DE2736597B2 - Elektromagnetische Pumpe - Google Patents

Elektromagnetische Pumpe

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Description

Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Pumpe, insbesondere Kraftstoff-Förderpumpe, mit einem Pumpengehäuse, das eine vom saugseitigen Eingang der Pumpe zum Pumpenausgang führende Flüssigkeitsleitung aufweist mit einem Rückschlageinlaß- und Rückschlagauslaßventil und einer Druckregelvorrichtung, die in der Leitung angeordnet sind, mit einer zwischen den Rückschlagventilen angeordneten und mit der Leitung kommunizierenden Druckkammer und mit einem in einer flüssigkeitsdichten Gleitführung in dem Pumpengehäuse verschiebbar angeordneten Förderkolben, der mit seinem einen Ende in die Druckkammer ragt und dessen anderes Ende von einem Magnetkolben gebildet ist der einer in axialer Richtung wirkenden Vorspannung einer Feder ausgesetzt ist, sowie mit einer ihn umgebenden Magnetspule zusammenarbeitet.
Bei elektromagnetischen Pumpen dieser Art, bei denen die Pumpwirkung mit Hilfe zweier Rückschlagventile erzielt wird, beobachtet man oft, daß der am Ausgang der Pumpe abgegebene Flüssigkeitsstrom pulsiert. Wenn solche Pulsationen des abgegebenen Flüssigkeitsstromes auftreten, dann ist es kaum möglich, einem Verbraucher eine konstante Flüssigkeitsmenge zuzuführen, und die Verbraucherleitung wird nachteilig beeinflußt. Zur Lösung dieses Problems ist schon vorgeschlagen worden, parallel zur Kraftstoff-Förderleitung eine Druckregelvorrichtung vorzusehen, die den ausgangseitigen Flüssigkeitsdruck erfaßt und einen Teil der Flüssigkeit vom Eingang zurückfordert, wenn der festgestellte Druck einen vorbestimmten Wert überschreitet Dies ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 50 33 302 beschrieben.
Bei einer solchen Anordnung hat man jedoch immer noch die Schwierigkeiten, daß die Strömungsschwankungen nur ungenügend unterdrückt werden, da die Druckregelvorrichtung die ausgangsseitige Druckschwankung an einer zum Flüssigkeitsstrom parallelliegenden Zapfstelle erfaßt.
Außerdem sind die in Verbindung mit üblichen elektromagnetischen Pumpen der eingangs genannten Art zur Erzielung der Pumpwirkung geeigneten Rückschlagventile nicht genügend flüssigkeitsdicht so daß Kraftstoff aus den Rückschlagventilen austreten und am Pumpenausgang ausfließen kann, wenn die Pumpe abgestellt ist. Dies kann dazu führen, daß der Kraftstoff in der falschen Richtung fließt, und im schlimmsten Fall kann der aus dem Gerät austretende Kraftstoff unerwartet einen schweren Unfall hervorru-
Wi fen. Wenn ein Tank, aus dem der Kraftstoff herausgepumpt wird, auf einem höheren Niveau angeordnet ist als die Pumpe, so kann es vorkommen, daß der Kraftstoff aufgrund seines hohen hydrostatischen Druckes die Rückschlagventile in Öffnungsrichtung
>'"> betätigt, so daß der Kraftstoff auch dann ausströmt, wenn die Pumpe abgestellt ist. Zur Lösung dieses Problems ist es auch bekannt, zwischen dem Ausgang der elektromagnetischen Pumpe und dem Anschlußstut-
zen einer Einspritzdüse, die den mittels der Pumpe geförderten Kraftstoff versprüht, ein zusätzliches elektromagnetisches Ventil vorzusehen. Dieses zusätzliche elektromagnetische Ventil ist offen, wenn die Pumpe läuft und geschlossen, wenn die Pumpe abgestellt ist, wodurch man verhindern kann, daß der Kraftstoff abfließt Hierbei ist es jedoch notwendig, ein zusätzliches elektromagnetisches Ventil vorzusehen, das auch zusätzlichen Montageraum benötigt 'Die Kosten einer solchen Anordnung sind daher erhöht Zur Vermeidung der obengenannten Nachteile ist auch schon vorgeschlagen worden, die Magnetfeldspule der elektromagnetischen Pumpe zur Betätigung des elektromagnetischen Ventils mit auszunutzen. Mit dieser Konstruktion lassen sich zwar der Raumbedarf und auch die Herstellungskosten verringern, der Aufbau und insbesondere die Anordnung des elektromagnetischen Ventils wird jedoch komplizierter, daher sind die konstruktiven Gestaltungsmöglichkeiten