AT82069B - Vergaser. Vergaser. - Google Patents

Vergaser. Vergaser.

Info

Publication number
AT82069B
AT82069B AT82069DA AT82069B AT 82069 B AT82069 B AT 82069B AT 82069D A AT82069D A AT 82069DA AT 82069 B AT82069 B AT 82069B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
carburetor
auxiliary
air
chamber
spray nozzle
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Grouvelle H Arquembourg & Cie
Arquembourg & Cie H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grouvelle H Arquembourg & Cie, Arquembourg & Cie H filed Critical Grouvelle H Arquembourg & Cie
Application granted granted Critical
Publication of AT82069B publication Critical patent/AT82069B/de

Links

Landscapes

  • Nozzles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vergaser. 



   Die Erfindung hat einen Vergaser zum Gegenstand, der aus zwei Vergasern besteht, die ihre Wirkungen so miteinander vereinen, dass sie eine für den ordentlichen Gang der Maschine erforderliche Vergasung sowohl bei langsamem Gang als auch bei Schnellauf gewährleisten. 
 EMI1.1 
 vergaser nur   teilweise geöffnet.   b) Wenn man den Körper des Drosselhahnes dreht, um vom langsamen zum normalen Gang überzugehen, wird zunächst der Hauptvergaser noch geschlossen gehalten und der freie Durchgangsquerschnitt des   Hilfsverasers   beträchtlich vergrössert, so zwar, dass dieser letztere, der mit keiner selbsttätigen   Regelungsvorrichtung   versehen ist, in die Zuführungsleitung der Maschine ein sehr reiches Gemisch liefert, das bei fortschreitender Öffnung'des Hauptvergasers dessen Luft oder schwaches Gemisch anreichert.

   Unter diesen Umständen wird der Übergang vom langsamen zum normalen Gang ohne besonders merkliche Verschlechterung des Gemisches und infolgedessen ohne Hemmung der Maschine erreicht. c) Wenn der Hauptvergaser normal arbeitet, was bei normalem Gang der Fall ist, ist der Hilfsvergaser ausser Tätigkeit. 



   Die Erfindung ist ausserdem durch die allgemeine Anordnung er Vorrichtung und nament- 
 EMI1.2 
 des Nadelventils des Benzinbehälters befestigt ist ; der Schaft dieses Ventils, der in diesem Falle hohl ist, dient als Zuführungsleitung des Benzins zum Hilfsvergaser und ist zur Aufnahme der Spritzdüse geeignet, die in das Benzin eintaucht. Die Vergaserkammer des Hilfsvergasers mündet in das Gehäuse des Drosselhahnes, der so eingerichtet ist, dass er die beliebige Ingangsetzung entweder des   Haupt-oder Hilfsvergasers   unter den oben angegebenen Bedingungen gestattet. Der Vergaser ist noch durch die besondere Anordnung und die Art der Anbringung der Spritzdüsen gekennzeichnet, so dass auf einfache, rasche Weise ohne Verwendung irgendeines Werkzeuges die letzteren herausgenommen und wieder eingesetzt werden können. 



   Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform des der Erfindung entsprechenden Vergasers. Fig. i ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Endansicht, Fig. 3 ein lotrechter Schnitt nach Linie A-A in Fig. 2. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine Abänderung. Fig. 4 ist ein lotrechter Schnitt,   Fig. 5   eine Vorderansicht, Fig. 6 eine Draufsicht auf die obere Fläche des Deckels des Benzinbehälters. Die Fig. 7 und 8 zeigen in Ansicht bzw. im Schnitt eine Ausführungsform der Haupteinspritzdüse.

