DE279787C - - Google Patents

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DE279787C
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nozzle cone
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/18Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel-metering orifice
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/02Metering-orifices, e.g. variable in diameter
    • F02M19/0225Arrangement of nozzle in the suction passage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Streudüse für Vergaser von Benzin- und ähnlichen Motoren, welche sich gegenüber den bekannten Einrichtungen dadurch auszeichnet, daß dieselbe mit einem drehbar in der Längsrichtung auf der . Außenfläche ausgesparten Düsenkegel versehen ist, und daß in diesen so gebildeten Kanal die Zuführungskanäle für den Brennstoff einmünden.
ίο Der Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß durch Drehung des Düsenkegels die Zufuhr des Brennstoffs allmählich bis auf Null reduziert werden kann. Man kann infolgedessen durch Anwendung der neuen Streudüse die Zusammensetzung des Gasgemisches dem jeweiligen Kraftbedarf entsprechend anpassen und dadurch den Brennstoffverbrauch auf das geringste zulässige Maß beschränken. Der Düsenkegel der Streudüse hat außerdem den Vorteil, daß eine Verstopfung durch unreine Brennstoffe, wie dies bei fast allen Vergasern äußerst leicht erfolgen kann, nur selten eintritt, da für den normalen Betrieb ein einziges Düsenloch ausreichend ist und die anderen Düsenlöcher gewissermaßen zur Sicherheit dienen.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 den Vergaser mit der Streudüse im Schnitt dar. Fig. 2 zeigt den Vergaser in Seitenansicht mit davorliegendem geschnittenen Luftzuführungsrohr. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B von Fig. 2.
Der Vergaser besteht aus dem Gehäuse a, das mittels des Flansches b mit dem Saugventilgehäuse des Motors verbunden wird. In dem mittleren Teile des Vergasers sitzt das Drosselventil c; unterhalb desselben liegt die Mischkammer d, in welche das Zuflußrohr e für die vorgewärmte Luft einmündet. Zwischen diesem Rohr und der Mischkammer liegen das Ventil f zur Regelung des Hauptluftstromes und die Streudüse zur Einführung des Brennstoffs.
Der angesaugte Brennstoff spritzt annähernd senkrecht zum Luftstrome aus feinen öffnungen, den Düsenlöchern g, heraus, die im Gehäuse h der Streudüse liegen. Letztere ist gleichfalls hahnartig ausgebildet.
Der Düsenkegel * besitzt konische Dichtungsflächen k, durch welche derselbe im Gehäuse h abgedichtet wird (Fig. 3). Das Anziehen derselben erfolgt durch eine Spiralfeder q, die durch eine Mutter -p gespannt wird. Letztere dient gleichzeitig zum Anpressen einer Scheibe t, durch welche das Küken des Hauptluftventils / festgehalten wird.
Die Düsenkanäle g im Düsengehäuse h führen zu entsprechenden Bohrungen r (Fig. 3) im Düsenkegel i, welche in die Längsbohrung m des Düsenkegels einmünden. Diese steht wiederum mit der Bohrung η des Düsengehäuses h in Verbindung, in welche der Kanal 0 einmündet, der zur Schwimmerkammer u bzw. zum Benzintopf führt.
Der zylindrische Düsenkegel i besitzt an der Stelle, an welcher die Löcher r ausmünden, eine Abflachung s (Fig. 3), wodurch be-

Claims (1)

  1. wirkt wird, daß bei einer Drehung des Düsenkegels der zufließende Brennstoff nicht plötzlich, sondern nur allmählich abgesperrt wird.
    Das Hauptluftventil f und der Düsenkegel i sind mit Spindeln versehen, die zum Einstellen dieser beiden Hähne dienen. An diesen ' Spindeln angebrachte Zeiger können auf einer Skala spielen, welche auf dem Vergaserkörper α angeordnet ist. Man kann auf diese Weise die Stellung des Düsenkegels i bzw. die Einstellung des Hauptlufthahnes f leicht kontrollieren.
    Es ist bereits erwähnt worden, daß der zylindrische Düsenkegel i bei s abgeflacht ist und mehrere Löcher r für den Zufluß des Brennstoffes besitzt. Die Zylinderform des Düsenkegels und die Anordnung mehrerer Brennstoffzuführungsöffnungen r in Verbindung mit der Abflachung s gewährleisten einen sicheren und störungsfreien Betrieb. Beim Anlassen des Motors ist genügend Querschnitt 'für die Brennstoffzufuhr vorhanden. Nach Anlauf des Motors genügt eine Düsenöffnung für den vollen Betrieb. Verstopfen sich einmal einige Düsenöffnungen, so wird der Betrieb nicht wie bei anderen Vergasern durch Stillstand des Motors unterbrochen. Die Abflachung des Düsenkegels gestattet außerdem eine sehr feinstufige Regulierung der Brennstoffzufuhr bis auf Null.
    Vor Inbetriebsetzung des Motors ist das Drosselventil c offen. Das Hauptluftventil f wird auf die kleinste Verengung des freien Durchganges eingestellt; die Streudüse h, i erhält eine solche Stellung, daß die Düsenlöcher g, r korrespondieren und dem Brennstoff freien Durchgang gestatten. Bewegt sich nun der Kolben des Motorzylinders abwärts, so tritt im Zylinder Saugwirkung ein, und es wird Brennstoff durch die Streudüse angesaugt.
    Ist der Motor in Gang gesetzt, so wird der Düsenkegel i so weit zurückgedreht, daß nur noch die zum jeweiligen Kraftbedarf nötige Brennstoffmenge durch die Düse angesaugt werden kann.
    Pa τ en τ-Anspruch:
    Streudüse für Vergaser von Benzin- und ähnlichen Motoren, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare und einstellbare Düsenkegel (k) der Streudüse an seinem Mantel mit einer Aussparung in seiner Längsrichtung versehen ist, in welche die Zuführungskanäle (r) für den Brennstoff einmünden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078371B (de) * 1955-06-22 1960-03-24 Acf Ind Inc Vergaser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078371B (de) * 1955-06-22 1960-03-24 Acf Ind Inc Vergaser

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