einer solchen elektromagnetischen Pumpe begrenzt, und es ist daher auch kaum möglich, das Ventil flüssigkeitsdicht zu gestalten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine elektromagnetische Pumpe der eingangs genannten Art zu schaffen, die Pumppulsationen dämpft, Überdruck vermeidet und nach dem Abschalten die Förderleitung schließt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckregelvorrichtung einen Druckregelkolben aufweist, dessen eine Seite eine weitere Druckkammer begrenzt, die zwischen dem Rückschlagauslaßventii und dem Pumpenausgang mit der Leitung in Reihe geschaltet ist, und dessen andere Seite eine Druckausgleichskammer begrenzt, in der eine Feder angeordnet ist, die den Druckregelkolben am Pumpenausgang in Anlage hält
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen dem Druckregelkolben und dem Pumpenausgang eine elastische Dichtung angeordnet ist, die in Verbindung mit dem Druckregelkolben und dem Pumpenausgang ein Leckabsperrventil bildet, das in seiner Sperrstellung ist, wenn der Druckregelkolben bei nicht erregter Magnetfeldspule unter der Wirkung der zugeordneten Feder gegen die Umfangs-Stirnfläche des Pumpenausgangs gedrückt ist.
Der wesentliche Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß man unter Ausnutzung der für die Druckregelung geeigneten konstruktiven Eigenschaften der erfindungsgemäßen Pumpe auf einfache Weise auch eine wirksame Abdichtung des Strömungspfades erzielt, wenn die Pumpe abgestellt ist.
Die Erfindung wird nunmehr anhand bevorzugter Ausfuhrungsbeispiele beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen elektromagnetischen Pumpe mit Druckregelvorrichtung,
F i g. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Pumpe gemäß F ig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch das Pumpengehäuse längs der Linie HI-III der F ig. 4,
F i g. 4 einen Schnitt durch das Pumpengehäuse längs der Linie IV-IVder Fig.3,
F i g. 5 eine geschnittene Ansicht der Druckregelvorrichtung und des Auslaßnippels gemäß Fig.4, in vergrößertem Maßstab,
F i g. 6 eine der Schnittdavstellung der F i g. 4 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer elektromagnetischen Pumpe mit einer abgewandelten Druckregelvorrichtung,
Fig.7 eine der Darstellung der Fig.5 ähnliche Ansicht eines in die Druckregelvorrichtung gemäß F i g. 6 eingebauten Leckabsperrventils und die
Fig.8 und 9 der Darstellung der Fig.7 ähnliche
Ansichten verschiedener Ausführungsbeispiele des Leckabsperrventils, ebenfalls in vergrößertem Maßstab.
In den F i g. 1 bis 5 ist in schematischer Darstellung
ίο eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektromagnetischen Pumpe 10 dargestellt Die elektromagnetische Pumpe 10 hat ein topfförmiges, mit seinem Boden nach oben zeigendes Polstück 11 aus magnetischem Material, ein hohlzylindrisches Abstandsstück 12 aus nichtmagnetischem Material und ein hohlzylindrisches Polstück 13, das ebenfalls aus magnetischem Material besteht Das Polstück 11, das Abstandsstück 12 und das Polstück 13 sind in der genannten Reihenfolge entlang einer gemeinsamen Achse angeordnet Das Polstück 13 ist an einem Joch 14 befestigt In einem durch das Polstück 11, das Abstandsstück 12 und das Polstück 13 begrenzten Innenraum ist gleitend verschiebbar ein Kolben 15 gelagert Der Kolben 15 wird im Normalfall durch eine Rückstellfeder 16 nach oben gedrängt Das obere Ende des Kolbens 15 liegt an einem Anschlagstück 17 an, dessen eine Stirnfläche mit dem oberen Teil des Polstückes 11 berührt, das den genannten Innenraum begrenzt Dieses Anschlagstück 17 kann den Stoß absorbieren, der am Ende der Aufwärtsbewegung des Kolbens 15 auftritt Der Kolben 15 umfaßt einen Magnetkolben 15a, der stets in dem genannten Innenraum angeordnet ist und einen Förderkolben 156, der durch eine öffnung des an dem Joch 14 befestigten Polstückes 13 hindurch nach unten ragt Der Durchmesser des Magnetkolbens 15a ist so bemessen, daß er in dem genannten Innenraum gut gleiten kann.
