DE3128309C2 - Drehkolben-Brennkraftmaschine - Google Patents
Drehkolben-BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehkolben-Brennkraft
maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Drehkolben-Brennkraftmaschinen sind in vielen Aus
führungen bekannt. Sie haben den grundsätzlichen
Vorteil, daß die nutzbare Arbeit praktisch unmit
telbar auf die Antriebswelle übertragen wird, ohne
daß der "Umweg" über die Kurbelwelle erfolgt.
Diese Maschinen sind in der Regel so aufgebaut,
daß durch eine exzentrische Anordnung eines
Drehkolbens innerhalb eines Gehäuses ein sichel
förmiger Raum entsteht, der durch sogenannte Schie
ber entsprechend ihrer Zahl in Arbeitsräume geteilt
wird. Bei der Drehung des Drehkolbens wird Luft
angesaugt, verdichtet und nach Einspritzung von
Kraftstoff in das verdichtete Volumen erfolgt die
Zündung. Die expandierenden Gase leisten dann die
nach Abzug der Verluste nutzbare Arbeit. Der dabei
erzielte Nutzungsgrad hängt ebenso wie die Höhe des
Schadstoffausstoßes von den verschiedensten kon
struktiven Details der Maschine ab.
Bisher nicht befriedigend geklärt sind bei derar
tigen Maschinen die Abdichtung der Arbeitsräume und
die damit im Zusammenhang stehende Schmierung der
Schieber, die Erreichung einer hohen Verdichtung
der für die Verbrennung notwendigen Luft, eine
effektive, das heißt, eine den Nutzungsgrad
verbessernde Ausnutzung der Verbrennungsgase und
eine im Interesse des Umweltschutzes wirkungsvolle
Nachverbrennung unverbrannter Anteile des Abgases,
ohne daß auf eine kompakte raumsparende Bauweise
und auf ein niedriges Leistungsgewicht verzichtet
werden muß.
In der US-Patentschrift 42 03 410 wird eine Dreh
kolben-Brennkraftmaschine beschrieben, die aus
einem Zweikammergehäuse mit zwei nebeneinander
angeordneten zylindrischen Drehkolben mit kreis
förmigem Querschnitt besteht, die mit einer
Antriebswelle fest verbunden sind. Das Gehäuse hat
eine zylindrische Form, wobei die Querschnitts
flächen des Zylinders eine unsymmetrische Ellipse
darstellt. Die beiden Kammern und die beiden
Drehkolben sind durch eine Trennwand voneinander
getrennt. Beide Drehkolben weisen im Abstand von
90° je vier radiale Schlitze auf, in denen radial
bewegbare Schieber angeordnet sind. Die Schieber,
die beim Arbeiten der Brennkraftmaschine aufgrund
der Fliehkraft gegen die innere Kammerwand gedrückt
werden, erlauben eine funktionelle Aufteilung der
Kammern in unterschiedlich große Räume, so daß die
Funktionen Ansaugen, Verdichten, Zünden, Ausstoßen
möglich sind. In der ersten Kammer erfolgt das
Ansaugen und das Verdichten der Luft und das Zünden
des Gemisches nach Einspritzung des Kraftstoffs.
Über einen parallel zur Antriebswelle geführten
Verbindungskanal werden die noch komprimierten
Brenngase in die zweite Kammer geführt, in die noch
zusätzlicher Kraftstoff zur Verbrennung zugeführt
wird. Die hier stattfindende Entspannung verursacht
die Rotationsbewegung der Drehkolben. Diese Brenn
kraftmaschine hat verschiedene Nachteile. So führt
das Überströmen der noch komprimierten Brenngase
aus der ersten in die zweite Kammer und die weitere
Zuführung und Verbrennung von zusätzlichem Kraft
stoff in der zweiten Kammer zu einem erhöhten
Kraftstoffbedarf und zu einer, aufgrund keiner
weiteren Luftzuführung, unvollständigeren Verbren
nung und damit zu einer Umweltbelastung. Weiterhin
ist es sehr wahrscheinlich, daß durch den relativ
weiten Überführungsweg der komprimierten Brenngase,
aufgrund der Zündung des Gemisches im
Verdichterteil und der Entspannung der
Verbrennungsgase im arbeitleistenden Teil des
Motors, Wärmeverluste und eine Teilentspannung und
dadurch Leistungsverluste auftreten können.
Nachteilig ist weiterhin, daß für diese Drehkolben-
Brennkraftmaschine offensichtlich keine Möglichkeit
der Regulierung des Anpreßdruckes der Schieber an
die Kammerinnenwand vorgesehen ist, ausgenommen die
Wirkung der Fliehkraft, so daß bei geringeren
Drehzahlen durchaus Dichtigkeitsprobleme beim
Kompressionsschritt denkbar sind.
In der schweizerischen Patentschrift Nr. 142 832
wird ein Kapselgebläse beschrieben, das aus einer
exzentrisch im Gehäuse gelagerten, zylindrischen
Trommel besteht, die mit radial bewegbaren, in
Schlitzen geführten Schiebern versehen ist. Die
Schieber werden durch die Fliehkraft gegen die
Gehäuseinnenwand gedrückt. Bei niedrigeren Dreh
zahlen jedoch wird mit einer Flüssigkeit, die über
ein Kanalsystem im Bereich der Welle den Druck
aufbaut, der notwendige Anpressungsdruck erzielt.
