DE2433942B2 - Luftansaugende rotationskolben- brennkraftmaschine mit brennstoffeinspritzung - Google Patents
Luftansaugende rotationskolben- brennkraftmaschine mit brennstoffeinspritzungInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
- F02B53/10—Fuel supply; Introducing fuel to combustion space
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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- F02B2053/005—Wankel engines
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
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- F02B2075/125—Direct injection in the combustion chamber for spark ignition engines, i.e. not in pre-combustion chamber
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Description
Die Erfindung betrifft eine luftansaugende Rotationskolben-Brennkraftmaschine
mit einem einen Kolben und Arbeitskammern umschließenden Gehäuse, bestehend aus Seitenteilen, wovon in mindestens einem
Seitenteil eine Lufteinlaßöffnung vorgesehen ist, in dessen Ansaugkanal ein Drosselventil angeordnet ist,
und einem trochoidenförmigen Mantel, welcher im Bereich der Ansaugkammer eine von einer drehzahlabhängigen
Brennstoffeinspritzpumpe gespeiste Brennstoffdüse und eine Hilfsluftöffnung hat, deren ebenfalls
ein Drosselventil aufweisender Hilfsluftkanal derart abgewinkelt in die Ansaugkammer mündet, daß der aus
ihr nur bei Leerlauf- und Teillasidrehzahl, wenn das Drosselventil im Ansaugkanal in Schließstellung ist,
austretende Luftstrom den aus der Brennstoffdüse austretenden Brennstoffstrahl schneidet.
Eine derartige Rotationskolben-Brennkraftmaschine ist Gegenstand der älteren Anmeldung P 23 47 686.0.
Mit den dort vorgeschlagenen Lösungsmitteln wird erreicht, eine eine ordnungsgemäße Zündung sicherstellende
Zerstäubung des eingespritzten Brennstoffs auch dann zu gewährleisten, wenn der Einspritzdruck mit der
Motordrehzahl sinkt und eine ausreichende Zerstäubung des eingespritzten Brennstoffs durch die bei
niedriger Motordrehzahl mit geringerer Geschwindigkeit angesaugte Verbrennungsluft allein nicht mehr
erreicht werden kann. 6S
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine obengenannter
Art auch bei geringer Drehzahl den eingespritzten Brennstoff zur Herstellung eines geschichteten Brenn
stoff-Luft-Gemisches so zu zerstäuben, daß eine möglichst vollständige Verbrennung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine der eingangs be
schriebenen Art dadurch gelöst, daß die Mündung des Hilfsluftkanals in axialer Richtung breiter ist als in
Umfangsrichtung des Mantels, so daß der aus dem Hilfsluftkanal austretende Luftstrom an seinem Schnittpunkt
mit dem Strom des eingespritzten Brennstoffes eine größere Breite aufweist als dieser. Die Dimensionierung
des Hilfsluftkanals bei der erfindungsgemäßen Rotationskolben-Brennkraftmaschine führt dazu, daß
die Zeiten, während der der Hilfsluftkanal und die Austrittsöffnung für die verbrannten Gase miteinander
verbunden sind, seki- verkürzt werden, so daß die
Möglichkeit einer Verdünnung der angesaugten Luft durch die Verbrennungsgase beträchtlich verringert
wird. Weiterhin wird durch die erfindungsgemäüe Art
der Zuerstäubung des Brennstoffes bei Leerlauf- und Teillastdrehzahl die Bildung eines geschichteten Gemisches
veibessert und eine Ablagerung von Brennstofftröpfchen
auf den Innenwandungen der Gehätiseseitenteile
verhindert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter ansprüchen näher beschrieben.
Ein Ausführungsbe spiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser
zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Rotationskolben-Brennkraftmaschine in schematischcr Darstellung.
