DE261898C - - Google Patents

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DE261898C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/02Metering-orifices, e.g. variable in diameter
    • F02M19/0232Fuel nozzle with device for return flow of leaked fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/02Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261898 KLASSE 46 c. GRUPPE
Vorliegende Erfindung betrifft einen Spritzvergaser für Verbrennungskraftmaschinen, bei welchem in an sich bekannter Weise bei Einstellung für Langsamgang der Düsenkanal mit dem nach dem Arbeitszylinder führenden Mischraum durch einen engen Kanal verbunden ist. Durch eine solche Einrichtung wird erreicht, daß bei niederer Tourenzahl .der Maschine auch der Brennstoffverbrauch im Ver-
to gleich zur Leistung vermindert wird. Bei Einrichtungen, welche diesen engen Kanal nicht besitzen, ist der Grund für den hohen Brennstoffverbrauch darin zu suchen, daß trotz der bei Einstellung für Langsamgang stattfindenden Drosselung des Saugquerschnittes eine im Verhältnis zum normalen Verbrauch bei. normaler Tourenzahl zu große Brennstoffansaugung stattfindet. Bei niederer Sauggeschwindigkeit wird der Brennstoff teilweise im Vergaser niedergeschlagen und geht verloren. Auch findet bei einer solchen übermäßigen Brennstoffzuführung bei niederer Tourenzahl im Verbrennungsraum der Maschine nur eine „mangelhafte. Verbrennung des stark gesättigten Gemisches statt, woraus sich ein Verrußen des Zylinderinnern und daher ein . erschwertes Arbeiten der Maschine ergibt.
Bei einem Spritzvergaser, welcher in bekannter Weise mit dem engen. Kanal versehen ist, durch den bei Einstellung für Langsamgang der Brennstoff in den Mischraum eingeführt _ wird, findet beim Beschleunigen infolge der Änderung des Unterdruckes im Düsenkanal ein Überlaufen des Brennstoffes aus der Spritzdüse statt. Damit nun dieser überlaufende Brennstoff nicht verloren geht, ist gemäß der Erfindung die Düse von einem mit dem Düsenkanal in Verbindung stehenden . Raum umgeben, in welchem sich der überlaufende Brennstoff sammelt, und von diesem Sammelraum geht der für den Leerlauf bestimmte enge Kanal aus. Hierdurch wird erreicht, daß bei der Einstellung für Langsämgang der in dem Sämmelraum befindliche, aus der Spritzdüse übergelaufene Brennstoff in den Mischraum eingesaugt und verbraucht wird. ■
Der Regelungskörper, des Vergasers (die Drosselvorrichtung) läßt außer der Einmündung des von dem Sammelraum ausgehenden engen Kanals in den Mischraum bei seiner Einstellung auf Langsamgang noch eine enge unmittelbare Verbindung zwischen Düsenkanal und Mischraum frei, so daß die erforderliche Luft durch den Düsenkanal in den Mischraum eintritt.
Damit diese unmittelbar aus dem Düsenkanal in den Mischraum übertretende Luft zur Zerstäubung des aus dem engen Kanal austretenden Brennstoffes benutzt wird, ist die Öffnung des Regelungskörpers, durch welche die Luft beim Langsamgang aus dem Düsenkanal in den Mischraum übertritt, so angeordnet, daß sie nach erfolgter Einstellung des: letzteren an die Mündung des Leerlaufkanals zu liegen kommt und daher die Luft über diese Mündung hinwegstreichen muß.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht den Vergaser im Schnitt mit voll geöffnetem Regelungskörper. Fig. 2 zeigt den Regelungskörper allein im Schnitt, und Fig. 3 veranschaulicht ebenfalls
(s. Auflage, ausgegeben am·3. September 1913J
im Schnitt den Vergaser mit einer Einstellung des Regelungskörpers für Leerlauf.
In dem Luftraum α des Vergasers ist der Düsenkanal b angeordnet, welcher mit dem Mischraum c in Verbindung steht. In den Düsenkanal b tritt von unten die von dem Schwimmerbehälter f gespeiste Spritzdüse g ein, welche von einem mit dem Kanal b in Verbindung stehenden Raum h umgeben ist.
ίο Der Raum h ist durch einen engen Kanal i an den Mischraum c angeschlossen. Durch den als Kolbenschieber ausgebildeten Regelungskörper k wird je nach der gewünschten Füllung und Umdrehungszahl der Ubergangsquerschnitt von dem Düsenkanal b nach dem Mischraum c mehr oder weniger gedrosselt. Bei Einstellung des Regelungskörpers für volle Füllung (Fig. 1) wird durch eine mit einer Gehäuseöffnung m zusammenfallende öffnung η des Regelungskörpers k Zusatzluft in den Mischraum c eingeführt.
Bei Einstellung des Regelungskörpers auf Langsamgang schließt der Regelungskörper k den Obergangsquerschnitt von dem Düsenkanal b nach dem Misch raum c ab (Fig. 3) und läßt nur durch einen in seinem Ende befindlichen Einschnitt.0 einen engen Durchgang zwischen dem Düsenkanal b und dem Mischraum c frei. Dieser Durchgang befindet sich an derjenigen Stelle, an welcher der enge Kanal i in den Mischraum c einmündet, so daß infolge der Saugwirkung des Motors der übergelaufene Brennstoff durch den Kanal i und gleichzeitig Luft zu dem Düsenkanal b durch den Einschnitt 0 des Regelungskörpers k in dem Mischraum eingesaugt wird. Zum Abstellen des Motors wird der Regelungskörper k noch über die in Fig. 3 gezeichnete Stellung hinaus nach links verschoben, so daß der Einschnitt 0 des Rege-
. lungskörpers durch die an den Mischraum sich anschließende Wandung des Düsenkanals δ verdeckt wird und die Verbindung zwischen beiden Räumen unterbrochen ist.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Spritzvergaser für Verbrennungskraftmaschinen, bei welchem im Leerlauf der Düsenraum mit dem nach dem Arbeitszylinder führenden Mischraum durch einen engen Kanal verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (g) von einem mit dem Düsenkanal (b) in Verbindung stehenden, den aus der Spritzdüse überlaufenden Brennstoff' sammelnden Raum (h) umgeben ist, und daß von dem Boden dieses Sammelraumes ein enger, nach dem Mischraum (c) führender Kanal (i) ausgeht, durch den beim Leerlauf der übergelaufene Brennstoff in zerstäubtem Zustande angesaugt wird.
2. Spritz vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelungskörper (k) bei Einstellung für Langsam- gang außer der Einmündung des Kanals (i) in den Mischraum noch eine enge Verbindung zwischen dem Düsenkanal b und dem Mischraum frei läßt, so daß ein Teil der Verbrennungsluft aus dem Düsenkanal (b) unmittelbar in den Mischraum (c) eintreten kann.
3. Spritzvergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (0) des Regelungskörpers, welche im Leerlauf den unmittelbaren Luftübertritt aus dem Düsenkanal in den Mischraum gestattet, in der Leerlaufstellung des Regelungskörpers an die Einmündung des Kanals (i) in den Mischraum (c) zu liegen kommt, so daß die aus dem Düsenkanal (b) in den Mischraum (c) übertretende Luft den durch den Kanal (i) angesaugten Brennstoff zerstäubt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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