DE166794C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE166794C DE166794C DENDAT166794D DE166794DA DE166794C DE 166794 C DE166794 C DE 166794C DE NDAT166794 D DENDAT166794 D DE NDAT166794D DE 166794D A DE166794D A DE 166794DA DE 166794 C DE166794 C DE 166794C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nozzle
- air
- fuel
- suction nozzle
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims description 17
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 2
- 238000004880 explosion Methods 0.000 claims description 2
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 9
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 3
- 239000000470 constituent Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000002360 explosive Substances 0.000 description 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 1
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 1
- 239000003208 petroleum Substances 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 239000004449 solid propellant Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M7/00—Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
- F02M7/12—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
- F02M7/14—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
- F02M7/16—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis
- F02M7/17—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis by a pneumatically adjustable piston-like element, e.g. constant depression carburettors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M9/00—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
- F02M9/14—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having venturi and nozzle relatively displaceable essentially along the venture axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Nozzles (AREA)
Description
KAISERLICHES
Es sind zahlreiche Mischvorrichtungen für Explosionskraftmaschinen bekannt, denen der
Gedanke zugrunde liegt, das Mischungsverhältnis von Brennstoff und Luft möglichst
konstant zu erhalten. Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Mischvorrichtung
soll dies in besonders zuverlässiger Weise dadurch erzielt werden, daß
der Druck, unter welchem der Austritt des
ίο flüssigen oder gasförmigen Brennstoffes aus
der Düse erfolgt, bei jeder Größe des sich ändernden Austrittsquerschnittes des Brennstoffes
dadurch konstant erhalten wird, daß die Geschwindigkeit der Luft an der Mündung der Brennstoffdüse gleich bleibt, trotzdem
die Menge der angesaugten Luft in geradem Verhältnis zu der Menge des Brennstoffes
sich ändert. Durch das Aufrechterhalten einer möglichst gleichbleibenden Geschwindigkeit
der Luft an der Brennstoffdüsenmündung wird ein sehr gleichmäßiges Austreten des Brennstoffes aus der Düse erzielt,
auch kann die Brennstoffmenge, welche bei einer gewissen Öffnungsweite der Düse austritt, ganz genau bestimmt werden, so
daß es ein leichtes wird, auch den Einströmungsquerschnitt der Luft für jede Stellung
des Düsenventils entsprechend zu bemessen.
In der Zeichnung ist die' neue Mischvorrichtung im Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar zeigt dieselbe
Fig. ι in Oberansicht,
Fig. 2 im senkrechten Achsenschnitt,
Fig. ι in Oberansicht,
Fig. 2 im senkrechten Achsenschnitt,
Fig. 3 in Ansicht vom Schwimmergehäuse her.
Das zu verdampfende Petroleum oder eine andere Flüssigkeit wird durch Rohr α und
die Schwimmerkammer hindurch der Einspritzdüse b zugeführt. Eine passende bekannte
Vorrichtung ist zwischen das Einströmrohr α und das Rohr b geschaltet, um
die Flüssigkeit in annähernd konstanter Höhe in dem Rohr b zu halten.
Die Geschwindigkeit des Ausströmens der Flüssigkeit aus dem Rohr b wird durch Einschaltung
einer Nadel c geregelt, welche kegelförmig oder anders passend gestaltet ist,
so daß der ringförmige Raum zwischen dem Rohr b und der Nadel c vergrößert wird,
wenn letztere aus dem Rohr herausgezogen wird. Die Nadel ist mit einer Stange verbunden,
welche durch einen Stöpsel in dem unteren Ende eines Rohres e geht und in dem anderen Ende des Rohres e, an welchem
ein Kolben / sitzt, verstellbar befestigt ist.
Die Ausströmungsöffnung und das untere Ende des Rohres e wird von einer doppelkegelförmigen
Büchse d umgeben, deren oberes Ende durch Arme d1 am Rohr sitzt,
so daß es in einem Führungsrohr g gleiten kann. Sie schließt dieses Rohr g ab, so
daß der Zutritt der Luft nur von unten durch die Büchse d erfolgen kann. Das
Rohr g wird an seinem oberen Ende durch das Gehäuse / getragen. Es besitzt Kanäle /;,
die ganz oder teilweise durch einen Kolben k, der am Rohr e sitzt, geschlossen werden
können. Eine Öffnung m dient zum Einlaß der Luft in das Innere des Gehäuses I, von
wo sie durch die Büchse d und gleichzeitig durch die Kanäle h, wenn dieselben offen
sind,-,nach den. Ausströmöffnungen η. in., dem
oberen Teil des Gehäuses geht.