Fig. 2 einen Schnitt durch die Rotationskolben-Brennkraftmaschine längs der Linie 11-11 in F i g. I,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil der Rotationskolben-Brennkraftmaschine
längs der Linie HIIII m F i g. 2 und
F i g. 4 einen der F i g. 3 entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Rotationskolben-Brennkraftmaschine
besitzt ein Gehäuse mit einem Gehäusemantel 2 und zwei Seitenteilen 3. die an einander entgegengesetzten Seiten des Gehäusemantels
2 befestigt sind. Der Gehäusemantel 2 weist eine im Querschnitt trochoidale innere Wandung auf. Im
mittleren Gehäuseteil ist ein dreieckiger Kolben 4 drehbar gelagert, dessen Ecken über Dichtleisten 4;i mit
der inneren Wandung 2a des Gehäusemantels 2 in Gleitberührung stehen, so daß der Kolben mit dem
Gehäusemantel 2 sowie den Seitenteilen 3 Arbeitskammern von veränderlichen Volumina begrenzt. In F i g. 2
z. B. befindet sich der Kolben 4 in der Ansaugkammer Ci im Zustand des Ansaughubes, in der Verbrennungskammer
C? im Zustand der Zündung und Verbrennung und in der Ausschubkammer Cj im Zustand des
Ausschiebehubes.
Der Gehäusemantel 2 weist einen Hilfsluftkanal 5 auf, der in die Ansaugkammer Ci mündet. Der Gehäusemantel
2 ist feiner mit einet Brennstoffdüse 6 versehen, die zum Einspritzen von Brennstoff in die Ansaugkammer
C; dient. Mindestens einer der Gehäuseseitenteile 3 weist eine stirnseitige Lufteinlaßöffnung 7 auf, die in die
Ansaugkammer Ci mündet. Der Hilfsluflkanal 5 und der
in die Lufteinlaßöffnung 7 mündende Ansaugkanal 9 sind an ein Luftfilter 10 angeschlossen und mit je einem
Drosselventil 11 bzw. 12 versehen. Diese Drosselventile werden durch nicht dargestellte, an sich bekannte Mittel
gleicnzeitig betätigt.
Die Querschnittsflache der Mündung des Hilfsluftkanals 5 ist kleiner als die der in einer oder beiden
Seitenteilen befindlichen Einlaßöffnung 7. Das Verhält nis der wirksamen Querschnittsf.äche des Hilfsluftkanals 5 zu der des Ansaugkanals der Lufteinlaßöffnung 7
liegt zwischen 1 :3 und 1 :9. Dabei wird als wirksame
Querschnittsfläche die kleinste Ouerschnitisfläche des ganzen Strömungsweges im jeweiligen Kanal bezeichnet.
Die Drosselventile il und !2 sind miteinander to
verbunden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, bleibt das Drosselventil 11 etwas geöffnet, wenn das Drosselventil
12 vollständig geschlossen ist.
Aus der Fig. 3 geht hervor, daß die öffnung des
Hilfsluftkanals 5 die Form eines langgestreckten Schlitzes hat, der sich in der Axialrichtung des Mantels 2
erstreckt und eine Länge /hat.
Der Mantel 2 ist ferner mit schematisch dargestellten Zündkerzen 13 und mit einer Auslaßöffnung 14
verschen. Mit 15 ist die Abtriebswelle der Brennkraftmaschine
bezeichnet.
