DE4025114A1 - Membran-dosierpumpe - Google Patents
Membran-dosierpumpeInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/02—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
- F04B43/06—Pumps having fluid drive
- F04B43/073—Pumps having fluid drive the actuating fluid being controlled by at least one valve
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Description
Die Erfindung betrifft eine Membran-Dosierpumpe mit
einer durch eine Membran abgeschlossenen Pumpkammer,
die über ein Saugventil mit der Saugseite und über ein
Druckventil mit der Druckseite verbindbar ist, und mit
einem Antriebsteil, durch den die Membran in der einen
und in der anderen Richtung auslenkbar ist.
Bei einer bekannten Membran-Dosierpumpe dieser Art
(DE-PS 28 03 470) enthält der Antriebsteil einen Hub
magneten, dessen Anker über eine Stange mit der Membran
verbunden ist. Ferner sind gattungsgemäße Membran-Dosier
pumpen bekannt, bei denen der Antriebsteil einen mit
der Membran starr verbundenen, gegen die Kraft einer
Rückstellfeder pneumatisch verschiebbaren Kolben oder
seinerseits eine zweite Membran (DE-GM 88 06 427) auf
weist, die pneumatisch gegen eine Federkraft wirkt und
entweder starr mit der ersten Membran verbunden ist
oder über eine Flüssigkeit auf die erste Membran wirkt.
In allen Fällen kann in Abhängigkeit von der Höhe des
Gegendrucks, gegen den die Dosierpumpe arbeitet, ein
mehr oder weniger starkes Überfördern über einen einge
stellten Wert hinaus auftreten, wobei bei niedrigem
Gegendruck mehr Dosierflüssigkeit gefördert wird als
bei hohem Gegendruck, und/oder während des Saughubs
eine zu starke Saugkraft auf die Dosierflüssigkeit aus
geübt wird, so daß sie einem plötzlich ansteigenden
Unterdruck ausgesetzt wird, der zu einem Ausgasen oder
"Aufreißen" der Dosierflüssigkeit führt. Die Dosier-
oder Förderleistung der Dosierpumpe ist daher stark
vom Gegendruck abhängig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Membran-
Dosierpumpe der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der
die Förderleistung über einen größeren Gegendruckbereich
weitgehend konstant bleibt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Antriebsteil eine Druckkammer aufweist, die an einen
aus einer Druckquelle über ein mit der gewünschten Pump
frequenz betätigbares Wegeventil gespeisten Fluidkreis
mit einem Hinlaufzweig und einem Rücklaufzweig ange
schlossen ist, daß in dem Fluidkreis ein Drosselventil
und ein Rückschlagventil angeordnet sind, und zwar das
eine Ventil im Hin- und das andere im Rücklaufzweig,
und daß die Membran in Abhängigkeit von dem in der Druck
kammer herrschenden Druck in der einen oder anderen
Richtung bewegbar ist.
Bei dieser Lösung wird die Bewegung der Membran in der
einen oder anderen Richtung verlangsamt, so daß ein
zu steiler Anstieg des Arbeitsdrucks oder des Saugdrucks
der Membran-Dosierpumpe und damit ein Überfördern auf
grund einer durch Massenträgheit verursachten Weiter
strömung der Dosierflüssigkeit oder ein Ausgasen oder
Aufreißen der Dosierflüssigkeit während des Saughubs
vermieden und damit eine bessere Konstanz der Dosier
leistung bzw. Förderleistung der Membran-Dosierpumpe
über einen größeren Gegendruckbereich gewährleistet
ist.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die Druckkammer
durch eine Membran abgeschlossen ist, deren Bewegung
über einen Stößel auf die Pumpkammer-Membran übertrag
bar ist. Eine solche zweite Membran im Antriebsteil
hat eine verhältnismäßig geringe Masse und dementspre
chend geringe Massenträgheit, die ebenfalls dazu bei
trägt, ein Überfördern oder Aufreißen der Dosierflüssig
keit zu vermeiden.
Die Druckkammer-Membran kann durch den Druck in der
Druckkammer gegen die Kraft einer Rückstellfeder aus
lenkbar sein. Die Rückstellung der Druckkammer-Membran
kann dann auf einfache Weise allein durch die Rückstell
feder bewirkt werden.
