DE2729826C2 - - Google Patents

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DE2729826C2
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DE
Germany
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pressure
chamber
injection
valve
nozzle needle
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DE2729826A
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DE2729826A1 (de
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Yoshihisa Yamamoto
Nobuyuki Kariya Aichi Jp Fujitani
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Denso Corp
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NipponDenso Co Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Brennstoffeinspritzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der DE-PS 8 40 481 ist eine Brennstoffeinspritzvorrichtung dieser Art bekannt, wobei der verengte Durchtrittsquerschnitt für den Druckflüssigkeitsablauf aus der Kammer im Ventil­ gehäuse oder im Ventilkörper des Rückschlagventils ausgebildet sein kann. Wenn die Düsennadel durch den Druck des Brennstoffs angehoben wird, steigt der Druck in der Kammer und damit der Druck auf die Düsennadel stark an, da die Flüssigkeit aus der Kammer nur durch den engen Durchtrittsquerschnitt ent­ weichen kann, so daß die Freigabe der Einspritzöffnung lang­ sam erfolgt, während die Düsennadel schnell in die Schließ­ stellung gebracht werden kann, weil über das Rückschlagventil Druckflüssigkeit im wesentlichen ungehindert nachströmen kann. Eine Einstellmöglichkeit zur Veränderung der Charak­ teristik des Einspritzventils ist bei dieser bekannten Bauweise nicht vorgesehen, und im Falle einer Steuerung des Drucks der in die Kammer einströmenden Flüssigkeit wird die Auslegung dieser Drucksteuerung dadurch begrenzt, daß dieser Druck sowohl den Öffnungs- wie auch den Schließvorgang beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennstoff­ einspritzvorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die Charakteristik des Einspritzventils nach Bedarf verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs gelöst. Durch die getrennte Anordnung eines Stellorgans für die Einstellung des verengten Durchtritts­ querschnitts und einer Pumpe mit Druckregelventil für die Einstellung des Flüssigkeitsdrucks kann die Öffnungs­ charakteristik unabhängig von der Schließcharakteristik und umgekehrt verändert werden, so daß das Einspritzventil an die jeweiligen Erfordernisse beispielsweise hinsichtlich Abgasbeeinflussung schnell und exakt angepaßt werden kann.
Aus der DE-OS 20 43 914 ist zwar eine Pumpe mit einem Druckregelventil für die Beaufschlagung der Düsennadel eines Einspritzventils in Schließrichtung bekannt, jedoch ist bei dieser Ausgestaltung die Düsennadel nicht durch eine Feder beaufschlagt und der Öffnungsdruck wird durch den Druck in der Kammer bestimmt, der schwierig einzustellen ist. Aus der DE-OS 24 22 882 ist bei einer Einspritzanlage bekannt, den auf die Rückseite der Düsennadel wirkenden Druck einzustellen, jedoch erfolgt die Einstellung durch ein der Einspritzpumpe zugeordnetes Steuerventil und es ist kein Rückschlagventil in der Leitung vorgesehen, durch die Druckflüssigkeit in die Kammer auf der Rückseite der Düsennadel eingeleitet wird. Schließlich ist aus der DE-PS 7 13 777 eine Brennstoffeinspritzvorrichtung bekannt, bei der eine federbeaufschlagte Düsennadel auch mit dem Druck einer Flüssigkeit beaufschlagt wird, jedoch erfolgt diese Druckbeaufschlagung ohne Rückschlagventil in der druckführenden Leitung, und auf der Ablaufseite ist lediglich ein fester verengter Durchtrittsquerschnitt vorhanden. Damit kann auch bei diesen bekannten Ausführungsformen die Charakteristik des Einspritzventils nicht nach Bedarf verän­ dert werden.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert, die in einer schematischen Schnittansicht ein Einspritzventil mit daran angeschlossenen Leitungen wiedergibt.
Das mit 1 bezeichnete Einspritzventil weist Ventilgehäuse­ teile 2, 3 und 4 auf, die miteinander fest verbunden sind. Im unteren Gehäuseteil 2 ist ein Düsenkörper 5 angeordnet, der mit einem vorstehenden Abschnitt 6 versehen ist, an dessen freiem Ende Einspritzöffnungen 7 ausgebildet sind. In dem Düsenkörper 5 ist eine zylindrische Bohrung 8 aus­ gebildet, die über einen Durchlaß 9 mit den Einspritz­ öffnungen 7 in Verbindung steht. Bei 10 ist ein konischer Ventilsitz für eine in der Bohrung 8 angeordnete Düsennadel 11 vorgesehen.
Die Düsennadel 11 weist einen oberen Abschnitt 12 mit größerem Durchmesser und einen weiteren Abschnitt 13 mit kleinerem Durchmesser und einen dazwischen liegenden Absatz 14 auf. Zwischen unterem Abschnitt 13 und der Bohrungswand ist ein ausreichender Zwischenraum 15 für den Durchtritt von Brennstoff vorhanden. Am unteren Ende der Düsennadel 11 ist bei 16 ein konischer Abschnitt zur Anlage am Ventilsitz 10 vorgesehen. Im Düsenkörper 5 ist ferner ein Brennstoff­ sammelraum 17 ausgebildet, der den Absatz 14 der Düsennadel 11 umgibt und mit einer Leitung 18 im Düsenkörper 5 in Verbindung steht.
Das mittlere Gehäuseteil 3 weist eine zylindrische Bohrung 19 auf, in der ein Kolben 20 hin- und herbewegbar angeordnet ist, der einstückig am oberen Ende der Düsennadel 11 aus­ gebildet oder fest mit dieser verbunden ist, wobei über dem Kolben eine Kammer 21 und unter dem Kolben eine Kammer 22 vorhanden ist. Durch eine Leitung 23 wird Druckflüssig­ keit, z. B. Brennstoff, von einem Behälter 30 über einen Filter 31, eine Pumpe 32 und ein Rückschlagventil 33 in die Kammer 21 eingeleitet. Mit 34 ist ein Druckregelventil mit einer Rücklaufleitung zum Behälter 30 bezeichnet. Ferner ist an der Kammer 21 eine Ablaufleitung 24 angeschlossen, durch die die Druckflüssigkeit aus der Kammer zu einem Behälter 36 über ein Stellorgan 35 strömen kann, mittels dem der Durchtrittsquerschnitt der Ablaufleitung 24 einstellbar ist. Bei 25 ist eine Entlastungsbohrung ausgebildet, welche die untere Kammer 22 mit dem Behälter 36 verbindet, der auch mit dem Behälter 30 identisch sein kann.
Bei 26 ist ein Anschluß für eine Einspritzpumpe 40 angedeutet. Im oberen Gehäuseteil 4 ist eine zylindrische Bohrung 37 zur Aufnahme einer Schließfeder 38 ausgebildet, die an einem Federteller 39 anliegt, der mit dem Kolben 20 über ein stabförmiges Teil 41 verbunden ist. Die Schließfeder 38 beaufschlagt damit die Düsennadel 11 in Schließrichtung.
Wenn Brennstoff von der Einspritzpumpe 40 unter hohem Druck in den Brennstoffsammelraum 17 gelangt, wird die Düsennadel 11 zur Freigabe der Einspritzöffnungen 7 angehoben, wobei auf der Oberseite des Kolbens 20 der in der Kammer 21 vorhandene Flüssigkeitsdruck anliegt. Bei der Hubbewegung der Düsennadel 11 kann die Druckflüssigkeit aus der Kammer 21 über das Stellorgan 35 entweichen, wobei der sich aufbauende Druck in der Kammer 21 durch die Einstellung am Stellorgan 35 beeinflußt werden, so daß das Öffnen des Einspritzventils in der erwünschten Weise langsam und gleichmäßig erfolgt. Dabei verhindert das Rückschlagventil 33 ein Austreten von Druckfluid über die Leitung 23.
Nach Beendigung des Einspritzvorganges nimmt der Druck in der Brennstoffsammelkammer 17 ab, so daß die Düsennadel 11 wieder in die Schließstellung gedrückt wird, wobei der Druck in der Kammer 21 ebenfalls abnimmt, so daß über das Rückschlagventil 33 Druckflüssigkeit in die Kammer 21 nachströmen kann.

