DE385184C - Brennstoffoerdervorrichtung - Google Patents

Brennstoffoerdervorrichtung

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DE385184C
DE385184C DEW58848D DEW0058848D DE385184C DE 385184 C DE385184 C DE 385184C DE W58848 D DEW58848 D DE W58848D DE W0058848 D DEW0058848 D DE W0058848D DE 385184 C DE385184 C DE 385184C
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DE
Germany
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fuels
liquid
fuel
same
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DEW58848D
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DR JULIUS WARTENSLEBEN
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DR JULIUS WARTENSLEBEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4314Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel
    • F02M2700/4316Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel without mixing chambers disposed in parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Brennstoffördervorrichtung. Die Erfindung .bezieht sich auf Verbrennungsmaschinen, die mit schweren Ölen betrieben werden und mit einem leicht zündenden Brennstoff angelassen werden. Es ist üblich, hei solchen Maschinen zwecks leichten Anlassens .den Motor mit Benzol oder Benzin anzukurbeln, um dann, wenn der Motor warm geworden ist, zu schweren Brennstoffen überzugehen. Es war meistens mit Schwierigkeiten verbunden, von dem einen Brennstoff auf den anderen überzugehen. Diese Schwierigkeit soll durch die vorliegende Neuerung dadurch behoben werden, daß man die Flüssigkeiten beim hmschalten langsam sich mischen läßt und während des Umschaltens die beiden Brennstoffe zu gleicher Zeit in dem Motor verarbeitet. Auf diese Weise treten bei der Verbrennung im Zylinder jedesmal nur geringe Änderungen des zu zündenden Gemisches auf, so daß der Übergang von dem einen Brennstoff zum anderen in der Tätigkeit des Motors nicht zu bemerken ist. Es werden Knaller und Rückschläge vermieden. Es sind schon Einrichtungen bekannt, die ebenfalls ein Mischen der beiden Brennstoffe beim Übergang gestatten. Soweit jedoch zum Umschalten von dem einen Brennstoff auf den anderen ein Dreiwegehahn benutzt wurde, war dieser so gestaltet, daß, wenn man von einem Brennstoff auf den anderen umschaltet, der eine Brennstoff abgeschaltet wurde und der andere zugeschaltet wurde. In der vorliegenden Erfindung wird zum Zwecke der Mischung der beiden Brennstoffe während des Umschaltens ein besonders konstruierter Dreiwegehahn benutzt, welcher so eingerichtet ist - wie flies schon für die Verteilung zerstäubten und mit Luft vermengten Brennstoffs bekannt ist -, daß beim Umschalten der leichten Brennstoffe nur wenig abgedrosselt wird, dafür jedoch von dem schweren Brennstoff ein gleicher Teil zugeschaltet wird, so daß, wenn z. B. ro Prozent von dem leichten Brennstoff abgeschaltet werden, to Prozent von dem schweren Brennstoff hinzugeschaltet werden, so daß immer nur roo Prozent des Brennstoffes gemischt .furch den Unischalthalin hindurchgehen können.
  • Ulli diesen '"organg einwandfrei erreichen zu kiinnen, ist es nötig, daß die beiden Flüssigkeiten an der 7usainnienflußstelle sich das Gleichgewicht halten. '\Ä'enn diese, nicht :ler ball wäre, so würde .die eine Flüssigkeit, welche einen höheren Druck hat, die andere Flüssigkeit verdrängen, und es würde nicht möglich. sein, ein genaue; allmähliches 'fischen der Brennstoffe zu erzielen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend beschrieben und ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. In der Abb. i ist der Umschalthahn in Ansicht dargestellt.
  • Abb.2, 3 und d stellen Schnitte durch den Hahn dar; in Abb. 5 ist die Schalteranordnung gezeigt. In Abl>. t tritt beispielsweise bei :1 Benzol ein, bei B ist der Anschluß für Schweröl vorgeselien. In Abb. a ist dargestellt, wie durch en Kanal 8 durch die Leitungen 5 und 7 des Kükens Benzol in den Kanal io fließt, während das Schweröl, welches im Kanal 9 steht, abgeschlossen ist. In Abb, 3. ist gezeigt, wie die beiden Flüssigkeiten, Benzol durch Kanal 8, Schweröl durch Kanal 9, beide zusammengemischt in den Kanal io treten und dort zur Verwendung in die Maschine strömen. In Abb. 3 ist dargestellt, wie lediglich das Schweröl durch die Kanäle 6 und i des Kükens in den Kana', io strömt und von -fort zur Verwendung nach iler Maschine strömt. Es ist also allmählich von Benzol auf Schweröl unigeschaltet worden. Die Durchgangsöffnungen _Ier Kanäle 6 und 5 in den Küken sin,l in einem derartigen Winkel und mit einem solc?len Durchgangsquerschnitt angeordnet, daß sie sich bei dem L'nischalten so verhalten. daß iin ganzen immer nur ioo Prozent des Brennstoffes hindurchtreten. Auch ist dafür gesorgt, daß keine Abdrosselung während des Umschalteis stattfindet, sondern immer genau too Prozent des verlangten Breilnstoffes hindurchtreten können. Zu diesem Zwecke ist der Kanal größer gehalten, so daB auch hier beine Ahdrosselungen der beiden Brennstoffe währen -1 -les Unischaltend eintreten können.
  • Erreicht werden kann fieses allmähliche Mischen der beiden Brennstoffe nur dadurch, daß beide Brennstoffe unter gleichem Druck an der Zusammenschlußstelle in den Kanal io einströmen. Wie dieses erreicht wird, zeigt die Abb. 5. In dieser Abbildung ist ein Behälter i angeordnet, welcher gemäß dem Durchfluß'hahn die Druckhöhe 1i besitzt. Dieses ist der Benzolbehältcr. Der Behälter 2 tiat gegenüber dein Umschalthahn die Druckhöhe hl. Diese Druckhöhe besteht zunädist nur aus dem spezifischen Gewicht der Flüssigkeit. Da .diese Druckhöhe hl kleiner ist als die Druckhöhe h-, so muß crem Behälter -2 ei:i künstlicher Druck hinzugefügt werden, z. B. durch Aufpumpen von Druckluft. Der lüerdurch erzielte künstliche Druck hat die Größe Er muß so groß sein, daß p gleich h` ist, so daß p und hl=li. sich ergibt. Dieser Fall tritt aber ein, wenn die Behälter verschieden hoch angeordnet sind. Man kann auch beide Flüssigkeiten, vorausgesetzt, daß sie gleiches spezifisches Gewicht haben, in gleich hohen Behältern aufbewahren, so daß sie dann mit lein gleichen atmosphärischen und spezifischen Flüssigkeitsdruck ausströmen. Auf jeden Fall, muß dafür gesorgt werden, daß zur Erzielung ler Förderung einer gleichen Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit ilie Brennstoffe an -fier Zusa.mmenschlußstelle austreten. 'Nur so ist es möglich, von einem auf den anderen Brennstoff in der Weise umzuschalten, daß der Moto_-während des Betriebes keinen wesentlichen Schwankungen ausgesetzt ist.