Ein topfförmiges Gehäuse 18 ist mit Befestigungsmitteln wie Schrauben im Bereich seines offenen Endes an dem Joch 14 befestigt und deckt die genannten Teile einschließlich der Polstücke 11 und 13 vollständig ab. Diese Polstücke 11 und 13 und das Abstandsstück 12 sind in einem Hohlraum eines Spulenkörpers 21 angeordnet, auf den eine Magnetfeldspule 20 aufgewikkelt ist. Die Magnetfeldspule 20 wird intermiuierend mit elektrischem Strom gespeist, der mittels eines Stromkabels 23 zugeführt wird, das durch eine an dem Gehäuse 18 angebrachte Buchse 22 hindurch in dieses geführt ist, wobei sich der Kolben 15 unter Mitwirkung der Rückstellfeder 16 hin- und herbewegt. An dem Joch 14 ist mit Schrauben ein Pumpengehäuse 25 fest montiert Das Pumpengehäuse 25 hat eine Gewindebohrung 28, in die eine Büchse 27 eingesetzt ist, in die gleitend verschiebbar die Kolbenstange 15c/ eingesetzt ist, die
5) sich von dem Kolben 15 aus nach unten erstreckt. Die Büchse 27 ist unter Verwendung eines O-Rings 29 in die genannte Gewindebohrung 28 eingesetzt. Die Büchse 27 hat einen Flansch 31, durch den die axiale Anordnung der Büchse in der Gewindebohrung 28 bestimmt ist. Das
. untere Ende der Rückstellfeder 16 ist gegen den erwähnten Flansch 31 abgestützt Gemäß F i g. 2 ist der Kolben 15 so ausgebildet, daß sich eine bestimmte Pvmpencharakteristik ergibt, wenn man den Abstand / zwischen dem unteren Ende des Magnetkolbens 15a und ■ dem oberen Ende des Polstückes 13, wenn sich der Kolben 15 in seine obere Endstellung bewegt, geeignet wählt
Der untere Abschnitt der Gewindebohrung 28, die die
Büchse 27 enthält, ist verengt und bildet eine Druckkammer 32, die weiter mit einem Hohlraum 33 kommuniziert, der sich etwa rechtwinklig zum Förderkolben 156 erstreckt. Der Hohlraum 33 kommuniziert mit einer öffnung 33a, die an der einen Stirnseite des Pumpengehäuses 25 angeordnet ist, wobei die Gewindebohrung 28 starr im zentralen Bereich des Hohlraums 33 angeordnet ist. Die öffnung 33a nimmt einen Saugnippel 34 auf, der einen O Ring durchquerend in die öffnung 33a eingeschraubt ist. Zwischen dem Saugnippel 34 und der Gewindebohrung 28 ist in dem Hohlraum 33 saugseitig ein an sich bekanntes Rückschlagventil 35 angeordnet, das einen Ventilkörper 35a, einen Ventilsitz 356, eine Ventilfeder 35c und einen Befestigungsrahmen 35c/ umfaßt. Dieses saugseitige Rückschlagventil 35 arbeitet wie folgt: Wenn durch den Ansaugnippel 34 hindurch Kraftstoff angesaugt wird, so hebt der Ventilkörper 35a gegen die Rückstellkraft der Ventilfeder 35c von dem Ventilsitz 356 ab und das Ventil öffnet sich. Ansonsten hält die von der Ventilfeder 35c ausgeübte Kraft den Ventilkörper 35a in Anlage mit dem Ventilsitz 356 und dadurch das Ventil geschlossen. In einer Position zwischen dem Auslaßkanal 37 und der Mündungsöffnung der Gewindebohrung 28 ist in dem Hohlraum 33 ebenfalls ein Rückschlagventil 38 angeordnet.
