DE470604C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE470604C
DE470604C DEV18140D DEV0018140D DE470604C DE 470604 C DE470604 C DE 470604C DE V18140 D DEV18140 D DE V18140D DE V0018140 D DEV0018140 D DE V0018140D DE 470604 C DE470604 C DE 470604C
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Germany
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fuel
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outside air
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/02Carburettors having aerated fuel spray nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Spritzvergaser Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Brennstoffaustritts bei Vergasern für Brennkraftmaschinen, durch die mit zunehmender Belastung der Kraftmaschine eine verhältnismäßig immer größer werdende Verminderung der Brennstofflieferung an der Spritzdüse erzielt wird, um eine übermäßige Gemischanreicherung bei starker Saugwirkung der Maschine zu verhindern. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß in dem Vergaser über der den Brennstoffaustritt aus dem Schwimmerbehälter beherrschenden Meßdüse eine einen freien Entwicklungsraum für den Brennstoffstrahl bildende Kammer vorgesehen, die mit der Spritzdüse über zwei Kanäle in Verbindung steht, von denen der eine von dem der Meßdüse benachbarten Kammerende unmittelbar nach der Spritzdüse führt, während der zweite vom anderen Kammerende abgeht und eine Öffnung für den Einlaß von Außenluft aufweist.
  • Die Regelwirkung dieser Vorrichtung besteht darin, daß bei starker Saugwirkung der Maschine der Brennstoffstrahl der Meßdüse in der darüberlüegenden Kammer zu einer Wirbelbildung sich entwickelt, die eine entsprechende Hemmung der Brennstofflieferung der Spritzdüse hervorruft und in dieser Wirkung durch die über die Luftöffnung eintretende Außenluft unterstützt und beeinflußt wird, während bei den bekannten, mit Luftansaugung in die Spritzdüse arbeitenden Vergasern nur bezweckt wird, die Spritzdüse durch eine in Abhängigkeit von der Saugwirkung im Lufttrichter dem Brennstoffstrom zugeführte Zusatzluftmenge mit mehr oder weniger Luft zu versorgen. Um die Wirbelbildung des Brennstoffstrahles in der Kammer über der Meßdüse zu begünstigen, kann nach der Erfindung der mit der Außenluftöffnung versehene Kanal zwischen dieser Öffnung und dem angeschlossenen Kammerende auf einem Teil seiner Länge gegenüber seinem übrigen Querschnitt verengt sein. Ferner kann die Weite der Außenluftöffnung veränderbar seid, um die Wirkung des-Außenlufteintritts regeln zu können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführulngsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt der Vorrichtung und Abb. z einen Querschnitt durch die Spritzdüsenachse.
  • Von dem Schwimmerbehälter i zweigt die Leitung :z ab, die zu der Meßdüse 3 führt, die in eine darüberliegende erweiterte Kammer io mündet. Das der Meßdüse benachbarte untere Ende der Kammer i o steht über den kurzen Kanal s in unmittelbarer Verbindung mit der Spritzdüse 4 des Vergasers. während von dem oberen Ende der Kammer io ein rinL-förmie-er Kanal K"'. s". S' zu der Snritzdüse 4. führt. Der an .die Kammer sich anschließende Teils"' dieses Ringkanals hat einen kleineren Querschnitt als die übrigen Kanalteile 5", 5' und 5. Die Austrittsöffnung der Spritzdüse 4 liegt an ;der am stärksten eingeschnürten Stelle 7 des Lufttrichters 9, in dem die Drosselklappe 8 angeordnet ist. Der Kanalteil s" steht mit der Atmosphäre durch eine Zusatzluftöffnung 6 in Verbindung, die üz ihrer Weite gegebenenfalls regelbar seinkann.