Wahrend des Betriebes der Brennkraftmaschine unter geringer Last oder mit niedriger Drehzahl isi das
Drosselventil 12 geschlossen, wahrend das Drosselventil
Il etwas geöffnet bleibt, so daIi Frischluft in die
Ansaugkammer Ci nur durch den Ansaugkanal 8 und
den Hilfsluftkanal 5 eintritt. Da die Öffnung des HiHsluftkanals 5 nur eine kleine Querschnittsfläche
besitzt, ist gewährleistet, daß ein nahe/u konstanter
Ansaiigluftstrom von betrachtlicher Geschw indigkeit in
den Arbeitsraum tritt. In einem geeigneten Zeitpunkt des Arbeitsspiels wird durch die Düse 6 Brennstoff in
einer solchen Richtung eingespritzt, daß der Strom Jos
eingespritzten Brennstoffes den Strom der durch den llillsluftkanal 5 in die Ansaugkammer C, angesaugten
Luft schneidet, so daß der Brennstoff zerstäubt und mit
der Luft gemischt wird. Da die angesaugte Luft mit einer beträchtlichen Strömungsgeschwindigkeit in die Ansaugkammer
Ci eintritt, kann in einem Teil der
Ansaugkammer ein relativ reiches Gemisch und in dem übrigen Teil der Ansaugkammer ein relativ armes
Gemisch und/oder Luft vorhanden sein. Man kann daher in der Ansaugkammer ein geschichtetes Gemisch
bilden, das durch die Zündkerzen 13 in seinem fetten Bereich gezündet wird. Da die Öffnung des Hilfsluftkanals
5 nur eine kleine Querschnittsflache besitzt, kann man die Überschneidungszeit verkürzen, so daß die
Möglichkeit einer Verdünnung der angesaugten Luft durch Verbrennungsgase beträchtlich verringert wird.
Die Öffnung des Hilfsluftkanals 5 hat die Form eines langgestreckten Schlitzes, so daß der Strom der durch
den Hilfsluftkanal angesaugten Luft breiter ist als der
Strom des eingespritzten Brennstoffes am Schnittpunkt zwischen dem Strom des eingespritzten Brennstoffes
und dem Strom de: durch den Hilfsluftkanai 5
angesaugten Luft. Dadurch wird ferner die Zerstäubung
des Brennstoffes und die Bildung eines geschichteten
Gemisches verbessert und eine Ablagerung von Brennstoff tröpfchen auf den Innenwandungen der
Gehäuseseitenteile verhindert.
Statt mit einer schlitzförmigen Liifteinlaßöffnung
kann der Hilfsluftkanal auch cmeÖflnung aulweisen, die
in mehrere kleine Löcher unterteilt ist. die in I i g. 4 mit
5;i bezeichnet sind.
Beim Betrieb des Motors mit hoher Drehzahl und unter hoher Last ist das Drosselventil 12 geöffnet, so
daß Luft durch den Ansaugkanal 9 in die Ansaugkammer C] strömen kann. Infolgedessen wird der Ansaugkammer
C: mehr Luft zugeführt, so daß die Leistung des Motors erhöht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Luftansaugende Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit einem einen Kolben und Arbeitskam-
mern umschließenden Gehäuse, bestehend aus Seitenteilen, wovon in mindestens einem Seitenteil
eine Lufteinlaßöffnung vorgesehen ist, in deren Ansaugkanal ein Drosselventil angeordnet ist, und
einem trochoidenförmigen Mantel, welcher im
Bereich der Ansaugkammer eine von einer drehzahlabhängigen Brennstoffeinspritzpumpe gespeiste
Brennstoffdüse und eine Hilfsluftöffnung hat, deren ebenfalls ein Drosselventil aufweisender Hilfsluftkanal derart abgewinkelt in die Ansaugkammer
mündet, daß der aus ihr nur bei Leerlauf- und Teilhstdrehzahl, wenn das Drosselventil im Ansaugkanal in Schließstellung ist, austretende Luftstrom
den aus der Brennstoffdüse austretenden Brennstoffstrahl schneidet, dadurch gekennzeich- μ
net, daß die Mündung des Hilfsluftkanals (5) in axialer Richtung breiter ist als in Umfangsrichtung
des Mantels (2), so daß der aus dem Hilfsluftkana! (5) austretende Luftstrom an seinem Schnittpunkt mit
dem Strom des eingespritzten Brennstoffes eine größere Breite aufweist als dieser.
2. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsluftkanal
(5) eine Einlaßöffnung in Form eines langgestreckten Schlitzes aufweist.
3. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsluftkanal
(5) eine Einlaßöffnung aufweist, die aus mehreren kleinen, in einer in axialer Richtung
verlaufenden Reihe angeordneten Löchern besteht.
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Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |