DE476520C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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Publication number
DE476520C
DE476520C DEB130557D DEB0130557D DE476520C DE 476520 C DE476520 C DE 476520C DE B130557 D DEB130557 D DE B130557D DE B0130557 D DEB0130557 D DE B0130557D DE 476520 C DE476520 C DE 476520C
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DE
Germany
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cross
carburetor
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suction channel
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Expired
Application number
DEB130557D
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English (en)
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Brown & Barlow Ltd
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Brown & Barlow Ltd
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Publication of DE476520C publication Critical patent/DE476520C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/02Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage
    • F02M9/06Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage with means for varying cross-sectional area of fuel spray nozzle dependent on throttle position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Spritzvergaser Die Erfindung bezieht sich auf Vergaser und betrifft insbesondere Spritzvergaser, bei denen in erster Stufe ein reiches Gemisch gebildet wird, das unter gleichzeitiger Regelung seines Austrittsquerschnittes in einem je nach der Zylinderfüllung veränderlichen Mischquerschnitte mit dem Rest der gesamten Luftladung vereinigt wird. Der Austrittsquerschnitt des reichen Gemisches und der Mischquerschnitt sind wie üblich mittels eines einzigen Drosselkörpers veränderlich.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der durch den Drosselkörper gemeinsam mit dem Mischquerschnitte geregelte Austrittsquerschnitt des reichen Gemisches rings um den Hauptsaugkanal angeordnet ist oder so, daß er einen wesentlichen Teil des Umfanges des Hauptsaugkanals einnimmt. Der Drosselkörper ist in bekannter Weise als dünne, zum Hauptsaugkanal quer verstellbare Platte bzw. als Schieber ausgebildet und so angeordnet, daß er sowohl den Hauptsaugkanal als auch den Zuführungsquerschnitt für das reiche Gemisch steuert und beide Querschnitte in der Schlußstellung absperrt. Zur Regelung des Brennstoffaustrittes ist der Drosselschieber mit einer in die Brennstoffdüse einstechenden Nadel versehen. Vor der Brennstoffdüse wird zweckmäßig noch eine Vorrichtung zur Regelung der Mischluft erster Stufe vorgesehen. Unmittelbar hinter dem Drosselschieber ist der Hauptsaugkanal im Durchmesser plötzlich erweitert, so daß an jener Stelle ein ringsum laufender Absatz gebildet wird.
  • Die Erfindung soll im weiteren mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden. Es stellen dar: Abb. i einen Vergaser gemäß dieser Erfindung in Ansicht, Abb. z einen Längsmittelschnitt des Vergasers, Abb.3 den Vergaser im wagerechten Schnitt durch den Saugkanal, Abb. q. den Vergaser im senkrechten Querschnitt, Abb. 5 einen besonderen Teil des Vergasers ungefähr im Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 3.
  • Das Gehäuse des Vergasers wird im wesentlichen aus einem verhältnismäßig stabil gearbeiteten Teil a, es kann dies ein warm gepreßtes Stück oder auch ein Gußstück sein, und einem an sich leichten Teil b gebildet; der Teil b könnte in Form eines kalt bearbeiteten' Preß- oder Stanzstückes gegeben sein. In seinem Querschnitte ist der Teil b kanal- bzw. U-förmig, so daß er im Verein mit einer dazu passenden, zum Gehäuseteil a gehörigen Wand eine im Querschnitt rechteckige Kammer entstehen läßt. Die Lage jener Kammer ist quer zur Richtung des Hauptsaugkanals c. Im Inneren jener im Querschnitt rechteckigen Kammer wird ein Kolben d untergebracht, der auf der einen Seite eine abwärts gerichtete Plattee trägt. Diese Platte soll sich im Hauptsaugkanal quer verstellen lassen und die Funktion einer Drosselklappe bzw. eines Drosselschiebers übernehmen.
  • Der Drosselschieber wird zwedkmäßig auf seiten des Gehäuseteiles a gelagert, der mit dem Gemischauslaßstutzen faus einem Stück geformt und mit Hilfe jenes Stutzens in irgendeiner Weise an der Maschine befestigt wird. Der Lufteinlaßstutzen g wird mit dem Gemischauslaßstutzen axial in eine Richtung gelegt.
  • Nach der Zeichnung ist der Lufteinlaßstutzen g am inneren Ende hinterdreht und mit Innengewinde versehen. Eine im Inneren des Vergasers untergebrachte Luftdüse h -wird mit einem besonderen Flansch i versehen und mit diesem Flansch a unter einer Kröpfung des Stanz- oder Preßstückes b gehalten, wobei das außen vorstehende Ende der Luftdüse h mit dem L ufteinlaßstutzen g verschraubt ist. Durch diese Verschraubung ist nun nicht allein nur die Montage des Luft= einlaßstutzens ermöglicht, sondern auch die Luftdüse h in einer bestimmten Lage festgelegt,. und zwar derart, daß zwischen_ hin- -terem Ende der Luftdüse und der Stirnseite des Gehäuseteils a ein zur Aufnahme der Plattee oder mit anderen Worten ein zur Aufnahme des Drosselschiebers genügend großer Raum frei bleibt. Die besondere Art, wie die Luftdüse h hier eingebaut wird, gibt die Möglichkeit, jederzeit eine Auswechselung gegen irgendeine Luftdüse h anderer Abmessung vornehmen zu können. Durch die Luftdüse h, den Teil d und das übrige Gehäuse wird ein Ringrauen bzw. eine nahezu i ingförinige Kammer gebildet, die mit einer besonderen, ein reiches Gemisch liefernden Stelle des Vergasers in Verbindung gebracht ist.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist dieser ringförmige oder wenigstens annähernd ringförmige Raum mit j bezeichnet. Aus ihm soll ein reiches Gemisch in den Saugkanal übergehen, und zwar an der mit k bezeichneten Stelle. Geliefert wird dieses reiche Gemisch von einer mit der Nadel zra gesteuerten Düse 1. Hier sei nochmals erwähnt, daß die Nadel m am Drosselschieber e bzw. an oder in dem zum Drosselschieber gehörigen Kolben d sitzt. Der unterhalb der Düse L vorgesehene Raum yz steht mit dem Schwimmergehäuse in Verbindung, von wo aus der benötigte Brennstoff sowohl an die Hauptbrennstoffdüse l als an eine Leerlaufdüse geliefert wird, auf welche noch weiter unten Bezug genommen wird. In begrenzten, durch die Weite einer Lufteinlaßöffnung r bestimmten Mengen kann Luft über einen Kanal p in den Raum o oberhalb der Düse l gelangen. Die Lufteinlaßöffnung r ist in einer besonderen Vorrichtung q zur Regelung der Luftzufuhr vorgesehen. Wenn durch die Öffnung r eine bestimmte Mindestluftmenge eintreten kann, `so kann gegebenenfalls noch eine gewisse Vergrößerung der Luftzufuhr durch öffnen bzw. Schließen weiterer öffnungen s geschehen. Letztere sind so angeordnet, daß sie durch Verstellung eines Kolbens t der Reihe nach geöffnet und umgekehrt wieder geschlossen werden können. Der Kolben kann mit beliebigen Mitteln, beispielsweise durch einen Bowdenzugdraht, entgegen einer Feder verstellt werden. Vom Raume o aus gelangt dann das reiche Gemisch über einen oder mehrere Kanäle u zu dem Ringraume, der da's Saugrohr so umgibt, daß das reiche Gemisch bei vollständig offen stehender Drossel ringsum durch den von der Drossel freigegebenen Schlitz in das Saugrohr eintreten kann.
  • Wie auf der Zeichnung dargestellt, soll der Teil des Kanals, wo das Gemisch austritt, also da, wo der Drosselschieber e sitzt, im Durchmesser etwas weiter als der Einlaß gehalten werden, derart, daß an jener Stelle eine Stufe bzw. ein ringsum gehender Absatz gebildet wird. Durch diese Maßnahme wird eine gewisse Wirbelung erzeugt, welche die Güte des Gemisches, d. h. die Mischung des an der bezeichneten Stelle austretenden reichen Gemisches mit der durch den Hauptsaugkanal gehenden Hauptluft, nur günstig beeinflussen kann.
