DE166794C - - Google Patents

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DE166794C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/14Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
    • F02M7/16Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis
    • F02M7/17Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis by a pneumatically adjustable piston-like element, e.g. constant depression carburettors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/14Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having venturi and nozzle relatively displaceable essentially along the venture axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
Es sind zahlreiche Mischvorrichtungen für Explosionskraftmaschinen bekannt, denen der Gedanke zugrunde liegt, das Mischungsverhältnis von Brennstoff und Luft möglichst konstant zu erhalten. Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Mischvorrichtung soll dies in besonders zuverlässiger Weise dadurch erzielt werden, daß der Druck, unter welchem der Austritt des
ίο flüssigen oder gasförmigen Brennstoffes aus der Düse erfolgt, bei jeder Größe des sich ändernden Austrittsquerschnittes des Brennstoffes dadurch konstant erhalten wird, daß die Geschwindigkeit der Luft an der Mündung der Brennstoffdüse gleich bleibt, trotzdem die Menge der angesaugten Luft in geradem Verhältnis zu der Menge des Brennstoffes sich ändert. Durch das Aufrechterhalten einer möglichst gleichbleibenden Geschwindigkeit der Luft an der Brennstoffdüsenmündung wird ein sehr gleichmäßiges Austreten des Brennstoffes aus der Düse erzielt, auch kann die Brennstoffmenge, welche bei einer gewissen Öffnungsweite der Düse austritt, ganz genau bestimmt werden, so daß es ein leichtes wird, auch den Einströmungsquerschnitt der Luft für jede Stellung des Düsenventils entsprechend zu bemessen.
In der Zeichnung ist die' neue Mischvorrichtung im Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt dieselbe
Fig. ι in Oberansicht,
Fig. 2 im senkrechten Achsenschnitt,
Fig. 3 in Ansicht vom Schwimmergehäuse her.
Das zu verdampfende Petroleum oder eine andere Flüssigkeit wird durch Rohr α und die Schwimmerkammer hindurch der Einspritzdüse b zugeführt. Eine passende bekannte Vorrichtung ist zwischen das Einströmrohr α und das Rohr b geschaltet, um die Flüssigkeit in annähernd konstanter Höhe in dem Rohr b zu halten.
Die Geschwindigkeit des Ausströmens der Flüssigkeit aus dem Rohr b wird durch Einschaltung einer Nadel c geregelt, welche kegelförmig oder anders passend gestaltet ist, so daß der ringförmige Raum zwischen dem Rohr b und der Nadel c vergrößert wird, wenn letztere aus dem Rohr herausgezogen wird. Die Nadel ist mit einer Stange verbunden, welche durch einen Stöpsel in dem unteren Ende eines Rohres e geht und in dem anderen Ende des Rohres e, an welchem ein Kolben / sitzt, verstellbar befestigt ist.
Die Ausströmungsöffnung und das untere Ende des Rohres e wird von einer doppelkegelförmigen Büchse d umgeben, deren oberes Ende durch Arme d1 am Rohr sitzt, so daß es in einem Führungsrohr g gleiten kann. Sie schließt dieses Rohr g ab, so daß der Zutritt der Luft nur von unten durch die Büchse d erfolgen kann. Das Rohr g wird an seinem oberen Ende durch das Gehäuse / getragen. Es besitzt Kanäle /;, die ganz oder teilweise durch einen Kolben k, der am Rohr e sitzt, geschlossen werden können. Eine Öffnung m dient zum Einlaß der Luft in das Innere des Gehäuses I, von wo sie durch die Büchse d und gleichzeitig durch die Kanäle h, wenn dieselben offen
sind,-,nach den. Ausströmöffnungen η. in., dem oberen Teil des Gehäuses geht.
Der Kolben / gleitet in einem Gehäuse p,
so daß zwischen diesem und dem Kolben keine Luft hindurchgehen kann; es wirkt auf ihn eine Feder q, welche in dem Kolben und am Deckel des Gehäuses sitzt.
Der unterhalb des Kolbens abgeschlossene Raum steht mit der freien Luft durch
ίο Löcher pl in dem Boden des Gehäuses in Verbindung, während der Raum über dem Kolben durch Löcher e1 mit dem Innern des Rohres e verbunden ist, das seinerseits durch Löcher e2 mit dem Innern der Büchse d in Verbindung steht.
Wenn keine Mischung eingeführt werden soll, so ist die Geschwindigkeit der Luft durch die Büchse d gleich Null und der Kolben f und die mit ihm verbundenen Teile befinden sich in der untersten Stellung. Die Kanäle h sind vollkommen geschlossen und die Ausströmungsöffnung der Brennstoffdüse hat den geringsten Querschnitt, wobei gleichzeitig der kleinste Querschnitt der Büchse in der Höhe der Ausströmung des Brennstoffes liegt. Die entsprechenden Querschnitte für den Durchgang der Flüssigkeit und für den Durchgang der Luft sind in dieser Stellung so angeordnet, daß das Brenngemisch die richtigen Verhältnisse für die geringste Speisung der Maschine hat.
