AT97306B - Zusatzluftregler für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Zusatzluftregler für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT97306B
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cord
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air regulator
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Rene Charles Wattellier
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Rene Charles Wattellier
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  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description


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  Zusatzluftregler für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf die Betätigung der Zusatzluftregler für Verbrennungskraftmaschinen, die einen mehr oder weniger grossen Lufteintritt in die Zuleitung der Kraftmaschine ermöglichen, je nachdem man die Gemischdrossel mehr oder weniger öffnet, so dass man eine bessere Ausnützung der Gase und infolgedessen eine Ersparnis im Brennstoffverbrauch erzielen kann. 



   Der Zusatzluftregler enthält eine in die Zuleitung der Kraftmaschine zwischen die Drosselklappe und die Einlassventile eingebaute Kammer mit einer Öffnung für die Zusatzluftleitung, die mehr oder weniger durch eine drehbare, durchbohrte Scheibe abgesperrt werden kann, die durch eine Schnur mit einem die Drosselklappe beeinflussenden Organ verbunden ist. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun ein solcher Zusatzluftregler, dessen Wesen darin besteht, dass eine Spannrolle oder ein gleichwertiges Organ, das z. B. mittels eines Hilfsschnurzuges willkürlich verstellt werden kann, angeordnet ist, die es ermöglicht, derart auf den die Absperrscheibe betätigenden 
Hauptschnurzug einzuwirken, dass die ursprüngliche Winkelstellung dieser Scheibe gegenüber dem
Gehäuse beliebig geändert werden kann, ohne ihre Betätigung durch den   Hauptsehnurzug   zu hindern. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, u. zw. ist Fig. 1 ein lotrechter Schnitt durch einen Brennstoffsparer gemäss der Erfindung. Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des Apparates zur Veranschaulichung seiner Wirkungsweise. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Vorrichtung aus einem Gehäuse a, das durch einen Bodenteil d abgeschlossen ist, der den mit der   Bohrung i versehenen Schraubenstutzen d'trägt.   Dieser nimmt die Mutter e und die Scheibe t auf und dient dazu, den Apparat an der Zuleitung der Kraftmaschine zu befestigen. Am Boden des Gehäuses ist die Sperrscheibe h drehbar, welche sorgfältig auf dem Bodenteil   d   aufgeschliffen ist und gegen ihn durch eine Druckfeder g gepresst wird. 



   Die Sperrscheibe k ist mit einer Bohrung   m,   die in der Umfangsrichtung nach einer Seite eine spitz zulaufende Verlängerung besitzt und mit der Öffnung   i   zur Deckung gebracht werden kann. Die Scheibe h steht unter Einfluss eines Schnurzuges k, welche über eine Rollenführung läuft und an ein die Drosselklappe der Kraftmaschine beeinflussendes Organ angeschlossen ist. Eine Spiralfeder, die auf der Achse der Scheibe   h   befestigt ist und sich gegen die Büchse a anlegt, sucht die Scheibe h in ihre Sperrstellung   zurückzubewegen.   Mittels der erläuterten Vorrichtung kann man eine zusätzliche Luftmenge in die Zuleitung einlassen, je nachdem die Drosselklappe geöffnet wird. 



   Der Apparat ist mit einer Einrichtung versehen, die in jedem Augenblicke die Winkelstellung der Absperrscheibe h im Gehäuse und damit die Menge der zugeführten Luft abzuändern gestattet. 



  Zu diesem Zwecke ist der Schnurzug k über eine feststehende Rolle c und eine Spannrolle   I   geführt. Letztere ist an einem   Tragstück b gelagert, welches   auf der Achse der feststehenden Rolle c drehbar ist. Man kann das   Tragstück   b in der Pfeilrichtung (Fig. 2) mittels einer Schnur p ausschwingen, die durch einen auf der Achse des Steuerrades sitzenden Hebel   q   beeinflusst wird. Hierdurch wird die Rolle   I   in einem   Bogenstück   derart bewegt, dass sie die Schnur k spannt und die Sperrscheibe dreht, mit dem Erfolg, dass der Querschnitt für die durch die Öffnungen   j,   m tretende Luftmenge vergrössert wird, sobald man an der Schnur k zieht.

   Die Öffnung m ist derart bemessen, dass sie der Maschine eine Luftmenge zuführt, die den gegebenen Gasmengen proportional ist. Mittels des Hebels q kann der Fahrer, welches auch die Regelung der Maschine sei, die Öffnung   m   der Scheibe   k   in den von der Öffnung   j   notwendigen Abstand überführen, ohne den selbsttätigen Betrieb des Luftreglers zu verhindern. Man hat dann eine 

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 augenblickliche und praktische Regelung der für die Maschine erforderlichen Luftmenge. Die Rolle, welche diesem Luftregler zufällt, besteht darin, eine Ersparnis an Brennstoff zu erzielen und gleichzeitig die Nutzleistung der Maschine zu erhöhen.

   Ausserdem ermöglicht er die Anwendung verschiedener Brennstoffe wie Benzol, Petroleum, Weingeist bei der gleichen Maschine, wobei die Vorrichtung eine augenblickliche Regelung zulässt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zusatzluftregler für Verbrennungskraftmasehinen, bestehend aus einem mittels Stutzen auf die Gemischzuleitung aufzusetzenden Gehäuse und einer beweglichen, gelochten Absperrscheibe, die den Zutritt von Zusatzluft zu diesem Stutzen regelt und durch einen biegsamen Schnurzug betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannrolle (I) oder ein gleichwertiges Organ, das z. B. mittels eines Hilfssehnurzuges (p) willkürlich verstellt werden kann, angeordnet ist, die es ermöglicht, derart auf den die Absperrscheibe (h) betätigenden Hauptschnurzug (k) einzuwirken, dass die ursprüngliche Winkelstellung dieser Scheibe (h) gegenüber dem Gehäuse (a) beliebig geändert werden kann, ohne ihre Betätigung durch den Hauptschnurzug (k) zu hindern. EMI2.1
AT97306D 1920-11-06 1921-06-10 Zusatzluftregler für Verbrennungskraftmaschinen. AT97306B (de)

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