DE275196C - - Google Patents

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DE275196C
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air
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/12Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture characterised by being combined with device for, or by secondary air effecting, re-atomising of condensed fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/42Float-controlled carburettors not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275196 KLASSE 46 c. GRUPPE
Zusatz zum Patent 269904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1913 ab. Längste Dauer: 6.November 1927.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterausbildung des durch das Patent 269904 geschützten Verfahrens zum Speisen von Explosionskraftmaschinen für flüssigen Brennstoff. Bei diesem Verfahren werden zwei Ströme des Gemisches von zerstäubtem Brennstoff und Zerstäuberluft in der Weise gegeneinandergeführt, daß sie über der Einlaßstelle für den Hauptteil der Verbrennungsluft auf-
to einanderstoßen. Hierdurch wird erreicht, daß die ganze Masse des Gemisches unter Wirbelungen vor der Hauptlufteinlaßstelle im wesentlichen zum Stillstand gebracht bzw. schwebend erhalten wird, so daß die plötzlich zutretende Verbrennungsluft gegen eine als Ganzes ruhende, im Innern jedoch wirbelnde Masse stößt und hierbei und während der Beförderung des Gemisches in die Maschine sich mit demselben innig mischt. Es hat sich nun gezeigt, daß dieselbe Wirkung auch dann erzielt wird, wenn gegen den aus zerstäubtem Brennstoff und Zerstäuberluft bestehenden Gemischstrom ein Luftstrom geführt wird, der über der Hauptlufteinlaßstelle gegen den eben erwähnten Gemischstrom stößt. Hierbei wird aber außer der oben angegebenen Wirkung noch der Vorteil erzielt, daß bei Verwendung von flüssigen Brennstoffen von großem spezifischen Gewicht, die die Neigung haben, nach ihrer Zerteilung bzw. Zerstäubung sich wieder zu kondensieren, das Niederschlagen des zerstäubten Brennstoffes auf die Wände des Mischraumes verhindert wird, indem beim Zusammenstoßen des Luftstromes mit dem Gemischstrom noch eine weitere Zerlegung des schon zerstäubten Brennstoffes bzw. eine Verdünnung des an der Zerstäuberstelle erzeugten Gemisches erfolgt.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung einer zur Durchführung des neuen Verfahrens geeigneten Vorrichtung dar.
Die Vorrichtung ist, wie es auch bei dem im Hauptpätent beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist, mit dem zur Maschine gehörenden Vergaser vereinigt. Der Mischraum 3 schließt sich bei 2 an die Saugleitung der Maschine an, und der Brennstoff gelangt vom Schwimmergehäuse 8 durch die Düse 6 in den Mischraum 3. Dieser ist mit der Außenluft an zwei einander gegenüberliegenden Stellen mittels Kanäle 5 und 9 verbunden. Die durch den Kanal 5 einströmende Luft bläst an dem Ende der Düse 6 vorbei und zerstäubt den angesaugten Brennstoff. Die durch den Kanal 9 einströmende Luft wird nicht unmittelbar zur Zerstäubung benutzt, sondern nur mittelbar, indem sie beim Zusammenstoß mit dem vom Kanal 6 kommenden Gemischstrom den schon zerstäubten Brennstoff noch weiter zerlegt.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist an Stelle des gesteuer-
ten Ventils des Hauptpatents, das auch für die vorliegende Erfindung verwendet werden kann, ein mit Feder 18 belastetes und mit einem Öl- oder Luftpuffer 19 verbundenes selbsttätiges Ventil 17 voi gesehen. Die Belastung des Ventils kann so gewählt werden, daß es sich erst bei Vorhandensein eines größeren Unterdrucks im Mischraum 3 öffnet, also am Anfang des Saughubes geschlossen ist, oder aber es kann die Feder 18 und der Dämpfer 19 so eingestellt werden, daß es sich schon zu Beginn des Saughubes öffnet, also z. B. bei Maschinen mit mehr als vier Zylindern beständig etwas geöffnet ist. In diesem
.15 Falle strömt die Luft durch das Ventil 17 während des ganzen Saughubes in den Mischraum nur zu Beginn desselben in geringerem Maße als im weiteren Verlauf desselben.