Das dort beschriebene hydraulische System, das
gleichgewichtig zur Vermeidung eines Axialschubes
einen hydraulischen, teilweise gedrosselten Druck
aufbaut, wird im Kreislauf geführt, und das vom
Gebläse geförderte, gasförmige Medium dient dabei
dem Flüssigkeitsumlauf. Nachteilig bei einer
Variante dieser Lösung ist, daß das gasförmige
Medium im Kontakt mit der Flüssigkeit steht, so daß
es von dieser wieder getrennt werden muß. Für einen
Einsatz in Drehkolben-Brennkraftmaschinen ist diese
Lösung insbesondere deshalb ungeeignet, weil mit
ihr zwar ein ausreichender Anpreßdruck der Schieber
erreicht wird, jedoch die Möglichkeit die Schieber
unterschiedlich stark zu belasten nicht
realisierbar erscheint.
In der deutschen Patentschrift 6 78 271 ist eine
Brennkraftmaschine beschrieben worden, in der ein
vorverdichtetes Gas-Luftgemisch, dessen Erzeugung
in der Patentschrift nicht näher beschrieben wird,
in eine, durch zwei Flachkolben gebildete Kammer
eingeblasen und weiter verdichtet wird. Kurz nach
dem Zündzeitpunkt wird dann ein Teil der hoch
gespannten Verbrennungsgase über eine Düse abge
zweigt, trifft auf ein Schaufelrad und treibt
dieses an, so daß damit Arbeit geleistet werden
kann. Ein Nachteil dieses Vorschlages ist, daß zum
Zeitpunkt der höchsten Verdichtung, das heißt zum
Zeitpunkt der größten potentiellen Energie
ansammlung ein nicht unwesentlicher Teil der zur
Verfügung stehenden kinetischen Energie auf ein
Schaufelrad übertragen wird, das bekanntlich einen
geringeren Wirkungsgrad hat. Eine Nachverbrennung
der ausgestoßenen Brenngase und damit ein zusätz
licher Energiegewinn und eine Verringerung der
Schadstoffe erfolgt nicht. Es ist anzunehmen, daß
das Verwerten der Energie die direkte Einwirkung
auf die dort beschriebenen Flachkolben, wie es in
Drehkolben-Brennkraftmaschinen auch allgemein üb
lich ist, effektiver ist als der relativ verlust
reiche Weg der Abzweigung von Energie kurz nach dem
Zündzeitpunkt.
Ein weiterer Nachteil der hier beschriebenen
Drehkolben-Brennkraftmaschinen ist, daß im Verbren
nungsraum die den wirksamen Expansionsdruck auf
nehmende Fläche des vorlaufenden Schiebers gleich
der Fläche des nachlaufenden Schiebers ist, so daß
eine Minderung der Wirkung des Druckes vorliegt,
der als ungerichtete Größe in alle Raumrichtungen
wirkt.
Ausgehend von den bisher geschilderten Nachteilen
des Standes der Technik liegt der Erfindung nun die
Aufgabe zugrunde, eine Drehkolben-Brennkraft
maschine zu schaffen, die kinetische Energie und
den noch vorhandenen Anteil chemischer Energie der
ausgestoßenen Verbrennungsgase so zu verwerten, daß
eine Übertragung auf die Antriebswelle möglich ist.
Zusätzlich soll der Schadstoffgehalt der Verbren
nungsgase gesenkt werden und es sollen durch eine
Verbesserung der Wirksamkeit des Expansionsdruckes
nach der Zündung und durch Steuerung des Anpres
sungsdruckes der Schieber zusätzliche Leistungs
reserven nutzbar gemacht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Drehkolben-Brennkraftmaschine gemäß Patentanspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß vom technischen Aufbau her
Gewicht und Ausmaß beträchtlich reduziert werden,
wodurch ein günstiges Leistungsgewicht erreicht
wird. Durch Nutzung der kinetischen Energie der
Verbrennungsgase mittels Abgasturbine wird der
Nutzeffekt erhöht, wobei gleichzeitig durch Zu
führung von Sekundärluft zu den im Flammzustand
befindlichen Verbrennungsgasen die Restbestände von
Brennstoffanteilen verbrannt und der Bestand an
Schadstoffen abgebaut werden. Die Beeinflussung der
hydraulischen Anpressung der Gemisch zuführenden
Schieber zur Kolbenumlaufbahn ermöglicht die
Schaffung zweier Leistungsstufen, wodurch ein
Brennstoff sparendes Fahrverhalten ermöglicht wird.
Im Schubbetrieb des Fahrzeuges wird durch die
hydraulische Beeinflussung der Schieber der
Kompressionsdruck in den Kolbenumlaufbahnen
aufgehoben, wobei gleichzeitig die Brennstoffzufuhr
zu den Einspritzdüsen unterbrochen wird. Daraus
ergibt sich, daß die Rollfähigkeit des Fahrzeuges
erhöht und zwangsläufig ein Brennstoff sparender
Effekt erzielt wird.
Im Prinzip besteht das Motorengehäuse aus zwei
zylindrischen Räumen, die als Kolbenumlaufbahn die
nen. Durch drei Wangenscheiben, die mit der An
triebswelle fest verbunden sind, wird die seitliche
Abgrenzung sowie die Unterteilung der Kolbenum
laufbahn erzielt, die nach ihrer Funktion als
Verbrennungsraum und Kompressionsraum bezeichnet
werden. Zwischen den Wangenscheiben sind zwei
Drehkolben mit denselben fest verbunden. Für den
Verbrennungsraum sind im Drehkolben vier radial
verlaufende Aussparungen im Abstand von 90°
vorgesehen, in denen vier Schieber bewegbar ange
ordnet sind. Der Drehkolben im Kompressionsraum ist
mit acht radial verlaufenden Aussparungen im
Abstand von 45° für acht Schieber versehen. Die
Antriebswelle ist im Motorgehäuse exzentrisch so
verlagert, daß an einer Stelle zwischen dem
Drehkolben und der Stirnseite der Kolbenumlaufbahn
ein geringer Abstand besteht, der hier als oberer
Totpunkt (OT) bezeichnet wird, aber an dem um 180°
gegenüberliegenden Punkt, der hier als unterer
Totpunkt (UT) bezeichnet wird, der größte Abstand
entsteht. Um die Schieber den unterschiedlichen
Abständen zwischen Drehkolben und der
Kolbenumlaufbahn dicht anzupassen, wird mittels
Ölpumpe in den Zentrumraum der Drehkolben Öl
zugeführt, so daß zwischen den Schiebern
untereinander eine hydraulisch flexible Verbindung
hergestellt wird und so in jedem Falle eine dichte
Anpressung der Schieber zur Kolbenumlaufbahn
gegeben ist. Bei Drehung der Antriebsachse um 180°
entsteht jeweils in dem Zwischenraum zweier
Schieber vom OT zum UT durch die zwangsweise
Vergrößerung des Volumens ein Unterdruck. In der
weiteren Drehung um 180° vom UT zum OT erfolgt
durch Volumenverringerung ein Verdichtungsvorgang.
