im folgenden anhand von Fig. 5 näher erläutert,
ist das eine Ende der Welle 15 mit den durch diese Welle angetriebenen Kraftstoff-Einspritzpumpen und einem
Luftgebläse bzw. Lader verbunden.
Die Steuerkurve 14 ist mit einem keilverzahnten Abschnitt
zu ihrer Ausrichtung im Stator 1 verbunden, wobei eine Ringmutter 64 zur Festlegung der Steuerkurve 14 in ihrer Einbaulage
dient und außerdem zwischen Welle 15 und Steuerkurve eine Dichtung 65 angeordnet ist.
Der Rotor 2 ist an beiden Enden mit LUfterflügeln 32 versehen, während der Stator 1 um seine Umfangsfläche herum
tiefe, abgewinkelte Schlitze 37 und Quernuten 38 aufweist, wobei diese Schlitze, Nuten und Lüfterflügel zur Erzeugung
eines Kühlluftstroms um die Maschine herum dienen.
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An beiden Seiten des Stators 1 ist je ein erhabener Flansch
73 vorgesehen, in welchen Einlaßbohrungen 60 und Auslaßbohrungen 59 ausgebildet sind und an denen in an sich bekannter
Weise jeweils ein Einlaß- und Auspuffsammler angeschraubt ist. Die Bohrungen 59 und 60 erstrecken sich durch
den Stator 1 und sind mit den Einlaßschlitzen 7 bzw. den Auslaßschlitzen 6 verbunden.
Im Betrieb der erfindungsgemäßen Kreiskolbenmaschine erfährt
die Oberfläche der Explosionsfläche bzw. Rückseite 18 jedes Flügels 9 während des Arbeitstakts eine Vergrößerung auf mehr
als das Doppelte, wenn der Explosionsdruck des Kraftstoff-Luft-Gemisches
abfällt. Hierdurch wird das Drehmoment bis zum Ausstoßpunkt aufrechterhaltenj während der Ausstoßdruck
dennoch niedrig sein kann. Zudem ist die Flügelspitzengeschwindigkeit bei niedrigen Drehzahlen ziemlich hoch, wodurch
die Stoß- oder Schlagbelastung der Flügel 9 herabgesetzt wird. Darüber hinaus sind die Flügel auch fliehkraftmäßig ausgeglichen,
wodurch der Verschleißfaktor der Flügel herabgesetzt wird, während ihre Konstruktion so getroffen ist, daß sie
beim Verdichtungstakt in die Abdichtstellung geführt werden. Die auf den Rotor einwirkenden Fliehkräfte vermindern auch
die auf die Kurvenfühler ausgeübte Belastung, da sie zusammen mit dem Rotor im Stator umlaufen. In bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung bestehen sowohl der Stator als auch der Rotor aus Aluminium, während die Steuerkurve, die
Kurvenfühler, die Kipphebel und die Drehzapfen sämtlich aus gehärtetem Stahl bestehen.
In Fig. 5 ist die allgemein mit 40 bezeichnete erfindungsgemäße
Kreiskolbenmaschine schematisch im Teilschnitt veranschaulicht, wobei ihre Welle 15 nach außen abgeht und über
sin nicht dargestelltes Getriebe mit einem Gebläse 41 verbunden ist. Das schematisch im Teilschnitt dargestellte
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Gebläse 41 weist einen im wesentlichen konischen Schaufelträger bzw. eine Nabe 42 auf, an dem bzw. der eine Reihe
von Schaufeln 43 montiert ist. Die durch und über die Maschine 4o streichende Luft wird über Leitungen oder Kanäle
45 in einer Gehäuseverkleidung 67 in die erste Stufe der Gebläseschaufeln 43 eingeleitet und dann durch die zweite
und dritte Stufe geführt, worauf die Luft dann über Leitungen 44 zu den Einlaßsammlerbohrungen 60 der Maschine 40
und von da zu den Einlaßschlitzen 7 zurückgeführt wird. Gemäß Fig. 5 ist auch eine Auspuffleitung 68 über die Auspuffbohrungen
59 mit dem Auslaßschlitz 6 verbunden.
Mit der Welle 15 sind außerdem mehrere Kraftstoff-Einspritz-,
pumpen 46, vorzugsweise Je eine Pumpe für jede Statorkammer,
verbunden, die vorzugsweise durch die Welle 15 über eine Nockenanordnung der Art angetrieben werden, wie sie beim
Verteiler einer normalen Viertakt-Hubkolbenmaschine vorgesehen ist. Die Einspritzpumpen 46 sind mit den Kraftstoff-Einspritzöffnungen
über Kraftstoffleitungen 69 verbunden.