Das auslaßseitige Rückschlagventil 38 hat denselben Aufbau wie das einlaßseitige Rückschlagventil 35 und ist in derselben Richtung wie dieses ausgerichtet. Entsprechende Teile des auslaßseitigen Rückschlagventils 38 und des einlaßseitigen Rückschlagventils 35 sind mit entsprechenden Buchstaben induziert. Zwischen den Rückschlagventilen 35 und 38 ist ein als Kreuzstück ausgebildetes Durchgangsstück 40 angeordnet, so daß jedes der beiden Rückschlagventile 35 und 38 wirksam in Abhängigkeit von der Druckänderung in der Druckkammer 32 betätigt werden kann, da der horizontale Durchgangskanal das einlaßseitige und das auslaßseitige Rückschlagventil 35 bzw. 38 miteinander verbindet und der vertikale Durchlaßkanal mit der Druckkammer 32 kommuniziert. Ein ähnliches Kreuzstück 41 ist in dem Hohlraum 33 auch an einer Seite des auslaßseitigen Rückschlagventils 38 in unmittelbarer Nähe des Auslaßkanals 37 angeordnet. Diese Durchgangsstücke 40 und 41 können als fest mit den Rückschlagventilen 35 bzw. 38 verbundene Teile ausgebildet sein.
Der Aufbau eines auf den Auslaßkanal 37 folgenden Teils des Pumpengehäuses ist in den Fig.3 und 4 dargestellt. F i g. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie HI-III der Fig.4 und Fig.4 einen solchen längs der Linie IV-IV der Fig.3. In Fig.5 ist in vergrößertem Maßstab ein Teil der F i g. 4 dargestellt. Gemäß F i g. 4 hat das Pumpengehäuse eine Durchgangsbohrung 43, in der eine Druckregelvorrichtung 42 untergebracht ist Die Durchgangsbohrung 43 ist so angeordnet, daß sie die Gewindebohrung 28 nicht durchquert und sich im wesentlichen parallel zu dem erwähnten Hohlraum 33 von der einen Seite zur anderen Seite des Pumpengehäuses erstreckt Die Durchgangsbohrung 43 kommuniziert mit dem gemäß Fig.4 an der rechten Seite angeordneten Auslaßkanal 37 (so gesehen ist der Auslaßkanal 37 eigentlich ein Verbindungs- oder Zwischenkanal). An der linken Seite ist in die Durchgangsbohrung 43 ein Nippel 44 eingeschraubt, und zwischen dem Nippel und dem Gehäuse ist eine Dichtung 45' angeordnet In dem Nippel 44 ist in Richtung seiner Mittelachse ein Druckregelbolzen 45 eingeschraubt und mit einer Kontermutter 46 fixiert. Das freie Ende des Druckregelbolzens 45 ragt in die Durchgangsbohrung 43 hinein. Die wirksame Länge des Druckregelbolzens 45 kann durch Verdrehen desselben mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs eingestellt werden. In der Durchgangsbohrung 43 ist gleitend verschiebbar ein Druckregelkolben 47 eingesetzt. Im Normalfall wird der Druckregelkolben 47 durch eine Feder 48, die den Druckregelbolzen 45 umschließt und
ίο sich an dem Nippel 44 abstützt, nach der (in der Zeichnung) rechten Seite gedrängt. Der Druckregelkolben 47 hat einen hohlzylindrischen Seitenwandabschnitt 49, der sich in Richtung auf den Nippel erstreckt und die Feder umschließt und aufnimmt und in seinem zentralen Wandabschnitt einen Längskanal 50 hat, durch den das freie Ende des Druckregeibolzens 45 frei beweglich hindurchtritt. Der Längskanal 50 dient auch als Verbindungsleitung, die eine Druckkammer 51 mit einer Druckausgleichskammer 52 verbindet, die, wie noch in folgendem beschrieben werden wird, auf einander gegenüberliegenden Seiten des Druckregelkolbens 47 gebildet sind. Der Druckregelkolben 47 ist mit einer Ausdrehung 54 versehen, die an der dem hohlzylindrischen Abschnitt 49 abgewandten Seite eine innere Druckkammer 53 begrenzt. Der Längskanal 50 mündet am Grund der Ausdrehung 54 ein. An einer freien Öffnungsrandkante 47a der Ausnehmung 54 ist unverrückbar ein Anschlagteil 55 befestigt An dem Anschlagteil 55 stützt sich das eine Ende einer Druckfeder 56 ab, die einen Ventilkörper 57 gegen die Bodenfläche der Ausdrehung 54 drückt und dadurch den Längskanal 50 verschließt. Die die innere Druckkammer 53 begrenzende Seitenwand der Ausdehnung 54 ist mit radial zur Längsachse des Druckregelkolbens verlaufen-