Die acht Schieber im Kompressionsraum sind so ange
ordnet, daß vier davon den vier Schiebern im Ver
brennungsraum genau gegenüberstehen. Die restlichen
vier Schieber sind im Abstand von 45° versetzt, so
daß insgesamt acht Räume entstehen. Im Bereich des
UT sind Lufteinlaßschlitze und Brennstoffein
spritzdüsen vorgesehen. Werden die Schieber an den
Lufteinlaßschlitzen vorbeigeführt, so wird durch
den vorhandenen Unterdruck Sekundärluft angesaugt,
aber in den nachfolgenden zweiten Zwischenraum beim
Ansaugen von Sekundärluft gleichzeitig durch die
Brennstoffeinspritzdüsen Brennstoff eingespritzt,
so daß ein Brennstoff-Luftgemisch entsteht. Bei An
näherung an den OT (der gegenüber dem OT im
Verbrennungsraum um 40° vorgelagert ist), wird die
angesaugte Sekundärluft und das Brennstoff-
Luftgemisch verdichtet und durch eine
Einlaßöffnung, die 20° vor dem UT vorgesehen ist,
in den Raum zwischen zwei Schieber im
Verbrennungsraum gedrückt. Das zugeführte Brenn
stoff-Luftgemisch wird zwischen den zwei Schiebern
bei Annäherung an den OT weiter verdichtet. Da eine
Gemischzuführung zum Brennraum über die Engstelle
am OT nicht möglich ist, ist im Drehkolben zwischen
jeweils Schiebern erfindungsgemäß eine keilförmige
Vertiefung vorgesehen. Hat der erste Schieber den
Zündpunkt erreicht, so wird gleichzeitig vom zwei
ten Schieber der Überstromkanal geschlossen, und
die keilförmige Vertiefung endet am OT. Dadurch
wird erreicht, daß sich der Verbrennungsdruck nicht
auf die nachfolgenden Schieber auswirken kann,
sondern überwiegend auf die größere Angriffsfläche
in Drehrichtung wirkt. Wird durch die Zündkerze die
Verbrennung des Brennstoff-Luftgemisches im
Brennraum eingeleitet und durch die Expansion der
Verbrennungsgase der Schieber in Richtung UT
gedrückt, so ist beim Erreichen des
höchsten Verbrennungsdruckes der Raum zwischen
Drehkolben und Kolbenumlaufbahn, und zwangsläufig
auch die Druckfläche des Schiebers, um das
Mehrfache vergrößert, wobei sich gleichzeitig der
Schieber bis zum UT laufend verlängert und somit
eine Vergrößerung des Drehmomentes erzielt wird.
Nach einer effektiven Nutzung des Verbrennungs
druckes hat der Schieber die an der
Kolbenumlaufbahn vorgesehenen Auslaßschlitze er
reicht. Der Ausstoß der Verbrennungsgase aus dem
Verbrennungsraum beginnt und wird durch den nach
folgenden Schieber unterstützt. Hat der Schieber
nach 250° die dort angeordnete Einlaßöffnung
zwischen Kompressions- und Verbrennungsraum
erreicht, wird durch den nachfolgenden Schieber bei
160° der Auslaßschlitz noch offengehalten. Wird
die Einlaßöffnung durch den Schieber geöffnet, so
wird die unter Druck stehende Sekundärluft in den
Raum zwischen den nachfolgenden Schiebern
gedrückt. Dadurch wird erreicht, daß die noch
vorhandenen Verbrennungsgase in den Auslaßschlitz
gedrückt werden. Hiermit erklärt sich, weshalb
erfindungsgemäß eine Unterteilung zwischen
Sekundärluft und Brennstoff-Luftgemisch vom Kom
pressionsraum aus erfolgt. Der getrennt zugeführten
Sekundärluft steht an erster Stelle die Aufgabe zu,
die restlichen Verbrennungsgase in den Auslaß
schlitz zu drücken. Mit dem Brennstoff-Luftgemisch
wäre dies nicht zu erreichen, da die Gefahr der
Gemischverbrennung bestünde. Hat der Schieber die
Einlaßöffnung voll geöffnet, so wird vom nach
folgenden Schieber der Auslaßschlitz geschlossen.
Beim Erreichen des OT beginnt die Zuführung von
verdichtetem Brennstoff-Luftgemisch vom Kompres
sionsraum, so daß es sich mit der vorhandenen
Sekundärluft vermischt und in dem Raum zwischen
zwei Schiebern bei Annäherung zum Brennraum weiter
verdichtet. Hat der Schieber den Zündpunkt
erreicht, so ist gleichzeitig durch den
nachfolgenden Schieber die Einlaßöffnung
geschlossen und der Verbrennungsvorgang wird
eingeleitet.
Durch die Anordnung von vier Schiebern in einem
Verbrennungsraum werden auf einer Antriebswellen
umdrehung vier Verbrennungsvorgänge ausgelöst.
