DE702259C - Vorrichtung zur Zufuehrung von Wasser zum Brenngemisch bei Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Zufuehrung von Wasser zum Brenngemisch bei Brennkraftmaschinen

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DE702259C
DE702259C DE1936P0074352 DEP0074352D DE702259C DE 702259 C DE702259 C DE 702259C DE 1936P0074352 DE1936P0074352 DE 1936P0074352 DE P0074352 D DEP0074352 D DE P0074352D DE 702259 C DE702259 C DE 702259C
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DE
Germany
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piston
water
recess
channels
ring
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Expired
Application number
DE1936P0074352
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English (en)
Inventor
Bernhard Pfeiffer
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AXEL CURT FELIX RUDOLF BRESTLI
Original Assignee
AXEL CURT FELIX RUDOLF BRESTLI
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/022Adding fuel and water emulsion, water or steam
    • F02M25/0221Details of the water supply system, e.g. pumps or arrangement of valves
    • F02M25/0225Water atomisers or mixers, e.g. using ultrasonic waves
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Zuführung von Wasser zum Brenngemisch bei Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung 'zur automatisch geregelten Zuführung von Wasser zum Brenngemisch bei Brennkraftmaschinen, bei welcher die Regelung durch einen federbelasteten Unterdruckkolben erfolgt. Die Vorrichtung ist auch für die geregelte Zuführung von -anderen Zusätzen, wie Sauerstoff und öl, verwendbar. Das Ansaugrohr der Vorrichtung mündet hinter der Drosselklappe.
  • Es sind bereits ähnliche Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen die Wasserzuführung zum Brenngemisch von Brennkraftmaschinen durch einen federbelasteten Unterdruckkolben erfolgt, wobei das Ansaugrohr teils vor, teils hinter der Drosselklappe mündet. Diese Vorrichtungen arbeiten entweder in der Weise, daß der ,mit dem Regelorgan verklinkte oder mit ihm eine Baueinheit bildende Unterdruckkolben eine Durchflußöffnung ventilartig reguliert oder schon bei kleinster Hubbewegung des Kolbens nur einfach öffnet bzw. bei Abstellen der Maschine wieder verschließt. Weiterhin sind Vorrich. tungen für die Regelung der Luftzuführung zum Brenngemisch bei Brennkraftmaschinen durch einen federbelasteten Unterdruckkolben bekanntgeworden. Da die eine dieser Vorrichtungen in der Weise arbeitet, daß übereinanderliegende Durchtrittsöffnungen in der Zylinderwandung in der einen Endstellung des Kolbens bei abgestellter Kraftmaschine noch frei liegen und bei einer anderen derartigen Vorrichtung das Ansaugrohr vor der Drosselklappe mündet, wodurch bei Leerlauf und dann bestehendem größtem Unterdruck der Kolben keine Hubbewegung und beim Öffnen der Drosselklappe eine Hubbewegung vollführt, welche übereinanderliegende Durchtrittsöffnungen im-gleichen Verhältnis zur jeweiligen Unterdruckshöhe freilegt, so sind diese beiden Vorrichtungen für eine Wasserzuführung zum Brenngemisch nicht verwendbar.
  • Die bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen für die Wasserzuführung zum Brenngemisch haben den Nachteil, daß die Regelung der zugeführten Wassermenge nur durch einen einzigen Durchflußkanal erfolgt, welcher ent-«-eder in vollem Umfang bei kleinster Hubbewegung des Unterdruckkolbens geöffnet bzw. verschlossen wird oder dessen öffnungsweite' durch den Unterdruckkolben ventilartig gesteuert wird. Bei beiden Ausführungsarten ist eine richtige und günstigste Dosierung der zugeführten Wassermenge, d. h. einer solchen, die bei allen Geschwindigkeitsstufen bei größter Zuführungsmenge stets restlos verbraucht wird, und dementsprechend eine nicht nur automatisch erfolgende, sondern auch willkürlich bemeßbare Regelung der zuzuführenden Wassermenge nicht möglich, so daß die Kraftmaschine bei diesen Einrichtungen bei den verschiedenen Geschwindigkeitsstufen entweder zuviel oder zuwenig Wasser bekommt.
