DE235719C - - Google Patents

Info

Publication number
DE235719C
DE235719C DENDAT235719D DE235719DA DE235719C DE 235719 C DE235719 C DE 235719C DE NDAT235719 D DENDAT235719 D DE NDAT235719D DE 235719D A DE235719D A DE 235719DA DE 235719 C DE235719 C DE 235719C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
water
mixing nozzle
injector
steam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT235719D
Other languages
English (en)
Publication of DE235719C publication Critical patent/DE235719C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/467Arrangements of nozzles with a plurality of nozzles arranged in series
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/461Adjustable nozzles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/466Arrangements of nozzles with a plurality of nozzles arranged in parallel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ju 235719-KLASSE 59 c. GRUPPE
Injektor mit veränderlicher Leistung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Oktober 1909 ab.
Zweck der Erfindung ist, die Liefermenge eines Injektors in weiten Grenzen zu verändern, ohne der Betriebssicherheit zu schaden.
Zu diesem Zweck wird die Dampfdüse weit über das Normalmaß erweitert, so daß der Apparat normal bei nur teilweise geöffnetem Dampfzuflusse arbeitet, bei voll geöffnetem Dampfzuflusse das Wasser in der Mischdüse aber einen solchen Impuls bekommt, daß es
ίο. nach Verlassen der Mischdüse bzw. hinter der . engsten Stelle des Düsensystems noch weiteres sekundäres Wasser aufnehmen und in den Kessel treiben kann.
Die Zuführung sekundären Wassers ist zwar bei Injektoren schon allgemein bekannt und in verschiedenster Art ausgeführt worden; sie erfolgte aber bisher nur in der Weise, daß das sekundäre Wasser an einem oder mehreren Punkten nur vor der engsten Stelle des Düsensystems hinzutrat, wobei der Zutritt des Wassers durch die bis zur engsten Stelle des Düsensystems vor sich gehende Kondensation des Dampfes und das hierdurch entstehende Vakuum bedingt ist. Bei dem Injektor gemäß der Erfindung' soll jedoch die Zuführung sekundären Wassers hinter dem engsten Querschnitt des Düsensystems bzw. der Druckdüse erfolgen. Eine derartige Wasserzuführung ist dem Einfluß des in der Mischdüse durch die Dampfverdichtung erzeugten Vakuums völlig entzogen und nur eine Folge der an dieser Stelle stattfindenden Wasserbewegung selbst, die je nach dem dem Wasser in der Mischdüse durch den Dampf erteilten Impuls eine größere oder geringere Geschwindigkeit besitzt und nach Art der Strahlpumpen als Treibflüssigkeit auf das mitzureißende Sekundärwasser einwirkt. Voraussetzung hierbei ist natürlich, daß das durch die Mischdüse getriebene Wasser an der engsten Stelle des Düsensystems eine größere Geschwindigkeit besitzt, als dem verlangten und zu überwindenden Gegendruck des Injektors entspricht, da anderenfalls auch unmittelbar hinter der engsten Stelle des Düsensystems lediglich Druck herrschen würde, der natürlich einen Zutritt von weiterem sekundären Wasser ausschließen bzw. dasselbe sogar zurücktreiben würde, wenn nicht gemäß der Erfindung zur Verbindung zwischen dem primären und sekundären Wasserraum ein oder mehrere . nach dem letzteren Wasserraum sich öffnende Rückschlagventile vorgesehen wären, die einen Rücklauf des sekundären Wassers vollkommen verhindern. Die Voraussetzung einer größeren Geschwindigkeit des Wassers an der engsten Stelle des Düsensystems gegenüber dem verlangten Gegendruck kann nun dadurch, daß man die Dampfmenge regulierbar macht und die Dampfdüse hinreichend weit dimensioniert, ohne weiteres erfüllt werden.
Auf. der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Injektors gemäß der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen nach obigen Grundsätzen gebauten einfachen Injektor.
α ist die Dampfdüse mit Regulierspindel b; c ist die Dampfzuführung zur Düse α; d ist die Wasserzuführung mit Reguliervorrichtung 0 ; β ist die Hauptmischdüse, u der Übersprung mit automatischem Rückschlagventil p, h die Empfangsdüse, in welcher sich der engste Querschnitt des Düsensystems befindet, und i die Zumischdüse für Sekundärwasser, / der Druckkonus und u das Speiserückschlagventil. Die
Zuführung des Sekundärwassers zur Beimischdüse i erfolgt durch den von der Wasserzuführung d abzweigenden Kanal f und das automatische Rückschlagventil g. Für Volleistung wird die Spindel b ganz geöffnet, und man regriliert durch Vorrichtung ο das Wasser, bis die Schlabberveiiuste durch Rohr m aufhören ; dann saugt sich der aus der Empfangdüse h strömende Wasserstrahl in der zweiten Mischdüse i so viel Wasser automatisch an, wie das Übermaß der Wassergeschwindigkeit in der Düse h gegenüber dem widerstehenden Drucke bei η gestattet. Für reduzierte Leistung schraubt man die Spindel b nach Bedürfnis nieder und reguliert durch Vorrichtung 0 das Wasser stets so lange, bis der Apparat durch Rohr in kein Schlabberwasser mehr verliert. Das Nachsaugen in der Düse i hört dann von selbst auf, sobald die Geschwindigkeit in der ■ 20 Düse h auf das Maß gesunken ist, daß sie dem Gegendrucke bei η entspricht; das Ventil g schließt sich dann von selbst, und der Injektor arbeitet wie ein gewöhnlicher Injektor.
Fig. 2 stellt einen der gebräuchlichen Doppelinjektoren dar, dessen Apparate beide mit Einrichtungen zum Mitreißen von Sekundärwasser gemäß der Erfindung versehen sind.
c ist der gemeinsame Dampfzutritt mit Reguliervorrichtung w; α ist die Dampf düse des Speiseapparates mit Dampf ventil b ; e ist die Hauptmischdüse, an die sich sofort achsial die Mischdüse i des Sekundärwassers schließt, welches ihr durch die Öffnungen g zufließt; an die Mischdüse i schließt sich unmittelbar der Druckkonus I an. Die Öffnungen s sind umgeben von dem Räume f, dem das Sekundärwasser durch Rückschlagventil g zufließt, und zwar aus dem Druckraume t des Zubringerapparates, d ist der Wasserzufluß zum Zubringerapparat; dx bezeichnet dessen Dampfdüse mit Dampfventil S1 und Hauptmischdüse et, an die sich die Zumischdüse ix des Sekundärwassers schließt, welches durch die Öffnungen S1 zuströmt. Die Öffnungen S1 sind von dem Räume fx umgeben, dem das Sekundärwasser durch das Rückschlagventil gx aus dem Räume I1 vom Rohr d her zufließt. An die Düse I1 schließt sich achsial der Druckkonus I1 unmittelbar an, der in den Raum t mündet, aus dem der Speiseapparat sein Wasser erhält, p ist der gebräuchliche Anlaßhahn, der in bekannter Weise mit der Hebevorrichtung der beiden Ventile b und b1 im allgemeinen kraftschlüssig verbunden ist.
Die Wirkungsweise ist wie bei dem einfachen Injektor, nur mit dem Unterschiede, daß die' Wasserregulierung im allgemeinen selbständig durch den Zubringerapparat geschieht und nicht von Hand.
Bei voll geöffnetem Ventil w in der Dampfzufmßleitung c erteilt der aus den Düsen a und Ci1 strömende Dampf dem Wasser in den Mischräumen e und ex eine solche Geschwindigkeit, daß es imstande ist, noch eine gewisse Maximalmenge Sekundäi-wasser in den Zumischdüsen i und ix anzusaugen und dem widerstehenden Drucke entgegen zu fördern.
Bei mehr oder weniger geschlossenem Dampfeinlaßventil w verringert sich die Geschwindigkeit und die Menge des Wassers in den Mischdüsen, und das Nachholen von Sekundärwasser hört auf, die Ventile g und gx schließen sich automatisch, und der Apparat wirkt wie ein gewöhnlicher Doppelinjektor.
Fig. 3 stellt die Dampfdüse des Zubringerapparates dar, wenn sie der größeren Regulierfähigkeit wegen noch mit einer von Hand verstellbaren Spindel ν versehen ist, durch deren Einstellung die Wassermenge, welche der Zubringerapparat fördert, in bekannter Weise verändert wird. . . ■
Die Anordnung zum Nachsaugen von Sekundärwasser kann auch nur an einem der beiden Apparate vorgesehen sein.

