DE408212C - Einrichtung zur Verhuetung von Flammenrueckschlaegen - Google Patents

Einrichtung zur Verhuetung von Flammenrueckschlaegen

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DE408212C
DE408212C DEB110652D DEB0110652D DE408212C DE 408212 C DE408212 C DE 408212C DE B110652 D DEB110652 D DE B110652D DE B0110652 D DEB0110652 D DE B0110652D DE 408212 C DE408212 C DE 408212C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4323Throttling devices (not control systems thereof)
    • F02M2700/4326Means for preventing back-fire

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur Verhütung von Flammenrückschlägen. Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Vermeidung von Flammenrückschlägen bei Verbrennungskraftmaschinen. Es ist zu diesem Zwecke vorgeschlagen worden, ein Rohr mit einem Ende an das Saugrohr der Verbrennungskraftmaschine anzuschließen, während das andere Ende mit der zum Vergaser führenden Leitung verbunden war und ein Rückschlagventil enthielt, während in einem im rechten Winkel zu dem Rohrstück abzweigenden Rohr ein Sicherheitsventil angebracht war, das sich entgegen der Wirkung einer Feder beim Rückschlag öffnen sollte. Es ist auch vorgeschlagen worden, an das Saegrohr ein Ventilgehäuse anzuschließen, das gleichfalls in einer rechtwinklig abgezweigten Leitung ein Sicherheitsventil enthielt, während in der Ventilkammer ein durch Federwirkung gewöhnlich in der Schwebe gehaltenes Kugelventil angeordnet wurde, welches bei Auftreten eines Rückschlages unter über windeng der Federspannung gegen seinen Sitz gepreßt «-erlen sollte. Gemäß der Erfindung wird ein Sicherheitsventil in der unmittelbaren Verlängerung der die Drossel enthaltenden Saugleitung angeordnet, und die Verbindung mit dem Vergaser erfolgt durch eine rechtwinklige Abzweigung, in welcher das Rückschlagventil vorzugsweise in Gestalt eines Klappenventils angeordnet ist, welches durch die Schwerkraft in der Schließlage gehalten wird und sich nur in einer Richtung zu öffnen vermag.
  • Die Erfindung- ist durch die Zeichnung beitpielsweise dargestellt; und zwar ist Abb. i ein Schema, das die Vorrichtung in einer Ansicht, an einer Maschine zeigt, Abb. a ein senkrechter Querschnitt, Abb. 3 die Aufsicht auf einen' Einzelteil, Abb. q. ein Schnitt durch das Sicherheitsventil und seinen Sitz, Abb. j ein zu Abb. 4 gehörender Grundriß, Abb. 6 ein wagerechter Schnitt, der Mittel zum Öffnen des Sicherheitsventils zeigt, um erforderlichenfalls Luft zuzulassen.
  • Gemäß der Zeichnung besteht die Einrichtung aus einem Rohr i mit einem Flansch 2 zur Verbindung mit dein Einführungsrohr 3 der Maschine. In dem Rohr i ist die Drossel 4 drehbar angebracht; sie wird mittels eines Hebels verstellt, der an einem für den Bedienungsmann geeignet gelegenen Platze angebracht ist. Am anderen Ende des Rohres i ist ein Ventilsitz 5 für ein Sicherheitsventil 6 gebildet. Dieser Ventilsitz ist in das Ende des Rohres i eingeschraubt und besitzt eine Muffe oder Hülse 7, in welcher die Ventilstange 8 ihre Führung findet. Eine auf der Muffe angebrachte Schraubenfeder 9 befindet sich zwischen der Muffe und einer Scheibe io auf der Ventilstange in Druckspannung. Der Sitz 5 ist becherförmig oder hohl gestaltet. so daß ein Raum i i zwischen Ventil und Muffe vorhanden ist, während der Teil, der die Muffe mit der Wandung des Sitzes verbindet, Löcher i2 von möglichst großer Fläche aufweist. Das Venti16 ist ein Tellerventil und ist auf seinem Sitz eingeschliffen. Ein zweites Rohr 13 führt rechtwinklig vom Hauptrohr i zum Anschluß an die Zufuhrquelle für das Verbrennungsgemisch, und zu diesem Zweck stellt die Zeichnung einen mit Flanschen versehenen Anschluß 14 zur Verbindung mit dem Vergaser dar. In diesem Zweigrohr 13 sind ein oder zwei selbsttätige, sich selbst schließende Rückschlagventile 15 angebracht. Diese Ventile sind Klappenventile und sind um einen Stift 16 drehbar, der in einer solchen Stellung angebracht ist. daß sie sich durch ihre Schwere zu schließen suchen, daß sie sich aber beim Saughub öffnen und dem Gemisch den Durchgang zum Hauptzuleitungsrohr der Maschine gestatten. Ein durch die Wandung des Rohres 13 hindurchgeschraubter Stift 17 verhindert, daß sich das Ventil 15 in einem solchen Ausmaß öffnet, daß es nicht leicht infolge der Schwerkraft in seine Schlußlage zurückkehren könnte. Tritt ein Rückschlag ein, so ist Druck auf der Mäschinenseite der Klappen 15 vorhanden und sucht diese zu schließen. Die infolge des Rückschlages plötzlich hervorschießenden Flammen oder heißen Gase öffnen das Sicherheitsventil 6 und gestatten den heißen Gasen, in die Atmosphäre zu entweichen. Auf diese Weise wird verhindert, daß eine Flamme oder heiße Gase rückwärts in das Einlaßrohr hineingelangen und den Vergaser, den Brennstoffbehälter oder sonstige Teile erreichen.
  • Eine Öffnung 18 in der Wandung des Sitzes 5 verhindert die Bildung eines übergroßen Unterdrucks im Sitz infolge des Ansaugens derMaschine, und somit wird die Öffnung des Ventils nicht übermäßig erschwert.
  • An das Ende des Rohres i und das Sicherlieitsventil 5, 6 ist ein Auslaßrohr i9 mittels einer Kammer 2o angeschlossen, die auf das Rohr i aufgeschraubt .ist und in ihrer Lage durch eine Schraube 21 gehalten wird, welch letztere durch Hartlötung in ihrer Stellung gesichert ist, so daß das Ventil 6 vor unbefugten Eingriffen gesichert ist. Am oberen Ende des Rohres i sind Rippen oder Stege 22 angeordnet, so daß ein störender Eingriff in (las Innere der Vorrichtung nicht leicht vorgenommen werden kann.
  • Um die Möglichkeit zu geben, durch das Ventil 6 Zusatzluft zum Gemisch zuzuführen, kann das Ventil durch einen Hebel 23, der auf einer im Rohr i gelagerten Spindel 24 sitzt, mehr oder weniger geöffnet werden (Abb. 6). Die Spindel 24 kann durch beliebige Mittel verstellt werden, etwa einen Hebel 25.