i-5 den Kanälen 60 versehen. Ein Auslaßnippel 62 ist in axialer Richtung in die Durchgangsbohrung 43 eingeschraubt, wobei zwischen dem Auslaßnippel 62 und dem Pumpengehäuse eine Dichtung 63 angeordnet ist Unter der Wirkung der Feder 48 wird der Druckregelkolben 47 nach rechts gedrückt, so daß seine freie Randkante 47a an der Stirnfläche des Auslaßnippels 62 zur Anlage kommt und die öffnung des Auslaßnippels 62 verschließt da die durch die Randkante 47a begrenzte öffnung durch das Anschlagteil 55 (F i g. 5) verschlossen
4ί ist
Ein innerhalb der Druchgangsbohrung 43 abgeteilter, durch den Druckregelkolben 47 und den Auslaßnippel 62 begrenzter Raum bildet die Druckkammer 51, die die innere Druckkammer 53 umschließt, während die
">o Druckausgleichskammer 52 durch einen ebenfalls in der Durchgangsbohrung 53 angeordneten, durch den Druckregelkolben 47 und den Nippel 44 begrenzten abgeteilten Raum gebildet ist Die Druckkammer 51 kommuniziert, wie bereits erwähnt mit dem Auslaßkanal 37, und die Druckausgleichskammer 52 kommuniziert über einen Durchgangskanal 67 mit einer Kolbenkammer 70. Die Kolbenkammer 70 ist ein innerhalb der Bohrung des Polstückes 30 durch den Magnetkolben 15a, den Förderkolben 156 und den
*·" Flansch 31 begrenzter Raum. An einer Stelle zwischen dem Einlaßnippel 34 und dem einlaßseitigen Rückschlagventil 35 kommuniziert die Kolbenkammer 70 über einen Durchlaßkanal 71 (Fig.2) auch mit der Bohrung 33. In den Fig. 1 und 3 ist mit 73 ein
• Blind-Schraubstopfenbezeichnet-
Wird bei der beschriebenen Vorrichtung die mit der Rückstellfeder 16 zusammenwirkende Magnetspule 20 mit intermittierendem elektrischem Strom gespeist, so
bewegt sich der Kolben 15 hin und her. Dadurch wird auch der Förderkolben 15i hin- und herbewegt, so daß die Druckkammer 32, deren Volumen sich mit der Bewegung des Förderkolbens 156 ändert, abwechselnd einer Kompression und Expansion unterworfen, was zu einer Druckänderung führt. Nimmt man beispielsweise an, daß sich die Druckkammer 32 gerade ausdehnt, dann resultiert hieraus ein Unterdruck, der über den Durchgangskanal des Kreuzstückes 40 übertragen wird. Dieser Unterdruck hält das auslaßseitige Rückschlagventil 38 geschlossen, ermöglicht aber, daß sich der Ventilkörper 35a gegen die Wirkung der Ventilfeder 35c von dem Ventilsitz 35Zj abhebt und das einlaßseitige Rückschlagventil öffnet, wodurch Kraftstoff durch den Ansaugkanal des Ansaugnippels 34 angesaugt wird. Nimmt man andererseits an, daß sich das Volumen der Druckkammer 32 gerade verringert, so wird ein Überdruck erzeugt und über den Durchlaßkanal des Kreuzstückes 40 übertragen. Dieser Oberdruck hält das saugseitige Rückschlagventil 35 geschlossen, bewirkt aber, daß sich der Ventilkörper 38a gegen die Wirkung der Ventilfeder 38c von dem Ventilsitz 38i> abhebt und das ausgangsseitige Rückschlagventil 38 öffnet, so daß der Kraftstoff im Durchgangskanal des Kreuzstückes 40 zum Auslaßkanal 37 strömen kann. Das heißt also, daß sich durch Verringerung und Ausdehnung des Volumens der Druckkammer 32 mit Hilfe der Rückschlagventile 35 und 38 eine Pumpwirkung erreichen läßt, derart, daß Kraftstoff durch den Ansaugkanal des Saugnippels 34 angesaugt und sodann durch den Verbindungskanal 37 zu der Druckregelvorrichtung 42 gefördert wird.
