DE3913862A1 - Verbrennungsmotor - Google Patents
VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Verbrennungsmotor ist eine Wärmekraftmaschine mit
Verbrennung von periodisch zugeführtem Kraftstoff-
Luftgemisch. Man unterscheidet zwischen Hubkolben
motoren, bei denen die Gaskräfte durch hin- und her
gehende Kolben über eine Pleulstange auf die Kurbel
welle übertragen werden, und sogenannte Kreiskolben
motoren, bei denen der Kolben z. B. einen dreieckigen
Querschnitt mit konvexen Seitenflächen aufweist. Dieser
bewegt sich in einem ovalen Gehäuse, wobei abgeschlos
sene periodisch größer und kleiner werdende Arbeits
räume entstehen. Es sind jedoch auch Verbrennungsmotoren
bekannt, die eine Mischform der beiden o. g. Motoren
darstellen. So ist aus der DE-OS 26 48 395 ein Kreis
kolbenmotor bekannt, von dem die Erfindung ausgeht.
Der bekannte Kreiskolbenmotor besteht aus einem
Gehäuse und einem sich darin drehenden Kreiskolben,
wobei der Kreiskolben vier Radialbohrungen enthält,
in denen Schiebekolben angeordnet sind. Diese Schiebe
kolben werden mittels Kolbenbolzen in Kugellagern
durch ovale Gleitnuten in den Gehäuseschalen exzent
risch gesteuert, so daß ein viermaliger Arbeitsgang
bei einer Umdrehung des Kolbens vor sich geht. Jeder
Schiebekolben beginnt durch einen Ansaugkanal im
Gehäuse Kraftstoff-Luftgemisch durch die Umdrehung
des Kreiskolbens anzusaugen. Die Verdichtung des
Kraftstoff-Luftgemisches erfolgt im nächten Viertel
des Gehäuses und zwar vom Vergaser bis zum oberen
Totpunkt bzw. zur Zündkerze. Nach dem folgenden
Arbeitsgang erfolgt der Ausstoß des verbrannten
Kraftstoffgemisches. Bei diesem bekannten Motor ver
laufen die Mittellängsachsen der Zylinderbohrungen
so, daß sie sich im Zentrum der Scheibe schneiden.
Dadurch, daß sich die Kolben nach dem Zündvorgang
auf das Zentrum des Motors zubewegen, die Welle durch
die Kolben daher nur ein sehr geringes Drehmoment
erfährt, ist der Wirkungsgrad einer derartigen
Maschine nur gering. Ein weiterer Nachteil der vor
bekannten Bauart liegt darin, daß durch die radiale
Anordnung der Zylinderbohrungen nur wenige Kolben
in der Scheibe Platz haben. Auch hierdurch ist der
Wirkungsgrad der vorbekannten Maschine begrenzt.
Auch die Steuerung der Kolben mit Hilfe eines in
einer Nut geführten Kugellagers ist nachteilhaft,
da im Zusammenhang mit der radialen Anordnung Ver
kantungen des Kolbens in der Bohrung nicht auszu
schließen sind. Auf jeden Fall bedingt diese Bauweise
eine höhere Reibung des Kolbens auf der Zylinderwand,
wodurch die Anforderungen an die Schmierung und
Kühlung erhöht sind. Darüberhinaus besteht die
Gefahr, daß sich in der Nut Fremdkörper ansammeln,
die ein ungehindertes Abrollen der Kugellager in
der Nut erschweren oder gar verhindern.