Noch günstiger ist es, wenn dafür gesorgt ist, daß die
Druckkammer-Membran eine weitere Druckkammer begrenzt,
die an einen weiteren aus der Druckquelle über das als
Umschaltventil ausgebildete Wegeventil gespeisten Fluid
kreis mit einem Hinlaufzweig und einem Rücklaufzweig
angeschlossen ist, daß der Stößel abgedichtet durch
die der Pumpkammer-Membran zugekehrte Druckkammerwand
hindurchgeführt ist und daß in dem weiteren Fluidkreis
ein weiteres Drosselventil und ein weiteres Rückschlag
ventil angeordnet sind, und zwar das eine weitere Ventil
im weiteren Hinlaufzweig und das andere weitere Ventil
im weiteren Rücklaufzweig. Auf diese Weise entfällt
eine Rückstellfeder. Sodann kann in Abhängigkeit von
der Anordnung der Drossel- und Rückschlagventile im
Hin- oder Rücklaufzweig die Bewegung der Druckkammer-Mem
bran in der einen oder anderen Richtung verlangsamt
werden.
Vorzugsweise ist jedoch dafür gesorgt, daß jedes Drossel
ventil im jeweiligen Rücklaufzweig angeordnet ist. Auf
diese Weise ist sichergestellt, daß sich der Druck in
der jeweils nicht mit Druckfluid beaufschlagten Druck
kammer nicht schlagartig, sondern langsam über das jewei
lige Drosselventil abbauen kann, so daß auch die Pump
kammer-Membran weder in der einen noch in der anderen
Richtung schlagartig bewegt, also Arbeits- und Saughub
der Dosierpumpe ebenfalls nicht schlagartig, sondern
nur entsprechend langsam ausgeführt werden können, unab
hängig davon, wie hoch der Gegendruck der Dosierpumpe
ist. Wäre der Gegendruck sehr niedrig, dann würde ohne
die Drosselventile nicht nur der Saug-, sondern auch
der Arbeitshub der Pumpkammer-Membran bzw. der Dosier
pumpe schlagartig ausgeführt, so daß ein Ausgasen oder
Aufreißen der Dosierflüssigkeit während des Saughubs
und ein Überfördern während des Arbeitshubs erfolgen
würde.
Vorzugsweise ist das oder jedes Drosselventil einstell
bar. Auf diese Weise können die Drosselventile auf den
jeweils zu erwartenden maximalen Gegendruck der Dosier
pumpe eingestellt werden, d. h. so, daß unabhängig davon,
wie hoch der Gegendruck augenblicklich ist, praktisch
ein dem maximalen Gegendruck entsprechender Druck, gegen
den die Druckkammer-Membran bewegt wird, vorgetäuscht
wird. Dieser vorgetäuschte Gegendruck ist allerdings
nicht ständig vorhanden, weil er auch über das jeweilige
Drosselventil abgebaut wird. In jedem Fall ist eine
zu hohe Überdosierung auch dann vermieden, wenn der
auf die Dosierpumpe wirkende Gegendruck geringer als
der zu erwartende maximale Gegendruck ist.
Alternativ kann das oder jedes Drosselventil einen kon
stant für den jeweiligen Anwendungsfall optimal bemesse
nen Drosselquerschnitt aufweisen. Ein solches konstruktiv
fest bemessenes Drosselventil ist kompakt im Aufbau
und weniger aufwendig.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß das oder jedes in
einem Hinlaufzweig liegende Drosselventil mit dem bzw.
jedem in einem Rücklaufzweig liegenden Rückschlagventil
eine in einem Anschlußstutzen des Antriebsteils inte
grierte Baueinheit bildet. Diese Ausbildung und inte
grierte Anordnung ergibt einen kompakten Aufbau und
vermeidet gleichzeitig eine längere Verbindungsleitung
zwischen dem Drosselrückschlagventil und dem Antriebs
teil, einschließlich des Volumens einer solchen Verbin
dungsleitung, das einem genauen Dosierhub ebenfalls
abträglich wäre.
Sodann kann das Drosselventil in einem Ventilverschluß
glied des Rückschlagventils ausgebildet sein. Dies führt
zu einem besonders kompakten Aufbau.
Die Ventile und zugehörigen Steuereinrichtungen können
auch in einem Sockel angeordnet sein, der am Gehäuse
des Antriebsteils angebracht ist. Dies ergibt einen
kompakten Aufbau, der ein einfaches Anschließen der
Membran-Dosierpumpe ermöglicht.
Vorzugsweise ist das Gehäuse des Antriebsteils in ver
schiedenen Drehwinkelstellungen relativ zum Sockel an
diesem im Rastsitz ansteckbar. Der Dosierpumpen- und
Antriebsteil läßt sich auf diese Weise entsprechend
den räumlichen Gegebenheiten auf einfache Weise so in
stallieren, daß der vorhandene Einbauraum optimal ausge
nutzt wird.