Daraus ergibt sich, daß die Verbrennungsgase in
kurzer Folge aus einem Auslaßschlitz mit hoher
Geschwindigkeit ausgestoßen werden und daß die noch
vorhandene kinetische Energie normalerweise
ungenutzt abgegeben wird.
Es wurde nun gefunden, daß die Energie der mit
hoher Geschwindigkeit ausgestoßenen Verbrennungs
gase bei gleichzeitiger Nachverbrennung der nicht
restlos verbrannten Brennstoffanteile effektiv auf
die Antriebswelle übertragen werden kann.
Erfindungsgemäß erfolgt die Energieübertragung
dadurch, daß im Motorgehäuse über dem Verbrennungs
raum eine hohlzylindrische Aussparung vorgesehen
ist, im folgenden Ringraum genannt, die im gleich
bleibenden Abstand zur Antriebswelle verläuft und
mit den Auslaßschlitzen im Verbrennungsraum
verbunden ist. An einer, mit der Antriebswelle
fest verbundenen Turbinenradscheibe ist ein
Schaufelrad mit mehreren Druckschaufeln befestigt,
die unter Ausfüllung des Ringraumes Drehbewegungen
ausführen können. Die vom Verbrennungsraum mit
großer Geschwindigkeit ausgestoßenen Verbrennungs
gase werden direkt dem Ringraum zugeführt. Der
vorhandene Druck setzt sich auf die angeordneten
Druckschaufeln fort und versetzt diese in drehende
Bewegung. Die genutzte Energie wird mittels
Turbinenradscheibe auf die Antriebswelle über
tragen. Bei der 230°-Stellung nach Zündpunkt
beginnt durch die Abgasturbine der Ausstoß der
Verbrennungsgase in die Auspuffanlage. Zu beachten
ist hier, daß ein großer Teil der Energie jedoch
bereits über die Schieber und den Drehkolben auf
die Antriebswelle übertragen wurden. Um diesen
Vorgang zu beschleunigen, ist erfindungsgemäß ein
Druckgebläse vorgesehen, das von der Antriebswelle
getrieben wird. Dadurch wird erreicht, daß der
erzeugte Druck vom Druckgebläse durch die
vorgesehenen Durchlaßschlitze an der
Gehäusestirnseite und der Turbinenradscheibe in die
Zwischenräume der Druckschaufeln gedrückt wird, um
ein restloses und schnelles Entfernen der Abgase zu
erzielen. Gleichzeitig wird die hinzugekommene
Sekundärluft den im Flammzustand befindlichen
Verbrennungsgasen zugeführt. Dadurch wird erreicht,
daß die noch vorhandenen Brennstoffanteile, die
durch ungenügenden Sauerstoffanteil in den unter
schiedlichen Belastungsstufen nicht voll genutzt
werden konnten, zur Verbrennung gebracht werden,
wodurch gleichzeitig die Schadstoffanteile abgebaut
werden.
Um die zur Verfügung gestellte Nutzkraft der
Drehkolben-Brennkraftmaschine bei nicht benötigter
Volleistung zu reduzieren, wird erfindungsgemäß der
hydraulische Anpressungsdruck der Schieber durch
zwei getrennt voneinander, unabhängig gesteuerte
Ölzuführungen beeinflußt. Die vier Schieber im
Verbrennungsraum sowie je zwei um 180° diesen
gegenüberstehenden Schieber im Kompressionsraum
werden mittels Ölpumpe und Ölzuführung an die
Stirnseiten der Kolbenumlaufbahn unter niedrigem
konstanten Druck angepaßt. Dadurch werden zwei um
180° sich gegenüberliegende Schieber im Verbren
nungsraum mit Brennstoff-Luftgemisch versorgt und
somit nur zwei Verbrennungsvorgänge erzielt. Die
restlichen vier Schieber im Kompressionsraum werden
durch eine zweite Ölzuführung gespeist, in der ein
Dreiwegemagnetventil zwischengeschaltet ist, mit
dem Zweck, eine Ölzuführung zu den Schiebern zu
ermöglichen. Dadurch wird eine Brennstoff-
Luftgemisch-Zuführung in zwei restlichen Schiebern
im Verbrennungsraum hergestellt und vier Verbren
nungsvorgänge je Antriebswellenumdrehung erzielt.
Durch die elektronische Regeleinheit kann das
Dreiwegemagnetventil so beeinflußt werden, daß die
Ölzuführung zu den Schiebern unterbrochen und
gleichzeitig der Anpressungsdruck aufgehoben wird,
wobei die dafür bestimmte Einspritzdüse blockiert
werden kann, so daß wieder nur zwei Verbrennungs
vorgänge stattfinden können.
Durch die Nutzung dieser Anordnung ergibt sich, daß
der Drehkolben-Brennkraftmaschine einerseits zum
Zweck einer schnellen Beschleunigung und zum
Erreichen der Höchstgeschwindigkeit durch vier
Verbrennungsvorgänge ein hoher Wirkungsgrad zur
Verfügung steht, andererseits aber gleichzeitig bei
einer energiebewußten Fahrweise durch Umschaltung
auf zwei Verbrennungsvorgänge und Aufhebung des
Kompressionsdruckes der abgeschalteten Schieber der
Wirkungsgrad sowie der Brennstoffverbrauch redu
ziert werden können.