Claims (1)

  1. Brennstoffeinspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, mit einer Einspritzpumpe und einem daran angeschlossenen Einspritzventil, das ein Ventilgehäuse mit darin zum Öffnen und Schließen einer Einspritzöffnung hin- und herbewegbar angeordneter Düsennadel aufweist, die in Schließrichtung durch eine Schließfeder und in Öffnungsrichtung durch den Druck des Brennstoffes von der Einspritzpumpe her beaufschlagt ist, wobei im Ventilgehäuse eine Druckflüssigkeit aufnehmende Kammer derart angeordnet ist, daß die Düsennadel mit dem steuerbaren Flüssigkeitsdruck in dieser Kammer zusätzlich zur Schließfeder in Schließrichtung beaufschlagt wird und die Kammer einerseits über eine ein Rückschlagventil enthaltende Leitung mit einer separaten, die Druckflüssigkeit liefernden Druckquelle verbunden ist, und andererseits an eine Ablaufleitung angeschlossen ist, wobei der Druckflüssigkeitsablauf aus der Kammer durch einen verengten Durchtrittsquerschnitt behindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckquelle aus einer mit einem Druckregelventil (34) versehenen Pumpe (32) besteht und der an einer Stelle in der mit einem Raum niedrigen Druckniveaus in Verbindung stehenden Druckflüssigkeitsablaufleitung (24) ausgebildete verengte Durchtrittsquerschnitt durch ein Stellorgan (35) einstellbar ist.
DE19772729826 1976-07-01 1977-07-01 Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer brennkraftmaschinen Granted DE2729826A1 (de)

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JP51078569A JPS5948302B2 (ja) 1976-07-01 1976-07-01 燃料噴射弁

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DE2729826A1 DE2729826A1 (de) 1978-01-05
DE2729826C2 true DE2729826C2 (de) 1989-11-30

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DE19772729826 Granted DE2729826A1 (de) 1976-07-01 1977-07-01 Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer brennkraftmaschinen

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DE (1) DE2729826A1 (de)

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