Der Sockel kann einen Anschluß für die Druckquelle auf
weisen. Gegebenenfalls können verschiedene Ausführungen
von Dosierpumpen- und Antriebsteilen am Sockel angebracht
werden, ohne die Verbindung zur Druckquelle zu lösen.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß der Sockel einen
ersten Anschluß für ein zu einem Niveaufühler in einem
Dosierflüssigkeitsbehälter führendes Kabel und einen
mit dem ersten Anschluß über eine Signalleitung verbunde
nen zweiten Anschluß für ein zu einer entfernt angeord
neten Auswerteeinrichtung führendes Kabel aufweist.
Die Membran-Dosierpumpe läßt sich auf diese Weise fertig
montiert als eine Baueinheit transportieren, einschließ
lich eines Kabels, das am Installationsort vom Niveau
fühler zur Auswerteeinrichtung führt, die die Dosier
pumpe bei zu niedrigem Dosierflüssigkeitsstand abschal
tet. Das Kabel kann aber auch erst am Installationsort
am Sockel angeschlossen werden.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste
hend anhand der Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbei
spiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Membran-Dosierpumpe mit einem Teil der
zugehörigen Steuereinrichtung, teilweise im
Schnitt,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Membran-Dosierpumpe mit einem Teil der
zugehörigen Steuereinrichtung, teilweise im
Schnitt,
Fig. 3 ein Diagramm der Abhängigkeit der Dosierleistung
erfinderungsgemäßer Membran-Dosierpumpen und
einer Membran-Dosierpumpe mit einem Kolben im
Antriebsteil,
Fig. 4, 5 und 6 verschiedene Ansichten einer erfindungs
gemäßen Membran-Dosierpumpe mit Sockel,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Mem
bran-Dosierpumpe mit einem etwas abgewandelten
Sockel,
Fig. 8 eine weitere erfindungsgemäße Membran-Dosier
pumpe mit einem weiter abgewandelten Sockel,
Fig. 9 einen Teil eines Querschnitts längs der Linie
IX-IX der Fig. 10 durch eine erfindungsgemäße
Membran-Dosierpumpe mit Sockel,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Sockel nach Fig. 9,
Fig. 11 einen Teil eines Querschnitts eines etwas gegen
über dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 abgewan
delten Ausführungsbeispiels mit integriertem
Drosselrückschlagventil in der Öffnungslage
des Rückschlagventils und
Fig. 12 den gleichen Teil, der in Fig. 11 dargestellt
ist, jedoch in der Schließlage des Rückschlag
ventils.
Die Membran-Dosierpumpe nach Fig. 1 besteht aus einem
Dosierpumpenkopf 1, einem Antriebsteil 2 und einem Steu
erteil 3.
Der Dosierpumpenkopf 1 hat in einem Gehäuse 4 eine durch
eine Membran 5 abgeschlossene Pumpkammer 6, die einer
seits über ein Saugventil 7, bestehend aus zwei hinter
einander angeordneten Rückschlagventilen, mit einem
Behälter für Dosierflüssigkeit und andererseits über
ein Druckventil 8, das ebenfalls aus zwei hintereinander
angeordneten Rückschlagventilen besteht, mit einer Flüs
sigkeitsleitung verbunden werden kann, in die die Dosier
flüssigkeit gepumpt werden soll.
Ein Entlüftungsventil 9 wird beim Einschalten der Pumpe
geöffnet, um die Pumpkammer 6 zu entlüften, wobei am
Ende der Entlüftung über das Ventil 9 in eine Kammer 10
austretende Dosierflüssigkeit über einen an der Kammer
10 angeschlossenen Anschlußstutzen 11 in den Dosierflüs
sigkeitsbehälter zurückfließt.
Die Membran 5 ist zwischen dem Gehäuse 4 und einem mitt
leren Gehäuse 12 fest eingespannt.
Der Antriebsteil 2 enthält eine zwischen zwei fest mit
einander verbundenen Gehäuseteilen 13 und 14 fest einge
spannte zweite Membran 15, die eine Druckkammer 16 im
Gehäuseteil 14 begrenzt. Die Membran 15 ist mit einem
einteilig am einen Ende eines Stößels 17 ausgebildeten
Membranteller 18 fest verbunden. Der Stößel 17 ist durch
eine Bohrung 19 in der einen Gehäusewand 22 des Gehäuse
teils 13 hindurchgeführt und ragt mit seinem anderen
Ende in eine Bohrung 20 des Gehäuses 12, wo er mit einem
koaxialen Fortsatz der Membran 5 durch Verschraubung
fest verbunden ist. Der Membranteller 18 und damit die
Membran 15 stützt sich auf der der Membran 15 abgekehrten
Seite über eine schraubenförmige Feder 21 an der Wand
22 des Gehäuseteils 13 in einer Kammer 23 ab, die eben
falls durch die Membran 15 begrenzt wird. Die Kammer 23
steht mit dem Freien in Verbindung.