  • Die Vorrichtung wirkt in der Weise, daß der Brennstoff aus dem Behälter i durch die Leitung 2 zur Meßdüse 3 und von hier in die Kammer i o, den Kanal 5, die Spritzdüse 4. und den Kanalteil s' gelangt, wobei der Flüssigkeitsspiegel in den Räumen 10, 4 und 5' die gleiche Höhe wie im Schwimmerbehälter i einnimmt. Wird nun die Drosselklappe 8 ein wenig geöffnet und die Kraftmaschine in Gang . gesetzt, so bewirkt die im Lufttrichter 9 herrschende schwache Saugwirkung, die in der Richtung der Pfeile der Abb. i erfolgt, einen geringen Brennstoffaustritt aus der Düse 4. Des Brennstoff wird hierbei beständig von der Meßdüse 3 geliefert, weil die aus dem Behälter i nachströmende Flüssigkeit danach strebt, in den angeschlossenen Räumen idie gleiche Höhe zu -erreichen. Wird die Drosselklappe 8 etwas weiter geöffnet, so wird die Saugwirkung imLufttrichter 9 und damit die aus der Spritzdüse 4 austretende Brennstoffmenge erhöht, ist aber noch nicht so stark, daß der Austritt aus der (entsprechend kalibrierten, Düse 3 dadurch übermäßig (erhöht wird. Jener Brennstoffbetrag, um den die aus der Spritzdüse 4 austretende die durch die Austrittsdüse 3 gelieferte Flüssigkeitsmenge übertrifft. wird vielmehr der Kammer i o und dem Kanalteil 5' und der linken Hälfte des Kanalteils 5 entnommen, so daß diese Räume unter Luftnachströmung durch die Öffnung 6 des Kanalteils 5" geleert werden.
  • Wird nun die Drosselklappe vollständig geöffnet, so wird die im Lufttrichter herrschende Saugwirkung so stark, daß die Meßdüse 3 zu einer vermehrten Brennstoffabgabe veranlaßt wird. Gleichzeitig wird durch diese kräftige Saugwirkung, die auch in dem Ringkanal 5', 5", 5` sich geltend macht, der Brennstoff, da er nicht idurch den.engen Kanalteil 5"' und den mit der Zusatzluftöffhung 6 versehenen Kanalteil s" strömen kann, zu einer den Brennstoffaustritt aus der Spritzdüse hemmenden Wirbelbildung in die Kammer i o veranlaßt, in der .er sich frei .entwickeln kann. Dadurch wird die zur Kraftmaschine gelangende Brennstoffmenge mit zunehmender Belastung der Maschine um einen entsprechend wachsenden Betrag verringert. Diese Beeinflussung der Brennstofflieferung der Spritzdüse 4 hängt von der Weite der Öffnung 6 ab, durch welche Außenluft in der leingezeichneten Pfeilrichtung der Abb. 2 angesaugt wird, und kann durch Änderung dieser Weite geregelt werden, so daß, z. B. bei Vollast, der Gang der Maschine nicht zu sehr durch die Vorrichtung nach der Erfindung gehemmt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Brennstoffaustritts bei Spritzvergasern für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Brennstoffaustritt aus dem Schwimmergehäuse (i) beherrschende Meßdüse (3) meine darüber-hegende, leinen freien . Entwicklungsraum für den Brennstoffstrahl bildende Kammer (io) mündet, die mit der Spritzdüse (4)- über zwei Kanäle (5 und 5ror j 5'r;1 5p) in Verbindung steht, von denen der eine (5) von dem der Meßdüse- (3) benachbarten Kammerende unmittelbar nach der Spritzdüse führt, während der zweite von dem. anderen Ende der Kammer (i o) abgeht und :eine Öffnung (6) nach der Außenluft. aufweist.
  2. 2. Regelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekenrizeichnet, . daß der mit der Außenluftöffnung (6) versehene Kanal (5"@ 5" 5') Wischen dieser Öffnung und dem angeschlossenen Kammerende, auf einen Teil (5"') seiner Länge gegenüber seinem übrigen Querschnitt verengt ist.
  3. 3. Regelvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenluftöffnung (6) in ihrer Weite veränderbar ist.
DEV18140D 1922-02-25 1923-02-20 Spritzvergaser Expired DE470604C (de)

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IT470604X 1922-02-25

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