DE764624C - Membranregler fuer schwimmerlose Vergaser - Google Patents

Membranregler fuer schwimmerlose Vergaser

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DE764624C
DE764624C DEE50425D DEE0050425D DE764624C DE 764624 C DE764624 C DE 764624C DE E50425 D DEE50425 D DE E50425D DE E0050425 D DEE0050425 D DE E0050425D DE 764624 C DE764624 C DE 764624C
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DE
Germany
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pressure
membrane
fuel
external
floatless
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Expired
Application number
DEE50425D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Meissner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELLMUT HERDA
Original Assignee
HELLMUT HERDA
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/02Floatless carburettors
    • F02M17/04Floatless carburettors having fuel inlet valve controlled by diaphragm
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Membranregler für schwimmerlose Vergaser Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Membranregler in der Brennstoffzuflu.ßleitung für schwimmerlose Vergaser von Brennkraftmaschinen.
  • Bei schwimmerlosen Vergasern ist es bekannt, mittels Membranen, die in Abhängigkeit von Strömungsunterdruck der Saugleitung stehen, den Zufluß in der Art zu verändern, daß mit steigendem Unterdruck die Menge-des dem Zerstäuber zufließenden flüssigen Brennstoffs gleichfalls steigt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein zusätzliches Regelorgan für schwimmerlose Vergaser, dessen Ventil, das die Menge der .dem Vergaser zufließenden Treibstoffflüssigkeit regelt, erfindungsgemäß von der Stellung einer oder mehrerer Membranen in der Art abhängt, daß, wenn in Meereshöhe die Membran oder eine der Membranen auf der einen Seite durch den niedrigsten Flüssigkeitsdruck des Treibstoffs und eine Feder belastet ist, bei mittelbar oder unmittelbar .auf die andere Seite wirkendem Außendruck von 76o mm Hg .das, Ventil den maximalen Durchfluß freigibt, wobei durch steigenden Flüssigkeitsdruck oder durch mit der Höhe sinkendem Außendruck, das ist also ein steigender Unterdruck, der Durchflußquerschnitt vermindert wird. Ohne den Regler gemäß der Erfindung würde unter Annahme gleichbleibender Zvlinderfüllung die Zusammensetzung des Gemisches sich ändern, wenn die Luftdichte sich ändert. Es würde also mit steigender Höhe das Gemisch immer reicher werden, was einerseits unwirtschaftlieh ist, andererseits schließlich zu einem stärkeren als dem Füllungsgewidlit entsprechenden Leistungsabfall führt. Durch den Regler gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand beseitigt und bezogen auf das Luftgewicht das anteilige Verhältnis des Brennstoffgewichtes konstant gehalten für jede Höhe über dem -Meeresspiegel und für jeden Brennstoffdruck.
  • Bei der Verwendung von zwei -Membranen wirkt als Regelimpuls auf die eine der Außendruck und auf die an.d°re der Flüssigkeitsdruck. während der zwischen den beiden Membran2n abgeschlossene Raum mit Luft od. dgl. gefüllt ist. Bei Verwendung einer größeren Anzahl von Membranen werden mehrere möglichst kleine Räume gebildet, die in gleicher Weise gefüllt sind, -wobei innerhalb des Hohlraumes oder der Hohlräume in Meereshöhe auch Unterdruck bzw. Überdruck 'herrschen kann.
  • Ferner kann die -Membran, die von dem barometrischen Außendruck direkt beeinflußt ist, einen größeren -wirksamen Durchmesser haben als die Membran, welche die Ventilnadel oder den entsprechenden Bauteil verstellt.
  • Unabhängig von der selbsttätigen Regeleinrichtung ist eine während des Betriebes willkürlich von Hand zu betätigende Vorrichtung vorgesehen. die von größter Öffnung bis zum völligen Schluß den Durchflußquerschnitt verändern kann.
  • In Abb. i besitzt das Gehäuse i den Deckel -2. welcher zusammen mit einem Zwischenring 3 mittels Schrauben 4 zu einem Behälter zusammengefügt ist. Dieser Behälter ist in die Brennstoffleitung in der Art eingeschaltet, da,ß derZufluß des Brennstoffs bei 5 und derAbfluß nach Durchtritt des Raumes 6 bei ; erfolgt. Der Raum 6 ist gegen den Raum 8 des Deckels 2 mittels zweier Membranen io und i i abgegrenzt. Zwischen den beiden Membranen befindet sich der Hohlraum 12. Die Membran io drückt auf eine Spindel 13, welche mittels eines Kegels i-l die Durchflußöffnung 15 mehr oder weniger freigibt. Die Spindel 13 wird mittels einer Feder 9 ständig gegen die :llembran io geihalten. Diese Feder kann auch fehlen, -wenn die Spindel 13 an der Membran io befestigt ist. Der Raum 8 oberhalb der -Membran i i besitzt die Öffnung 16°, durch «-elche er mit der Außenluft in Verbindung steht, so daß die Membran i i ständig mit dem Außendruck belastet ist. Außerdem steht diese Membran noch unter der Wirkung der Feder 17, deren Andruck durch ",'erstellen-der Buchse 166 und dadurch des mit Bund 16c versehenen Kolbens 16'1 geregelt werden kann. Diese Buchse dient zur Einregulierung des Reglers auf Nullstellung am Boden für den betrieblich geriligsten Flüssigkeitsdruck. \Iit Hilfe einer oberhalb des Bundes 16c zusätzlich anzubringenden Feder und geeigneter Verbindung mit einem Gestänge oder Bowdenzug kann der Kolben 16d unabhängig von der selbsttätigen Regeleinrichtung, während des Betriebes willkürlich von Hand betätigt. den Durchtritt 15 von größter Öffnung bis zu völligem Schluß beeinflussen.
  • Die Betriebsweise des Reglers ist folgende: Kommt der Regler in eine höhere Höhenlage, so sinkt die Belastung der -Membran i i, und diese biegt sich nach oben durch. Infolgedessen biegt sich die -Membran io nach der gleichen Richtung durch, und die Spindel 13 verringert mittels des Kegels 1.1. den freien Durchtritt in der Öffnung i;. In gleicher Richtung würde der Regler -wirken bei Steigerung des Flüssigkeitsdruckes.
  • Abb. :2 zeigt die Membranen io und 1 i in der Ausführung gleicher -wirksamer Flächen und Abb.3 bei einer geringeren wirksamen Fläche der -Membran io als der -Membran i i. Durch diese Ausgestaltung wird ein erheblich zuverlässigeres und freieres Einstellen des Reglers erreicht.