   Die Fig. 9 und 10 zeigen zwei andere Ausführungen der Schalldämpfvorrichtung. a ist die Einspritzdüse des Hauptvergasers, die mit mehreren Spritzlöchern   a1   versehen ist. b ist der Benzinbehälter, c das Nadelventil des letzteren,   d   der Schwimmer, der die Ventilspindel mittels der Hebel e bewegt ; durch Leitung f wird dem Hauptvergaser Luft zugeführt, bei g tritt die Zusatzluft durch Kugelventil ein. AD ist das Gehäuse des Drosselhahnes, i der Körper des Hahnes.

   Der Schaft c des Nadelventils ist hohl und besitzt in seinem unteren Teil eine oder mehrere Öffnungen   cl,   durch die das Benzin aus dem Behälter eintreten und in dem Schaft aufsteigen kann ; 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 in den hohlen Schaft ragt die   Spritzdüse j des Hilfsvergasers   hinein, deren Rohrspindel einen
Bund   j1   trägt, der auf dem oberen Ende des Schaftes c aufliegt. 



   Die Vergaserkammer des Hilfsvergasers wird durch ein entfernbares Rohr k gebildet, das auf dem zentrisch durchbohrten Sitz 1 aufruht, durch den Luft eintreten kann. Die Spritzdüse   i   ragt in die Bohrung des Sitzes   1   hinein, der aus einem Stück mit der Muffe M geformt ist, die sich auf einer vom Deckel o des Behälters b getragenen rohrförmigen Stütze   tt   verschieben und drehen kann. Eine Rückzugfeder p, die ihren Stützpunkt am Ende dieser hohlen Stütze n hat, sucht die Muffe   1lt   und infolgedessen den Sitz beständig zu heben. Dieser Sitz   1   hält einen Führungsstift ll ; der in ein Loch des Deckels o des Behälters hineinragt, so dass die Achsen des Sitzes   l   und der   Spritzdüse i sicher   zusammenfallen. 



   In der rohrförmigen Stütze   1t   steckt der Drücker q, der die Steuerung des Schwimmers d des Benzinbehälters von Hand aus gestattet ; eine Rückzugfeder r, die sich gegen eine mit der Verlängerung der hohlen Stütze   1t   verschraubte Überwurfmutter stützt, gestattet den Auf-und Niedergang des Drückers q. 



   Das Rohr k drückt infolge der Wirkung der Feder p mit seinem oberen Ende gegen die Mündung einer rechtwinklig abgebogenen Leitung und bildet so eine Verlängerung der Vergaserkammer. Diese Leitung wird durch den Gusskörper t gebildet, der mit dem Drosselhahngehäuse aus einem Stück besteht. Der wagrechte Arm s der gebogenen Leitung mündet mit seiner Bohrung      in das Innere des Gehäuses lt ; der Durchmesser dieser Bohrung ist etwas grösser als jener, der für den langsamen Gang des Motors nötig ist. Die Mündung der Bohrung   s'wired   mit Hilfe des Hahnkörpers i freigegeben oder geschlossen, wie im folgenden ausgeführt werden wird. Am entgegengesetzten Ende dieses wagrechten Armes s der Leitung befindet sich der Pfropfen u mit kalibrierter Bohrung   K,   die zur Einführung der Zusatzluft dient. 



   Im Angussstück t ist eine Kammer v vorgesehen, in der ein heisser Strom (z. B. die Auspuffgase oder das Kühlwasser der Maschine) umläuft, um die Leitung s zu erwärmen, damit das Benzin vor seinem Eintritt in den Drosselhahn bzw. in den Zylinder sicher verdampft wird. Die Verbindung der Bohrung   s'deys   Hilfsvergasers mit dem Hahngehäuse h, auf das sich der zur Maschine führende Stutzen aufsetzt, wird durch eine Rinne w im Körper i des Drosselhahnes erzielt. Diese Rinne ist so angeordnet, dass der Hahnkörper i in seiner Stellung für langsamen Gang (Fig.   3)   den Hauptvergaser vollständig   abschliesst   und nur einen kleinen Teil der Bohrung      des Hilfsvergasers unbedeckt lässt. 



