DE200740C - - Google Patents
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- DE200740C DE200740C DENDAT200740D DE200740DA DE200740C DE 200740 C DE200740 C DE 200740C DE NDAT200740 D DENDAT200740 D DE NDAT200740D DE 200740D A DE200740D A DE 200740DA DE 200740 C DE200740 C DE 200740C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B41/00—Fluid-circulation arrangements
- F25B41/30—Expansion means; Dispositions thereof
- F25B41/31—Expansion valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
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- F25B2309/06—Compression machines, plants or systems characterised by the refrigerant being carbon dioxide
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200740 — KLASSE XJa. GRUPPE
OLIVIER EMILE LEVILLY in PARIS.
Regelvorrichtung für Kältemaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Januar 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft Kältemaschinen, bei denen die Kälte durch die
Verdunstung flüssiggemachter Gase, wie Kohlensäure, Ammoniak usw. erzeugt wird.
Es ist klar, daß, wenn der zum Verdichten des Gases bestimmte Kompressor einen vollkommen
regelmäßigen Gang hat, nichts leichter ist, als ein für allemal die Menge des flüssigen Gases zu regulieren, derart, daß sie
ίο genau dem Ansaugevolumen des Kompressors
entspricht, der selber entsprechend den zu erzeugenden Kältegraden geregelt wird. Bei
Kühlanlagen für Eisenbahnwagen indessen, wo der Kompressor von der Wagenachse aus
angetrieben wird, muß ein Apparat eingeschaltet werden,, der die Zufuhr des verflüssigten
Gases selbsttätig zu gleicher Zeit dem Gang des Kompressors und den gewünschten Kältegraden entsprechend regelt,
damit die Temperatur im Wagen gleichmäßig bleibt. Wenn die Kälte im Wagen zu groß wird, verdunstet das verflüssigte Gas
nicht schnell genug im Verdampfer, und es werden Flüssigkeitspartikel in den Kompressor
eingesaugt.
Bei den bis jetzt in Vorschlag gebrachten Regelvorrichtungen wurde die dem Verdampfer
zugeführte Flüssigkeitsmenge von der Spannung im Verdampfer und der Temperatur
im Kühlraum oder auch vom Gange des Kompressors abhängig gemacht. Die Erfindung besteht nun darin, daß diese Flüssigkeitsmenge
gleichzeitig von einem vom Kompressor beeinflußten Fliehkraftregler und von der Temperatur im Kühlraum geregelt
wird. Es hat dies bei Kühlanlagen für Eisenbahnwagen den Vorteil, daß die Kältemaschine
erst bei einer bestimmten Geschwindigkeit des Wagens in Wirksamkeit tritt, und dann auch erst, wenn die Temperatur eine
bestimmte Grenze überschreitet.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι die Gesamtanordnung im Schnitt und
Fig. 2 einen durch die Nockenscheibe geführten Schnitt.
Die Triebwelle α ist mit der Kompressorwelle
derart verbunden, daß sie sich gleichmäßig mit dieser dreht und trägt einen Fliehkraftregulator
b, dessen Muffe c starr auf der Welle befestigt ist, während die Muffe d
auf der Welle verschiebbar ist. Die verschiebbare Muffe d ist mit einer Nockenscheibe
e verbunden. Eine zwischen Muffe d und Reguliermutter g vorgesehene Feder f
gestattet, den Regulator b so einzustellen, daß er bei einer vorher bestimmten Tourenzahl
der Welle a in Wirksamkeit tritt.
Der Apparat ist mit dem Behälter für das verflüssigte Gas durch Rohrstutzen h und mit
dem Verdampfer durch Rohrstutzen i verbunden. Der Zweck, der mit dieser Einrichtung
erreicht werden soll, ist, den Zufluß des verflüssigten Gases durch den Rohrstutzen i
im Verhältnis zu der Geschwindigkeit des Kompressors und der im Kühlraum herrschenden
Temperatur zu regulieren. Es genügt zu diesem Zwecke, an Stelle der gebräuchlichen
Regulierschraube zwischen den Rohrstutzen h und i ein bewegliches Stangenventil anzuordnen,
das einerseits vom Regulator und anderer-
seits von einem geeigneten Thermometer beeinflußt wird.
Die Ventilspindel besteht aus drei Teilen, von denen der eine, k, innerhalb des Apparates
gelagert ist. Dieser Teil k wird von dem durch den Stutzen h einströmenden Gas
ständig in solcher Stellung gehalten, daß der Abdichtungsring ρ des an der Spindel k vorgesehenen
Ventilsitzes die als Durchlaß für
ίο das Gas dienende senkrechte Bohrung in der
Ventilkammer m verschließt. Diese Stellung der Spindel k wird ferner durch die Druckr
feder q gesichert, die zwischen dem auf dem oberen Ende der Spindel k befestigten Stellring
r und dem Boden der Ventilkammer m vorgesehen ist. An der Stelle der Spindel k,
die sich in dem Durchlaß der Ventilkammer verschieben kann, sind keilförmige Einschnitte
w vorgesehen, die sich von unten nach oben vertiefen. Die Ventilkammer m ist
am oberen Ende durch die eingeschraubten Deckel s, t gasdicht abgeschlossen, zwischen
denen die Dichtungsscheibe u vorgesehen ist. Der dritte Teil 0 der Ventilspindel dient zur
Übertragung der Wirkungen der Nockenscheibe e auf den Teil k. Der Teil ο trägt
an seinem oberen Ende eine Rolle v, die sich gegen die Nockenscheibe e des Regulators
legt, derart, daß bei jeder Drehung der Welle a eine der Stufen der Scheibe e gegen die
Rolle ν drückt und sie nach abwärts bewegt. Diese Abwärtsbewegung des Teiles 0 wird
durch Vermittlung des Teiles η auf die Ventilspindel k übertragen, die durch ihre Abwärtsbewegung
die als Gasdurchlaß dienende Bohrung im Boden der Ventilkamrner m mehr
oder weniger öffnet, so daß, je schneller der Kompressor läuft, und je weiter nach links
der Fliehkraftregulator die Muffe d zieht, eine entsprechend größere Menge Gas durch
den Durchlaß bzw. durch die keilförmigen Einschnitte der Stange k strömen kann; der
Gasdurchlaß ist, je weiter er geöffnet wird, auch um so langer geöffnet.
