DE2308333A1 - Regelventil - Google Patents
RegelventilInfo
- Publication number
- DE2308333A1 DE2308333A1 DE19732308333 DE2308333A DE2308333A1 DE 2308333 A1 DE2308333 A1 DE 2308333A1 DE 19732308333 DE19732308333 DE 19732308333 DE 2308333 A DE2308333 A DE 2308333A DE 2308333 A1 DE2308333 A1 DE 2308333A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- bore
- medium
- needle
- inlet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/12—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with streamlined valve member around which the fluid flows when the valve is opened
- F16K1/126—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with streamlined valve member around which the fluid flows when the valve is opened actuated by fluid
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D7/00—Control of flow
- G05D7/01—Control of flow without auxiliary power
- G05D7/0126—Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs
- G05D7/0133—Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs within the flow-path
- G05D7/014—Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs within the flow-path using sliding elements
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D7/00—Control of flow
- G05D7/03—Control of flow with auxiliary non-electric power
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
- Control Of Fluid Pressure (AREA)
Description
Γ.,α\ oec pool.
ρ/. V-. !^N-VALT 20.2.1973
8äinchfen21 - (Ad*.« 7388-IV/He.
Τ·!·*» So 17 42
Bastia 20 (Italien)
"Regelventil"
Priorität vom 29. Februar 1972 aus der italienischen Patentanmeldung Nr. 46832 A/72
Die Erfindung betrifft ein Regelventil für flüssige oder gasförmige Medien wie z.B. Treibstoffe, mit Servo-Betätigung
durch das geregelte Medium, bestehend aus einem becherförmigen Ventilteller, der in einer in dem Ventilkörper befindlichen Kammer teleskopartig geführt ist und mit dem Medium einlaßseitig des Ventilsitzes über eine erste Bohrung im Ventilkörper und mit dem Medium auslaßseitig des Ventilsitzes über
eine zweite Bohrung in dem Ventilteller in Verbindung steht, wobei der Querschnitt der zweiten Bohrung größer als derjenige der ersten Bohrung ist und die zweite Bohrung durch eine
Ventilnadel absperrbar oder drosselbar ist, die etwa in der Längsachse des Einlasses und des damit fluchtenden Auslasses
für das Medium liegt und axial durch von außen einstellbare elastische Einrichtungen verschiebbar ist.
Die Leitungsnetze für die Verteilung und Verarbeitung vieler flüssiger und gasförmiger Medien wie etwa Petroleum,
Kohlenwasserstoffe im allgemeinen, Wasser oder Kohlenwasserst off dämpfe und andere Gase und Flüssigkeiten, einerlei, ob
mit niedriger oder hoher Viskosität, müssen so beschaffen sein,
309842/0766
daß die Durchflußmengen und Drücke des Mediums nur innerhalb eines sehr kleinen Bereiches schwanken.
Dies 1st sowohl wegen der besonderen Eigenschaften mancher Medien wie etwa verflüssigtem Petroleumgas, das im flüssigen
Zustand unter Druck gehalten werden muß, als auch wegen der Eigenschaften irgendwelcher im Leitungszug liegender Instrumente wie etwa Durchflußmesser, Filter u. dergl. notwendig,
deren Genauigkeit, Wirksamkeit oder Zuverlässigkeit nur dann garantiert ist, wenn sie unter genau definierten Bedingungen
arbeiten.
Insbesondere in den Zapfstellen für Treibstoffe od. dergl. in den Füllstationen für Tankwagen sind vor den Meßinstrumenten besondere Ventile angeordnet, die mit einer Servo-Betätigung durch das Medium, das sie regeln oder durch ein anderes
passendes Medium arbeiten und die in Einheiten eines bestimmten Öffnungsquerschnittes kalibriert werden können, jedoch
nicht die Aufrechterhaltung einer benötigten Durchflußmenge sicherstellen und bei denen daher auf die nachgeschalteten
Meßinstrumente in bestimmten Fällen eine Durchflußmenge an Medium gelangen kann, bei der· die Meßgenauigkeit und die Sicherheit gegen Beschädigungen des Instrumentes nicht mehr gewährleistet 1st.