Im Schubbetrieb des Fahrzeuges ist vorgesehen, daß
auch die Ölzuführung, die den Anpressungsdruck der
vier Schieber im Verbrennungsraum, sowie der vier
Schieber im Kompressionsraum, steuert, durch
Zwischenschalten eines weiteren Dreiwegemagnet
ventils flexibel beeinflußt wird. Bei Nullstellung
des Gaspedals wird mittels eines Kontaktschalters,
der mit der elektronischen Regeleinheit in Ver
bindung steht, durch einen integrierten elektro
nischen Schaltkreis bei einer ermittelten Drehzahl
der Drehkolben-Brennkraftmaschine von über 1000
Umdrehungen pro Minute gleichzeitig die zwei
Dreiwegemagnetventile so beeinflußt, daß der
vorhandene Anpressungsdruck aller Schieber sowie
die Brennstoffzufuhr für die Einspritzdüsen
unterbrochen und durch einen Ölrückfluß aufgehoben
wird. Dadurch wird erreicht, daß der vorhandene
Kompressionsdruck, der durch die Schieber erzeugt
und beim Schub des Fahrzeuges als Rollwiderstand
hinderlich wirkt, behoben wird. Beim Betätigen des
Gaspedals wird der Stromkreis durch Kontaktschalter
unterbrochen, wodurch der Ölzufluß zu den Schiebern
sowie die Brennstoffzufuhr für die Einspritzdüsen
und deren Anpassung an die Kolbenumlaufbahn durch
das Dreiwegemagnetventil wieder hergestellt ist.
Im Leerlaufbetrieb der Drehkolben-Brennkraftma
schine wird beim Erreichen der Betriebstemperatur,
die mittels Temperaturfühler mit der elektronischen
Regeleinheit verbunden ist, das Dreiwegemagnet
ventil so sensibilisiert, daß nur zwei Verbren
nungsvorgänge stattfinden. Um die Zufuhr von
Sekundärluft zu den Einlaßschlitzen und Einspritz
düsen im Kompressionsraum zu beschleunigen, ist ein
von der Antriebswelle gesteuertes Verdichtergebläse
vorgesehen. Durch dieses wird den saugenden
Schiebern bereits verdichtete Sekundärluft zuge
führt, wodurch eine schnelle und gute Raumfüllung
erreicht wird. Die Mengenregulierung wird durch
einen zylindrischen Luftregulierkolben, der mit dem
Gasgestänge verbunden ist, erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Drehkolben-Brennkraftmaschine
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Kreiskolben-Brennkraftmaschine rechts im
Längsschnitt, links im Querschnitt
dargestellt;
Fig. 2 im Längs- und Querschnitt die getrennt
gesteuerte hydraulische Anpassung der
Schieber im Verbrennungs- und Kompressions
raum zur Erreichung von zwei Verbrennungs
vorgängen;
Fig. 3 im Längs- und Querschnitt die getrennt
gesteuerte hydraulische Anpressung der
Schieber im Verbrennungs- und Kompressions
raum zur Erreichung von vier Verbrennungs
vorgängen.
In einem Motorengehäuse 5 ist ein Verbrennungsraum
10 und ein Kompressionsraum 11 angeordnet. Sowohl
Verbrennungsraum 10 als auch Kompressionsraum 11
sind in axialer Richtung, bezogen auf eine
Antriebswelle 9, durch zylindrische Kolbenum
laufbahnen 21 und 22 begrenzt. Zur radialen Be
grenzung des Verbrennungsraumes 10 und des
Kompressionsraumes 11 sind Wangenscheiben 6, 7 und
8 angeordnet. Die Antriebswelle 9 ist mit den
Wangenscheiben 6, 7 und 8 fest verbunden. Zwischen
den Wangenscheiben 6 und 7 ist für den Verbren
nungsraum 10 ein Drehkolben 12 und zwischen
Wangenscheiben 7 und 8 für den Kompressionsraum 11
ein Drehkolben 13 angeordnet. Die Antriebswelle 9
ist im Motorengehäuse 5 zur Kolbenumlaufbahn 21 im
Verbrennungsraum 10 exzentrisch so gelagert, daß der
Raum zum Drehkolben 12 eine minimale Größe (oberer
Totpunkt-OT), jedoch an der um 180° gegenüber
liegenden Seite (unterer Totpunkt-UT) eine maximale
Größe besitzt. Der geringste Abstand zwischen der
Kolbenumlaufbahn 22 und dem Drehkolben 13 im
Kompressionsraum 11 ist gegenüber dem OT im
Verbrennungsraum 10 um 40° gegen die Drehrichtung
vorverlegt. Der Drehkolben 12 im Verbrennungsraum
10 ist mit vier radial verlaufenden Aussparungen im
Abstand von 90° versehen, in denen vier Schieber 1,
2, 3 und 4 radial bewegbar angeordnet sind. Der
Drehkolben 13 im Kompressionsraum 11 ist mit acht
zentral verlaufenden Aussparungen im Abstand von
45° versehen, in denen acht Schieber 1a, 1b, 2a,
2b, 3a, 3b, 4a und 4b radial bewegbar angeordnet
sind. Die Anpressung der Schieber 1 bis 4b an die
Kolbenumlaufbahnen 21 und 22 wird auf hydraulischem
Wege erzielt und wird sowohl in Fig. 1 als auch in
den Fig. 2 und 3 dargestellt. Da es von Nutzen
ist, die Drehkolben-Brennkraftmaschine in zwei
Leistungsbereichen zu steuern, werden die acht,
Brennstoff-Luftgemisch zuführenden Schieber 1a bis
4b im Kompressionsraum 11 durch zwei voneinander
unabhängig gesteuerte hydraulische Ölzuführungen 31
und 36 so beeinflußt, daß im Verbrennungsraum 10
vier, aber auch nur zwei Verbrennungsvorgänge je
Antriebswellenumdrehung stattfinden können.
