DE732159C - Vorrichtung zur Entnahme von Druckluft aus einem Zylinder des Brennkraftmotors von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von Druckluft aus einem Zylinder des Brennkraftmotors von Kraftfahrzeugen

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DE732159C
DE732159C DEE54158D DEE0054158D DE732159C DE 732159 C DE732159 C DE 732159C DE E54158 D DEE54158 D DE E54158D DE E0054158 D DEE0054158 D DE E0054158D DE 732159 C DE732159 C DE 732159C
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valve
cylinder
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combustion engine
internal combustion
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DEE54158D
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English (en)
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Rudolf Eichenauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/04Auxiliary drives from static or dynamic pressure or vacuum, developed by the engine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entnahme von Druckluft aus einem Zylinder des Brennkraftmotors von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entnahme von Druckluft aus einem Zylinder des Brennkraftmotoms eines Kraftfahrzeuges, bei der die im Zylinder erzeugte Druckluft durch ein auf diesen aufgeschraubtes Venül mix Rückschlagventil in dem Luftauslaß und einem hieran angeschlossenen langen Schlauch einem Arbeitsgerät, z. B. einer Farbspritzpistole, zugeführt wird.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art hatten den Nachteil, daß ein ruhiges Arbeken mit dem angeschlossenen Arbeitsgerät, z. B. ,ein glaichmäßdges Ausspritzen der Farbe, nicht möglich war, weil die Druckluft ruckartig vorm Kolben des Brennkraftmotors ,ausgestoßen wurde.
  • Düse Erfindung kennzeichnet .sich dadurch, daß zwischen dem Schlauch und dem Arbeitsgerät ein Rohrstück vorgesehen ist, das ein regelbares überdruckventf,einen Abstellhabn und einen Luftdruckmesser aufweist. We,sentlich' dabei. ist, daß der S chlauch genügend lang ist, d. h. daß er einen ;genügend großen Innenraum (bei q. mm Durchmesser etwa 5 m Länge) zur Aufnahme der ausströmenden Luft hat.
  • Durch die Vexeinigung der an sich bekannten Merkmale wird die ruckartige Stoßwirkung der .ausströmenden Luft aufgehoben und ein ruhiges Arbeiten mit dem angeschlossenen Geräf, .z. B. einer Farbspritzpistole, !ermöglicht. Durch den Schlauch werden die ruckartigen Stöße elastisch aufgefangen, während die für :das Arbeitsgerät nicht benötigte Druckluft selbsttätig durch das regelbare Überdruckventil ausströmt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt.
  • Ein; Gabelstück i ist unten mit deinem Hohlzapfen mit Zündkerzenaüßengewinde,ausgestattet und läßt sich in beka=-ter Weise an Stelle einer Zündkerze auf den Zylinder eines Brennkraftmotors schrauben. Das Gabelstück weist zwei in den Hohlzapfen einmündende Bohrungen mit Innengewinde auf, in die eine Zündkerze 2 und ein rohrförmiger KörpÜT 3 mit Abstellventil 4. eingeschraubt sind. Seitlich am Körper 3 ist über dem Abstellventil.4 ein Rohransatz 5 ,angeordnet, in dem ein Kugelrückschlagventil6 untergebracht ist. Oberhalb des seitlichen Rohransatzes 5 ist ein Tellerventil 8 angeordnet, dessen Schaft durch den Abschlußdeckel io geführt ist. Der Teller des Ventils wird durch eine Feder ,^ gegen den nach innen breiter -,verdende,n Ventilsitz i i gedrückt. Der Abschluß,deck.el i o ist zum Duu-chlaß der Luft mit Bohrungen versehen. Der Rohransatz 5 wird mittels eines mindestens 5 m langen Schlauches 9 mit dem einen Ende eines Rohrstückes 12 verbunden, an dessen anderem Ende ein Abst@ellventil 13 mit einer Schlauchtüllc 14 angeordnet ist. Seitlich des Rohrstückes 12 ist ein Luftdruiekmesser 15 angebracht, während entgegengesetzt hierzu ein Überdruckventil mit regelbarer Feder angeordnet ist. -Dieses Überdruckventil besteht aus einem Rohrstutzen 16, dessen Innenbohrung sich nach dem Rohrstück 12 zu in einen Ventilsitz 17 ausläuft. Auf diesem Ventilsitz 17 sitzt eine Gummischeibe 2o, deren Durchmesser etwas kleiner als der Durchmesser der Innenbohrung des Stutzens 16 ist. Dieser hat ein Außengewinde, auf dem eine Kapsel 18 aufgeschraubt :ist. Diese Kapsel 18 Überdeckt etwa die Hälfte d,et-Länge des Stutzens 16 und drückt mit ihrem durchlo-chten Boden eine Feder i9 gegen die Gummiplatte 20.
  • Wird bei einem leer laufenden Kraftfahrzeuggmotor das Ventil 4 geöffnet, so saugt der niedergehende Kolben des mit der Voirrichtung versehenen Zylinders durch die durchlochte Deckelplatte io frische Luft an. Das Ventil 8 öffnet sich dabei gegen den Druck der Feder 7 durch die Saugwirkung selbsttätig. Die Kugel 6 setzt sich dabei auf ihren Sitz und verhzndert so, daß im Schlauch 9 eine Saugwirkung entsteht. Der aufwärts gehende Kotbein drückt die angesaugte Luft durch den Artsatz 5 an der Kugel 6 vorbei in den Schlauch 9. Die in den Schlauch 9 ,epreßte Luft kann infolge des Kugelventils 6 nicht zurückströmen und drückt so auf den D@ruclztness-er 15 und gegen die Gummiplatte 2o. Durch Drehen der Kapsel i8 kann die Spannung der Feder 19 verringert oder s,-ermehrt werden. Wind z. B. die Spannung so eingestellt, daß beim Anzeigen vorn 4atü die Gummiplatte 2o von ihrem Sitz gedrückt wird und so die Luft abströmen kann, so entsteht beim Öffnen des Ventils 13 an der mit der Schlauchtülle 14 mittels Luftschlauches verbundenen Düse eines Spritzgerätes ein gleichbleibender Luftdruck von 4 atü. Der Innenraum des 4m langen Schlauches wirkt dabei zusammen mit dem Überdruckventil und dein Druckwiderstand der Luftdüse als StOfäallS-gleich.
  • Auf die Ausbildung des ,gabelförmigen Anschlußstückes i und den sich anschließenden Schlauch. wird nicht an sich, sondern nur in der Verbindung mit dem Rohrstück 12 und den daran angeschlossenen Teilen Schutz beansprucht. '

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Entnahme von Druckluft aus einem Zylinder des Brennkraftmotors von Kraftfahrzeugen, bei der die im Zylindererzeugte Druckluft durch ein auf diesen aufgeschraubtes Ventil mit Rückschlagventil in dem Luftauslaß und einem hieran angeschlossenen langen Schlauch einem Arbeitsgerät, z. B. einer Farbspritzpistole, zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schlauch und dem Arbeitsgerät ein Rohrstück (i2) vorgesehen ist, das ein regelbares Überdruckventil (18), einen Abstellhahn (13) und einen Luftdruckmesser (15) aufweist.
DEE54158D 1940-11-12 1940-11-12 Vorrichtung zur Entnahme von Druckluft aus einem Zylinder des Brennkraftmotors von Kraftfahrzeugen Expired DE732159C (de)

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