Claims (3)

  1. PATENTASSPRÜCHH_ i. 1lembranbrennstoffdruckregler in der Brennstoffzuflußleitung für schwimmerlose Vergaser von Brennkraftmaschinen für die Konstanthaltung des Mischungsverhältnisses des Brennstoffs und der Luft in gleichzeitiger Abhängigkeit vorn Brennstoffdruck und Außenluftdruck. dadurch gekennzeichnet, daß die den Regelvorgang bewirkende Membran oder -Membranen außer durch Flüssigkeits- und Außendruck durcheinen solchenvon Handeinstellbaren, dem Brennstoffdruck entgegenwirkenden Federdruck belastet sind, daß bei einem Außendruck von 76o nim Hg und niedrigstem Flüssigkeitsdruck der maximal gewünschte Brennstoffdurchfluß vollkommen freigegeben und bei sinkendem Außendruck so verengt wird. daß. bezogen auf das Luftgewicht, das anteilige Brennstoffgewicht konstant bleibt.
  2. 2. Membranregler gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die -Membran, die von dem barometrischen Außendruck direkt beeinflußt wird, einen größeren wirksamen Durchmesser hat als die Membran, welche die Ventilnadel oder den entsprechenden Bauteil verstellt.
  3. 3. Membranregler gemäß den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet daß in Meereshöhe innerhalb des Hohlraumes bzw. der Hohlräume Unterdruck bzw. Überdruck herrscht. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 582 673, 494713, 781 111; französische Patentschriften Nr.537131, 8oo 224, 813 407; britische Patentschrift Nr. 458 659.
DEE50425D 1937-11-20 1937-11-20 Membranregler fuer schwimmerlose Vergaser Expired DE764624C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR537131A (de) * 1922-05-16
DE494713C (de) * 1927-11-22 1930-03-28 Antaldo Antaldi Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mischduenger aus Rauch und Russ
DE582673C (de) * 1930-05-01 1933-08-19 Zenith Carburateurs Soc Gen Brennstoffdruckregler fuer Verbrennungskraftmaschinen
FR800224A (fr) * 1935-01-29 1936-06-30 Solex Perfectionnements apportés aux carburateurs sans flotteur, notamment à ceux pour les moteurs des aéronefs
GB458659A (en) * 1936-01-03 1936-12-23 Solex Improvements relating to floatless carburettors, particularly to those of engines for aircraft
FR813407A (fr) * 1935-08-09 1937-06-01 Zenith Carburateurs Soc Gen Perfectionnements aux régulateurs de pression à membrane pour carburateurs

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