Durch eine der Membran 15 gegenüberliegende Wand 24
der Druckkammer 16 ist eine Hubverstellwelle 25 zum
Einstellen des Hubs der Membran 15 abgedichtet hindurch
geführt. Sie ist mittels Gewinde 26 durch Drehung eines
auf das äußere Ende der Hubverstellwelle 25 aufgesteck
ten Einstellknopfes 27 mit daran befestigtem Zeiger
28 axial verstellbar, wobei sie in der Rückstellrich
tung der Membran 15 als hubbegrenzender Anschlag für
einen in eine mittlere Öffnung der Membran 15 eingeknöpf
ten etwa pilzförmigen Fortsatz 29 des Stößels 17 und
damit für die Membran 15 selbst wirkt. Ein Segerring
30 am Ende der Hubverstellwelle 25 begrenzt seinerseits
den Verstellweg der Hubverstellwelle 25 in Rückstellrich
tung der Membran 15.
Die Druckkammer 16 hat ferner einen Anschluß 31 für
den Steuerteil 3, über den sie mit Druckfluidimpulsen,
hier Druckluftimpulsen, beaufschlagt wird, deren Folge
frequenz der gewünschten Hubfrequenz des Pumpenkopfes 1
entspricht.
Der Steuerteil 3 enthält eine Druckquelle 32, hier eine
Pneumatik-Druckquelle, eine daran angeschlossene Auf
bereitungseinheit 33 (bestehend aus Filter, Druckregel
ventil, Manometer und ggf. Öler), ein der Aufbereitungs
einheit 33 nachgeschaltetes elektromagnetisch durch
eine nicht dargestellte elektrische Steuereinrichtung
gegen die Kraft einer Rückstellfeder betätigbares Wege
ventil 34 mit drei Anschlüssen und zwei Stellungen,
ein sogenanntes Drei/Zwei-Wegeventil, und ein dem Wege
ventil 34 nachgeschaltetes Drosselrückschlagventil 35
mit einem einstellbaren Drosselventil 36 in einem Hin
laufzweig 37 und einem Rückschlagventil 38 in einem
Rücklaufzweig 39.
Wenn das Wegeventil 34 aus der dargestellten Stellung
in die andere Stellung umgeschaltet wird, wird ein Druck
fluidimpuls über das Wegeventil 34 und das Drosselventil
36 der Druckkammer 16 zugeführt. Aufgrund des Drossel
ventils 36 baut sich dieser Druckimpuls jedoch nicht
schlagartig, sondern nur allmählich auf. Er bewirkt
daher auch keine schlagartige Auslenkung der Membran 15
gegen die Kraft der Feder 21. Demzufolge wird auch der
Stößel 17 und die mit diesem verbundene Membran 5 nicht
schlagartig bewegt. Vielmehr wird ein verhältnismäßig
langsamer Arbeitshub durch die Membran 5 ausgeführt,
bei dem ein Überfördern der Dosierflüssigkeit auch bei
einem verhältnismäßig niedrigen Gegendruck auf der Druck
seite des Pumpenkopfes 1 vermieden wird. In Verbindung
mit der Einstellbarkeit des Drosselventils 36 kann daher
in einem verhältnismäßig großen Frequenzbereich der
Druckfluidimpulse und damit der Pumpfrequenz eine weit
gehend gleichbleibende Förderleistung ohne Überförderung
sichergestellt werden.