Der Kolben / gleitet in einem Gehäuse p,
so daß zwischen diesem und dem Kolben keine Luft hindurchgehen kann; es wirkt
auf ihn eine Feder q, welche in dem Kolben und am Deckel des Gehäuses sitzt.
Der unterhalb des Kolbens abgeschlossene Raum steht mit der freien Luft durch
ίο Löcher pl in dem Boden des Gehäuses in
Verbindung, während der Raum über dem Kolben durch Löcher e1 mit dem Innern
des Rohres e verbunden ist, das seinerseits durch Löcher e2 mit dem Innern der Büchse d
in Verbindung steht.
Wenn keine Mischung eingeführt werden soll, so ist die Geschwindigkeit der Luft
durch die Büchse d gleich Null und der Kolben f und die mit ihm verbundenen Teile
befinden sich in der untersten Stellung. Die Kanäle h sind vollkommen geschlossen und
die Ausströmungsöffnung der Brennstoffdüse hat den geringsten Querschnitt, wobei gleichzeitig
der kleinste Querschnitt der Büchse in der Höhe der Ausströmung des Brennstoffes
liegt. Die entsprechenden Querschnitte für den Durchgang der Flüssigkeit und für den Durchgang der Luft sind in
dieser Stellung so angeordnet, daß das Brenngemisch die richtigen Verhältnisse für
die geringste Speisung der Maschine hat.
Sobald die Speisung eine größere wird, wächst auch die Geschwindigkeit, mit der
die Luft durch die Büchse d an den Löchern e1
in dem unteren Ende des Rohres vorbeistreicht, wodurch eine entsprechende Verringerung
des Druckes in dem Raum über dem Kolben f hervorgerufen wird. Der Kolben f hebt sich infolgedessen und mit
ihm das Rohr e, die Nadel c, die Büchse d und der Kolben k. Damit wird gleichzeitig
der Querschnitt für den Durchgang der Flüssigkeit aus dem Ausströmrohr b und der
Querschnitt für den Durchgang der Luft durch die Büchse d vergrößert und die
Kanäle h sind teilweise geöffnet.
Das Heben der Büchse d bewirkt, daß die Geschwindigkeit der Luft in dem Querschnitt
der Büchse, welche die Ausströmdüse enthält, konstant bleibt. Der Druck, welcher
das Ausströmen der Flüssigkeit aus der Düse bewirkt, ist infolgedessen konstant und die
Ausströmung daher fast proportional dem Querschnitt der Ausströmöffnung.
Während so die Geschwindigkeit der Luft durch die Büchse für einen Querschnitt
konstant gehalten wird, ändert sie sich notwendigerweise an den anderen Querschnitten.
Der Querschnitt, welcher die Löcher · e2 enthält,
regelt den Druck, welcher den Kolben f und die mit demselben verbundenen Teile
hebt und damit. · den Querschnitt der Ausströmungsöffnung für die Flüssigkeit in dem
Rohr b im Verhältnis zu dem Gesamtvolumen der Luft, welches dem Karburator zugeführt
wird.
Es war bisher als zweckmäßig angenommen, daß der brennbare Bestandteil des Explosivgemisches
die Form einer Flüssigkeit hätte. Die Erfindung ist indessen auch in den Fällen gut anwendbar, bei welchen die verbrennbaren
Bestandteile ein Gas oder mehrere Gase oder Dämpfe sind, die in einem mit dem Rohr b verbundenen und unter
konstantem Druck gehaltenen Behälter enthalten sind.