Claims (1)

  1. PATENT -ANSPRUCH: Vorrichtung zur Speisung von motoren, welche finit einem leicht zümienden Brennstoff angelassen werden und mit Schweröl Weiterbetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohrleitungen für die Brennstoffe, solange sie sich noch in flüssigem Zustanle befinden, ein 'Iiscl.-hahn eingeschaltet wird, dessen Küken in, bekannter Weise derartig mit Bohrungen versehen ist, daß die eine Bohrung in dem 'Maße geschlossen wie die andere geöffnet wird, und daß gleichzeitig sich die Flüssigkeitssäulen beider Brennstoffe unabhängig von der Höhe der Flüssigkeitsspiegel aiid denn spezifischen Gewicht an der Stelle ihres Zusainnienflusses das Gleichgewicht halten, dadurch, --Maß bei Verschiedenheit --ler Spiegelhöhen, der spezifischen Flüssigkeitsgewichte, cler Rohrquerschnitte usw. auf die eine der Flüssigkeiten ein 7usätzlicher ausgleichender Druck ausgeübt wird, so daß die Flüssigkeitsdrücke in den Halmöffnungen die gleichen sind und ; ie Flüssigkeiten von hier aus sowohl vermengt als auch einzeln für sich in stets gleicher Menge pro Zeiteinheit weitergeleitet -,verden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935219C (de) * 1940-03-02 1955-11-17 Daimler Benz Ag Luftverdichtende Brennkraftmaschine mit gleichzeitiger Einspritzung eines schwer zuendbaren Betriebsbrennstoffes und eines leichter zuendbaren Zuendbrennstoffes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935219C (de) * 1940-03-02 1955-11-17 Daimler Benz Ag Luftverdichtende Brennkraftmaschine mit gleichzeitiger Einspritzung eines schwer zuendbaren Betriebsbrennstoffes und eines leichter zuendbaren Zuendbrennstoffes

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