Wenn das Wegeventil 34 wieder in die dargestellte Lage
umgeschaltet wird, stellt die Feder 21 die Membran 15
und damit auch die Membran 5 wieder zurück, wobei das
Druckfluid aus der Kammer 16 über das im Rücklaufzweig
39 liegende Rückschlagventil 38 und das Wegeventil 34
ins Freie (oder, im Fall einer Druckflüssigkeit, in
einen Tank) zurückströmt. Hierbei erfolgt zwar die Rück
stellung durch die Feder 21 verhältnismäßig rasch, doch
läßt sich die Rückstellfeder 21 so schwach einstellen,
daß ein allzu starker Saughub des Pumpenkopfes 1, der
ein Ausgasen oder Aufreißen der Dosierflüssigkeit bewir
ken würde, weitgehend vermieden wird. Gewünschtenfalls
kann auch ein zusätzliches Drosselrückschlagventil in
den Fluidkreis zwischen der Druckquelle 32 und dem An
schluß 31 in Reihe mit dem Drosselrückschlagventil 35,
jedoch umgekehrter Durchflußrichtung des in dem weiteren
Drosselrückschlagventil enthaltenen Rückschlagventils,
vorgesehen sein. Gegebenenfalls würde auch der Saughub
gedrosselt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 enthält der
Antriebsteil 2 im Gehäuseteil 13 eine weitere durch
die Membran 15 begrenzte Druckkammer 23′, die über einen
Anschluß 40 an einen weiteren aus der Druckquelle 32
über das nunmehr als Umschaltventil ausgebildete Wege
ventil 34′ mit vier Anschlüssen und zwei Stellungen
gespeisten Fluidkreis mit einem weiteren Drosselrück
schlagventil 41 angeschlossen ist. Das Drosselrückschlag
ventil 41 enthält in einem Hinlaufzweig 42 ein zweites
Rückschlagventil und in einem Rücklaufzweig 44 ein zwei
tes einstellbares Drosselventil 45. Das Rückschlagventil
38 liegt nunmehr im Hinlaufzweig 37 und das Drosselventil
36 im Rücklaufzweig 39. Die bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 vorgesehene Rückstellfeder 21 ist entfallen,
und der Stößel 17 ist abgedichtet durch die Gehäusewand
22 hindurchgeführt. Die Druckkammer 23′ steht nicht
mit dem Freien in Verbindung. Auf der der Druckkammer
16 zugekehrten Seite der Membran 15 ist zusätzlich ein
durch die Membran 15 hindurch mit dem Membranteller 18
verbundener Befestigungsring 46 vorgesehen. Im übrigen
ist dieses Ausführungsbeispiel ebenso ausgebildet wie
das nach Fig. 1.
Wenn das Wegeventil 34′ aus der dargestellten Stellung
in die andere umgeschaltet wird, strömt das Druckfluid
aus der Druckquelle 32 über die Aufbereitungseinheit 33,
das Wegeventil 34′ und das Rückschlagventil 38 in die
Druckkammer 16. Gleichzeitig baut sich der Druck in
der Druckkammer 23′ über das Drosselventil 45 und das
Wegeventil 34′ ins Freie allmählich ab, wobei die Dosier
pumpe einen Arbeitshub ausführt, der sich entsprechend
langsam vollzieht, so daß eine Überförderung vermieden
wird. In der dargestellten Stellung des Wegeventils
34′ strömt das Druckfluid dagegen aus der Druckquelle
32, über die Aufbereitungseinheit 33, das Wegeventil
34′ und das Rückschlagventil 43 in die Druckkammer 23′,
während sich gleichzeitig der Druck in der Druckkammer
16 allmählich über das Drosselventil 36 und das
Wegeventil 34′ ins Freie abbaut. Auf diese Weise wird auch
der Saughub der Dosierpumpe entsprechend der Einstellung
des Drosselventils 36 verlangsamt und damit ein Ausgasen
oder Aufreißen der Dosierflüssigkeit während des Saughubs
vermieden. Sowohl während des Arbeitshubs als auch wäh
rend des Saughubs simuliert der sich nur allmählich
abbauende Fluiddruck in der Druckkammer 23′ bzw. in
der Druckkammer 16 einen Gegendruck der Dosierpumpe,
der weitgehend unabhängig von der Höhe des tatsächlich
vorhandenen Gegendrucks ist. Insgesamt ergibt sich bei
diesem Ausführungsbeispiel eine noch größere Unabhängig
keit der Förderleistung der Dosierpumpe vom Gegendruck.
Fig. 3 zeigt die Abhängigkeit der Förder- oder Dosier
leistung der Dosierpumpe vom Gegendruck für verschiedene
Ausführungsbeispiele bei einer Hubfrequenz von 120 min.
