DE184749C - - Google Patents
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- DE184749C DE184749C DENDAT184749D DE184749DA DE184749C DE 184749 C DE184749 C DE 184749C DE NDAT184749 D DENDAT184749 D DE NDAT184749D DE 184749D A DE184749D A DE 184749DA DE 184749 C DE184749 C DE 184749C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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- F02M5/02—Float-controlled apparatus for maintaining a constant fuel level with provisions to meet variations in carburettor position, e.g. upside-down position in aircraft
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- Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Μι 184749 KLASSE 46 c. GRUPPE
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Brennstoff- und Schmiermittelzuführungsvorrichtung
für Explosionskraftma^ schinen, insbesondere für Maschinen jener Art, welche nicht auf einem festen Fundament
montiert sind, sondern vielmehr entweder auf einem kippbaren Gestell oder sonstwie so montiert werden, daß sie ihre
Lage beliebig ändern können, wie dies z. B.
ίο für den Antrieb von Bohrwerkzeugen o. dgl.
notwendig ist. Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung derart eingerichtet, daß Verdampfer und
Brennstoffbehälter in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht und an der Maschine
derart befestigt werden können, daß ihre Einstellung mit Bezug auf die Maschine
selbsttätig oder sonstwie stets so erfolgt, daß der die Schmiermittel- und Karburiervorrichtung
enthaltende Behälter unabhängig von der Neigung der Maschine immer eine gleiche Lage behält. Dadurch ist es möglich, das
Niveau des flüssigen Kohlenwasserstoffes stets mehr oder weniger unverändert zu erhalten,
ohne Rücksicht darauf, daß das die Vorrichtung tragende Gehäuse der Maschine
selbst verschiedene Stellungen einnimmt. Dies erfolgt vorteilhaft dadurch, daß der Karburator
andern Maschinengehäuse drehbar aufgehängt wird, wobei die Verbindung mit
'dem Gehäuse beispielsweise durch einen Drehzapfen an einer Stelle erfolgt, wo die
Einströmwege des Maschinengehäuses und des Karburators genau miteinander übereinstimmen.
Mit dem Karburatorgehäuse ist der Schmiermittelbehälter dann geeignet derart
verbunden, daß die ganze Vorrichtung ein leicht transportfähiges Ganzes bildet.
In den Zeichnungen ist in Fig. ι eine Ausführungsart
der Vorrichtung nach vorliegender Erfindung dargestellt.
Fig. 2 zeigt die Verbindung der Schmier- und Verdampfvorrichtung mit dem Gehäuse
der Gaskraftmaschine in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 3 ist ein Aufriß des in Fig. I und 2 im Grundriß ersichtlichen Ölbehälters.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt nach Linie xi-xi
durch Fig. 1, 2 und 5, und
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt nach χ5-λγ5 5<j
durch- die Fig. 1, 2, 3 und 4. Das Gehäuse der Gaskraftmaschine ist 1, wobei letztere in
der üblichen Weise auf einen Ständer o. dgl. dreh-, und kippbar montiert ist.
Dieses Gehäuse ist mit einem ringförmigen Sitz 2 versehen-, welcher eine Einströmöffnung
3 begrenzt, von welcher Kanäle in die Verdichtungsräume 31 der Maschine führen.
4 ist ein Behälter, welcher den Verdampfer, eine Kammer 5 für den Brennstoff und eine
Kammer 6 für das Schmiermittel enthält. Dieser Behälter paßt genau auf den Sitz 2
des Maschinengehäuses und ist mittels Schraubenbolzens 7, welcher in einen Anguß des
Gehäuses eingeschraubt ist, mit dem Maschinengehäuse verbunden. Der Sitz selbst
ist ein Teil des abnehmbaren Kastens 8, welcher auch mit dem Maschinengehäuse aus
einem Stück gegossen werden kann. Mit den Einströmkanälen 3 der Maschine durch die Wege 10 verbunden ist ein Lufteinströmkanal
9 (Fig. 5), welcher durch den Ver-
dämpfer Ii hindurchgeht, in welchen die Leitungen 12 und 13 einmünden, von denen
die erstere an den Brennstoffbehälter 5 und letztere an den ölbehälter 6 angeschlossen
ist. Am Boden des Brennstoffbehälters 5 ist ein den Schwimmer 17 enthaltendes Gehäuse 14
befestigt, welches mit dem Räume 5 durch Bohrungen 15, 16 verbunden ist (s. Fig. 4).