Claims (4)

Pate nt-An Sprüche:
1. Injektor mit veränderlicher Leistung, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Mischdüse für sekundäres Wasser hinter der engsten Stelle der Druckdüse angeordnet ist.
2. Injektor nach Anspruch 1, daduixh gekennzeichnet, daß in die Wasserzuführung der sekundären Mischdüse ein oder mehrere Rückschlagventile eingeschaltet sind. '
3. Injektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre^ Mischdüse, die unmittelbare Fortsetzung der Hauptmischdüse bildet.
4. Doppelinjektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Zubringerapparat als auch der Speiseapparat oder nur einer der beiden Apparate, eine sekundäre Mischdüse erhält, deren Wasserzuführung bei dem Speiseapparat von dem Räume aus erfolgt, in dem der Zubringer ausladet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT235719D Active DE235719C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE235719C true DE235719C (de)

Family

ID=495460

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT235719D Active DE235719C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE235719C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1526858A1 (de) Gasturbinenstrahltriebwerk
DE2746037A1 (de) Hochdruckreinigungsgeraet
DE235719C (de)
DE2354708A1 (de) Druckoelbrenner
DE2319762B2 (de) Differenzdruck-Regelventil für eine Brennstoffversorgungsanlage
EP0440845B1 (de) Zapfvorrichtung zur Ausgabe flüssiger Kraftstoffe
EP0295202B1 (de) Dosiervorrichtung zum Beimischen von Additiven zu einem unter Druck stehenden Wasserstrom
AT51830B (de) Dampfstrahlpumpe mit veränderbarer Leistung.
AT159583B (de) Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Brennstoffzufuhr bei Verbrennungsmotoren.
AT95202B (de) Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen.
DE225880C (de)
DE77775C (de) Doppelter oder mehrfacher Injector mit selbsttätiger, ins Freie öffnender Abschlufsvorrichtung hinter der ersten Druckdüse
AT220965B (de) Einrichtung zur Versorgung des Brenners eines Fahrzeugheizgerätes mit flüssigem Brennstoff
DE452542C (de) Als Pumpensperrung und gleichzeitig als Schutzgasdruckregler wirkende Sicherheitsvorrichtung
DE34528C (de) Speiseapparat für Dampfkessel
DE607752C (de) Vorrichtung zum Regeln der Dampfmenge und der Dampftemperatur fuer Schnelldampferzeuger
DE89751C (de)
DE427930C (de) Verfahren zum Regeln von Speisewasserpumpen
DE261731C (de)
DE259435C (de)
DE273048C (de)
DE191383C (de)
DE561401C (de) Einrichtung zur Regelung des Druckes von Speisefluessigkeit
DE77662C (de) Selbstthätiges Zuflufsventil für Strahlapparate
DE262940C (de)