Aue diesem Grund ist es erforderlich, diesen Ventilen andere Ventilanordnungen zur Durchflußregelung nachzuschalten,
die mit den ersteren Ventilen derart zusammenwirken, daß die Einhaltung der gewünschten Bedingungen sichergestellt ist.
Diese zusätzlichen Durchflußregelventile verursachen wegen ihres komplizierten Aufbaue hohe Installations- und Wartungskosten und bedingen außerdem einen sehr großen Platzbedarf
der Zapfstellen.
309842/0766
Es sind bereits Durchflußventile bekannt, die durch das geregelte Medium selbsttätig geregelt werden und auf den Druck
des Mediums ansprechen, das auch die eigentlichen Regelorgane des Ventils sowohl vor wie hinter dem Ventilsitz durchströmt.
Dies wird ermöglicht durch eine passende Beeinflussung des Steuerdruckes eines im Kräftegleichgewicht befindlichen Ventiltellers. Außerdem sind Ventile bekannt, in denen die benötigte öffnungsweite des Ventiltellers durch Einstellung einer
Nadel im Inneren des Ventils erreicht werden kann, welche Nadel so angeordnet ist, daß sie eine Auslaßbohrung in dem Ventiltellerglied verschließt und durch äußere Steuervorrichtungen
in ihrer Führung bzw. gegenüber ihrem Sitz verschieblich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regelventil dieser - einleitend bereits angegebenen - Gattung zu schaffen,
bei dem zur Regelung des Durchflusses die Lage der die Stellung des Ventiltellers steuernden Nadel abhängig vom Durchfluß ist,
und diese Nadel außerdem neben dem Durchfluß auf den Druck hinter dem Ventil, vor dem Ventil oder den Differenzdruck
anspricht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Nadel sich durch die Kammer im Ventilkörper hindurch nach außen
erstreckt und in einer zur Nadel rechtwinkligen Scheibe endet, die annähernd in der Mitte der Strömungsfäden des eintretenden
Mediums liegt und dem Staudruck zumindest eines Teils derselben ausgesetzt ist.
Hierdurch wird also erreicht, daß die Scheibe den Staudruck des Mediums am Ventileinlaß auf die Nadel überträgt, wo diese
Wirkung sich mit der Wirkung der notwendigen Kalibrierfedern und derjenigen weiterer Einrichtungen addiert, die auf die
Einzeldrücke oder die.Differenzdrücke ansprechen.
zweier beispielsweise gewählter AusfUhrungsformen und deren
98^2)07
Teilen in schematischer Vereinfachung veranschaulicht. Es zeigen:
Pig. 1 einen vertikalen Axialschnitt durch eine erste Ausführungsform
des Regelventils mit manueller Betätigung;
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 die Regeleinrichtung des Ventils im Schnittmit zweistufiger
Servo-Betätigung und gleichzeitiger Regelung des Druckes hinter dem Ventil und
Fig. 4 eine zweite AusfOhrungsform des Regelventils nach der
Erfindung.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Regelventil besteht aus einem Ventilkörper 1 mit einem Einlaßflansch 2 und einem
Auslaßflansch 3 für das Medium. In dem Ventilkörper 1 ist ein Hohlkörper 4 hängend angeordnet, dessen Inneres eine Kammer
bildet und dessen Umriß den Verlauf eines Spitzbogens hat* der Jedoch der Einfachheit halber im folgenden als Kegelkörper
bezeichnet wird. Die Kammer im Inneren des Kegelkörpers steht über eine Bohrung 5» die durch eine mittels einer Schraube 7
einstellbare! Nadel 6 gedrosselt werden kann, mit dem Einlaß
des Ventils in Verbindung.
Das obere Ende der Kammer ist durch einen Körper δ verschlossen,
der den Ventilkörper 1 nach oben vervollständigt.
Ein in seinem rückwärtigen Teil becherförmig ausgebildeter Ventilteller 9 gleitet in axialer Richtung in dem Vorderteil
des Kegelkörpers 4 und ruht dicht schließend auf dem in einem Körper 11 ausgebildeten Ventilsitz 10, der den Ventilkörper 1
nach vorne vervollständigt und den auslaßseitigen Flansch 3
aufweist. Der Ventilkörper 1 besitzt außerdem eine radiale Bohrung 12, die nach außen mündet und durch einen Stopfen 13
- 5 -309842/0766
verschlossen 1st, dessen Aufgabe noch erläutert werden wird. Auslaßseitig des Ventilsitzes 10 besitzt der Körper 11 eine
Bohrung 14, die durch einen Stopfen 15 verschlossen ist.
