DE582673C - Brennstoffdruckregler fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffdruckregler fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE582673C
DE582673C DES98419D DES0098419D DE582673C DE 582673 C DE582673 C DE 582673C DE S98419 D DES98419 D DE S98419D DE S0098419 D DES0098419 D DE S0098419D DE 582673 C DE582673 C DE 582673C
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fuel
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pressure regulator
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DES98419D
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Societe du Carburateur Zenith SA
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Societe du Carburateur Zenith SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/02Floatless carburettors
    • F02M17/04Floatless carburettors having fuel inlet valve controlled by diaphragm

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Brennstoffdruckregler für Verbrennungskraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen Brennstoffdruckregler für Verbrennungskraftmaschinen.
  • Wenn man bei Vergasern für Verbrennungskraftmaschinen eine gewisse Genauigkeit des aus den kalibrierten Öffnungen strömenden Brennstoffs erzielen will, so muß man diesen Öffnungen den Brennstoff unter einem genau bestimmten Druck zuführen. Am häufigsten verwirklicht man diese Druckeinstellung unter Zuhilfenahme eines Schwimmerbehälters.
  • Der Schwimmerbehälter bringt jedoch den Übelstand mit sich, daß er nicht arbeitet, wenn er gekippt wird; dieser Nachteil ist besonders schwerwiegend für die in der Luft schiffahrt verwendeten Vergaser, da der Kunstflug auch den Gang des Motors in allen Stellungen und selbst in der vollständig umgekehrten Lage beim Rückenflug erfordert.
  • Man hat vorgeschlagen, den Schwimmerbehälter durch einen Behälter zu ersetzen, welcher durch eine Biegehaut verschlossen ist, auf deren Außenfläche ein bestimmter Druck einwirkt, z. B. der Atmosphärendruck; außerdem steht sie mit einem Ventil in Verbindung, welches den Eintritt des Brennstoffs in den Behälter regelt, und zwar in der Weise, daß die Bewegungen der Biegehaut das Ventil zu schließen suchen, wenn der Druck in dem Behälter steigt, und es im Gegensatz zu öffnen suchen, wenn der Druck in dem Behälter sinkt.
  • Bei verschiedenen bekannten Vorrichtungen wird die Biegehaut durch eine Feder gespannt. Die Lage der Biegehaut schwankt, je nachdem ob das Ventil mehr oder weniger geöffnet ist; gleichzeitig schwankt aber auch die Spannung der Feder selbst, welche die erwähnte Biegehaut spannt. Hieraus geht hervor, daß der in dem Behälter herrschende Druck nicht gleichbleibend ist und daß er mit dem Grad der Öffnung des Ventils schwankt; dies stellt offensichtlich einen großen Übelstand dar. Im übrigen erfordert die Feder eine genaue Einstellung.
  • Bei anderen bekannten Vorrichtungen ist die . Biegehaut eine elastische Metallhaut. Diese Einrichtung bringt denselben Übelstand mit sich, daß sie nämlich zu einem Druck in dem Behälter führt, welcher mit dem Grad der Öffnung des Ventils schwankt. Im übri: gen sind die elastischen Metallhäute starr und infolgedessen wenig empfindlich.
  • Schließlich wird bei anderen bekannten Vorrichtungen die Biegehaut durch ein Gewicht gespannt. Bei diesen Ausführungsformen ist die Wirkung des Gewichtes mit der Neigung des Apparates veränderlich, so daß der Druck des Brennstoffs in dem Behälter selbst mit der Neigung schwankt. Bei dem Erfindungsgegenstand dagegen werden die verschiedenen erwähnten Übelstände vermieden. Der Druck wird hier weder von dem Grad der Öffnung des Ventils noch von der Neigung des Apparates beeinflußt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Biegehaut aus einem unelastischen, biegsamen Werkstoff hergestellt und so befestigt, daß sie durchgebogen werden kann und daß die Bewegung der Biegehaut und damit des an ihr befestigten Ventils ausschließlich durch die auf die Biegehaut wirkenden Gas- und Flüssigkeitsdrücke bewirkt werden.