In der Druckrngeivorrichtung 42 strömt der durch den Verbindungskanal 37 eingespeiste Kraftstoff in die Druckkammer 51 und erhöht in dieser den Druck, wodurch sich der Druckregelkolben 47 gegen die Wirkung der Feder (siehe F i g. 4 und 5) nach links, d. h. gegen den dichten Nippel 44 bewegt. Die Dichtwirkung zwischen der Randkante 47a des Druckregelkolbens 47 und der Stirnfläche des Auslaßnippels 42 wird dadurch aufgehoben. Der in die Druckkammer 51 eingespeiste Kraftstoff wird über den Ausgangskanal des Auslaßnippels 62 aus der Pumpe ausgestoßen. Wenn der Kraftstoffdruck in der Druckkammer 51 ansteigt, bewegt sich der Druckregelkolben 47 weiter nach links und gegebenenfalls gelangt die Ventilplatte 57, die *5 durch die Druckfeder 56 gegen die Trennwand des Druckregelkolbens 47 gedrückt wird, um dessen Längskanal 50 zu verschließen und sich daher zusammen mit dem Druckregelkolben 47 nach links bewegt, in Anlage mit der Spitze des Druckregelbolzens 45. Eine weitere Bewegung des Druckregelkolbens 47 nach links hat dann zur Folge, daß sich die Ventilplatte 57 von der Trennwand des Druckregelkolbens 47 abhebt, so daß dessen Längskanal 50 geöffnet wird, durch den dann ein Teil des Kraftstoffes in die Druck-Ausgleichskammer 52 abgegeben wird. Der in die Druck-Ausgleichskammer 52 abgegebene Kraftstoffanteil wird dann Ober den Durchgangskanal 67 in die Kolbenkammer 70 geleitet. Unter der Pumpwirkung des sich hin- und herbewegenden Kolbens 15 wird der in der Kolbenkammer 70 befindliche Kraftstoff über den Durchlaßkanal 71 an eine Stelle zwischen dem Saugnippel 34 und dem eingangsseitigen Rückschlagventil 35 zurückgeleitet (vgl. F i g. 2).
Wenn der Kraftstoffdruck in der Druckkammer 51 der Druckregelvorrichtung 42 abnimmt, so bewegt sich der Druckregelkolben 37 unter der Wirkung der Feder 48 wieder nach rechts zurück und die Ventilplatte 57 gelangt wieder außer Anlage mit der Spitze des Druckregelbolzens 45, so daß der Längskanal 50 des Druckregelkolbens 47 wieder durch die Ventilplatte 57 verschlossen wird.
Das vorbeschriebene Arbeitsspiel der Druckregelung wiederholt sich immer dann, wenn der Kraftstoffdruck in der Druckkammer 51 einen vorbestimmten Wert überschreitet. Man erreicht dadurch, daß der Druck, mit dem der Kraftstoff am Auslaßkanal des Auslaßnippels 62 austritt, konstant gehalten und eine »Glättung« eines ansonsten pulsierenden Kraftstoffstromes erzielt wird.
Da die Druckkammer 51 der Druckregelvorrichtung 42 in der sich von dem Saugnippel 34 bis zum Auslaßnippel 62 erstreckenden Kraftstoffleitung eingeschaltet ist und damit einen Teil dieser Leitung bildet, kann die Druckregelvorrichtung 42 sehr genau jeder Druckänderung in der Kraftstoffleitung folgen und damit stoßartige Schwankungen des Kraftstoffstromes im wesentlichen vollständig absorbieren.