   Wenn man den Hauptvergaser in Tätigkeit setzt und zu diesem Zwecke den Hahnkörper i (im Sinne des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles) dreht, wird dieser in dem Masse, als er den Hauptvergaser öffnet, die Bohrung   s'freigeben   ; infolge der Vergrösserung der Querschnittsfläche der Austrittsöffnung des Hilfsvergasers steigt der Gehalt an Benzin in bezug auf die durch die Maschine angesaugte Luftmenge ; dieser Benzinüberschuss dient zur Karburierung der Luft oder zur Anreicherung von zu schwach karburierter Luft, die beim Anlassen von dem Hauptvergaser abgegeben wird. 



   Unter diesen Umständen kann der Ersatz des Hauptvergasers durch den Hilfsvergaser erfolgen, ohne dass die Gefahr besteht, dass die in die Maschine gelangende Mischung bei einem solchen Ersatz bis zu einem Grade der Verschlechterung der Karburierung herabgesetzt wird, welche den richtigen Gang der Maschine stören würde. Wenn man den Hahnkörper i im entgegengesetzten Sinne zur Pfeilrichtung dreht, verschliesst er zu gleicher Zeit den Haupt-und den Hilfsvergaser und verhindert so jeden Benzinverbrauch, wie es bei einem Wagen, der unter dem Einfluss seines Gewichtes nach abwärts fährt, erwünscht ist. Die Rinne w kann mehr oder weniger verlängert werden, so dass mit Hilfe des Hahnkörpers i beide Vergaser gleichzeitig oder nicht gleichzeitig in Tätigkeit gesetzt werden können. 



   Die Karburierung durch den Hilfsvergaser kann mit Hilfe eines Pfropfens   u   abgeändert Werden ; Wenn man letzteren durch einen anderen, mit einer Öffnung von entsprechend kalibriertem Durchmesser ersetzt, so kann man nach Belieben den Druck im Innern des Vergasers regeln und dadurch auch die Benzinmenge, die durch die   Spritzdüse i abgegeben   wird. 



   Die Einrichtung gestattet ein rasches und leichtes Zusammensetzen und Zerlegen der wesentlichen Teile des Hilfsvergasers, wie es wegen des Untersuchens, Reinigens oder Auswechselns häufig notwendig wird. Durch einen auf die Muffe   1lt   ausgeübten Druck senkt sich der Sitz 1, das Rohr   k   wird nicht mehr gehalten und kann nunmehr entfernt werden. Hierauf wird der Sitz   1   durch Herausziehen des Stiftes      vom Deckel o abgehoben und, indem man den Sitz um die hohle Stütze   1t   dreht, wird die Spritzdüse j zugänglich gemacht, die nun aus der hohlen Spindel des Nadelventils herausgezogen werden kann. Man kann nunmehr den Deckel o, die Hebel e, die Spindel c und den Schwimmer d entfernen.

   Das Wiederzusammenstellen geschieht ebenso einfach dadurch, dass der Sitz   I   in die Achsenrichtung der Spindel c gebracht und der Führungsstift      in den Deckel o eingeführt wird ; hierauf wird das Rohr * eingesetzt, indem man zuerst den Sitz   1   ganz niederdrückt und ihn dann unter der Wirkung seiner Feder in die Höhe gehen lässt. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Ausserdem ist zu bemerken, dass das Festsitzen des Deckels o durch die Wirkung der Feder p vollkommen gesichert ist. 



   Die   Haupteinspritzdüse'wird vorzugsweise'aus   zwei Teilen hergestellt, wie es die Fig. 7 und 8 zeigen : Aus einem äusseren Rohr a, das mit Löchern al versehen und an seinem unteren Ende 
 EMI3.1 
 dieser Anordnung kann die Spritzdüse   a2,   deren Herstellung wenig Kosten verursacht, leicht ausgewechselt werden ; überdies ist die Zerstäubung eine durchaus vollkommene. 