  • Wie aus Abb. q. ersichtlich, könnte der obere massive Teil des Drosselschiebers mit Vertiefungen bzw. mit Bohrungen zur Aufnahme von Federn v versehen werden. Diese Federn sollen die Bewegungen des einem Bowdenzugdraht angeschlossenen Drosselschiebers mit steuern helfen. Zweckmäßig werden die Federn innen durch Bolzen bzw. Stifte ,zu gehaltert, die an dem oben zum Abschluß des Vergasergehäuses dienenden Stopfen x befestigt werden mögen. Der Stopfen x und die beiden Hauptteile des Vergasergehäuses , werden mit einer bzw. mit mehreren Schrauben z zusammengehalten. Die Schrauben werden zu diesem Zwecke durch den Teil b gezogen und in Gewindebohrungen des anderen Teiles a fest eingeschraubt. .
  • Um die Gesamtbauhöhe des Vergasers etwas zu reduzieren, mögen die Federn je auf einer Seite des Saugkanals untergebracht werden, so daß tatsächlich der Teil a in seiner senkrechten Abmessung über dem Drosselschieber etwas reduziert werden kann. Der obere massive oder starkwandige Teil des Drosselschiebers könnte in bezug \ auf die an die Schieberplatte e angrenzende Fläche konkav geformt werden, so daß dann der Ringraum, über welchen reiches Gemisch dem Hauptsaugkanale zutritt, bei nahezu ganz geschlossenem Drosselventil tatsächlich eine korrekte oder doch annähernd wahre Ringform besitzt.
  • Der Teil b könnte am unteren Ende mit dem anderen stärkeren Teil a ebenso wie oben am Stopfen, nämlich mit Schrauben, verbunden werden. Zum Anschluß des Bowdenzuges g wäre am Stopfen x eine entsprechende Vorrichtung vorzusehen.
  • Für den Leerlauf könnte die Einrichtung vielleicht so getroffen werden, daß irgendwo ein Lufteinlaß vorhanden ist und an geeigneter Stelle hinter dem Drosselventil (auf der :Maschinenseite) etwas von dem reichen Gemisch zugeführt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzvergaser, bei welchem in erster Stufe ein reiches Gemisch gebildet und dieses Gemisch in einem je nach der Zylinderfüllung veränderlichen Mischquerschnitt unter gleichzeitiger Regelung seines Austrittsquerschnittes mittels eines und desselben Drosselkörpers mit dem Rest der gesamten Luftladung vereinigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsquerschnitt des reichen Gemisches, welcher durch den Drosselkörper gemeinsam mit dem Tischquerschnitt geregelt wird, rings um den Hauptsaugkanal angeordnet ist oder einen wesentlichen Teil des Kanalumfanges einnimmt.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkörper in bekannter Weise als eine verhältnismäßig dünne, zum Hauptsaugkanal quer verstellbare Platte (Schieber) ausgebildet ist, die sowohl den Hauptsaugkanal als auch den Zuführungsquerschnitt für das reiche Gemisch steuert und beide in der Schlußstellungabsperrt.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselschieber eine in die Brennstoffdüse hineinragende Nadel trägt. .
  4. 4. Vergaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Brennstoffdüse eine Vorrichtung zur Regelung der 'Tischluft erster Stufe vorgesehen ist (Abb. 5).
  5. 5. Vergaser nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptsaugkanal unmittelbar hinter dem Drosselschieber plötzlich im Durchmesser zunimmt, so daß an jener Stelle ein ringsum laufender Absatz gebildet wird.
DEB130557D 1926-10-28 1927-03-29 Spritzvergaser Expired DE476520C (de)

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GB476520X 1926-10-28

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ID=10445777

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DEB130557D Expired DE476520C (de) 1926-10-28 1927-03-29 Spritzvergaser

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DE (1) DE476520C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0728935A1 (de) * 1995-02-21 1996-08-28 Tk Carburetor Co., Ltd. Vergaser mit Dosierventil mit verbesserter Einstellmöglichkeit des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0728935A1 (de) * 1995-02-21 1996-08-28 Tk Carburetor Co., Ltd. Vergaser mit Dosierventil mit verbesserter Einstellmöglichkeit des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses

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