Um gleichzeitig den Gasdurchlaß im Verhältnis zu der im Kühlraum herrschenden
Temperatur zu regulieren, ist zwischen den Teilen η und 0 ein Keilstück χ vorgesehen,
das an einer Zahnstange \ angelenkt ist und sich zwischen zwei seitlichen Führungen 2
führt, die an einem Bügel 3 der Ventilkammer m befestigt sind. Die Zahnstange ^ wird
durch ein gezahntes Segment 4 bewegt, das seinerseits durch einen geeigneten Thermostaten
bekannter Konstruktion verstellt wird. Dieser Teil der Vorrichtung ist derart ausgeführt, daß das Keilstück x, das von
rechts nach links zu schwächer wird, sich um so weiter zwischen die Stangen η, ο
schiebt, je mehr Gas dem Verdampfer zügeführt werden muß.
Zwecks besserer Regulierung der Stangen 0, k ist erstere aus zwei Teilen zusammengesetzt,
deren mit Links- und Rechtsgewinde versehene Enden in eine mit entsprechenden Muttergewinden versehene Muffe 5
eingeschraubt sind, derart, daß durch Drehen der Muffe 5 die Stange 0 verlängert oder
verkürzt wird. Eine Feder 6 sichert das Anliegen der Rolle ν gegen Muffe d. Der
Bügel 3 trägt auch die Führung 7 für die Stange 0.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Regelvorrichtung für Kältemaschinen, bei der die Spindel des Regelventiles in drei Teile (k, n, 0) zerlegt ist, von denen der erste (k), das eigentliche Ventil tragende, durch das verflüssigte Gas ständig in der Verschlußstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Teil (o) durch eine Nockenscheibe (e) gesteuert wird, die von einem vom Kompressor angetriebenen Fliehkraftregler (b) inachsialer Richtung verstellt wird, während zwischen dem dritten (0) und mittleren Teile (n) ein von der Temperatur im Kühlraume beeinflußtes Keilstück (x) verschoben wird, zum Zwecke, den Durchtritt des Kältemittels gleichzeitig vom Gange des Kompressors und von der Temperatur im Kühlraum abhängig zu machen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200740C true DE200740C (de) |
Family
ID=463350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200740D Active DE200740C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200740C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7115648B2 (en) | 2002-03-06 | 2006-10-03 | Astrazeneca Ab | Indole-amide derivatives and their use as glycogen phosphorylase inhibitors |
US7122567B2 (en) | 2002-03-06 | 2006-10-17 | Astrazeneca Ab | Heterocyclic amide derivatives having glycogen phosphorylase inhibitory activity |
US7129249B2 (en) | 2002-03-06 | 2006-10-31 | Astrazeneca Ab | Heterocyclic amide derivatives as inhibitors of glycogen phoshorylase |
US7138415B2 (en) | 2002-03-06 | 2006-11-21 | Astrazeneca Ab | Indolamid derivatives which possess glycogenphosphorylase inhibitory activity |
US7166636B2 (en) | 2002-03-06 | 2007-01-23 | Astrazeneca Ab | Indole-amid derivatives which possess glycogen phosphorylase inhibitory activity |
-
0
- DE DENDAT200740D patent/DE200740C/de active Active
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7115648B2 (en) | 2002-03-06 | 2006-10-03 | Astrazeneca Ab | Indole-amide derivatives and their use as glycogen phosphorylase inhibitors |
US7122567B2 (en) | 2002-03-06 | 2006-10-17 | Astrazeneca Ab | Heterocyclic amide derivatives having glycogen phosphorylase inhibitory activity |
US7129249B2 (en) | 2002-03-06 | 2006-10-31 | Astrazeneca Ab | Heterocyclic amide derivatives as inhibitors of glycogen phoshorylase |
US7138415B2 (en) | 2002-03-06 | 2006-11-21 | Astrazeneca Ab | Indolamid derivatives which possess glycogenphosphorylase inhibitory activity |
US7166636B2 (en) | 2002-03-06 | 2007-01-23 | Astrazeneca Ab | Indole-amid derivatives which possess glycogen phosphorylase inhibitory activity |
US7332515B2 (en) | 2002-03-06 | 2008-02-19 | Astrazeneca Ab | Indole-amid derivatives which possess glycogen phosphorylase inhibitory activity |
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