  • In der Zeichnung ist zur besseren Veranschaulichung der Wirkunsweise eine Ausführungsform der Vorrichtung beispielsweise dargestellt: Fig. i veranschaulicht schematisch eine Ausführungsform des Druckreglers; Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei welcher die Außenfläche der Biegehaut dem im Luftstutzen des Vergasers herrschenden Druck ausgesetzt ist.
  • Bei der in Fig. i dargestellten Vorrichtung wird der Brennstoff unter einer bestimmten Belastung durch die Leitung i zugeführt, die mit dem Behälter :2 durch die durch das Ventil q. geregelte Öffnung 3 in Verbindung steht. Der Behälter :2 ist mit einem Austrittskanal 5 für den Brennstoff versehen, der die Brennstoffzuführungsleitung 6 mittels einer kalibrierten Öffnung 7 speist. Die Leitung 6 ist in einem Zerstäuber 8 angeordnet. An seinem oberen Teile wird der Behälter :2 von einer Biegehaut 9 begrenzt; diese ist unelastisch und in ihrer Mitte durch eine Stange io mit dem Ventil q. verbunden. Zweckmäßig ist die Biegehaut 9 nicht dehnbar. Die Außenfläche der Biegehaut 9 ist dem Atmosphärendruck ausgesetzt, während die Innenfläche vom Brennstoff bespült wird.
  • In der Ebene X-X, welche die Innenfläche der Biegehaut 9 umfaßt, ist die Flüssigkeit dem Atmosphärendruck ausgesetzt, der sich durch die Biegehaut 9 hindurch bemerkbar macht. Die Ebene X-X spielt also genau die gleiche Rolle wie die freie Oberfläche eins Schwimmerbehälters. Wenn der Spiegel des Brennstoffs in dem Behälter 2 zu steigen sucht, so hebt sich die Biegehaut 9 und schließt das Ventil q. mittels des Ventilkegels. Wenn dagegen der Spiegel die Neigung hat zu fallen, so biegt sich die Biegehaut 9 nach unten und öffnet hierdurch das Ventil q.. Die Biegehaut 9 braucht nicht unbedingt waagerecht zu sein, und die Wirkungsweise der Vorrichtung ist dieselbe, welches auch ihre Richtung sein mag; der Druck der Flüssigkeit im Schwerpunkt der Biegehaut bleibt immer gleich dem Atmosphärendruck, ebenfalls bei beliebiger Richtung.
  • Bei der in Fig. 1 abgebildeten Vorrichtung wirkt an einer bestimmten Stelle, d. h. im Schwerpunkt der Biegehaut, ein Druck, der dem Atmosphärendruck gleich ist.
  • Man kann gleichfalls, hauptsächlich bei einem Flugzeugmotor, bei welchem die Geschwindigkeit des Flugzeugs dazu verwendet wird, einen Überdruck im Lufteinlaß zu schaffen, die Biegehaut 9 der Einwirkung dieses Überdruckes aussetzen, indem man die Kammer i i mit dem Lufteinlaß verbindet. Diese abgeänderte Ausführungsform ist in Fig.2 dargestellt. Nach dieser Figur verbindet ein Kanal 12 die Kammer i i mit dem Lufteinlaß 13. Die erwähnte Kammer i i ist der Außenfläche der Biegehaut 9 benachbart, welche den Behälter 2 begrenzt. Auch für den Fall, wo die Luft dem Vergaser durch einen Vorverdichter für die Überladung des Motors zugeführt wird, ist dieselbe Vorrichtung anwendbar.
