DE266428C - - Google Patents

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DE266428C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4314Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel
    • F02M2700/4316Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel without mixing chambers disposed in parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 266428 KLASSE 46 c. GRUPPE
LUDWIG ARNSON in NEW YORK.
Zweidiisenvergaser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. September 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen Saugvergaser mit einem Lufteinlaß von unveränderlichem Querschnitt.
Bei der Arbeit eines solchen Vergasers ist das Volumen der einströmenden Luft in der Zeiteinheit proportional der Saugstärke des Motors; da jedoch das spezifische Gewicht der gewöhnlichen flüssigen Brennstoffe von dem der Luft verschieden ist, so ist die Brennstoff-
:o menge im Gemisch nicht proportional der Saugstärke, so daß das Verhältnis von Brennstoff zu Luft bei verschiedenen Motorgeschwindigkeiten sich ändert.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein richtiges Verhältnis zwischen Brennstoff und Luft aufrechtzuerhalten, und zwar bei beliebigen Belastungsverhältnissen der Maschine. Das wesentliche Kennzeichen der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein richtiges
so Verhältnis zwischen Brennstoff und. Luft dadurch . dauernd zu erhalten, daß eine veränderlich abnehmende Brennstoffmenge, die durch einen veränderlichen Querschnitt fließt, einer zweiten veränderlich ansteigenden Brennstoffmenge zugeführt wird, die durch einen festen Durchgangsquerschnitt geht, so daß die Summe ein. unveränderliches Verhältnis zu der Luftmenge ergibt. Demzufolge ist der Vergaser mit einer Hilfsbrennstoffleitung versehen, die so angeordnet ist, daß die Strömung des Brennstoffes durch die eine Durchgangsöffnung mit der Menge der zuströmenden Luft, jedoch nicht proportional hierzu, ansteigt, während die Menge des durch die andere Durchgangs-Öffnung fließenden Brennstoffes durch ein Ventil geregelt wird, das selbsttätig durch die Druckschwankungen im Vergaser infolge Wachsens oder Sinkens der Motorgeschwindigkeit gesteuert wird, so daß es eine veränderlich abnehmende Menge durchläßt, wobei die beiden Öffnungen so gegeneinander abgemessen sind, daß ihre Gesamtströmung ein bestimmtes Verhältnis zur einströmenden Luft innehält.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens in einem Längsschnitt dargestellt.
Der Vergaser ist in bekannter Weise mit dem üblichen Drosselventil 2 versehen und besitzt eine Zugangsöffnung 3 für die Zuführung der Luft und eine öffnung 5 für die Zuleitung des Gemisches zum Motorzylinder.
Der Brennstoff wird dem Vergaser durch die Düsen 6 und 7 zugeführt, die etwa im engsten Querschnitt der nach Art eines Venturirohres gebauten Luftdüse 4 endigen. Bei vorliegender Ausführungsform liegen die Brennstoffdüsen konzentrisch zueinander, doch können sie auch anders angeordnet werden.
In dem Brennstoffbehälter 15 wird der Brennstoff auf gleichbleibender Höhe mit der Mündungsebene der Düsen durch an sich bekannte Mittel gehalten. Der Brennstoff fließt von diesem Behälter in der üblichen Weise durch die Leitungen 9 und 10 zu den Düsen 6 und 7. Die Brennstoffzufuhr zu der letztgenannten Düse wird selbsttätig in nachstehend beschriebener Weise geregelt.
Eine Öffnung 11 in der Wandung der Luftdüse 4 geht zu einer Öffnung in dem verschlossenen senkrechten Rohr 12, welch letzteres ein Standrohr 13 umschließt, das an seiner Spitze offen ist und unten durch die
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Leitung 14 mit der Kammer 16 in Verbindung steht. Die letztere ist in dem Brennstoffbehälter 15 untergebracht und enthält eine Flüssigkeit, die zweckmäßig schwerer wie der Brennstoff ist und sich nicht mit diesem mischt.
Wenn die Maschine anläuft, entsteht an der Öffnung 11 eine Saugwirkung, welche mit zunehmender Umdrehungszahl und Zylinderfüllung wächst. Dies ruft eine Verminderung des Luftdruckes in dem Standrohr 13 hervor und bewirkt ein Ansteigen der darin befindlichen Flüssigkeit, so daß der Flüssigkeitsspiegel in der Kammer 16 fällt.
Ein Schwimmer 17 schwimmt auf dieser Flüssigkeit und wird durch ihre steigende oder fallende Oberfläche so bewegt, daß er ein an ihm befestigtes Ventil 18 steuert, welches den Zufluß des Brennstoffes zur Düse 7 regelt. Bei niedriger Motorgeschwindigkeit wird die Flüssigkeit in der Kammer 16 auf einer Höhe gehalten, bei der das Schwimmerventil den Durchgang öffnet, so daß der Brennstoff vom Behälter zur Düse 7 durchfließen kann. Wenn die Motorgeschwindigkeit steigt und demzufolge der Flüssigkeitsspiegel in der Kammer 16 sinkt, so schließt das Ventil stufenweise mehr und mehr den Brennstoffdurchfluß zum Vergaser ab.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Kammer 16 konzentrisch zu der Leitung 10 angeordnet. Der Schwimmer 17 besitzt ein Joch 19, an dem das Spitzenventil 18 befestigt ist, das sich in die öffnung 20 der Leitung 10 setzt. Selbstverständlich können an der An- 3; Ordnung noch verschiedene Abänderungen getroffen werden, ohne das Wesen der Erfindung zu ändern.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Zweidüsenvergaser, gekennzeichnet durch zwei zusammenwirkende. Spritzdüsen (6, 7), die jede durch eine besondere Leitung (9,10) an den Brennstoffbehälter (15) angeschlossen sind und deren eine (7) durch ein Ventil (18) geregelt wird, das unter der Einwirkung des an der engsten Stelle der Luftdüse (4) herrschenden Druckes steht.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Flüssigkeit gefüllte Schwimmerkammer (16) durch ein offenes Steigrohr (13) mit einer unter dem Druck der Verengungsstelle der Luftdüse stehenden Kammer (12) verbunden ist, so daß der solcherart bewegte Schwimmer (17) das Regelventil (18) steuert.
3. Vergaser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmig ausgebildete Schwimmerbehälter (16) innerhalb des Brennstoffbehälters (15) angeordnet ist und daß die in den beiden Behältern enthaltenen Flüssigkeiten durch den Steuerschwimmer (17) voneinander getrennt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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