Sobald die Speisung eine größere wird, wächst auch die Geschwindigkeit, mit der die Luft durch die Büchse d an den Löchern e1 in dem unteren Ende des Rohres vorbeistreicht, wodurch eine entsprechende Verringerung des Druckes in dem Raum über dem Kolben f hervorgerufen wird. Der Kolben f hebt sich infolgedessen und mit ihm das Rohr e, die Nadel c, die Büchse d und der Kolben k. Damit wird gleichzeitig der Querschnitt für den Durchgang der Flüssigkeit aus dem Ausströmrohr b und der Querschnitt für den Durchgang der Luft durch die Büchse d vergrößert und die Kanäle h sind teilweise geöffnet.
Das Heben der Büchse d bewirkt, daß die Geschwindigkeit der Luft in dem Querschnitt der Büchse, welche die Ausströmdüse enthält, konstant bleibt. Der Druck, welcher das Ausströmen der Flüssigkeit aus der Düse bewirkt, ist infolgedessen konstant und die Ausströmung daher fast proportional dem Querschnitt der Ausströmöffnung.
Während so die Geschwindigkeit der Luft durch die Büchse für einen Querschnitt konstant gehalten wird, ändert sie sich notwendigerweise an den anderen Querschnitten. Der Querschnitt, welcher die Löcher · e2 enthält, regelt den Druck, welcher den Kolben f und die mit demselben verbundenen Teile hebt und damit. · den Querschnitt der Ausströmungsöffnung für die Flüssigkeit in dem Rohr b im Verhältnis zu dem Gesamtvolumen der Luft, welches dem Karburator zugeführt wird.
Es war bisher als zweckmäßig angenommen, daß der brennbare Bestandteil des Explosivgemisches die Form einer Flüssigkeit hätte. Die Erfindung ist indessen auch in den Fällen gut anwendbar, bei welchen die verbrennbaren Bestandteile ein Gas oder mehrere Gase oder Dämpfe sind, die in einem mit dem Rohr b verbundenen und unter konstantem Druck gehaltenen Behälter enthalten sind.
Es muß bemerkt werden, daß es an sich bekannt ist, eine die feste Brennstoffdüse umgebende Luftsaugdüse mit dem den Austrittsquerschnitt der Brennstoffdüse beeinflussenden Nadelventil zu verbinden. Diese Saugdüse war aber bisher nicht derart gestaltet, um eine konstante Geschwindigkeit der Luft an der Brennstoffdüsenmündung zu ergeben, auch wurde dieselbe entweder durch den Anprall der einströmenden Luft oder durch die direkte Wirkung des Vakuums im Zylinder auf einen mit der Saugdüse ververbundenen Kolben geregelt, während im Sinne der vorliegenden Erfindung die Bewegung der Saugdüse und des Nadelventils mittelbar durch die Luftgeschwindigkeit in der Saugdüse beeinflußt wird. Es wäre auch hervorzuheben, daß es an sich nicht neu ist, doppelkegelförmige Saugdüsen anzuwenden, doch waren solche Düsen bisher nur feststehend oder von Hand regelbar angeordnet und dienten nicht dazu, die Luftgeschwindigkeit an der Düsenöffnung konstant zu erhalten.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Mischvorrichtung für Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck, unter welchem der Austritt des Brennstoffes aus der Düse (b) erfolgt, bei jeder Größe des sich ändernden Austrittsquerschnittes konstant bleibt, indem die Geschwindigkeit der Luft an der Mündung der Brennstoffdüse (b) gleich erhalten wird, trotzdem die Menge der angesaugten Luft (in geradem Verhältnis zu der Menge des Brennstoffes) sich ändert.
2. Ausführungsform der Mischvorrichtung nach Anspruch I mit einer die Brennstoffdüse umgebenden und mit dem Düsenventil verbundenen Saugdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse
(d) sich nach unten kegelförmig erweitert, so daß beim Heben der Düse zugleich mit dem Ausströmquerschnitt des Brenn-
Stoffes auch der Durchströmquerschnitt der Luft an der Mündung der Brennstoffdüse sich vergrößert.
3. Ausführungsform der Mischvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Saugdüse (d) durch die Geschwindigkeit der durchströmenden Luft mittelbar geregelt wird, indem durch den Luftstrom ein Vakuum auf der einen Seite eines Kolbens erzeugt wird, der mit der Saugdüse verbunden ist.
4. Ausführungsform der Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelkegelförmige Saugdüse (d) auf einer hohlen, einerseits mit der Saugdüse (d), andererseits mit der einen Seite des Kolbens (f) durch entsprechende Öffnungen fe2 el) in Verbindung stehenden Kolbenstange (e) sitzt und in einer Rohrführung (g) gleitet, deren Lufteinlaßkanäle (h) durch eine an der Kolbenstange (e) sitzende Büchse (k) mehr oder weniger geschlossen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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