   In der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform befindet sich über dem Deckel o des Behälters b eine Kappe   01 mit   einer zentrischen Öffnung, in der ein rohrförmiger, entfernbarer Teil   l   eingeschraubt ist, der den Sitz bildet, auf dem die Hilfsvergaserkammer befestigt wird. 



   Diese letztere besteht aus zwei rohrförmigen Teilen kl und   k,   die sich ineinander verschieben lassen und durch die Wirkung einer zwischen diesen Teilen eingesetzten Rückzugfeder k3 beständig   auseinandergedrückt werden. Unter   der Wirkung dieser Feder    & wird   einerseits das untere Ende des Rohrteiles   kl-auf   den Sitz   1   und das obere Ende des Teiles k2 gegen das Ende der abgebogenen Leitung s gedrückt, die die Verlängerung der Hilfsvergaserkammer bildet. Diese Vorrichtung bietet den Vorteil, dass der Hilfsvergaser sehr leicht auseinandergenommen, untersucht und wieder zusammengestellt werden kann. 



   Durch einen einfachen Druck auf den Rohrteil kl von oben nach unten kann man sehr leicht die ineinandergesteckten Rohrteile kl und   k-,   die die Hilfsvergaserkammer bilden, entfernen und den Sitz l und die   Spritzdüse i herausziehen ;   man kann hierauf auch ohne jede Schwierigkeit die Kappe   01 und   selbst den Deckel o des Benzinbehälters abheben ; alle diese aufeinanderfolgenden Verrichtungen können mit einer Hand ausgeführt werden. Der Deckel o, die Kappe ol, der Sitz l und die ineinandergeschobenen Rohrteile kl, k2 werden, wenn sie zusammengestellt sind, bloss durch den Druck der Feder k3 zusammengehalten. 



   Die Kappe   01 trägt   einen Drücker q, der auf dem Ende des Druckstiftes   q1   aufliegt und die Steuerung, des Schwimmers   d   des Benzinbehälters b von Hand aus gestattet. 



   Die zentrische Öffnung des rohrförmigen Teiles   1,   in die die   Spritzdüse i hineinreicht   und durch die die zu karburierende Luft zuströmt, ist in   beständiger   Verbindung mit dem im Innern der Kappe   01   befindlichen Hohlraum o2, der mit der Aussenluft in Verbindung steht ; um aber jedes Zischen oder Geräusch, das durch den Eintritt der Luft hervorgerufen wird, hintanzuhalten, steht dieser Raum o2 mit der Aussenluft durch eine Reihe von Hemmnissen in Verbindung ; diese können z. B. in einer Verbindung von konzentrischen Rippen   03 mit   konzentrischen Rinnen o4 bestehen, die auf der oberen Fläche des Deckels o und der unteren Fläche der Kappe   01 angeordnet   sind und ineinandergreifen.

   Um einen bestimmten Zwischenraum für den Durchtritt der Luft zwischen der Kappe   01 und   dem Deckel o zu sichern, trägt der letztere in bestimmten Entfernungen Zapfen o5 (Fig. 4 und 6), auf welchen die Kappe   01 aufruht.   



   Die   Schalldämpfung   der Luft bei ihrem Eintritt in die Hilfsvergaserkammer könnte auch durch Anordnung einer Reihe konzentrischer Kammern mit durchlöcherten Wänden um den Sitz l herum erzielt werden, deren Löcher gegeneinander versetzt sind ; es ist selbstverständlich, dass die Gesamtquerschnittsfläche dieser Löcher beträchtlich grösser sein muss, als die ringförmige Durchgangsfläche um die   Spritzdüse i herum   im Innern des Sitzes l. 



   In der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform wird der Sitz l durch einen Rohransatz des Deckels o des Behälters b und die konzentrischen Kammern werden durch die Kappe x und den Zwischenring y gebildet, wobei die Kappe x mit dem Rohransatz l verschraubt ist. Die in dem Rohransatz 1, dem Ring y und der Kappe x angebrachten Löcher sind gegeneinander versetzt. 



   Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform mündet das vom Deckel o des Behälters b getragene, und das den Sitz der ineinandergeschobenen Rohrteile kl und   ,   die die Hilfsvergaserkammer darstellen, bildende rohrförmige Stück   l   unmittelbar in das Innere des Behälters   b ;   der Rand des letzteren ist als kreisförmige Rippe   b1   ausgebildet, die in eine entsprechende   Rinne 0'   an der Innenseite des Deckels o eingreift ; zwischen letzterem und dem Behälter b ist ein bestimmter Abstand gelassen ; zu diesem Zwecke trägt der Behälter Stifte   05,   auf welchen der Deckel o aufruht. 



   Durch die Anwendung einer Dämpfvorrichtung vor der Eintrittsöffnung der Luft in den Hilfsvergaser wird die Geschwindigkeit der Luft, die in den letzteren eintritt, nach und nach verringert, so dass weder ein Pfeifen, noch irgendein Geräusch durch diese entsteht. 
 EMI3.2 
 ist und dass die Erfindung bei allen Vergasern angewendet werden kann. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI3.3 dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung des Hilfsvergasers in das Gehäuse des Drosselhahnes oder Geschwindigkeitsreglers einen grösseren Querschnitt aufweist, als rechnungsgemäss für lang- <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 Augenblick ein sehr benzinreiches Gemisch abgibt und das unzureichende vom Hauptvergaser im Augenblick des Beginnes seiner Tätigkeit abgegebene Gemisch ausgleicht.
    2. Vergaser nach Anspruch I, bei dem ein Benzinbehälter mit gleichbleibendem Spiegel und Schwimmer sowie ein hohes Nadelventil angeordnet ist, das Öffnungen für den Durchtritt EMI4.2 oberen Teil eine Spritzdüse trägt, die in die Vergasungskammer des Hilfsvergaser. s mündet.
    3. Vergaser nach Anspruch i und 2, bei dem die Vergasungskammer des Hilfsvergasers durch ein abnehmbares Rohr gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das abnehmbare Rohr durch einen beweglichen Sitz gegen das feste Ende eines Rohres angedrückt gehalten wird, das in das Gehäuse des Drosselhahnes mündet, und der bewegliche Sitz eine zentrale Öffnung aufweist, in welche die Spritzdüse des Hilfsvergasers mündet und selbst von unten nach oben durch eine EMI4.3 Sitz vollständig entfernt werden kann, um das Entfernen der Spritzdüse zu gestatten.
    4. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Drosselhahnes eine Ausbuchtung aufweist, in der sich eine Leitung, in welche die Vergaserkammer des Hilfs- vergasers mündet und eine dieser Leitung benachbarte Kammer befindet, in der eine heisse Flüssigkeit oder ein heisses Gas umläuft, um die karburierte Luft des Hilfsvergasers vor dem Einlass in die Maschine zu erhitzen.
    , Vergaser nach Anspruch 1, bei dem eine regelbare Öffnung für den Einlass der Zusatzluft in den Hilfsvergaser angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass der Zusatzluft durch einen, mit einer kalibrierten Öffnung versehenen Stopfen geregelt wird, welche Öffnung eine stete Verbindung zwischen der Vergaserkammer des Hilfsvergasers und der äusseren Atmosphäre herstellt.
    6. Vergaser nach Anspruch i mit einer Haupteinspritzdüse, die aus einem an seinem unteren EMI4.4 7. Vergaser mit Spritzdüse nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzdüse aus einem inneren Rohr, das die kalibrierte Öffnung aufweist und die eigentliche Spritzdüse bildet, und aus einem äusseren Rohr besteht, in dem das innere Rohr mit Reibung steckt und das die Reihe von Öffnungen aufweist, deren Gesamtquerschnitt grösser ist als der Querschnitt der kalibrierten Öffnung des inneren Rohres.
    8. Vergaser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsvergaserkammer aus zwei ineinander verschiebbaren und durch die Wirkung einer in ihnen eingesetzten Feder auseinandergehaltenen Rohrteilen besteht, wobei der untere Rohrteil sich gegen einen vom Deckel des Benzinbehälters getragenen, eine zentrische Bohrung, in welche die Spirtzdüse des Hilfsvergasers mündet, besitzenden, wegnehmbare Sitz stützt, durch den die zu karburierende Luft strömt, während der obere Rohrteil gegen das feststehende Ende einer in das Drosselhahngehäuse mündenden Leitung drückt.
    9. Vergaser nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung angeordnet ist, die zur Verminderung der Geschwindigkeit der Luft bei ihrem Eintritt in die Hilfs- vergaserkammer zum Zwecke der Verhinderung von Geräusch oder Zischen dient.
    10. Vergaser nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Deckel des Benzinbehälters eine Kappe mit zentrischer Öffnung zur Aufnahme des wegnehmbare Sitzes der Hilfsvergaserkammer angebracht ist, dessen innerer Raum mit der Aussenluft durch eine Reihe von Hemmnissen in Verbindung steht, die aus einer Reihe von konzentrischen. an der oberen Fläche des Deckels des Benzinbehälters angebrachten Rippen und konzentrischen, an der unteren Fläche der Kappe vorgesehenen Rinnen, in die die Rippen eingreifen, bestehen, wobei ein bestimmter Zwischenraum zwischen Deckel und Kappe für den Luftzutritt gelassen ist.
AT82069D 1912-08-10 1913-08-09 Vergaser. Vergaser. AT82069B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR82069X 1912-08-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT82069B true AT82069B (de) 1920-12-27