Der Erfindung liegt daher ausgehend von einem Ver
brennungsmotor der zuletzt genannten Art die Aufgabe
zugrunde, den Wirkungsgrad des Motors bei vergleichbar
einfachem Aufbau zu vergrößern.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit Hilfe des
Merkmals des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
In einem Gehäuse aus Metallguß oder Keramik, evtl.
auch Kunststoff, befindet sich drehfest auf einer
Welle eine im Gehäuse umlaufende Kreisscheibe. In der
Kreisscheibe sind z. B. acht gefräßte und entsprechend
oberflächenvergütete Bohrungen vorgesehen. Die Mittel
längsachsen der Bohrungen verlaufen nicht auf das
Zentrum der Kreisscheibe zu, sondern sind um einen
Winkel gegen den Radius der Scheibe versetzt, z. B.
um 45 Grad. In diesen Bohrungen führen die Schiebe
kolben ihre Hubbewegungen aus. Ist das eingespritzte
Gemisch im Zylinderraum verdichtet, erfolgt z. B.
durch Selbstzündung die Explosion des Kraftstoff-Luft
gemisches, wodurch der Kolben in der Bohrung nach
unten getrieben wird. Der Impuls des nach unten
bewegten Kolbens überträgt sich über die Scheibe
auf die Welle, wobei die vom Kolben ausgeübte Kraft
über einen Hebelarm an der Welle ein Drehmoment
erzeugt. Der Hebelarm ist hierbei der lotrechte Abstand
der verlängerten Mittellängsachse der Bohrung zum
Drehmittelpunkt. Somit werden die Kräfte aus dem
Kolbenhub maximal genutzt, da sie nicht gegen die
Achse wirken. Durch die von den Kolben bewirkten
Drehmomente erhöht sich einerseits der Wirkungsgrad
der Maschine. Zum anderen kann der Motor schon bei
geringen Startgeschwindigkeiten, die durch einen
konventionellen Anlasser bewirkt werden, seine eigen
ständige Drehbewegung aufnehmen.
Die Einspritzung des Kraftstoff-Luftgemisches erfolgt
durch eine tangential in der Gehäuseperipherie
verlaufende Zuführung. Der infolge der elliptischen
Führung ins Innere der Bohrung bewegte Kolben saugt
das Gemisch an. Im weiteren Verlauf der Drehung er
reicht der Kolben seinen unteren Totpunkt und bewegt
sich dann in entgegengesetzter Richtung, wobei das
Kraftstoff-Luftgemisch verdichtet wird, bis etwa im
oberen Totpunkt die Zündung des Gemisches erfolgt.
Das kann durch eine Zündkerze erfolgen, im vorliegenden
Fall ist jedoch eine Selbstzündung vorgesehen. Durch
die Explosion des Gemisches wird der Kolben ins Innere
der Bohrung getrieben, was zu dem oben angesprochenen
Drehmoment führt. Nach Erreichen des unteren Totpunktes
wird der Kolben durch die elliptische Führung wieder
in die obere Totpunktstellung zurückgeführt, in der
die Bohrungsöffnung an einer Auslaßöffnung für die
verbrannten Gase vorbeistreicht. Eine Umdrehung der
Scheibe im Gehäuse bewirkt somit je Kolben einen
Viertakt.
Durch den geringen Hub der Kolben und dem langen
Drehweg der Scheibe im Gehäuse ergibt sich eine
erhöhte Wirtschaftlichkeit, da der Kraftstoffver
brauch gering ist. Dies resultiert aus der Schräg
stellung der Kolben. Darüberhinaus ist es möglich,
daß die Verbrennung nur erfolgt, wenn Kraft benötigt
wird. Beim Auslaufen des Fahrzeugs wird daher kein
Kraftstoff zugeführt. Das ist insbesondere im Stadt
verkehr von Vorteil und trägt zur Umweltentlastung
bei. Der Motor kann universell und in jeder beliebigen
Lage eingebaut und eingesetzt werden. Auch der Ölver
brauch ist gering, da das Öl über eine Einspritzpumpe
in den Motorblock eingeführt wird.
