DE147069C - - Google Patents

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DE147069C
DE147069C DENDAT147069D DE147069DA DE147069C DE 147069 C DE147069 C DE 147069C DE NDAT147069 D DENDAT147069 D DE NDAT147069D DE 147069D A DE147069D A DE 147069DA DE 147069 C DE147069 C DE 147069C
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valve
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sieve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/14Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/071Injectors having valves

Description

3iahezί'ι c§ty\ ι
- bat,
kc/\\i'amIb.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine aus zwei Gegenventilen bestehende Speisevorrichtung für Explosionskraftmaschinen, welche sich dadurch kennzeichnet, daß die beiden Ventile gegeneinander verstellbar sind, um die in den Mischraum übertretende Flüssigkeitsmenge nach Bedarf regeln zu können.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten ^Schnitt durch die Speisevorrichtung, während Fig. 2 und 3 horizontale Schnitte nach der Linie M-N bezw. P-Q sind.
Die Speisevorrichtung besteht aus einem Ventilkörper A, welcher durch die Zuleitung B die Kohlenwasserstofflüssigkeit bezw.- den sonstigen Brennstoff zugeführt erhält, der zur Speisung des Motors benutzt werden soll, nachdem er mit einer gewissen Luftmenge gemischt ist. Letztere gelangt durch die Leitung C in das Ventilgehäuse und wird durch den bei jD angeschlossenen Motor angesaugt. In der Durchbohrung α des Ventilgehäuses A gleitet die als Verteilungskolben ausgebildete Ventilspindel E, deren Durchmesser an dieser Stelle etwas kleiner gehalten ist, als wie die Bohrung des Ventilgehäuses, um einen Spielraum für den Durchtritt der Flüssigkeit zu lassen.
. . Auf der Ventilspindel E sind zwei Ventile angeordnet, von welchen das eine b dadurch gebildet wird, daß der Teil d der Ventilspindel E abgesetzt ist. Der, entsprechende Sitz im Gehäuse A ist c. Das zweite Ventil wird durch den auf den Teil d der Spindel E aufgeschraubten Kegel F gebildet, der mit einer Nase e versehen ist, welche in einem Längsschlitz f des Ventilgehäuses gleitet. Dadurch wird derselbe gegen unbeabsichtigte Drehung auf der Spindel E gesichert, kann aber der Auf- und Abbewegung dieser Spindel folgen.
Zwischen dem Eintrittskanal B und der Kammer g ■ des Ventilgehäuses A ist ein Ventileinsatz G vorgesehen, welcher das Rückschlagventil H trägt. Die Führungsstange des letzteren ist mit einer Verschraubung i versehen, um den Hub des Rückschlagventils H verändern zu können. Den Durchtritt der Ladeflüssigkeit durch den Ventileinsatz G ermöglichen die Querbohrungen h.
Die Bohrung α des Ventilgehäuses A läuft bei j trichterförmig aus; in diesen Trichter ragt ein Kegel k so hinein, daß nur ein geringer Spielraum zwischen j und k verbleibt. Der Kegel k ist durch Arme / mit dem Ring m verbunden, welcher zwischen dem Teil A und dem Kopfstück Z des Ventilkörpers gehalten wird. Zwischen dem Ring m, und dem Kopfstück Z des Ventilkörpers ist ein Metallsieb η eingeklemmt.
Die Ventilspindel E wird durch eine Feder /, die sich einerseits gegen das Sieb η bezw. den Kegel k, andererseits gegen eine auf der Spindel befestigte Scheibe J stützt, stets in dem Sinne verschoben, daß der Ventil-. kegel F sich gegen seinen Sitz anlegt. Gegen das Ende der aus dem Ventilgehäuse hervorragenden Spindel E wirkt aber, dem Druck der Feder I entgegen, ein unter Vermittelung der Stange M von irgend einer geeigneten

Claims (1)