Um eine Anpressung der Schieber 1 bis 4 und 1a bis
4b in den Drehkolben 12 und 13 an die unter
schiedlichen Zwischenabstände zu den Kolbenumlauf
bahnen 21 und 22 zu erreichen, wird mittels der
Ölzuführungen 31 und 36 in das Zentrum der
Drehkolben 12 und 13 Öl zugeführt. Dadurch wird
eine hydraulische Verbindung der Schieber 1 bis 4
und 1a bis 4b untereinander im gleichbleibenden
Abstand hergestellt. Die Zuführung von Öl durch die
Ölzuführung 36 wird mittels eines, mit einem
Druckfühler 35 ermittelten Wertes - das heißt ein
bestimmter Druck, der die Anpressung der Schieber 1
bis 4 und 1a bis 4b an die Kolbenumlaufbahnen 21,
22 unter geringem Reibungsdruck ermöglicht - an eine
elektronische Regeleinheit 51 gemeldet. Bei zu
geringem Druck wird eine Ölpumpe 33 in Betrieb
gesetzt, bis der ermittelte Anpressungsdruck
hergestellt ist. Ein Rückschlagventil 34 verhindert
den Ölrückfluß. Abhängig von der Ölzuführung 36
werden im Verbrennungsraum 10 die vier Schieber 1,
2, 3 und 4 an die Kolbenumlaufbahn 21 angepaßt.
Gleichzeitig werden im Kompressionsraum 11 die
Schieber 1b und 2a und die
gegenüberliegenden Schieber 3b und 4a an die
Stirnseite der Kolbenumlaufbahn 22 angepreßt (Fig.
2).
Eine Beeinflussung der Schieber 2b, 3a und 4b, 1a
wird durch eine Raumabgrenzung 56 blockiert.
Dadurch wird erreicht, daß zwischen den Schiebern 1
und 2 sowie 3 und 4 im Verbrennungsraum 10
Brennstoff-Luftgemisch zugeführt wird, wodurch zwei
Verbrennungsvorgänge je Antriebswellenumdrehung
durch die Schieber 1 und 3 übertragen werden. Die
Anpressung der Schieber 1a, 2b, 3a und 4b im
Kompressionsraum 11 wird mittels der Ölzuführung 31
erzielt.
Durch den Druckfühler 29 wird der Druckwert
ermittelt und an die elektronische Regeleinheit 51
geleitet. Von da aus wird die Ölpumpe 28
beeinflußt. Durch die Ölzuführung 31 wird ein
hydraulischer Anpressungsdruck auf die Schieber 1a,
2b, 3a und 4b übertragen. Eine Beeinflussung der
Schieber 1b, 2a, 3b und 4a wird durch die
Raumabgrenzung 53 blockiert. Dadurch wird erreicht,
daß zwischen den Schiebern 2 und 3 sowie 4 und 1 im
Verbrennungsraum 10 Brennstoff-Luftgemisch zuge
führt wird. Es werden somit zwei Verbrennungs
vorgänge durch die Schieber 2 und 4 auf eine
Antriebswellenumdrehung übertragen.
Durch die Zwischenschaltung eines Dreiwegemagnet
ventils 30, das durch die elektronische
Regeleinheit 51 gesteuert wird, und mit der Ölzu
führung 31 zwischen der Ölpumpe 28 und den
Schiebern 1a, 2b, 3a und 4b verbunden ist, kann der
bestehende Öldruck unterbrochen und durch Ölrück
fluß zu einer Ölleitung 32 aufgehoben werden.
Dadurch ist der Anpressungsdruck der Schieber 1a,
2b, 3a und 4b aufgehoben, wodurch die Brennstoff-
Luftgemischzufuhr zu den Schiebern 2 und 4
unterbrochen wird.
In der Zeichnung (Fig. 2) wird die hydraulische
Anpressung der durch die Ölzuführung 36 abhängigen
Schieber 1, 2, 3 und 4 im Verbrennungsraum 10 sowie
die Schieber 1b, 2a, 3b und 4a im Kompressionsraum
11 dargestellt. Ein Absperring 52 trennt die Öl
zuführung 36 von der Ölzuführung 31. Die Ölzu
führung 31 zu den Schiebern 1b, 2a, 3b und 4a im
Kompressionsraum 11 wird durch Raumabgrenzung 53
blockiert.
Fig. 3 stellt nach einer Antriebswellenumdrehung
von 45° die Funktion des durch die Ölzuführung 31
zugeleiteten, hydraulischen Anpressungsdruckes auf
die Schieber 2b, 3a, 4b und 1a dar.
Der durch die Ölzuführung 36 ausgelöste
hydraulische Anpressungsdruck auf die Schieber 2b,
3a, 4b und 1a wird durch die Raumabgrenzung 56
blockiert, also nur auf die Schieber 1b, 2a, 3b und
4a übertragen. Durch Drehung der Antriebswelle 9
werden die Schieber 1 bis 4 und 1a bis 4b in den
Drehkolben 12 und 13 den jeweils zur Kolben
umlaufbahn 21 und 22 unterschiedlichen Abständen
schiebend angepaßt. Der Raum 20 zwischen zwei
Schiebern 1 bis 4 und 1a bis 4b wird durch die
drehende Bewegung vom OT in Richtung UT räumlich um
das Mehrfache vergrößert, wodurch ein Unterdruck
entsteht.
Für den Kompressionsraum 11, der im Volumen zum
Verbrennungsraum 10 größer gehalten ist, sind am UT
zwei Einlässe 18 und 19 und zwei voneinander
unabhängig gesteuerte Brennstoffeinspritzdüsen 23
und 24 angeordnet. Durch ein Verdichtergebläse 14,
das drehzahlabhängig mit der Antriebswelle 9
verbunden ist, wird gefilterte Sekundärluft
angesaugt und in einen Ansaugraum 17 gedrückt.
Dadurch wird den saugenden Schiebern 1a bis 4b im
Kompressionsraum 11 durch die Einlässe 18 und 19
verdichtete Sekundärluft bereitgestellt, wodurch
eine schnelle und vollständige Füllung des Raumes
20 zwischen den Schiebern 1a bis 4b in jedem
Drehzahlbereich erreicht wird.