Die Kurven a und b stellen die Abhängigkeit der Förder
leistung vom Gegendruck für das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 für verschiedene Kräfte der Rückstellfeder
21 dar, und zwar für Rückstellfederkräfte von 80 N und
120 N. Man erkennt, daß die Förderleistung bei kleinerer
Federkraft (Kurve a) über einen größeren Gegendruckbe
reich als bei größerer Federkraft (Kurve b) weitgehend
konstant, d. h. unabhängig vom Gegendruck ist. Die Kurve
c gilt für eine Ausführungsform mit Kolben anstelle
der zweiten Membran 15 nach Fig. 1 und mit einer Rück
stellfeder. Bei einer solchen Ausbildung ist die Förder
leistung über den geringsten Bereich unabhängig vom
Gegendruck. Die Kurve d gilt für das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2. In diesem Fall ist die Förderleistung über
einen sehr viel größeren Bereich als bei den anderen
Ausführungsformen unabhängig vom Gegendruck.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 unterschei
det sich von dem nach Fig. 1 nur dadurch, daß die Dosier
pumpe unter dem Antriebsteil 2 mit einem Sockel 46 ver
sehen ist. Der Sockel 46 dient nicht nur zur Montage
der Dosierpumpe am Einbauort, sondern gleichzeitig auch
als Stützpunkt für ein elektrisches Verbindungskabel
zwischen einem den Flüssigkeitsstand im Dosierflüssig
keitsbehälter überwachenden Niveaufühler und einer Aus
werteeinrichtung in einem Steuerschrank. Zu diesem Zweck
ist der Sockel mit zwei elektrischen Anschlüssen 47
und 48 versehen, die innerhalb des Sockels 46 elektrisch
miteinander verbunden sind. Das Gehäuse 13, 14 des An
triebsteils 2 ist in verschiedenen Drehwinkelstellungen
relativ zum Sockel 46 an diesem im Rastsitz ansteckbar.
Bei einem Defekt der Dosierpumpe kann diese daher leicht
ausgetauscht werden, ohne das elektrische Kabel lösen
zu müssen. Das Anstecken im Rastsitz ist leicht durch
führbar. Dadurch, daß Antriebsteil 2 und Sockel 46 in
verschiedenen Drehwinkelstellungen miteinander verbindbar
sind, lassen sich die elektrischen Anschlüsse 47 und
48 an der Einbaustelle auf der jeweils am leichtesten
zugänglichen Seite der Dosierpumpe vorsehen. Der An
triebsteil 2 ist ferner mit einem Anschlußstutzen 49
für das Druckfluid versehen.
Die Dosierpumpe nach Fig. 7 unterscheidet sich von der
nach den Fig. 4 bis 6 nur dadurch, daß der Sockel 46
zusätzlich mit einem Anschlußstutzen 50 für das Druck
fluid versehen ist und intern einen Durchgangskanal
zur Druckkammer 16 aufweist, so daß der Anschluß 31
und der Anschlußstutzen 49 entfallen können.
Die Dosierpumpe nach Fig. 8 unterscheidet sich von der
nach den Fig. 4 bis 6 lediglich dadurch, daß der Sockel
46 zusätzlich mit dem Anschlußstutzen 50 für die Zufüh
rung des Druckfluids und mit einem weiteren Anschluß
stutzen 51, der im Sockel 46 mit dem Anschlußstutzen
50 verbunden ist und außerhalb der Dosierpumpe über
eine Druckfluidleitung 52 mit dem Anschlußstutzen 49
verbunden werden kann.
Ein Sockel, wie der Sockel 46 nach den Fig. 5 bis 8,
kann auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 vorge
sehen sein, wobei der Sockel mit einem oder zwei zusätz
lichen Anschlußstutzen für die Zuführung des Druckfluids
zur zweiten Druckkammer 23′ versehen sein kann, ähnlich
wie bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 7 und 8
für die Druckkammer 16.
In allen Fällen kann der Sockel 46 die Steuereinrichtung
3 und die zugehörigen elektrischen Steuerteile aufwei
sen, wobei dann noch zusätzliche elektrische Anschlüsse
vorgesehen sind.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ausführlicher ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel dafür, wie das Gehäuse 13, 14 des
Antriebsteils 2 ausgebildet sein kann, um ihn in ver
schiedenen Drehwinkelstellungen relativ zum Sockel 46′
an diesem im Rastsitz anzustecken. Der Sockel 46′ hat
einen nach oben vorstehenden viereckigen Vorsprung 53
mit jeweils einer seitlich vorstehenden Rastnase 54
an jeder Ecke, die beim Aufstecken der Dosierpumpe von
jeweils einer entsprechend geformten Rastnase 55 an
der Unterseite der Gehäuseteile 13 und 14 untergriffen
wird. Der Sockel 46′ hat ferner zwei sich diametral
gegenüberliegende gewindefreie Bohrungen 56. Je nach
der relativen Drehwinkellage von Dosierpumpe und Sockel
46′ wird eine Schraube 57 durch einen Schlitz 58 im
Gehäuseteil 14 hindurch in die eine oder andere der
beiden Bohrungen 56 eingeschraubt, um eine seitliche
Verschiebung der Dosierpumpe relativ zum Sockel 46′
in Längsrichtung der Rastnasen 54, 55 zu verhindern.