Family

ID=8726612

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT82069D AT82069B (de) 1912-08-10 1913-08-09 Vergaser. Vergaser.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT82069B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT82069B (de) Vergaser. Vergaser.
DE464131C (de) Spritzvergaser mit Hauptluftschieber und einem mit diesem gekuppelten Brennstoffschieber
DE591919C (de) Fallstromspritzvergaser
DE250175C (de)
DE399644C (de) Spritzvergaser mit zwei Zerstaeuberluftduesen
DE296505C (de)
DE553440C (de) Spritzvergaser
DE451004C (de) Vergaser fuer Benzin, Benzol o. dgl.
DE342762C (de) Vergaser mit mehreren Duesen
DE380276C (de) Spritzvergaser mit Hilfsluftzufuhr in das Spritzrohr und einer in der Achse des Spritzrohres angeordneten, von aussen zugaenglichen, verstellbaren Brennstoffnadel
DE344438C (de) Spritzvergaser mit Dueseneinsatzrohr
DE365749C (de) Leerlaufseinrichtung fuer Spritzvergaser
DE385899C (de) Vergaser mit gesteuerten Zusatzluftoeffnungen
AT83657B (de) Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen.
AT128146B (de) Vergaser.
AT96742B (de) Vergaser für Leerlauf und Langsamlauf von Verbrennungskraftmaschinen.
DE627496C (de) Spritzvergaser
DE612254C (de) Spritzvergaser
DE821284C (de) Schwimmerloser Vergaser fuer fluessigen Brennstoff
DE596687C (de) Vergaser fuer Brennkraftmaschinen
DE431959C (de) Einrichtung zur Herstellung von Gemischen aus Fluessigkeiten und Gasen
DE489506C (de) Brennstoffeinblaseventil fuer Verbrennungskraftmaschinen und fuer andere Zwecke
AT22230B (de) Karburator für Explosionskraftmaschinen.
DE519579C (de) Spritzvergaser
DE337300C (de) Spritzvergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen mit einer ueber die Brennstoffduese gestuelpten beweglichen Kappe