Zur Führung und somit Steuerung der Kolben schlägt
der Anspruch 2 vor, daß die Führungen als auf den
aufeinander zuweisenden Innenflächen des Gehäuses
angeordnete Schienen ausgebildet sind, auf denen je
Schiebekolben vier paarweise einander zugeordnete
Rollen ablaufen, die auf zwei starr mit den Schiebe
kolben verbundenen Achsen angeordnet sind. Jeweils
zwei Rollen, es können Walzen oder Kugellager sein,
schließen die Führungsschiene ein und rollen auf
den einander parallelen Schienenflächen ab. Somit
können sich die Kolben in den Bohrungen ruhig, präzise
und windungsfrei bewegen, da durch die Rollenpaare
eine exakte lineare Bewegung der Kolben in den Boh
rungen erfolgt. Im Gegensatz zur Nutführung ist die
Gefahr einer durch Verschmutzung hervorgerufenen
Behinderung des Rollenablaufs weitgehend ausgeschlossen.
Um den Kolben in der Bohrung abzudichten, ist auf
demselben in konventioneller Weise ein Abstreifring
vorgesehen.
Um die Schreibe in radialer Richtung gegen das Gehäuse
abzudichten, sind gemäß Anspruch 3 zwischen jeweils
zwei Zylinderbohrungen sogenannte Fliehdichtungen
vorgesehen. Beim Umlauf der Scheibe werden diese infolge
der Fliehkraft gegen den Gehäusemantel gedrückt, wodurch
sich bei steigender Drehzahl auch die Dichtkraft ver
größert. Zur Abdichtung der Scheibe gegen die aufein
ander zuweisenden Innenflächen des Gehäuses sind gemäß
Anspruch 4 in Ringnuten in den Gehäuseinnenflächen
Druckdichtungen vorgesehen.
Um den Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Motors weiter
zu steigern, ist das Gehäuse durch eine Zwischenwand
in zwei Kammern unterteilt. In der einen Kammer befindet
sich die umlaufende Scheibe mit den Schiebekolben. In
der benachbarten Kammer ist drehfest auf der Scheiben
welle ein Turbinenrad angeordnet. Über einen Kanal im
Gehäusemantel ist die Turbinenkammer mit der Ausstoß
öffnung für die verbrannten Gase verbunden. Im Gegensatz
zu konventionellen Turboladern, bei denen die ausge
stoßenen Verbrennungsgase verdichtet und aufgeheizt
werden müssen, können die infolge der engen Nachbar
schaft der beiden Kammern noch heißen Verbrennungsgase
dazu benutzt werden, das Turbinenrad und damit zusätz
lich die Welle anzutreiben.
Gemäß Anspruch 6 sind die Turbinenschaufeln gegen die
Kammerinnenwände durch Druckdichtungen abgedichtet.
Das Merkmal des Anspuchs 7 sieht vor, daß mehrere Motor
einheiten auf der Welle nebeneinander angeordnet sind,
wodurch sich die Leistung der Antriebsmaschine ent
sprechend erhöht.
Dabei kann gemäß Anspruch 8 vorgesehen sein, daß die
Mittellängsachsen der Zylinderbohrungen der nebenein
ander angeordneten Motoren gegeneinander versetzt sind.
Somit ist es möglich, daß zwischen den Zündzeitpunkten
zweier aufeinanderfolgender Zylinder der einen Einheit
das Gemisch in einem Zylinder einer benachbarten
Einheit gezündet werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichungen
dargestellt und näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 Verbrennungsmaschine im Längsschnitt;
Fig. 2 Verbrennungsmaschine gemäß Fig. 1 im Quer
schnitt mit angeschlossenem Turbinenteil.
In der Zeichnung ist der Motor allgemein mit dem Bezugs
zeichen (1) versehen. Er besteht aus einem Gehäuse (2),
welches in etwa zylinderförmig aufgebaut ist. Im vor
liegenden Ausführungsbeispiel ist das Zylindergehäuse
durch eine Zwischenwand (3) in zwei Kammern (4 und 5)
unterteilt. Koaxial zur Zylinderachse wird das Gehäuse
von einer Welle (6) durchsetzt, welche mittels Kugel
lagern (7, 8 und 9) in den Gehäusewänden (10 und 11)
sowie in der Zwischenwand (3) gelagert ist. In der
Kammer (5) ist drehfest auf der Welle (6) eine Kreis
scheibe (12) angeordnet, in welcher im vorliegenden
Fall acht Zylinderbohrungen (13) vorgesehen sind.