Die F i g. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektromagnetischen Pumpe, deren Aufbau, abgesehen von einer Dichtungsvorrichtung zwischen dem Druckregelkolben 47 und dem Auslaßnippel 62, im Prinzip derselbe ist wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 und 7 ist ein Leckabsperrventil 65 zwischen dem Druckregelkolben 47 der Druckregelvorrichtung 42 und dem Auslaßnippel 62 dadurch geschaffen, daß dazwischen eine als Ring aus einem elastischen Material wie Gummi ausgebildete Dichtung 64 angeordnet ist. Das Leckabsperrventil 65 ist so angeordnet, daß es unter der Wirkung der in Verbindung mit dem Druckregelkolben 47 vorgesehenen Vorspannfeder 48 geschlossen wird, wenn die Pumpe abgestellt wird. Dadurch wird verhindert, daß Flüssigkeit aus der Pumpe heraussickern kann. Wenn die elektromagnetische Pumpe 10 steht, d. h, wenn die Magnetspule 20 nicht erregt ist, wird bei dieser Anordnung der Druckregelkolben 47 unter der Wirkung der Feder 48 in der Druckregelvorrichtung 42 nach rechts gedrückt. Demzufolge wird die Randkante 47a des Druckregelkolbens 47 dicht an den unmittelbar an dem Auslaßnippel 62 anliegenden elastischen Ring 64 und dieser ebenfalls dicht gegen die angrenzende Stirnfläche des Auslaßnippels 62 angepreßt Dies bedeutet aber, daß das Leckabsperrventil 65 sicher geschlossen und der Durchtritt von Kraftstoff aus dem Verbindungskanal zu dem Auslaßkanal des Auslaßnippels 62 blockiert ist Durch das Leckabsperrventil 65 ist wirksam verhindert daß Kraftstoff aussickern kann, was sonst beim Abstellen der Pumpe leicht eintreten könnte. Da es lediglich notwendig ist den elastischen Dichtungsring 64 zu der Druckregelvorrichtung der in den F i g. 1 bis 5 dargestellten elektromagnetischen Pumpe hinzuzufügen, ist also ein besonders einfacher Aufbau des Leckabsperrventils 65 gegeben, das ohne nennenswerte Abänderung der Pumpe vorgesehen werden kann. Es versteht sich, daß die durch intermittierende Stromversorgung der Magnetspule 20 erzielte Pumpwirkung dieselbe ist wie bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel.
Fig.8 zeigt eine weitere Ausbildung des Leckabsperrventils. Am äußeren Randkantenbereich 47a des Druckregelkolbens 47 ist an dessen dem Auslaßnippel 62 zugewandten Seite ein Anschlagteil befestigt, dessen zentraler Teil über den äußersten Rand des Randkantenbereichs 47a hinausragt und einen flachen Vorsprung 55a bildet der mit einer ringförmigen Rippe 556
versehen ist. In die gegenüberliegende Stirnfläche 62a des Auslaßnippels 62 ist ein Dichtungsring 75 aus elastischem Material eingelassen.
Das solchermaßen ausgebildete Leckabsperrventil arbeitet wie folgt: Wenn der Druckregelkolben 47 durch die Wirkung der Feder 48 nach rechts gedrückt wird, so gelangt zunächst die ringförmige Rippe 55b in Anlage mit dem Dichtungsring 75. Die über die Rippe 556 ausgeübte Druckkraft bewirkt eine elastische Verformung des Dichtungsrings 75, die bereits ein flüssigkeitsdichtes Ineinandergreifen dieser Teile ergibt. Sodann wird auch der flache Vorsprung 55a in Anlage mit dem Dichtungsring 75 gebracht, wodurch dann eine hinreichend sichere Abdichtung gegen Flüssigkeiten gewährleistet ist. Wenn der Vorsprung 55a mit seiner ebenen '5 Fläche den Dichtungsring 75 berührt, dann schlägt er auch an der starren Stirnfläche 62a des Auslaßnippels 62 an, so daß ein zu starker Anpreßdruck aufgefangen und eine übermäßige Deformation des elastischen Materials verhindert wird.
Man erreicht bei dieser Ausführungsform nicht nur eine verbesserte Dichtwirkung durch das Eindringen der Rippe 556 in den Dichtungsring 75, sondern auch eine Erhöhung der Lebensdauer des den Dichtungsring 75 bildenden elastischen Materials. Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Leckabsperrventils ist in der F i g. 9 dargestellt. Wie bereits in Verbindung mit F i g. 8 beschrieben, ist am Randkantenbereich 47a des Druckregelkolbens 47a an dessen dem Auslaßnippel 62 zugewandten Seite ein Anschlagteil befestigt, dessen Mittelbereich über den äußersten Rand des Randkantenbereichs 47a hinausragt und einen flachen Vorsprung 55a bildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch der flache Vorsprung 55a mit einer Einsenkung 55c versehen, in die ein Dichtungsglied 81 angepaßt ist, das aus elastischem Material besteht und eine ringförmige Rippe aufweist.
In ähnlicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 erfährt das Dichtungsglied 81, wenn die ringförmige Rippe 80 in Anlage mit der ebenen End-Stirnfläche 62a des Auslaßnippels 62 gebracht wird, eine elastische Verformung, wodurch die flüssigkeitsdichte Eingriffstellung erzielt wird. Der ebene Bereich des Vorsprungs 55a wird sodann in Anlage mit der End-Stirnfläche 62a gebracht, was eine sichere flüssigkeitsdichte Andruckstellung gewährleistet. Auch wenn die beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf ihre Anwendung in der Kraftstofförderung erläutert worden sind, so versteht es sich doch, daß die erfindungsgemäße elektromagnetische Pumpe auch in Verbindung mit beliebigen anderen Flüssigkeiten eingesetzt werden kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektromagnetische Pumpe, insbesondere Kraftstoff-Förderpumpe, mit einem Pumpengehäuse, das eine vom saugseitigen Eingang der Pumpe zum Pumpenausgang führende Flüssigkeitsleitung aufweist, mit einem Rückschlageinlaß- und Rückschlagauslaßventil und einer Druckregelvorrichtung, die in der Leitung angeordnet sind, mit einer zwischen den Rückschlagventilen angeordneten und mit der Leitung kommunizierenden Druckkammer und mit einem in einer flüssigkeitsdichten Gleitführung in dem Pumpengehäuse verschiebbar angeordneten Förderkolben, der mit seinem einen Ende in '5 die Druckkammer ragt und dessen anderes Ende von einem Magnetkolben gebildet Ist, der einer iu axialer Richtung wirkenden Vorspannung einer Feder ausgesetzt ist sowie mit einer ihn umgebenden Magnetspule zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Drackregelvorrichtung (42) einen Druckregelkolben (47) aufweist, dessen eine Seite eine weitere Druckkammer (51) begrenzt, die zwischen dem Rückschlagauslaßventil (38) und dem Pumpenausgang (62) mit der Leitung in Reihe geschaltet ist, und dessen andere Seite eine Druckausgleichskammer (52) begrenzt, in der eine Feder (48) angeordnet ist, die den Druckregelkolben am Pumpenausgang in Anlage hält
2. Elektromagnetische Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichskammer (52) mit dem Pumpeneingang (34) über eine Leitung (71) mit einer Kolbenkammer (70) kommunizierend verbunden ist, die als Folge der Hin- und Herbewegung der Kolben (15a und i5b) einer Verkleinerung und Erweiterung unterworfen ist.
3. Elektromagnetische Pumpe nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckregelkolben (47) und dem Pumpenausgang (62) eine elastische Dichtung (64; 75; 81) angeordnet ist, die in Verbindung mit dem Druckregelkolben (47) und dem Pumpenausgang (62) ein Leckabsperrventil (65) bildet, das in seiner Sperrstellung ist, wenn der Druckregelkolben (47) bei nicht erregter Magnetfeldspule (20) unter der Wirkung der zugeordneten Feder (48) gegen die Umfangs-Stirnfläche des Pumpenausgangs (62) gedrückt ist
4. Elektromagnetische Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das Leckabsperrventil (65) eine im Bereich des äußeren Randes (47a) des Druckregelkolbens (47) angeordneten flachen Vorsprung aufweist der mit einer in Richtung auf den Pumpenausgang (62) vorspringenden, ringförmigen Rippe (55b) versehen ist und daß an der den Pumpenausgang umgebenden Umfangs-Stirnfläche (G2a) eine ringförmige, elastische Dichtung (75) vorgesehen ist
5. Elektromagnetische Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das Leckabsperrventil einen im Bereich des äußeren Randes des Druckregelkolbens (47) angeordneten flachen Vorsprung (55a,} aufweist der in seinem Mittelbereich mit einer Einsenkung versehen ist in die eine elastische Dichtung (81) eingebettet ist, die mit einer ringförmigen Rippe (80) versehen ist, und daß eine die Auslaßöffnung des Pumpenausgangs (62) umgebende Stirnfläche vorgesehen ist.
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