Ein Luftregulierschieber 16, der mit einer
elektronischen Einspritzanlage abhängig gesteuert
wird, sorgt dafür, daß das der Drehkolben-
Brennkraftmaschine zugeführte Brennstoff-Luft
gemischverhältnis den erforderlichen, unterschied
lich abverlangten Belastungen angeglichen wird. Der
Luftregulierschieber 16 ist zylindrisch gehalten
und an der Stirnseite zum Ansaugraum 17 um 45°
abgeschrägt, wodurch bei einer axialen Verdrehung
ein radialer Auslaß 15 zwischen dem
Verdichtergebläse 14 und dem Ansaugraum 17 durch
die Anordnung von Steuermagneten 47 und 48
temperaturabhängig über die elektronische
Regeleinheit 51 beeinflußt wird, das heißt, beim
Leerlaufen von der kalten Maschine wird der
Durchlaßquerschnitt verkleinert, aber bei heißer
Maschine vergrößert. Werden z. B. die Schieber 1a,
1b und 2a an den Einlässen 18 und 19 vorbeigeführt,
so dringt in den Zwischenraum der Schieber 1a und
1b durch den vorhandenen Unterdruck Sekundärluft
ein.
Im Raum 20 zwischen den Schiebern 1b und 2a wird
gleichzeitig beim Eindringen der Sekundärluft durch
die Brennstoffeinspritzdüse 23 Brennstoff einge
spritzt, so daß ein Brennstoff-Luftgemisch ent
steht. Haben die Schieber 1 bis 4 die Einlässe 18
und 19 passiert und werden dem OT nähergebracht, so
wird das Volumen stark verringert, wodurch die
Sekundärluft zwischen den Schiebern 1a und 1b sowie
das Brennstoff-Luftgemisch zwischen den Schiebern
1b und 2a erheblich verdichtet werden. Erreicht der
Schieber 1a eine kurz vor dem OT befindliche
Einlaßöffnung 37, die eine Verbindung zwischen dem
Kompressionsraum 11 zum Verbrennungsraum 10
herstellt, so wird die verdichtete Sekundärluft
sowie das zwischen den Schiebern 1b und 2a
befindliche Brennstoff-Luftgemisch zwischen den
Schiebern 1 und 2 gedrückt und dort bei Annäherung
an den OT weiter verdichtet. Um die verengende
Stelle am OT zwischen dem Drehkolben 12 und der
Kolbenumlaufbahn 21 zu überwinden, sind im Abstand
von 90° zwischen den Schiebern 1 bis 4 keilförmige
Vertiefungen angeordnet. Hat der Schieber 1 nach
Drehung um 50° vom UT den dort vorgesehenen
Brennraum 39 erreicht, so wird durch den Schieber 2
die Einlaßöffnung 37 geschlossen und die
keilförmige Vertiefung 38 endet am OT, so daß der
geringe Abstand zwischen Drehkolben 12 und der
Kolbenumlaufbahn 21 wieder hergestellt ist, um
einen Rückstoß der Verbrennungsgase auf den
Schieber 2 zu verhindern. Die Verbrennung des in
den Brennraum 39 zugeführten verdichteten
Brennstoff-Luftgemischs wird durch die Zündkerze 40
eingeleitet. Der Schieber 1, dessen Stellung beim
Zündpunkt in Fig. 1 als 0°-Stellung
der Kolbenumlaufbahn bezeichnet wird, wird durch
die Expansion der Verbrennungsgase in Richtung UT
gedrückt, wobei sich die Druckfläche des Schiebers
1 durch den sich vergrößernden Abstand zwischen
Drehkolben 12 und Kolbenumlaufbahn 21 fortgesetzt
bis zum UT vergrößert. Dies bewirkt, daß durch den
inzwischen voll entfaltenden Verbrennungsdruck die
Energie der Verbrennungsgase auf die Antriebswelle
9 übertragen wird. Hat der Schieber 1 nach einem
nutzbringenden Weg von 160° die an der Kolben
umlaufbahn 21 angeordneten Auslaßschlitze 41 er
reicht, so werden die noch unter hohem Druck
stehenden Verbrennungsgase, unterstützt durch den
nachfolgenden Schieber 2, ausgestoßen. Erreicht der
Schieber 1 die bei 250° angeordnete Einlaßöffnung
37, so wird vom Kompressionsraum 11 die zwischen
den Schieber 1a und 1b verdichtete Sekundärluft
durch die Einlaßöffnung 37 an der Kolbenumlaufbahn
21 in den Verbrennungsraum 10 zwischen die Schieber
1 und 2 gedrückt. Dadurch werden die Verbrennungs
gase, die noch zwischen Schieber 1 und 2 vorhanden
sind, in die noch offenen Auslaßschlitze 41
zurückgedrängt und anschließend durch den Schieber
2 geschlossen. Hat der Schieber 1 den OT erreicht,
so wird aus dem Kompressionsraum 11 das zwischen
den Schieber 1b und 2a verdichtete Brennstoff-
Luftgemisch über die Einlaßöffnung 37 in den
Verbrennungsraum 10 zwischen die Schieber 1 und 2
gedrückt, mit der vorhandenen Sekundärluft gemischt
und zum Brennraum 39 hin weiter verdichtet. Beim
Erreichen des Zündpunktes 0° wird wiederum der
Verbrennungsvorgang eingeleitet.