  1. Stelle des Motors aus bewegter, um L schwingender Doppelhebel K, welcher an seinem Ende mit einem federnd gelagerten Druckknopf N versehen ist.
    Das Ende 0 der Ventilstange E ist im Querschnitt kreuzförmig oder sonstwie unrund gestaltet und findet Führung in dem Verschlußstück P des Ventilkopfes Z. Das Verschlußstück P hat an seinem Umfang
    ίο eine Eindrehung q; in diese greift eine Schraube v, die, falls sie nicht festgeschraubt ist, eine Drehung des Verschlußstückes P zuläßt , beim Festschrauben aber die gegebene Stellung sichert. Hiermit ist gleichzeitig die Ventilspindel E gegen Drehung gesichert und auch die Stellung des Ventilkegels F auf der Spindel E für die Dauer der Arbeit gegeben.
    Dreht man hingegen das Verschlußstück P,
    nachdem die Schraube ν etwas gelockert ist, so -läßt sich die Spindel E drehen und dadurch die Entfernung des Ventilkegels J7VOn dem Ventilkegel b verändern.
    Die" Verstellung des Verschlußstückes P nimmt man mit der Hand vor, um den Durchlaß des Ventils entsprechend der für eine Saugperiode des Motors erforderlich erachteten Flüssigkeitsmenge zu regeln. Naturgemäß könnte man ebensogut die Verstellung des Verschlußstückes P selbsttätig unter Vermittelung eines Geschwindigkeitsreglers erfolgen lassen, wobei die Flüssigkeitsmenge alsdann dem Gange des Motors entsprechend geregelt würde.
    Die Wirkungsweise des Ventils ist nun folgende:.
    Die Ladeflüssigkeit, welche unter Druck von dem Vorratsbehälter durch die Zuleitung B in das Ventil gelangt, tritt durch die öffnungen h unter Anheben des Rückschlagventils H in eine Kammer g über, woselbst sie durch das Ventil F zurückgehalten wird, solange das letztere auf seinen Sitz niedergepreßt bleibt. Die Flüssigkeit ist demnach zwischen den Ventilen F und H eingeschlossen und füllt die Kammer g aus.
    Darauf wird die Ventilstange E durch den vorerwähnten schwingenden Hebel K niedergedrückt, so daß das Ventil F sich öffnet und der in der Kammer g enthaltenen Flüssigkeit den Durchtritt durch den um die Ventilspindel E herum gelassenen ringförmigen Kanal α ermöglicht. Die Flüssigkeit wird so lange diesen Weg nehmen, bis das Ventil b der Spindel E auf seinen Sitz c niedergedrückt ist. Der Zeitpunkt, wo dieses eintritt, ist durch die vorerwähnte Stellung des Ventils F auf der Spindel E gegeben.
    Die Flüssigkeit nimmt inzwischen ihren Weg durch die trichterförmige Erweiterung j der Ventildurchbohrung und verteilt sich über den Kegel k, um sich über das Metallsieb η auszubreiten.
    Bei der nun folgenden Ansaugeperiode des Motors wird durch die Zuleitung C Luft angesaugt; diese vermischt sich bei ihrem Durchtritt durch das Sieb η innig mit der über das Sieb verteilten Flüssigkeit, so daß sich hinter dem Sieb η ein vollständig homogenes Gasgemisch befindet, welches von dort aus in den Zylinder gelangt.
    Weil die angesaugte Flüssigkeitsmenge von dem Abstand der beiden Ventile b und F abhängt, so kann man mit Leichtigkeit die Leistung des Speiseventils durch Veränderung der Stellung des Ventilkegels F regeln.
    Der Ventilkegel b auf der Ventilspindel E setzt sich auf den Sitz c auf, sobald die Spindel E am Ende ihrer Bewegung angelangt ist; dadurch wird die Verbindung der Zuleitung der Flüssigkeit mit dem Mischraum des Speiseventils vollständig unterbrochen. Infolgedessen ist bei dem vorliegenden Misch- und Speiseventil die Unannehmlichkeit ausgeschlossen, daß aus dem Vorratsbehälter Flüssigkeit direkt in den Mischraum gelangen kann, wie dies sonst zuweilen der Fall ist, sobald zufällig der Motor angehalten wird, wenn die Ventilspindel E durch die Hebel MK niedergedrückt ist. In der entgegengesetzten Stellung der Ventilspindel E schließt der Ventilkegel F den Laderaum von dem Mischraum ab.
    Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ventilkegel F auf der Spindel E verstellbar. Man könnte aber, ebensogut den Ventilkegel b verstellbar machen und dafür den Kegel F auf der Spindel E befestigen. Endlich können auch beide Kegel gegeneinander verschoben werden, ohne daß dadurch eine Veränderung in der Wirkung eintritt.
    Ein derartig ausgebildetes Ventil kann natürlich hinsichtlich der einzelnen Teile nach Größe und Ausbildung wechseln, ebenso läßt sich das Ventil als Doppelventil ausbilden unter entsprechender Anpassung der einzelnen Teile in ihrer konstruktiven Gestalt.
    Pate nt-A ν SPRU c 11:
    Speisevorrichtung für Explosionskraftmaschinen mit zwei Gegenventilen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventile (b) und (F) gegeneinander verstellbar sind, um die in den Mischraum über- : tretende Flüssigkeitsmenge nach Bedarf zu regeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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