DE182699C - - Google Patents

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DE182699C
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carburator
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/04Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control
    • F02M23/08Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus
    • F02M23/09Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus using valves directly opened by low pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/12External control gear, e.g. having dash-pots
    • F02M19/122Damping elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 182699.-KLASSE. 26 c. GRUPPE
GEORGES RICHARD in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. September 1905 ab.
20. März 1883 .
14. Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in Franlcreich vom io, Oktober 1904 anerkannt.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom die Priorität
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Karburiervorrichtung für Explosionskraftmaschinen, bei welcher Zusatzluft dem Gasgemisch, welches sich an der Zerstäuberdüse bildet, zugeführt wird. Die Zusatzluft wird durch die mehr oder weniger große öffnung eines Ventils eingelassen, welches selbsttätig durch die mehr oder weniger starke Ansaugung der Kraftmaschine bewegt wird. Die Erfindung besteht nun darin, daß die Stange des Ventils, welches der Zusatzluft den Ein- · tritt gestattet, einen Kolben trägt, welcher die Rolle einer Bremse spielt, da er sich in einem Zylinder innerhalb einer Flüssigkeit verschiebt, welche von der einen Seite des Kolbens zur anderen durch eine kleine im Kolben selbst befindliche öffnung fließen kann. Die für die Bremse benutzte Flüssigkeit ist die kohlenstoffhaltige Flüssigkeit selbst, welche sich im Karburator befindet, und das Ventilgehäuse, durch welches die Zusatzluft eingeführt wird, ist unmittelbar neben den anderen Teilen des Karburators angebracht, so wie dies aus den Zeichnungen hervorgeht.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie M-M der Fig. 2, welche einen Grundriß darstellt. Fig. 3 ist ein teil weiser Schnitt nach der Linie N-N und Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie P-P der Fig. 2.
Der Karburator besteht wie gewöhnlich aus einem Behälter A, in welchem ein stets gleich hoher Flüssigkeitsspiegel durch den Schwimmer B aufrecht erhalten wird, dessen zu einer Spitze ausgebildete Stange der Karburierflüssigkeit Zutritt aus dem Vorratsbehälter gestattet, wenn der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter A sich senkt. Die Leitung a mündet in die Düse b, welche in der Mitte des Gehäuses c angeordnet ist, und die Luft tritt von außen durch die öffnungen D in die Vorrichtung ein. Es bildet sich so über der Düse ein Gasluftgemisch, zu welchem noch Zusatzluft durch die öffnungen c zugeführt wird, welche in ein ringförmiges Gehäuse E münden. Eine Hülse F, welche mit Löchern d von demselben Querschnitt wie die Löcher c versehen ist, gestattet mehr oder weniger vollständig diese Öffnungen c mit Hilfe einer Stange e zu schließen oder sie auch vollständig zu öffnen, so daß sie mit den öffnungen d zusammenfallen. Das Rohr G führt das Gasgemisch zur Kraftmaschine.
Das ringförmige Gehäuse E für die Zuführung der Zusatzluft (Fig. 4) steht durch
eine Leitung f mit einem anderen Gehäuse in Verbindung, das aus einem oberen breiteren Teile if und einem zylindrischen engeren Teile / besteht. Der Teil H ist oben mit Gewinde versehen, um den Sitz / des Einlaßventils K für die Zusatzluft aufzunehmen. Unter diesem Ventil befindet sich eine Feder g, welche ständig das Ventil gegen seinen Sitz drückt. Diese Feder stützt sich andererseits
ίο auf einen Deckel h, welcher den Teil H von dem Zylinder / trennt. - Indem man den Sitz J des Gehäuses 'H mehr oder weniger verschraubt, regelt man die Spannung der Feder, welche auf das Ventil einwirkt; man befestigt den Sitz / in der gewünschten Stellung mittels einer federnden Klinke i, welche in Zähne am Umfang des Sitzes eingreift. Die Stange j des Ventils K geht durch den ' Deckel h hindurch und dringt in das Innere des Zylinders I ein, wo sie einen Kolben M trägt, welcher mit einem kleinen Loch / versehen ist, das eine Verbindung zwischen der Ober- und der Unterseite des Kolbens herstellt. Zwei Leitungen verbinden den Ventilkörper A des Karburators mit dem Zylinder /; die eine m befindet sich unter dem Flüssigkeitsspiegel des Behälters A und gestattet der Flüssigkeit, auch in den Zylinder / • zu treten, die andere η verbindet den leeren Raum über der Flüssigkeit des Behälters A mit dem über der Flüssigkeit des Zylinders I, so daß ein Druckausgleich zwischen A und / stattfinden kann. Wenn unter der Wirkung der Ansaugung der Kraftmaschine sich eine Luftleere unter dem Ventil K bildet, so pflanzt sich dieselbe um die Ventilstange j herum bis zu dem Raum fort, welcher sich über der im Zylinder / befindlichen Flüssigkeit befindet, und es könnte somit ein Ansaugen dieser Flüssigkeit entstehen; infolge der oberen Verbindung η jedoch, welche Druckausgleich zwischen dem oberen Raum A und dem Raum über der Flüssigkeit im Raum / herstellt, kann die Flüssigkeit des Zylinders nicht angesaugt werden, derart, daß kein Eintritt von Kohlenwasserstoff in die zu dem Motor führende Leitung möglich ist. Es sei noch bemerkt, daß die Teile, welche für die Zuführung der Zusatzluft dienen, keiner Abnutzung unterworfen sind; eine Reibung tritt bei ihnen nicht auf, so daß ein langes Wirksambleiben der Vorrichtung gesichert ist.
Die Flüssigkeit, in welcher der Bremskolben sich bewegt, ist dieselbe, welche den Apparat speist, und sie wird unaufhörlich erneuert, so daß sie sich nicht mit der Zeit verdicken kann; sie bleibt stets sehr dünnflüssig und der Widerstand, welchen sie beim Übergang von der einen Kolbenseite auf die andere zu überwinden hat', bleibt stets derselbe, was Regelmäßigkeit in der Wirkung und Gleichmäßigkeit in der Zusammensetzung des Gasgemisches bewirkt, wenn die Betriebsbedingungen der Kraftmaschine dieselben bleiben.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i.. Karburator, bei dem die Karburierflüssigkeit durch eine Zerstäuberdüse in den Verdampfungsraum gesaugt wird, und ein federbelastetes Einlaßventil für die Zusatzluft in einem vom Verdampfungsraum getrennten Raum angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzluftventil (K) an seiner Stange einen durchbohrten Kolben (M) trägt, der sich in der Karburierflüssigkeit bewegt und als Flüssigkeitsbremse dient.
  2. 2. Ausführungsform des Karburators nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der das Zusatzluftventil enthaltende Raum mit dem Karburierraum durch eine die Düse umgebende ringförmige Kammer (E) verbunden ist, während er« mit seinem unteren, die Bremse enthaltenden Teil mit dem Flüssigkeitsbehälter durch zwei Öffnungen (m, n) in Verbindung steht, von welchen die untere (m) unter und die obere (n) über dem Flüssigkeitsspiegel liegt, um Druckschwankungen auszugleichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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