DE422823C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE422823C
DE422823C DEL54775D DEL0054775D DE422823C DE 422823 C DE422823 C DE 422823C DE L54775 D DEL54775 D DE L54775D DE L0054775 D DEL0054775 D DE L0054775D DE 422823 C DE422823 C DE 422823C
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DE
Germany
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fuel
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mouth
carburetor
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DEL54775D
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BORUCH JACOBSOHN
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BORUCH JACOBSOHN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/08Other details of idling devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/16Other means for enriching fuel-air mixture during starting; Priming cups; using different fuels for starting and normal operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/02Metering-orifices, e.g. variable in diameter
    • F02M19/0225Arrangement of nozzle in the suction passage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Spritzvergaser. Die Spritzvergaser zur selbsttätigen Regelung des Mischungsverhältnisses zwischen Brennstoff und Luft zeigen mehrere störende Nachteile. So muß z. B. die Tätigkeit der Hauptdüse meist durch Benutzung einer anderen Vorrichtung, wie einer zweiten Hilfsdüse, ergänzt und für Anlassen und Leerlauf noch eine weitere Hilfsanordnung vorgesehen werden. Die mechanische Zerstäubung des Brennstoffes im Mischungsraum wird ferner von vornherein dadurch beeinträchtigt, daß der sehr dünne Flüssigkeitsstrahl, der von einer verhältnismäßig engen Düsenöffnung ausspritzt, von der Drosselvorrichtung in wechselnder Richtung zurückprallt, wodurch eine Ungleichmäßigkeit der Brennstoffverteilung in der Ansaugeluft notwendigerweise eintreten muß. Schließlich ist die Verteilung der üblichen Düsenöffnung auf mehrere kleinere Ausflußöffnungen vom gleichen Gesamtquerschnitt praktisch undurchführbar, da sich z. B. il-12 mm nicht gut noch weiter unterteilen lassen. Gemäß der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß die einzige Hauptdüse gegenüber dem Schwimmerbehälter und den Verbindungsrohren mit der Leerlaufdüse in der im Anspruch gekennzeichneten Weise angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Mittelschnitt dargestellt, die Anschlüsse sind fortgelassen.
  • Mit i ist das Schwimmergehäuse bezeichnet, das durch die Düse 2 mit der Verbindungskammer 3 in -:erbindung steht. Die Düse :z ist regelbar, z. B. durch einen von der Spindel 13 bewegten Dorn, um den Vergaser für verschieden schwere Brennstoffe benutzen zu können.
  • Mit :4 und 5 sind zwei Rohre bezeichnet, deren Durchmesser im Verhältnis zur Düse als groß zu betrachten ist; die Rohre 4 und 5 sind durch die Kammer 3 miteinander verbunden. Wichtig ist, daß der obere Rand des Rohres 5 etwas niedriger als der Flüssigkeitsspiegel im Gehäuse i liegt; der Spiegel ist in der Zeichnung durch die punktierte Linie N-N angegeben. Der obere Rand des Rohres 4 dagegen liegt viel höher als der Spiegel N-N.
  • Die '.Mündungen der Rohre 4 und 5, welche zusammen mit den Teilen i, 2 und 3 die gesamte Brennstoffzuführung bilden, sind außerdem noch durch die U-förmigen Leitungen 6, 7 und 8 verbunden, wobei die Leitungen 6 und 8 die Rohre 4 und 5 konzentrisch umgeben. Mit g ist der zur Saugleitung io führendr- Kanal bezeichnet, der durch einen Schieber 12 an der Drosselklappe i i abgedeckt werden kann (vgl punktiert gezeichnete Stellung). Zur Bearbeitung und Reinigung dient die Schraube 14.
  • Die Wirkungsweise des Vergasers ergibt sich aus Folgendem: -Beim Ankurbeln ist die Drosselvorrichtung ii geschlossen, die Luft tritt also in die Saugleitung io durch die Leitung 6, 7, 8 und 9. Beim Vorüberstreichen an der Mündung des Rohres 5 wird Brennstoff mitgerissen. Das Anlassen wird dadurch noch besonders begünstigt, daß infolge der tieferen Lage der Rohrmündung 5 gegenüber dem Flüssigkeitsspiegel N-N die Leitung 6, 7, 8 stets mit einem Brennstoffvorrat gefüllt ist.
  • Wird nun die Drosselvorrichtung i i geöffnet, so schließt der Schieber 12 den Kanal g ab, wodurch die Rohrverbindung 6, 7, 8 für die Rohrmündungen 4 und 5 gleiche Druckverhältnisse schafft. Der an der Mündung des Rohres 6 herrschende Unterdruck stellt sich demnach auch über der :Mündung des Rohres 8 ein. Die Rohre .l und 5 wirken wie zwei kommunizierende Röhren, die also unter gleichem Druck stehen. Der Brennstoff kann daher nur durch die beiden Rohre 4 und 5 angesaugt werden.
  • Infolge des Unterschiedes in der Höhenlage gegenüber dem Spiegel N-N und wegen der großen lichten Weite muß der Brennstoff bei entsprechender Wahl der Durchmesser dieser Rohre durch das Rohr 5 ausströmen, bevor er die Mündung des Rohres 6 erreichen kann. Oder mit anderen Worten: Die Brennstoffzufuhr zum Mischungsraum geht so vor sich, daß die gleiche Menge, die durch die enge Düse 2 mit großer Geschwindigkeit strömt, als breiter Strahl mit kleiner Geschwindigkeit aus dem Rohr 5 abfließt, wobei diese Geschwindigkeit j e nach Wunsch durch die Wahl des Durchmessers im Rohr 5 gewählt werden kann.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Anordnung hat zur Folge, daß ein und dieselbe Düse für Anlassen, Leerlauf und Belastung ausreicht und daß die hydraulischen Widerstände der Brennstoffzuführung auf das Mindestmaß herabgesetzt sind, so daß die Ausflußbedingungen für Brennstoff und Luft gleichartig werden, was wiederum ein stets gleichbleibendes Mischungsverhältnis zwischen Brennstoff und Luft zur Folge haben muß.
  • Man kann ferner den Mündungsquerschnitt des Rohres 5 auf eine große Anzahl kleinerer öffnungen von gleichem Gesamtquerschnitt verteilen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätig wirkender Spritzvergaser mit tiefliegender Düse, gekennzeichnet durch zwei ineinandergesteckte, gegabelte Brennstoffrohre (3, 4, 5, 6, 7, 8), deren inneres (3, 4, 5) durch die tiefliegende Meßdüse (2) mit dem Schwimmerbehälter (i) verbunden ist, wobei sein kurzes, die Spritzdüse darstellendes Rohr (5) mit seiner Mündung ein wenig unterhalb des Brennstoffspiegels im Schwimmerbehälter und innerhalb des bis zu dieser Spiegelhöhe reichenden äußeren Gabelrohres (6) liegt, während die beiden anderen ineinandergesteckten Gabelrohre (4., 8) bis zu der hinter der Drosselklappe liegenden und beim öffnen derselben durch einen Schieber (i2) o. dgl. abgeschlossenen Leerlaufdüse (9) hinaufreichen.
DEL54775D 1922-01-20 1922-01-20 Spritzvergaser Expired DE422823C (de)

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DEL54775D DE422823C (de) 1922-01-20 1922-01-20 Spritzvergaser

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DE422823C true DE422823C (de) 1925-12-12

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