DE366311C - Vorrichtung zur Verhuetung von Vergaserbraenden bei Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Verhuetung von Vergaserbraenden bei Verbrennungskraftmaschinen

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DE366311C
DE366311C DEB95003D DEB0095003D DE366311C DE 366311 C DE366311 C DE 366311C DE B95003 D DEB95003 D DE B95003D DE B0095003 D DEB0095003 D DE B0095003D DE 366311 C DE366311 C DE 366311C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4323Throttling devices (not control systems thereof)
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Description

  • Vorrichtung zur Verhütung von Vergaserbränden bei Verbrennungskraftmaschinen. Man kennt bereits Vorrichtungen zur Beseitigung bzw. Abfangen des Flammenrückschlages, die zwischen Vergaser und Verbrennungskrz,ftmaschine angeordnet sind, und die aus zwei in einer gemeinsamen Kammer untergebrachten Ventilen - einem Rückschlagventil und einem Überdruckventil - bestehen. Gemäß vorliegender Erfindung ist in dieser Vorrichtung der an sich bekannte sphärische Körper des Rückschlagventils nach der Saugleitung der Verbrennungskraftmaschine zu mit einer - muldenförmigen Aushöhlung versehen, wodurch eine innige Mischung des Brennstoffes mit der Luft erzielt wird. Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in einem senkrechten Achsialschnitt und Abb:. a den Ventilkörper gleichfalls im senkrechten Schnitt.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist ein kugelförmiges Gehäuse c vorgesehen, das im unteren Teil einen angegossenen Stutzen für den Anschluß an die zum! Vergaser führende Leitung besitzt. In diesem Stutzen sind geradlinige Rippen angeordnet, die zwischeneinander Öffnungen 1a für den Gemischeintritt bilden und außerdem eine zentrale, hülsenartige Nabe i tragen. Das Gehäuse besitzt oben einen eingeschraubten Rohransatz d, in welchem die Rohrleitung der Verbrennungskraftmaschine eingesetzt ist. Dieser unabhängige Stutzen besitzt gebogene Rippen k, die gleichfalls eine zentrale Nabe j tragen.
  • Die Naben oder Hülsen i und j liegen in der senkrechten Achse des gewölbten Gehäuses c und dienen als Führungen: für die Stange s eines Kugelventils o.
  • Dieses Ventil (Abb. a) ist zwecks Gewichtsersparnis hohl ausgeführt und besteht aus =ztvei Teilen: einem unteren, halbkugelförmigen Teil, indem ein Kreuzstück mit einer zentralen Nabe eingeschraubt ist, die auf der Stange s befestigt ist, und einem oberen Teil von der Form einer Kugelzone, die an der oberen Seite von einem gewölbten Deckel begrenzt ist. - Die beiden Kugelteil werden nach ihrer Vereinigung sorgfältig abgedreht, so daß sie genau aufeinander passen. Das Ventil o wird bei normalem Betrieb durch eine Spiralfeder q von seinem Sitz p abgehoben. Diese Feder besitzt eine genau ausreichende Zugkraft, um das Ventil in seiner Offenlage zu halten, und befindet sich zwischen der Nabe j, die in eine Hülse n ausläuft, und einem Endring r, der vermittels eines Splintes auf der Stange s befestigt ist. Statt der V ersplintung kann auch eine Verschraubung des Ringes r vorgesehen werden, um durch dessen Verstellung die Spannkraft der Feder q zu regeln. Seitlich besitzt das Gehäuse c einen Auspufftopf y von gewölbter oder anderer Form, in dessen einem Rande ein Sitz 1r. für ein Ventil v ausgearbeitet ist. Dieses Ventil ist auf einer Stange z befestigt, die in einer zentralen Nabe w eines in das andere Ende des Stutzens y eingeschraubten Rippenkreuzes geführt wird. Bei gewöhn- i lichem Betriebe wird das Ventil v durch eine schwache Feder x auf seinen Sitz gepreßt, die 1 zwischen dem Ventilkörper v und der zentralen Nabe w eingesetzt ist.
  • Die beschriebene Einrichtung ist zwischen dem Vergaser und der Leitung für den Gaseintritt vermittels der Ansätze d, f und dem Auspufftopf eingeschaltet. Die vorliegende Ausführung eignet sich besonders für ortsfeste -1,'erbrennungskraftm,aschinen, doch kann sie auch bei anderen Ausführungsarten in Anwendung kommen.
  • Die Wirkung dieser Einrichtung ist wie folgt: Wenn ein Flammenrückschlag in der Saugleitung der Verbrennungakraftmaschine auftritt, so wird der entzündete Brennstoff das Bestreben haben, zum Brennstoffbehälter zurückzuströmen, mithin wird er im Gehäuse c einen gewissen Druck ausüben, welcher das Ventil auf seinen Sitz preßt, wie in Abb. i mit strichpunktierten Linien angedeutet, so daß die entzündeten Gase infolge der Unterbindung des Luftzutrittes sofort erstickt werden. Andererseits wird der Überdruck im Gehäuse c auf das Ventil v einwirken und dieses daher öffnen, so daß die brennenden Gase durch den Topf y und der angeschlossenen Leitung hindurch entweichen können, ohne im Innern der Vorrichtung Schaden anzurichten. Die kub 1förmige Form des Ventils o und des Gehäuses c sowie die konkave Wölbung des Ventildeckels sichern eine energische Mischung der Luft mit dem Brennstoff, ohne hierbei die Leistung der Verbrennungskraftmaschine zu beeinflussen, so daß auf diese Weise eine bedeutende Brennstoffersparnis erzielt wird.
  • Die Erfindung läßt sich bei allen Vergasern beliebiger Systeme verwenden, die Verbrennungsmaschinen mit irgendeinem Brennstoff zu versorgen haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Verhütung von Vergaserbränden, bestehend aus zwei in einer gemeinschaftlichen Kammer untergebrachten Ventilen, von denen das eine durch den Rückschlag die Ansaugleitung gegen den Vergaser abschließt, während das andere sich nach außen öffnet zwecks Abführens der rückschlagenden Gase, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Rückschlagventils (o) kugelförmig ausgebildet ist und nach der Saugleitung des Motors zu eine muldenförmige Aushöhlung besitzt, zum Zwecke, eine innige Mischung des Brennstoffgemisches herbeizuführen..
DEB95003D 1914-05-01 1920-07-09 Vorrichtung zur Verhuetung von Vergaserbraenden bei Verbrennungskraftmaschinen Expired DE366311C (de)

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