Die Zylinderbohrungen (13) sind dabei so angeordnet,
daß ihre Mittellängsachsen mit den Radien der Scheibe
(12) einen Winkel von 45 Grad bilden. In den Zylinder
bohrungen (13) sind Schiebekolben (14) verschiebbar,
die eine in Seitenansicht in etwa trapezförmige und in
um 90 Grad versetzter Ansicht rechteckige Kolbenstange
(15) aufweisen. In der Kolbenstange (15) sind zwei
parallel zueinander angeordnete starre Achsen (16 und
17) vorgesehen, die bezüglich der Mittellängsachse
der Zylinderbohrung (13) zueinander versetzt sind.
Auf den Achsstummeln der Achsen (16 und 17) sind
Rollen (18) gelagert. Die Rollen (18) rollen auf
Führungsschienen (19) ab, die seitlich von den Kammer
wänden (3 und 11) in die Kammer (5) hineinreichen.
Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, sind die Führungsschienen
(19) ellipsenförmig ausgestaltet. Die ellipsenförmigen
Führungen (19) liegen dabei in zylinderförmigen
Ausnehmungen (20) in den Seitenflächen der Scheibe
(12). Um die Scheibe (12) gegen den Zylindermantel
des Gehäuses (2) abzudichten, sind jeweils zwischen
zwei Zylinderbohrungen (13) Fliehdichtungen (21) auf
dem Umfang der Scheibe (12) vorgesehen. Druckdich
tungen (22) dichten die Scheibe seitlich gegen die
Kammerwände (3 und 11) ab. Die Druckdichtungen (22)
befinden sich in Ringnuten in diesen Kammerwänden.
Seitlich im Zylindermantel des Gehäuses (2) befindet
sich in Höhe des Aphels (23) der ellipsenförmigen
Führung (19) eine Einlaßöffnung (24), in die das
Kraftstoff-Luftgemisch eingespritzt wird. Von der
Öffnung (24) verläuft in tangentialer Richtung (in
Drehrichtung der Scheibe) ein Kanal (25), durch den
das eingespritzte Gemisch in die Zylinderräume (13)
gelangt. In Drehrichtung der Scheibe (12) vor der
Einspritzöffnung (24) ist eine Auslaßöffnung (26)
für die verbrannten Abgase im Gehäuse (2) vorgesehen.
Aus den Zylinderräumen (13) wird über einen Kanal
(27) das verbrannte Gas über die Öffnung (26) in
die Kammer (4) geleitet. Befinden sich die Führungs
rollen eines Kolbens im Aphel (23) der Führung (19),
ist der obere Totpunkt des Kolbens (14) erreicht,
wobei die komprimierten Abgase über den Kanal (27)
und die Öffnung (26) in die Kammer (4) ausgestoßen
werden. Im weiteren Verlauf der Drehung bewegt sich
der Kolben an der Einspritzöffnung und dem Kanal
(25) vorbei und saugt das Kraftstoff-Luftgemisch
beim Hineintauchen in die Bohrung (13) an. Bei der
weiteren Drehung wird das Kraftstoff-Luftgemisch
durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens (14) im
Zylinderraum verdichtet. Erreicht der Kolben (14)
nun das Perihel (28) der Führung (19), ist der
obere Totpunkt des Kolbens (14) erreicht, wobei
in der Stellung bei (29) die Zündung des Kraftstoff-
Luftgemisches erfolgt. Diese Zündung erfolgt entweder
mit Hilfe einer nicht dargestellten Zündkerze. Es
ist aber ebenso gut möglich, die Explosion des Kraft
stoff-Luftgemisches durch Selbstzündung zu erreichen.
Hierdurch wird der Kolben in die Bohrung (13) hinein
getrieben. Die Kraft des Kolbenhubes bewirkt über
den Hebelarm (a) ein Drehmoment auf die Welle (6).