Das Gewinde der Schraube 57 schneidet dabei in die Wand
der Bohrung 56 ein. Bei diesem Ausführungsbeispiel können
Dosierpumpe und Sockel 46′ mithin in zwei um 1800 relativ
zueinander verdrehten Stellungen miteinander verrastet
werden.
Die Drosselrückschlagventile 35 und 41 können alternativ
ein fest auf den jeweiligen Anwendungsfall optimal einge
stelltes Drosselventil aufweisen und als kombiniertes,
in einen Anschlußstutzen eingebautes Drosselrückschlag
ventil ausgebildet sein, wie es in den Fig. 11 und 12
für das eine Drosselrückschlagventil 35′ dargestellt
ist. Das Drosselrückschlagventil 35′ besteht aus einem
im Anschluß 31 eingeschraubten, hohlzylindrischen Gehäuse
59 mit einem konischen Ventilsitz 60 in einer koaxialen
Bohrung 61 des Gehäuses 59 und einem Ventilverschlußglied
62, das in der Bohrung 61 mit einem axiale Rippen 63
auf der Außenseite aufweisenden Endabschnitt axial ver
schiebbar gelagert ist. Das Ventilverschlußglied 62
hat eine koaxial durchgehende Bohrung 64 mit einer das
Drosselventil 36′ bildenden Verengung und Zähnen 65
am außerhalb des Gehäuses 59 liegenden Öffnungsrand
der Bohrung 64. Über die Zähne 65 stützt sich das Ventil
verschlußglied 62 in der Öffnungslage nach Fig. 11 am
Rand einer Einlaßöffnung 66 der Druckkammer 16 ab.
In der Öffnungslage des Ventilverschlußglieds 62 strömt
das Druckfluid weitgehend ungehindert durch eine Bohrung
67 eines Anschlußteils 68, einen durch den Anschlußteil
68 und das Gehäuse 59 begrenzten Ringraum 69, radiale
Bohrungen 70 im Gehäuse 59, die Bohrung 61, die axialen
Kanäle zwischen den Rippen 63, die Anschlußbohrung 31,
die Lücken zwischen den Zähnen 65 und die Öffnung 66
in die Druckkammer 16 und nur ein geringer Teil des
Druckfluids durch das Drosselventil 36′, wobei Dichtungs
ringe 71 eine Abdichtung des Ringraums 69 und des Spalts
zwischen dem Gehäuseteil 14 und dem Gehäuse 59 bewirken.
Während des Rückhubs der Membran-Dosierpumpe bzw. der
Membran 15 nimmt das Ventilverschlußglied dagegen die
in Fig. 12 dargestellte Schließlage ein, in der es mit
seiner konischen Schulter 72 am Ventilsitz 60 anliegt.
Das Druckfluid strömt hierbei nur über das Drosselventil
36′ zurück.
Diese im Anschlußstutzen 49 integrierte Anordnung und
die Kombination von Drosselventil und Rückschlagventil
zu einer Baueinheit ergibt einen kompakten Aufbau und
vermeidet gleichzeitig eine längere Verbindungsleitung
zwischen dem Drosselrückschlagventil und dem Antriebsteil
2, einschließlich des Volumens einer solchen Verbindungs
leitung, das einem genauen Dosierhub ebenfalls abträglich
wäre.
Anstelle des elektrisch betätigten und steuerbaren Wege
ventils 34 oder 34′ kann auch ein rein pneumatisch oder
hydraulisch betriebenes Druckimpulsgeberventil verwendet
werden, das aus einer Druckquelle mit konstantem Druck
gespeist wird und dessen Pulsfrequenz konstruktiv fest
vorgegeben oder einstellbar ist. Die Dosierpumpe arbeitet
dann entweder mit fester oder einstellbarer Hubfrequenz
und läßt sich in explosionsgefährdeten Räumen einsetzen.
Ein solches Druckimpulsgeberventil läßt sich ebenfalls
im Sockel 46 oder 46′ einbauen.