Die Verwendung eines selbsttätigen Ventils an Stelle von gesteuerten Organen bietet den Vorteil, daß sich bei entsprechender Wahl der Ventilbelastung die angesaugte Luftmenge der Brennstoffmenge auch ohne Anwendung der zu diesem Zweck bekannten, mit dem Schwimmergehäuse verbundenen Hilfsräume selbsttätig anpaßt. Die Anwendung eines selbsttätigen Ventils ermöglicht also nicht nur die sich ohne weiteres ergebende Vereinfachung der Antriebsvorrichtung infolge Fortfalls der zwangläufig wirkenden Steuerorgane, sondern sie bietet noch die zusätzliche Wirkung,r" daß auch die Einrichtung des Schwimmergehäuses und die ganze Brennstoffzuführung in den Mischraum vereinfacht und trotzdem die erforderliche selbsttätige Anpassung der Verbrennungsluft an die Brennstoffmenge beibehalten wird, und daß ferner das wirksamere Verfahren des Gegeneinanderströmens eines Gemisch- und eines Luftstromes ohne eine verwickelte Bauweise des Mischraumes selbst angewendet werden kann.
Der Mischraum 3 könnte auch so eingerichtet sein, daß vom Umfang des Mischraumes mehr als zwei Gemisch- bzw. Luftströme gegen die Mitte des Raumes strömen und hier, über der Lufteinlaßstelle, aufeinanderstoßen.
Außerdem kann bei geeigneter Anordnung des Ventils 17, wenn dasselbe bereits zu Beginn der Saugperiode öffnet, diese am Anfang einströmende Luft zum Abbremsen des Gemischstromes dienen wie die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel durch den Kanal 9 einströmende Luft.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zum Speisen von Explosions-. motoren für flüssigen Brennstoff nach Patent 269904, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mischraum vom Umfang her Ströme aus einem Gemisch von zerstäubtem Brennstoff und Zerstäuberluft und Ströme aus zusätzlicher Zerstäuberluft mit großer Geschwindigkeit gegeneinandergeführt werden, so daß beim Zusammenstoß dieser Ströme die Luftströme eine weitere Zerlegung des vom Gemischstrom mitgeführten, schon zerstäubten Brennstoffes bewirken.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Umfang gegen die Mitte sich erweiternde, zweckmäßig in^Form eines Doppelkegels ausgebildete Mischraum am Umfang mit Zerstäuberstellen und Einlaßöffnungen für die zusätzliche Zerstäuberluft versehen ist, so daß gegeneinandergerichtete Gemischströme und Luftströme entstehen, die vor der in den mittleren Teil des Mischraumes mündenden Hauptlufteinlaßstelle aufeinanderstoßen.
3. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Einführung der Verbrennungsluft am Mischraum des Karburators vorgesehene, zweckmäßig sich selbsttätig öffnende Ventil so belastet oder gesteuert ist, daß es zunächst, während des Gegeneinanderströmens der Gemischströme und Luftströme, gegen die Mitte des Mischraumes eine geringe Menge Luft strömen läßt, welche die das Niederschlagen des zerstäubten Brennstoffes verhindernden Wirbelungen im Mischraum vergrößert, dann aber rasch öffnet, um die das Gemisch in die Maschine fördernde Hauptluft in den Mischraum einzulassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT275196D Active DE275196C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5259238A (en) * 1990-11-27 1993-11-09 Sumitomo Chemical Company, Limited Flow tester for thermoplastic, and strand cutting method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5259238A (en) * 1990-11-27 1993-11-09 Sumitomo Chemical Company, Limited Flow tester for thermoplastic, and strand cutting method

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