Der Ventilteller weist eine Stirnbohrung 16 auf, die etwas weiter als die Bohrung 5 ist, die sich in Strömungsrichtung
vor dem Teller befindet.
Eine Feder 17 drückt den Ventilteller 9 gegen seinen Sitz 10 solange kein Durchfluß durch das Ventil stattfindet.
Die Stirnbohrung 16 des Ventiltellers kann durch eine Nadel 18 verschlossen oder gedrosselt werden, die in·axialer Richtung
in einem Sitz 19 gleitet, der einstückig mit dem Kegelkörper verbunden ist.
Die axiale Lage der Nadel 18 wird durch die Lage eines Gabelhebels
20 bestimmt, der um einen Drehzapfen 21 schwingt und in einen Klotz 22 auf der Nadel 18 eingreift.
Der Gabelhebel wird in seiner Lage durch äußere elastische Mittel verschiedener Arten gehalten, die noch beschrieben werden
werden. Gegen den Klotz 22 der Nadel 18 stützt sich außerdem die Basis eines Stempels 23* der axial aus dem Kegelkörper
4 herausragt und an seinem äußeren Ende eine Scheibe oder einen anderen äquivalenten passiven Strömungswiderstand 24 trägt.
Die Scheibe 24 befindet sich genau im Zentrum der Einlaßöffnung für das Medium und nimmt den Staudruck der Flüssigkeitsfäden
der Strömung auf.
Der Gabelhebel 20 wird durch den Drehzapfen 21 betätigt,
der aus dem Körper 8 herausgeführt ist und eine Verlängerung 26 besitzt, mit welcher die elastischen Mittel verbunden sind,
die dem auf die Naht 18 wirkenden Staudruck entgegenwirken.
309842/0766
2300333
Die Pig. 1 und 2 veranschaulichen die einfachste erzielbare Form der Reglung, d.h. einer Regelung, bei welcher der
Grad der öffnung des Ventiltellers nur auf die Durchflußmenge des das Ventil durchströmenden Mediums anspricht.
In diesem Fall besitzt die Verlängerung 26 an ihrem Ende einen rechtwinklig hierzu verlaufenden Stift 27, der seinerseits mit einer Feder 28 verbunden ist, deren Spannung mit
Hilfe einer kalibrierten Mikrometerschraube 29 einstellbar ist.
Es ist hier festzuhalten, daß die in der Figur der Einfachheit halber wiedergegebene Stellung der Feder nicht die günstigste für die erforderliche Konstanthaltung des durch die
Feder erzeugten Drehmomentes auf die Achse 21 ist; es ist ersichtlich günstiger, hierzu die Feder geneigt gegen die durch
die Achse 21 verlaufende Vertikale anzuordnen.
Bei geschlossenem Ventil (Fig. 1) wird der Ventilteller 9 gegen den Sitz IO durch die Kraft der Feder 17 und in größerem
Maße noch durch den einlaßseitlgen Druck gedrückt, der größer als der auslaßseitige Druck hinter dem Ventilsitz 10 ist. In
diesem Zustand verschließt die Nadel 18 die Stirnbohrung 16 unter der Wirkung der Feder 30, die in dieser Richtung auf den
Gabelhebel 20 wirkt und die Kraft der Feder 28 überwindet.
Das öffnen des Ventils geschieht in diesem Fall durch Betätigung des Hebels 25, der die Wirkung der Feder 30 aufhebt.