Claims (13)
1. Membran-Dosierpumpe mit einer durch eine Membran
(5) abgeschlossenen Pumpkammer (6), die über ein
Saugventil (7) mit der Saugseite und über ein Druck
ventil (8) mit der Druckseite verbindbar ist, und
mit einem Antriebsteil (2), durch den die Membran
(5) in der einen und in der anderen Richtung auslenk
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil
(2) eine Druckkammer (16) aufweist, die an einen
aus einer Druckquelle (32) über ein mit der gewünsch
ten Pumpfrequenz betätigbares Wegeventil (34; 34′)
gespeisten Fluidkreis mit einem Hinlaufzweig (37)
und einem Rücklaufzweig (39) angeschlossen ist, daß
in dem Fluidkreis ein Drosselventil (36; 36′) und
ein Rückschlagventil (38) angeordnet sind, und zwar
das eine Ventil (36; 36′; 38) im Hin- und das andere
(38; 36; 36′) im Rücklaufzweig (37; 39), und daß
die Membran (5) in Abhängigkeit von dem in der Druck
kammer (16) herrschenden Druck in der einen oder
anderen Richtung bewegbar ist.
2. Membran-Dosierpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckkammer (16) durch eine Membran
(15) abgeschlossen ist, deren Bewegung über einen
Stößel (17) auf die Pumpkammer-Membran (5) übertrag
bar ist.
3. Membran-Dosierpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckkammer-Membran (15) durch
den Druck in der Druckkammer (16) gegen die Kraft
einer Rückstellfeder (21) auslenkbar ist.
4. Membran-Dosierpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckkammer-Membran (15) eine weite
re Druckkammer (23′) begrenzt, die an einen weiteren
aus der Druckquelle (32) über das als Umschaltventil
ausgebildete Wegeventil (34′) gespeisten Fluidkreis
mit einem Hinlaufzweig (42) und einem Rücklaufzweig
(44) angeschlossen ist, daß der Stößel (17) abgedich
tet durch die der Pumpkammer-Membran (5) zugekehrte
Druckkammerwand (22) hindurchgeführt ist und daß
in dem weiteren Fluidkreis ein weiteres Drosselventil
(45) und ein weiteres Rückschlagventil (43) angeord
net sind, und zwar das eine weitere Ventil (43) im
weiteren Hinlaufzweig (42) und das andere weitere
Ventil (45) im weiteren Rücklaufzweig (44).
5. Membran-Dosierpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Drosselventil (36, 36′, 45) im
jeweiligen Rücklaufzweig (39; 44) angeordnet ist.
6. Membran-Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Drossel
ventil (36, 36′, 45) einstellbar ist.
7. Membran-Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Drossel
ventil (36; 36′) einen konstant für den jeweiligen
Anwendungsfall optimal bemessenen Drosselquerschnitt
aufweist.
8. Membran-Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes in
einem Hinlaufzweig liegende Drosselventil (36′) mit
dem bzw. jedem in einem Rücklaufzweig liegenden Rück
schlagventil (38) eine in einem Anschlußstutzen
(49) des Antriebsteils (2) integrierte Baueinheit
bildet.
9. Membran-Dosierpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Drosselventil (36′) in einem Ven
tilverschlußglied (62) des Rückschlagventils (38)
ausgebildet ist.
10. Membran-Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (36, 38,
43, 45) und zugehörigen Steuereinrichtungen in einem
Sockel (46; 46′) angeordnet sind, der am Gehäuse
(13, 14) des Antriebsteils (2) angebracht ist.
11. Membran-Dosierpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (13, 14) des Antriebsteils
(2) in verschiedenen Drehwinkelstellungen relativ
zum Sockel (46; 46′) an diesem im Rastsitz ansteckbar
ist.
12. Membran-Dosierpumpe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockel (46) einen Anschluß
stutzen (50) für die Druckquelle (32) aufweist.
13. Membran-Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 10
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (46)
einen ersten Anschluß (47) für ein zu einem Niveau
fühler in einem Dosierflüssigkeitsbehälter führendes
Kabel und einen mit dem ersten Anschluß (47) über
eine Signalleitung verbundenen zweiten Anschluß
(48) für ein zu einer entfernt angeordneten Auswerte
einrichtung führendes Kabel aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4025114A DE4025114A1 (de) | 1990-08-08 | 1990-08-08 | Membran-dosierpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4025114A DE4025114A1 (de) | 1990-08-08 | 1990-08-08 | Membran-dosierpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4025114A1 true DE4025114A1 (de) | 1992-02-13 |
Family
ID=6411846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4025114A Withdrawn DE4025114A1 (de) | 1990-08-08 | 1990-08-08 | Membran-dosierpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4025114A1 (de) |
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