Nach Erreichen des unteren Totpunktes verdichtet
der Kolben (14) das verbrannte Kraftstoff-Luftgemisch
und stößt es über die Auslaßöffnung (26) in die
Kammer (4). In der Kammer (4) ist drehfest auf der
Welle (6) ein Turbinenrad (30) angeordnet. Die
Schaufeln (31) des Turbinenrades sind gegen die
Kammerwände (10 und 3) der Kammer (4) mit Hilfe von
Druckdichtungen (32) abgedichtet. Die verbrannten
Gase gelangen über die Öffnung (26) und einen nicht
dargestellten Kanal in noch ausreichend heißem
Zustand und unter Druck in den Raum (33) oberhalb
der Schaufeln (31) und treiben somit das Turbinenrad
(30) an. Somit werden auch die verbrannten Abgase
noch zur Leistungssteigerung des Motors genutzt,
da sie über das Turbinenrad (30) die Welle (6) zu
sätzlich antreiben. Gestartet wird der Motor mit
Hilfe eines konventionellen Anlassers, der in der
Zeichnung nicht dargestellt ist.
Claims (8)
1. Verbrennungsmotor, bestehend aus einem Gehäuse
und einer sich darin auf einer Welle drehen
den Kreisscheibe mit einer Anzahl von darin
vorgesehenen Zylinderbohrungen zur Aufnahme
je eines Schiebekolbens, der von Rollen
auf in etwa ellipsenförmigen Führungen ge
führt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittellängsachsen der Zylinderbohrungen (13)
mit dem Radius der Scheibe einen spitzen
Winkel einschließen.
2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungen (19) als
auf den aufeinander zuweisenden Innenflächen
der Gehäusewände (3, 11) angeordnete Schienen
ausgebildet sind, auf denen je Schiebekolben
(14) vier paarweise einander zugeordnete
Rollen (18) ablaufen, die auf zwei starr mit
dem Schiebekolben (14) verbundenen Achsen
(16, 17) angeordnet sind.
3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang
der Scheibe (12) zwischen je zwei Zylinder
bohrungen (13) Fliehdichtungen (21) vorge
sehen sind.
4. Verbrennungsmotor nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Scheibe (12) und den Innenflächen der
Gehäusewände (3 und 11) in Ringnuten in
den Gehäuseinnenflächen Druckdichtungen
(22) vorgesehen sind.
5. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 und einem
oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2) neben der
Scheibe (12) durch eine Zwischenwand (3)
von dieser getrennt eine Kammer (4) vorge
sehen ist, in der sich ein Turbinenrad (30)
befindet, welches drehfest auf der Scheiben
welle (6) angeordnet ist, wobei die Scheiben
kammer (5) und die Kammer (4) durch einen
Abgaskanal miteinander verbunden sind.
6. Verbrennungsmotor nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaufeln (31) des
Turbinenrades (30) auf den Kammerinnenwänden
(10, 3) mit Hilfe von Druckdichtungen (32)
abgedichtet sind.
7. Verbrennungsmotor nach den Ansprüchen 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tur
binen-Motoreinheiten auf der Welle (6) neben
einander angeordnet sind.
8. Verbrennungsmotor nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittellängsachsen
der Zylinderbohrungen (13) der nebeneinander
angeordneten Turbinen-Motoreinheiten gegen
einander versetzt sind.
Priority Applications (2)
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DE19893913862 DE3913862A1 (de) | 1989-04-27 | 1989-04-27 | Verbrennungsmotor |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893913862 DE3913862A1 (de) | 1989-04-27 | 1989-04-27 | Verbrennungsmotor |
Publications (1)
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DE3913862A1 true DE3913862A1 (de) | 1990-10-31 |
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ID=6379556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893913862 Withdrawn DE3913862A1 (de) | 1989-04-27 | 1989-04-27 | Verbrennungsmotor |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0394763A1 (de) |
DE (1) | DE3913862A1 (de) |
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- 1989-04-27 DE DE19893913862 patent/DE3913862A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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