  • Da der durch den Luftstrom geschaffene Überdruck dynamischen Ursprung hat, hängt seine Einwirkung auf die Biegehaut 9 von der Richtung ab, in welcher der Kanal 12 in den Lufteinlaß 13 mündet, und ferner von dem Querschnitt des Kanals 12. Die Ausmaße der Biegehaut 9 bzw. des Kanals i2 sind in der Weise bestimmt, daß man die gewünschte dynamische Einwirkung auf die Biegehaut 9 erhält; insbesondere kann man in dem Kanal 12 eine kalibrierte Öffnung 1¢ vorsehen. Wenn der Kanal 12 geradlinig ist und in der Richtung des Luftstromes verläuft, kann man auf die Biegehaut 9 einen sehr starken Überdruck übertragen.
  • Wenn man nur einen Teil des in dem Lufteinlaß herrschenden Überdruckes ausnutzen will, so verbindet man die Kammer i i mit der Atmosphäre durch eine kalibrierte Öffnung 15 und ermöglicht auf diese Weise ein Entweichen von Luft durch die erwähnte Öffnung. Das Verhältnis zwischen den Querschnitten der kalibrierten Öffnungen r4: und 15 bestimmt den Teil des auf die Biegehaut 9 überträgenen Überdrucks. Dieser weitergeleitete Überdruck kann mittels eines Ventilkegels 16 für die Öffnung 15 geregelt werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Fig. i und 2 nur schematische Darstellungen sind und daß die in -ihnen dargestellten Ausführungsformen in ihren Einzelheiten beliebige Abänderungen erfahren können.
  • Insbesondere kann die Verbindung zwischen der Biegehaut 9 und dem Ventil q. in der Weise abgeändert werden, daß diese Verbindung mittels eines Hebelsystems geschieht.
  • Die erwähnte mechanische Verbindung kann ebenso verändert werden wie die Verbindungen zwischen dem Schwimmer und dem Ventil bei den bekannten Schwimmerbehältern; diese Verbindung braucht nur derartig zu sein, daß die Lagenveränderungen der Biegehaut, die einer Vermehrung des Volumens des Behälters entspricht, die Schließung des Ventils hervorruft.
  • Die Einzeleinrichtungen, wie z. B. die Führung des Ventils sowie der Biegehaut uSw., sind ebenfalls nicht dargestellt.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRIICII J:: i. Brennstoffdruckregler für Verbrennungskraftmaschinen mit einer Brennstoffkammer, die von einer Biegehaut begrenzt wird, welche mit einem den Brennstoffzufluß zur Brennstoffkammer regelnden Ventil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegehaut aus einem unelastischen, biegsamen Werkstoff hergestellt und so befestigt ist, daß sie durchgebogen werden kann und daß die Bewegungen der Biegehaut und damit des an ihr befestigten Ventils ausschließlich durch die auf die Biegehaut wirkenden Gas- und Flüssigkeitsdrücke bewirkt werden. z. Brennstoffdruckregler nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an der Außenseite der Biegehaut (9) angrenzende Luftkammer (i i) und einen Verbindungskanal (i2) zwischen dieser und dem Lufteinlaß (r3) des Vergasers. 3. Brennstoffdruckregler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Verbindungsöffnung (i5) zwischen der Luftkammer (i i) und der Atmosphäre. q.. Brennstoffdruckregler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (i2) zwischen der Luftkammer (i i) und dem Lufteinlaß (i3) des Vergasers geradlinig und parallel zu dem durch den Lufteinlaß (i3) fließenden Luftstrom verläuft, und daß ferner die Verbindungsöffnung (i5) zwischen der Luftkammer (i i) und der Atmosphäre regelbar ist.
DES98419D 1930-05-01 1931-05-02 Brennstoffdruckregler fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE582673C (de)

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DES98419D Expired DE582673C (de) 1930-05-01 1931-05-02 Brennstoffdruckregler fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE (1) DE582673C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764624C (de) * 1937-11-20 1952-12-15 Hellmut Herda Membranregler fuer schwimmerlose Vergaser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE764624C (de) * 1937-11-20 1952-12-15 Hellmut Herda Membranregler fuer schwimmerlose Vergaser

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