Es muß bemerkt werden, daß es an sich bekannt ist, eine die feste Brennstoffdüse
umgebende Luftsaugdüse mit dem den Austrittsquerschnitt der Brennstoffdüse beeinflussenden
Nadelventil zu verbinden. Diese Saugdüse war aber bisher nicht derart gestaltet,
um eine konstante Geschwindigkeit der Luft an der Brennstoffdüsenmündung zu ergeben, auch wurde dieselbe entweder durch
den Anprall der einströmenden Luft oder durch die direkte Wirkung des Vakuums im
Zylinder auf einen mit der Saugdüse ververbundenen Kolben geregelt, während im Sinne der vorliegenden Erfindung die Bewegung
der Saugdüse und des Nadelventils mittelbar durch die Luftgeschwindigkeit in der Saugdüse beeinflußt wird. Es wäre auch
hervorzuheben, daß es an sich nicht neu ist, doppelkegelförmige Saugdüsen anzuwenden,
doch waren solche Düsen bisher nur feststehend oder von Hand regelbar angeordnet
und dienten nicht dazu, die Luftgeschwindigkeit an der Düsenöffnung konstant zu erhalten.
Claims (4)
1. Mischvorrichtung für Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck, unter welchem der Austritt des Brennstoffes aus der Düse (b)
erfolgt, bei jeder Größe des sich ändernden Austrittsquerschnittes konstant bleibt,
indem die Geschwindigkeit der Luft an der Mündung der Brennstoffdüse (b) gleich erhalten wird, trotzdem die Menge
der angesaugten Luft (in geradem Verhältnis zu der Menge des Brennstoffes)
sich ändert.
2. Ausführungsform der Mischvorrichtung nach Anspruch I mit einer die
Brennstoffdüse umgebenden und mit dem Düsenventil verbundenen Saugdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse
(d) sich nach unten kegelförmig erweitert, so daß beim Heben der Düse zugleich
mit dem Ausströmquerschnitt des Brenn-
Stoffes auch der Durchströmquerschnitt der Luft an der Mündung der Brennstoffdüse
sich vergrößert.
3. Ausführungsform der Mischvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung der Saugdüse (d) durch die Geschwindigkeit der durchströmenden Luft mittelbar geregelt
wird, indem durch den Luftstrom ein Vakuum auf der einen Seite eines Kolbens erzeugt wird, der mit der Saugdüse
verbunden ist.
4. Ausführungsform der Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die doppelkegelförmige Saugdüse (d) auf einer hohlen, einerseits mit der Saugdüse (d), andererseits mit
der einen Seite des Kolbens (f) durch entsprechende Öffnungen fe2 el) in Verbindung
stehenden Kolbenstange (e) sitzt und in einer Rohrführung (g) gleitet,
deren Lufteinlaßkanäle (h) durch eine an der Kolbenstange (e) sitzende Büchse (k)
mehr oder weniger geschlossen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE166794C true DE166794C (de) |
Family
ID=432164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT166794D Active DE166794C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE166794C (de) |
-
0
- DE DENDAT166794D patent/DE166794C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3232938C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Lösung von Gas, insbesondere Kohlendioxid in flüssigem Brennstoff und dessen Verteilung in Verbrennungsluft in übersättigtem Zustand | |
DE2249554A1 (de) | Fluidschalter | |
DE166794C (de) | ||
DE1782105A1 (de) | Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern mit Getraenken unter Anwenden eines sogenannten >>packed line<<-Systems | |
DE148484C (de) | ||
CH664697A5 (de) | Dosiervorrichtung fuer feuerloeschschaum. | |
DE294227C (de) | ||
DE214823C (de) | ||
DE121979C (de) | ||
DE182699C (de) | ||
DE186909C (de) | ||
DE276285C (de) | ||
DE259230C (de) | ||
AT37738B (de) | Vorrichtung zum Einlassen des brennbaren Gemisches in Explosionskraftmaschinen. | |
DE267105C (de) | ||
DE226719C (de) | ||
DE49020C (de) | Karburir-Apparat | |
DE166199C (de) | ||
DE251511C (de) | ||
DE675571C (de) | Vergaser fuer Brennkraftmaschinen | |
DE171112C (de) | ||
DE156678C (de) | ||
DE232339C (de) | ||
DE98892C (de) | ||
AT149555B (de) | Einrichtung zur Kohlenstaubzufuhr bei Brennkraftmaschinen. |