  • Diese Nachteile «erden bei dem Erfindungsgegenstand beSehig t. Erfindungsgemäß geschieht dieses einmal dadurch, daß in der Zylinderwandung mehrere düsenartige Kanäle übereinander angeordnet sind, wobei der Kolben zur Freilegung dieser Kanäle eine ringartige Eindrehung mit diese durchquerenden Durchflußöffnungen hat, und weiterhin dadurch, daß die oben- und unterhalb der ringartigen Eindrehung stehengebliebene Kolbenfläche eine bestimmte Tiefenbemessung aufweist im Verhältnis zur Höhe der Zylinderkammer und der sich hieraus ergebenden Größe der Hubbewegung des Kolbens, wobei die Gesamtausbildung dann derart arbeitet, daß die übereinanderliegenden Kanäle nur in den Zwischenstellungen des Kolbens zeitlich nacheinander freigelegt bzw. wieder verschlossen werden, während in der höchsten und tiefsten Stellung des Kolbens, also bei abgestellter Kraftmaschine und bei Leerlauf derselben, die oberhalb und unterhalb der ringartigen Eindrehung stehengebliebene Kolbenfläche die übereinander angeordneten Kanäle verschließt. Bei einer besonderen Ausbildungsart der neuen Vorrichtung ist erfindungsgemäß die obere Kolbenfläche mit einer zweiten, schmalen, ringartigen Eindrehung versehen, welche Durchflußöflnungen nach dem Kolbenhohlraum zu hat, durch welche eine im oberen Teil der Zylinderwandung angeordnete Leerlaufdüse in der tiefsten Stellung des Kolbens gesteuert wird. Weiterhin können erfindungsgemäß die übereinanderliegenden feinen Kanäle von einer parallel zur Hubrichtung des Kolbens liegenden, in den Zylinder eingelassenen Kreisfläche ausgehen und sind seitlich zueinander versetzt, um hierdurch ohne größeren Hubweg des Kolbens eine größere Anzahl Düsen verwenden zu können.
  • Die übereinanderanordnung der kleinen Kanäle im Zylinder gestattet es, daß die durch sie zugeführten Wassermengen stets als praktisch erprobte, günstigste Dosierungseinheiten unter Gewährleistung des restlosen Verbrauches derselben bei allen Geschwindigkeitsstufen der Kraftmaschine zugeführt werden. Hierbei wird, wenn alle Düsen eine gleich große Öffnungsweite haben, bei allen Geschwindigkeitsstufen die Zuführung einer proportional stets gleichbleibenden Einheitswassermenge gewährleistet; außerdem kann aber noch für jede Geschwindigkeitsstufe die jeweils günstigste Dosierungsmenge an den verschiedenen übereinanderliegenden, jeweils in Funktion tretenden Düsen durch Änderung ihrer öffnungsweite beispielsweise mittels von außen bedienbarer kleiner Ventilschrauben eingestellt werden. Schließlich kann durch die übereinanderanordnung der Kanäle eine einheitsmäßige Regelung dann derartig erfolgen, daß innerhalb der verschiedenen Geschwindigkeitsstufen bei kleineren Geschwindigkeitsunterschieden kein Mehr an Wasser zugeführt wird.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung mündet bei einem Ausführungsbeispiel die vom Wasserbehälter kommende Leitung an einer parallel zur Hubwegrichtung des Unterdruckkolbens liegenden Seitenwandung des Kolbengehäuses, bei einem anderen Ausführungsbeispiel am oberen Ende des Kolbengehäuses und ist hierbei dann die Gehäusewandung kanalartig ausgebildet, derart, daß bei beiden Ausführungsbeispielen, das Wasser unmittelbar den übereinandergelagerten Düsen zugeführt wird und sich oberhalb des Kolbens kein Wasser befindet. Oberhalb des Kolbens ist nur ein Luftzuführungskanal angeordnet, welcher noch durch ein Luftsieb verschlossen sein kann.
  • Die übereinander angeordneten Kanäle leiten das Wasser nach ihrer Freilegung durch die ringartige Eindrehung an dem Kolben durch die Öffnungen an der Eindrehung nach dem Kolbenhohlraum, und von dort fließt das Wasser dann in die am Boden des Gehäuses einmündende Rohrleitung ab.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. t eine Gesamtansicht der am Ansaugrohr befestigten Vorrichtung, Abb. z einen Schnitt durch die Zylindeikammer und die seitlich von ihr angeordnet Zuführungsleitung zu den übereinander angeordneten düsenartigen Kanä:en sowie einen Schnitt durch den Kolben in seiner höchsten Stellung bei abgestellter Kraftmaschine, Abb.3 den gleichen Schnitt in seiner tiefsten Leerlaufstellung, Abb.4 einen Schnitt durch eine andere Ausbildung der Zylinderkammer, bei welcher der Zuleitungskanal in ihrer Wandung verläuft, Abb.5 einen Schnitt durch die Zylinderkammer, wobei die übereinanderliegenden Kanäle von einer Kreisfläche ausgehen, Abb.6 den gleichen Schnitt als Vorderansicht gesehen.