Der Schwimmer 17 regelt durch das Nadel-
ventil 21 die Öffnungsweite 15. 18 ist ein
Rohr, welches zu der Bohrung 16 führt und durch eine öffnung 181 durch den Deckel
des Behälters hindurchragt. In diesem Rohr 18 sitzt eine federnd abgestützte
Stange 19, welche gegen einen Stift 20 in der Bohrung 16 anliegt und zur Bewegung
des Schwimmers 17 dient, um die Überströmung des Brennstoffes durch das Rohr 12
willkürlich zu ändern. Über die Brennstoffeinströmung 15 ist in üblicher Weise ein Schirm
22 gestülpt. 23 ist ein Nadelventil zur Regelung der öffnungsweite 24, welche von
dem ölbehälter 6 durch den Glasstutzen 25 zu der Leitung 13 führt, durch die das Schmiermittel
in die Düse 11 gelangt. 26 sind Prellplatten
im Brennstoffgehäuse, welche quer zur Achse der Maschine derart angeordnet sind, daß Stöße der hin- und herbewegten
Kolben der Maschine auf die Regelmäßigkeit der Brennstoffzuführung keinen Einfluß haben.
Wenn der Bolzen 7 gelockert wird, hat der Behälter 4 durch Schwerkraft das Bestreben,
in lotrechter Stellung zu bleiben, ohne Rücksicht auf die Kippbewegung des Gehäuses 1,
Und wenn die Maschine für die entsprechende Arbeit einmal eingestellt worden ist, kann
dieser Bolzen angezogen werden, um den besagten Flüssigkeitsbehälter für diese Stellung
der Maschine in senkrechter Stellung festzuhalten. Dieser Bolzen ist nur wenig oberhalb des Schwerpunktes gelegen, so daß
die Einstellung durch Erschütterungen nicht leidet. Der den Verdampfer, den Brennstoff
und das Schmieröl enthaltende Behälter ist, wie leicht ersichtlich, abnehmbar und kann
ohne Schwierigkeit verpackt werden, während seine Befestigung an der Maschine äußerst einfach ist. Andererseits ist es möglich,
durch Lockern des Bolzens 7 und der Kappen 27 sehr leicht zu allen Organen Zugang
zu schaffen. Das Nadelventil 28 dient zur Regelung der Brennstoffzuführung vom Schwimmergehäuse 14 zum Verdampfer. Das
Futter 11 ist in einem senkrechten Stutzen 29 befestigt, welcher gerade der öffnung 32
gegenüber eine Öffnung 30 besitzt, so daß nach Abschrauben des Röhrchens 13 und
Entfernen der Haube 27 und Herausziehen des Bolzens 7 der Verdampfer 11 aus dem
Stutzen 29 herausgezogen werden kann. Es ist aus der Zeichnung leicht ersichtlich, daß
durch die beschriebene Einrichtung das öl in Gasform und gleichzeitig als Schmiermittel
in die Maschine gelangt, wodurch nicht nur eine wirkungsvolle Ladung der Verdichtungskammern, sondern auch eine
gründliche Schmierung aller Bewegungsorgane innerhalb des Maschinengehäuses erzielt
wird.
Claims (2)
1. Brennstoffzuführungs- und Schmiervorrichtung für Gaskraftmaschinen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verdampfer, der Brennstoffbehälter und Schmiermittelbehälter
in einem Gehäuse untergebracht sind, welches um eine horizontale Achse drehbar an dem Maschinengehäuse derart
befestigt werden kann, daß es unabhängig von der jeweiligen' Lage des Maschinengehäuses
selbsttätig lotrechte Stellung beibehält.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zur gemeinsamen Überströmung der Brennstoffmischung und des
Schmiermittels dienender Fortsatz des Behälters (4) um einen hohlen Sitz (2) des
Maschinengehäuses drehbar und abnehmbar aufgehängt ist, von welchem Kanäle in die Verdichtungskammern der Maschine
führen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184749C true DE184749C (de) |
Family
ID=448654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184749D Active DE184749C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184749C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1244472B (de) * | 1963-05-06 | 1967-07-13 | Sachsenring Automobilwerke | Schmiervorrichtung fuer Kraftstoff-Luft-Gemisch ansaugende Brennkraftmaschinen, insbesondere kurbelkammergespuelte Zweitaktmaschinen |
-
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