Obgleich die Erfindung vorstehend speziell in Verbindung mit einer Kreiskolbenmaschine mit Eigenzündung beschrieben ist,
ist zu beachten, daß die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine
ohne weiteres auch so abgewandelt werden kann, daß das Kraftstoff/Luft-Gemisch durch die Flügel in die Statorkammern angesaugt
wird, wobei dann Zündkerzen oder ähnliche Zündeinrichtungen zur Zündung dieses Gemisches vorgesehen sind.
Bei entsprechender Abwandlung der im Stator ausgebildeten Zulasse kann die erfindungsgemäße Kreiskolbenmaschine zudem
ohne weiteres so umgewandelt werden, daß sie als Turbine oder Pumpe arbeitet.
Wie erwähnt, sind die Kurvenfühler durch ein geschlossenes
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System geschmiert, während eine nicht dargestellte Ölpumpe, die auf der Welle 15 montiert sein oder von ihr angetrieben
werden kann, Ölspritzer in den vom Gebläse 41 in die Statorkammern
geförderten Luftstrom liefert, um dadurch die einzelnen Flügel zu schmieren.
Obgleich bei der in den Figuren und insbesondere in Fig. 2 dargestellten Kreiskolbenmaschine die Kurvenfühler 13 unmittelbar
an den Kipphebeln 12 und an der festen Steuerkurve 14 anliegen, ist es auch möglich, die Kurvenfühler mit Federunterstützung
arbeiten zu lassen.
Mit der Erfindung wird somit eine Dreh- oder Kreiskolbenmaschine geschaffen, die eine vergleichsweise geringe Zahl
an beweglichen Teilen aufweist und dennoch ein hohes Leistung: Gewichts-Verhältnis besitzt. Bei der in der Zeichnung
veranschaulichten Maschine sind zwei Statorkammern und sechs Flügel vorgesehen, so daß pro Rotorumdrehung zwölf Arbeitstakte
erfolgen.
Obgleich die Erfindung vorstehend beispielhaft in einer einzigen bevorzugten Ausführungsform dargestellt und beschrieben
ist, sind dem Fachmann selbstverständlich zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß vom Rahmen
der Erfindung abgewichen wird.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also eine Dreh- oder Kreiskolben-Brennkraftmaschine mit einer Anzahl von Kolben-Flügeln
geschaffen, die in zugeordneten, um einen Rotor herum verteilten Kammern schwenkbar gelagert sind. Der Rotor ist
in einem Stator drehbar gelagert, der mindestens zwei einander diametral gegenüberliegende Kammern aufweist, zwischen
denen die Innenflächen des Stators ein äußeres Kurvenprofil bilden, wobei in jeder Statorkammer Einlaß- und Auslaßschlitze
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vorgesehen si. ^d. Das äußere Kurvenprofil bewirkt ein Verschwenken
der flügel in den Rotor und in die Rotorkammern hinein, um die zwischen der Kompressionsfläche eines Flügels
und dem äußeren Kurvenprofil in den Stator eingeblasene Luft zu verdichten. Eine statorfeste Steuerkurve läßt die Flügel
sich während der Zündungs-, Auspuff- und Ansaugtakte aus dem Rotor heraus in die Statorkammern hinein verschwenken,
während Kraftstoff in die verdichtete Luft über einem Flügel eingespritzt wird, bevor der jeweils vorlaufende Flügel sich
öffnet bzw. nach außen schwenkt, so daß die erfolgende Explosion bzw. Verpuffung gegen eine Rückseite des sich öffnenden
bzw. nach außen verschwenkenden, vorlaufenden Flügels wirkt und dabei den Zündungs- oder Arbeitstakt der Maschine
gewährleistet. Das äußere Kurvenprofil ist so ausgebildet, daß jeder Flügel nach der Zündung seiner Füllung im geschlossenen
bzw. eingeschwenkten Zustand gehalten wird, bis sich ein vorlaufender Flügel in die Nähe des Endpunkts seines
Arbeitstakts bewegt hat.