  • Die Vorrichtung ist mit ihrem Gewindestutzen 21 mit dem Ansaugrohr 2o verbunden. Das Wasser wird vom Wasserbehälter 23 mittels der Leitung 22 dem am Zylinder 39 einmündenden Kana124 zugeführt. Dieser Kanal24 ist entweder seitlich am Zylinder (Abb.2, 3 und 5) oder innerhalb seiner Wandung (Abb.4) derart angeordnet, daß er das Wasser unmittelbar den an einer geraden Fläche übereinander angeordneten feinen Kanälen 32, 33, 34 zuführt, wobei noch ein diese Kanäle nach oben und unten zu mit Wasser versehender Vorraum 4o vorgesehen sein kann. Bei einer größeren Anzahl übereinander angeordneter, hierbei zweckmäßig seitlich zueinander versetzter Kanäle 45 gehen diese, um den Hubweg des. Kolbens 28 nicht vergrößern zu brauchen, von einer Kreisfläche (Abb.5 und 6) aus.
  • Der Unterdruckkolben 28 ist an seinem mittleren Teil oder an seinem unteren Teil mit einer eingedrehten ringartigen Vertiefung 43 versehen, welche nach dem Kolbenhohlraum 3o zu, in welchem die Feder 38 angeordnet ist, verschiedene Durchflußöffnungen 29. hat, durch welche das Wasser nach der Austrittsöffnung 26 gelangt. Oberhalb des Kolbens ist ein Luftzuführungskanal25 angeordnet, welcher durch ein Luftsieb verschlossen sein kann. Geführt wird der Unterdruckkolben in seiner Hubbewegung durch die Innenwandung 27 der Zylinderkammer.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Abb.4 hat der Unterdruckkölben 28 an seinem oberen Teil eine zweite, ringartige Eindrehung 44 mit Durchflußöffnungen 42 nach dem Kolbenhohlraum zu. Durch diese Eindrehung 44 kann eine besondere Leerlaufdüse 41 gesteuert werden, we:ch@e bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens beim Übergang von Leerlauf auf Vollast dann durch die unterhalb dieser Eindrehung 44 liegende Kolbenfläche automa.i3ch verschlossen wird. .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Zuführung von Wasser zum Brenngemisch bei Beankraftmaschinen, bei welcher die Bemessung der Wassermenge durch einen federbelasteten Kolben erfolgt, auf welchem entgegen einer Federkraft der in d°r Gemischleitung hinter der Gemischdrossel vorhandene Unterdruck wirkt und der Kolben die Wasserzufuhr nur in den Zwischenlagen freigibt, dadurch ge'hennzei,:hnet, daß in der Zylinderwandung mehrere in an sich bekannter Weise übereinanderliegende Kanä:e (32, 33, 34) für den Wasserzulauf angeordnet sind, die in den Zwischenstellungen des Kolbens von den Kanten einer in ihm vorgesehenen Eindrehung (43) freigelegt werden, von welcher die den Kolben durchquerenden Durchflußkanäle (29) ausgehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden düsenartigen Kanäle (45) von einer parallel zur Hubrichtung des Kolbens liegenden, in den Zylinder eingelassenen Kreisfläche .ausgehen und zueinander seitlich versetzt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckkolben an seiner oberhalb der ringartigen Eindrehung liegenden Fläche mit einer zweiten, ringartigen Eindrehung (44) versehen ist, welche Durchtrittsöffnungen (42) nach dem Kolbenhohlraum zu hat, und daß mit dem Zuleitungskanal (24) eine Leerlaufdüse (4i) verbunden ist, welche durch die ringartige Eindrehung (44) gesteuert wird.
DE1936P0074352 1936-12-23 1936-12-23 Vorrichtung zur Zufuehrung von Wasser zum Brenngemisch bei Brennkraftmaschinen Expired DE702259C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4703728A (en) * 1985-03-04 1987-11-03 Payne Andrew L Liquid dispensers

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