Claims (4)

  1. PATE PIT-ANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verhütung von Flammenrückschlägen bei Verbrennungskraftma'schinen mit einem Rückschlagventil zwischen Vergaser und Drossel und einem ins Freie führenden Sicherheitsventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsventil (5, 6) in der unmittelbaren Verlängerung der die Drossel enthaltenden Saugleitung (i) angeordnet ist, während das Rückschlagventil in einer rechtwinklig zwischen Drossel und Sicherheitsv entil abzweigenden Leitung (13) angeordnet und vorzugsweise als Klappenventil (15) ausgebildet ist, welches durch Einwirkung der Schwerkraft auf seinem Sitz gehalten wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung (17), «-elche die Eröffnung des Klappenve^itils (15) in regelbarer Weise begrenzt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine von außen her zu bedienende Stellvorrichtung (23) vorgesehen ist, welche es ermöglicht, das Sicherheitsventil (5, 6) im Normalbetriebe zwecks Einführung von Zusatzluft beliebig zu öffnen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Sicherheitsventil eine feine Durchlaßöffnung (i8) nach außen geführt ist (Abb. 4).
DEB110652D 1923-08-03 1923-08-03 Einrichtung zur Verhuetung von Flammenrueckschlaegen Expired DE408212C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0280122A2 (de) * 1987-02-24 1988-08-31 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Sauganlage für Brennkraftmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0280122A2 (de) * 1987-02-24 1988-08-31 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Sauganlage für Brennkraftmaschinen
EP0280122A3 (en) * 1987-02-24 1989-12-06 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Suction device for an internal-combustion engine

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