Um die kinetische Energie der vom Verbrennungsraum
durch den Auslaßschlitz 41 mit hoher Geschwindig
keit ausgestoßenen Verbrennungsgase nutzbar auf die
Antriebswelle 9 zu übertragen, ist im Motorgehäuse
5 ein zur Antriebswelle 9 axial verlaufender
Ringraum 42a angeordnet. Eine Turbinenradscheibe
44, die mit der Antriebswelle 9 fest verbunden ist,
trägt an der obersten Randfläche Druckschaufeln 42,
die im Ringraum 42a bewegt werden können. Der
Auslaßschlitz 41 vom Verbrennungsraum 10 ist bei
160°-190°-Stellung mit dem Ringraum 42a
verbunden, so daß der noch vorhandene hohe Druck
der Verbrennungsgase, auf die Druckschaufeln 42
geleitet, einen zusätzlichen Energiegewinn er
bringt.
Nach einer Nutzung des Energiegehaltes der
Verbrennungsgase ist nach der 250°-Stellung am
Ringraum 42a der Ausstoß der Verbrennungsgase in
den Auspuff 46 vorgesehen. Somit wird der durch die
Verbrennung des Brennstoff-Luftgemisches im Brenn
raum 39 erzeugte Verbrennungsdruck vom Zündpunkt 0°
bis zum Ausstoß in den Auspuff bei der 410°-Stel
lung optimal auf die Antriebswelle 9 übertragen.
Mit einem Druckgebläse 43, das drehzahlabhängig
mit der Antriebswelle 9 verbunden ist, wird
Sekundärluft durch die vorgesehenen Durchlaß
schlitze 45 an der Stirnseite des Motorengehäuses 5
und an der Turbinenradscheibe 44 in die
Zwischenräume der Druckschaufeln 42 gedrückt, so
daß ein schnelles und restloses Entfernen der
Abgase erzielt wird.
Es ist bekannt, daß in den unterschiedlichen
Belastungs- und Drehzahlbereichen der Brennkraft
maschine die Verbrennung der Brennstoffanteile vom
zugeführten Brennstoff-Luftgemisch infolge von
Sauerstoffmangel nicht restlos erfolgt. Daraus
ergibt sich, daß die noch teilweise vorhandene
Energie in Form von ungenutzten Brennstoffanteilen
als Schadstoffe in den Auspuff geleitet wird.
Um eine restlose Verbrennung der noch ungenutzten
Brennstoffanteile zu erzielen, wird den vom
Verbrennungsraum 10 ausgestoßenen, noch im Flamm
zustand befindlichen Verbrennungsgasen mittels der
Druckschaufel 42 die vom Druckgebläse 43 zuge
leitete Sekundärluft zugeführt. Durch die in der
Sekundärluft enthaltenen Sauerstoffanteile wird
eine Nachverbrennung der Verbrennungsgase erzielt,
wodurch sich gleichzeitig der Verbrennungsdruck
erhöht und als genutzte Energie mittels der
Antriebswellenturbine auf die Antriebswelle 9 über
tragen wird. Gleichzeitig werden die in den
Verbrennungsgasen enthaltenen Schadstoffanteile ab
gebaut.
Claims (3)
1. Drehkolben-Brennkraftmaschine mit einem Motor
und einem, auf gemeinsamer Antriebswelle axial
daneben angeordneten Verdichter, die jeweils einen,
in einem zylindrischen Gehäuse exzentrisch angeord
neten Drehkolben mit darin radial beweglichen, an
der Innenwand des Gehäuses entlanggleitenden
Schieber aufweisen, wobei im Verdichtergehäuse und
im Motorgehäuse jeweils Einlaß- und Auslaßöffnungen
und außerdem eine Einspritzvorrichtung für Kraft
stoff und eine Zündeinrichtung angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Drehkolbenverdichter ein Verdichtergebläse
(14) mit einem auf der Antriebswelle (9)
befestigten Schaufelrad vorgeschaltet ist, wobei
ein radialer Auslaß (15) des Verdichtergebläses
(14) über einen Ansaugraum (17) mit dem Einlaß (18,
19) des Drehkolbenverdichters in Verbindung steht
und wobei der Durchlaßquerschnitt des Ansaugraumes
(17) durch einen Luftregulierkolben (16) gesteuert
wird, daß dem Drehkolbenmotor eine Abgasturbine mit
einer, auf der Antriebswelle (9) befestigten Tur
binenradscheibe (44) und daran befestigten, den
Drehkolben in einem Ringraum (42a) radial um
schließenden Druckschaufeln nachgeschaltet ist, wo
bei in einer Drehwinkelstellung nach 160° vom Zünd
punkt angeordnete Auslaßschlitze (41) des Dreh
kolbenmotors radial mit den Druckschaufeln (42) der
Abgasturbine in Verbindung stehen, daß mit der
Antriebswelle (9) ein Druckgebläse (43) für Frisch
luft gekoppelt ist, das durch einen axialen
Entlüftungskanal (45) mit dem Ringraum (42a) der
Abgasturbine verbunden ist, und daß zwischen den
Schiebern (1 bis 4) im Drehkolben (22) eingearbei
tet keilförmige Vertiefungen angeordnet sind.
2. Drehkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßöffnung (37) des Drehkolbenmotors in
einer Drehwinkelstellung von 250° vom Zündpunkt
angeordnet ist, wobei die Einlaßöffnung (37) von
einem vorauslaufenden Schieber (2) des Drehkolben
motors jeweils freigegeben wird, wenn die Aus
laßschlitze (41) von einem nachfolgenden Schieber
(3) noch nicht voll geschlossen sind, so daß die
Restgase des Verbrennungsvorganges durch das vor
verdichtete Kraftstoff-Luftgemisch zur Abgasturbine
abgeleitet werden können.
3. Drehkolben-Brennkraftmaschine nach einem der An
sprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei getrennt voneinander gesteuerte, den
hydraulischen Anpressungsdruck der Schieber bewir
kende Ölzuführungen (31, 36) angeordnet
sind.
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