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Claims (9)
- - 14 PatentansprücheDreh- oder Kreiskolben-Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Stator (1) mit einer Innenfläche aufweist, die mindestens zwei einander diametral gegenüberliegende Statorkammern (3) und je eine zwischen den einzelnen Statorkammern befindliche Kurvenfläche (8) bildet, daß im Stator (1) ein Rotor (2) gelagert ist, daß der Rotor mit einer Anzahl von Kolben-Flügeln (9) versehen ist, die jeweils in einer zugeordneten Kammer (10) im Rotor schwenkbar gelagert sind, daß eine statorfeste Steuerkurve (14) vorgesehen ist, die mit mehreren Kurvenfühlern (13) in Berührung steht, welche ihrerseits jeweils mit einem zugeordneten Flügel (9) verbunden sind und diesen bei seiner Bewegung in die und durch die Statorkammern (3) nach außen in diese Statorkammern hinein verschwenken, und daß die Kurvenflächen (8) ao ausgebildet sind, daß jeder Flügel (9) in seiner zugeordneten Kammer (10) im Rotor gehalten wird, bis sich ein vorlaufender Flügel in einer der Statorkammern (3) in Richtung auf den bzw. bis zum Abschluß seines Zündungs- oder Arbeitstakts bewegt hat.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Statorkammer durch zwei aneinander angrenzende Segmente mit jeweils praktisch gleichem Krümmungsradius, aber im wesentlichen gegeneinander versetzten Krümmungsmittelpunkten gebildet ist, daß in jeder Statorkammer an einer die beiden Segmente miteinander verbindenden abgeflachten Fläche Einlaß- und Auslaßschlitze vorgesehen sind, so daß der Ausstoß der im ersten Segment verbliebenen Verbrennungsgase über den Ausl^jaßschlitz durch die über den Einlaßschlitz eingeblasene Luft unterstützt wird, und daß jede Kurvenfläche zwischen den einzelnen Statorkammern509838/0299als ansteigende oder erhabene Bogenfläche ausgebildet ist.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel eine Explosions- und eine Kompressionsfläche· aufweist, daß diese Flächen zu einer äußeren Lippe hin konvergieren, welche bei -der Drehung des Rotors unter Abdichtung an der Stator-Innenfläche anliegt, und daß Explosions- und Kompressionsfläche jedes Flügels weiterhin in Richtung auf eine bogenförmig gekrümmte Rückseite des Flügels hin divergieren, welche in der betreffenden Rotorkammer gleitfähig gelagert ist.
- 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei an den beiden Stirnseiten des Stators befestigte Stirnplatten aufweist, daß die statorfeste Steuerkurve an einer der Stirnplatten befestigt ist, daß jeder Flügel auf einem letzteren durchsetzenden Drehzapfen gelagert ist, daß an jedem Drehzapfen ein am einen Ende eines zugeordneten Kurvenfühlers anliegender Kipphebel angebracht ist und daß jeder Kurvenfühler in einem zugeordneten Durchgang im Rotor gelagert und in diesem bewegbar geführt ist.
- 5. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je einen Einlaß- und Auslaßschlitz in jeder Statorkammer, ein mit jedem Einlaßschlitz in den Statorkammern verbundenes Gebläse, je eine an den betreffenden Seiten jedes Flügels vorgesehene Kompressions- und Explosionsfläche, wobei das Gebläse einen Luftstrom zur Vorderseite der Kompressionsfläche jedes Flügels liefert, wenn der Flügel am Einlaßschlitz in der betreffenden Statorkammer vorbeiläuft, so daß die Luft zwischen der Kompressionsfläche des Flügels und einer der Kurvenflächen des Stators verdichtet wird, und durch eine mit dem Stator verbundene509838/0299Kraftstoffzufuhr zur Lieferung von Kraftstoff zu jeder Statorkammer und zur Gewährleistung einer Explosion bzw. Verpuffung eines Gemisches aus Kraftstoff und verdichteter Luft an der Explosionsfläche eines jeweils vorlaufenden Flügels, während sich dieser auswärts in die betreffende Statorkammer hinein verschwenkt.
- 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse auf einer es antreibenden, den Rotor durchsetzenden Welle montiert ist und daß um den Stator und die Stirnplatten herum Leitungen bzw. Kanäle zur Zufuhr der darüber hinwegstreichenden Kühlluft zu einer ersten Stufe des Gebläses vorgesehen sind.
- 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Stirnflächen des Rotors Radialschlitze vorgesehen sind und daß der Stator geschlitzt ist, um einen Kühlluftstrom zu erzeugen und diesen um den Stator und in die erste Stufe des Gebläses zu leiten.
- 8. Maschine nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Rückseite jedes Flügels mit mindestens einer in eine Axialbohrung des Flügels übergehenden Bohrung versehen ist, daß in der Axialbohrung ein Drehzapfen zur schwenkbaren Lagerung des Flügels im Rotor angeordnet ist und daß in der öfter jeder genannten Bohrung ein Arretierglied zur gegenseitigen Verbindung des Drehzapfens und des Flügels vorgesehen ist.
- 9. Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß längs der Außenlippe jedes Flügels herausnehmbare Dichtleisten angeordnet sind und daß weitere Dichtleisten längs des hinteren Endes und jeder Seite der Explosionsflache vorgesehen sind.509838/02991Q. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den einzelnen Statorkammern verbundene Kraftstoffzufuhr und eine mit dem Stator neben den einzelnen Statorkammern angeordnete Kraftstoff-Zündvorrichtung zum Zünden eines von einem Flügel mitgeführten verdichteten Kraftstoff/Luft-Gemisches und zur Erzeugung einer Explosion bzw. Verpuffung gegen eine Explosionsfläche eines vorlaufenden Flügels vorgesehen sind.509838/0299Leerseite
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