DE202305C - - Google Patents

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DE202305C
DE202305C DENDAT202305D DE202305DA DE202305C DE 202305 C DE202305 C DE 202305C DE NDAT202305 D DENDAT202305 D DE NDAT202305D DE 202305D A DE202305D A DE 202305DA DE 202305 C DE202305 C DE 202305C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/10Other installations, without moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. electrical means
    • F02M7/11Altering float-chamber pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

fiMm
KAISE RT
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 202305 KLASSE 46 c. GRUPPE
JOS.WYSS in KILCHBERG B.ZÜRICH.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Zerstäubungsvergaser für Explosionskraftmaschinen, bei welchem der obere Teil der Schwimmerkammer mit dem Saugraum des Vergasers durch eine Rohrleitung verbunden ist. Diese Leitung ist für gewöhnlich geschlossen und wird nur bei höherer Umdrehungszahl der Maschine selbsttätig geöffnet. Von den bekannten Vergasern dieser Art unterscheidet ίο sich der Erfindungsgegenstand durch die Mittel, welche zur Absperrung der genannten Leitung dienen.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegen-Standes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι denselben im Längsschnitt bei normaler Umdrehungszahl der Kraftmaschine,
Fig. 2 eine Ansicht von oben und
Fig. 3 denselben im Längsschnitt bei erhöhter Umdrehungszahl der Kraftmaschine,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3.
Mit ι ist der Saugstutzen zum Anschluß des Vergasers an die Kraftmaschine bezeichnet, welcher das an seinem unteren Ende trichterförmig erweiterte, zur konstanten Zufuhr von Luft dienende Rohr 2 und das den Schwimmerraum einschließende Gehäuse 3 trägt. 4 bezeichnet den Zufluß des Brennstoffes in den Schwimmerraum, 5 ist der das Regulierventil tragende Schwimmer, 6 ist die mit dem Schwimmerraum verbundene, in der Seele des Rohres 2 liegende Zerstäuberdüse, 7 ein im Rohre 2 gelagertes Einsatzrohrstück, welches in der Höhe des Düsenkopfes eine Verengung 71 aufweist und zwischen sich und dem Rohre 2 ' einen Ringraum 8 bildet. Das Rohr 2 ist von einem Ringraum umgeben, in welchem ein unter dem Drucke einer Feder 9 stehender Regulierkolben 10 abdichtend geführt ist, der den Ringraum in einen über dem Kolben 10 liegenden Raum 11 und einen unter dem Kolben 10 liegenden Raum 111 teilt.
Der Raum 11 steht mit der Atmosphäre durch öffnungen 12 und mit dem oberen Teile des Schwimmerraumes durch einen Kanal 13 in Verbindung. 14 bzw. 15 und 16 sind im Rohrstück 7 bzw. im Rohr 2 angebrachte Öffnungen für die Zufuhr der Nebenluft in den Raum 11 bzw. in den Raum 111. Die Öffnungen 12 sind in kleinerer Anzahl vorhanden als die öffnungen 14 und 15.
Bei normalem Gange der Kraftmaschine nimmt der Regulierkolben 10 die in Fig. 1 gezeichnete Lage ein und ist die Zufuhr von Nebenluft zu dem Saugstutzen 1 durch den Kolben abgesperrt. Im Stutzen 1 und Rohrstück 7 wird sich im Moment des Ansaugens durch den Maschinenkolben ein Unterdruck bilden, welcher je nach steigender Umdrehungszahl der Maschine größer wird. Da nun der Raum 111 durch die öffnungen 16, Raum 8 und Öffnungen 14 mit dem Saugstutzen ι in Verbindung steht und die atmosphärische Luft durch die öffnungen 12 in den Raum 11 gelangen kann, so wird sich der Regulierkolben in diesem Falle nach unten bewegen und die Öffnungen 15 aufdecken, während nun die Außenluft durch die öffnungen 12, Raum 11 und Öffnungen 15 μηα 14 in den Saugstutzen ι gelangen kann (Stellung der Fig. 3). .Da jedoch die Anzahl der öffnungen 12 kleiner
ist als die Anzahl der Öffnungen 14 und 15 (Fig. 4), so wird notgedrungen ein Bruchteil der Nebenluft durch Kanal 13 aus dem Schwimmerraum entnommen' und hier ein teilweises Vakuum erzeugt. Dieses Vakuum wird nun hemmend, auf den aus der Düse 6 ausströmenden Brennstoff wirken und das Ausströmen des Brennstoffes bei erhöhter Umdrehungszahl der Maschine regeln, d. h. sobald die Saugwirkung des Maschinenkolbens aufhört, wird auch das Ausströmen des Brennstoffes aufhören.
Hat die Maschine ihre normale Umdrehungszahl wieder erreicht, so wird der Regulierkolben unter Wirkung der Feder 9 wieder nach oben gedrückt und dadurch die Verbindung des Raumes 11 mit dem Schwimmerraum aufgehoben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zerstäubungsvergaser für Explosionskraftmaschinen mit Schwimmerkammerregelung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Saugraum des Vergasers und dem oberen Teil der Schwimmerkammer bei normalem Gange der Maschine durch einen federbelasteten Kolben (10) abgesperrt ist, der bei höherer Geschwindigkeit der Maschine durch den Saugedruck nach abwärts bewegt wird und die genannte Verbindung öffnet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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