In diesem Fall wird die Nadel 18 infolge der Wirkung der Feder 28 zurückgezogen und gibt die Stirnbohrung 16 frei. Da die
letztere weiter ist als die Bohrung 5, tritt eine Druckverminderung im Inneren des Kegelkörpers 4 (in Strömungsrichtung)
vor dem Ventilteller ein und letzterer wird infolge der Querschnittsdifferenz zwischen seinem Gleitsitz in der Kammer und
dem Ventilsitz 10 zurückgezogen und daher geöffnet. Beim Zu-
- 7 30984270786
rückziehen des Ventiltellers wird zwangsläufig die Stirnbohrung 16 auf die Nadel 18 geschoben, so daß der Ventilteller
in einer Gleichgewichtslage mit der Nadel 18, die die Stirnbohrung 16 drosselt, stehenbleibt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich,
hat die Feder 28 das Bestreben, die Nadel 18 von der Stirnbohrung 16 wegzuziehen, wodurch das öffnen des Ventils begünstigt
wird, wohingegen die Nadel 18 während des Betriebes des Ventils durch den auf die Scheibe 2*4 wirkenden Staudruck
in die entgegengesetzte Richtung belastet wird. In diesem Zustand wird das benötigte Gleichgewicht zwischen dem Staudruck,
der vom Durchfluß abhängt und der Wirkung der Feder 28 erzeugt , so daß der Durchfluß durch das Ventil unabhängig von
den Drücken vor oder hinter dem Ventil im wesentlichen konstant gehalten wird.
Wie ohne weiteres ersichtlich, bewirkt eine Verminderung des Durchflusses eine Verminderung des Staudruckes auf die
Scheibe 21I, wodurch die Wirkung der Feder 28 überwiegt ,und
die Nadel 18 von dem Ventilteller 9 wegzieht, so daß letzterer sich in eine neue Gleichgewichtsstellung bewegt, die
einer größeren Öffnung des Ventils entspricht, womit der vorherige Durchfluß wiederhergestellt ist. Der umgekehrte Vorgang
tritt bei einer Vergrößerung des Durchflusses ein, der eine Verschiebung des Ventiltellers 9 nach rechts in Fig. 1
verursacht.
Neben dem Durchfluß und damit dem Staudruck gegen die Scheibe können die Regelorgane des Ventils auch durch den Druck hinter
dem Ventil, den Druck vor dem Ventil oder irgendeinen Differenzdruck, der jedoch stets zusammen mit dem Staudruck wirkt,
beeinflußt werden, so daß die Arbeitsweise des Ventile an die verschiedensten Erfordernisse sowohl hinsichtlich der Art dee
geregelten Mediums als auch der in der Leitung liegenden Geräte angepaßt werden kann.
309842/0766
Im übrigen kann der Hebel 25 durch eine passende ein- oder
zweistufige Servo-Steuerung für das öffnen und Schließen ersetzt werden. Eine dieser Einrichtungen ist in Fig. 3 dargestellt,
die eine Einrichtung zur Regelung sowohl des Durchflusses als auch des Druckes hinter dem Ventil zeigt. Hierzu
wirken auf den Hebel 20 einerseits die Feder 28 und andererseits in entgegengesetzter Richtung der Stempel eines einfach
wirkenden Kolbens 31, der über den Anschluß 14 beaufschlagt
wird.
Weiterhin kann die vorstehende Regeleinrichtung durch Entfernung der Scheibe 21I autonom, also unabhängig vom Durchfluß
arbeiten und es kann durch umgekehrte Anordnung oder Anordnung auf der anderen Seite der Druck vor dem Ventil geregelt werden.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Ventils, das
im dargestellten Fall ein- Durchflußregelventil ist.
Die Strömung des Mediums ist in diesem Ventil umgekehrt wie in den vorher dargestellten Beispielen, d.h. sie verläuft
von rechts nach links in Fig. 4.
Das Ventil besteht wiederum aus einem Ventilkörper 101 und besitzt einen einlaßseitigen Flansch 103 sowie einen auslaßseitigen
Flansch 103.
Im Inneren des Ventilkörpers 101 ist ein Hohlkörper 104 aufgehängt,
dessen Außenumriß die Form eines Spitzbogens hat und der wiederum der Einfachheit halber als Kegelkörper bezeichnet
wird. Die Kammer im Inneren dieses Kegelkörpers besitzt eine stirnseitige öffnung in Richtung auf den Ventileinlaß sowie
eine nach oben gerichtete öffnung. Die nach oben gerichtete öffnung der Kammer ist durch eine Platte 105 verschlossen, die
unmittelbar auf dem Ventilkörper 101 befestigt ist. Die stirnseitige öffnung der Kammer ist durch einen becherförmigen Körper
- 9 -309842/0766
106 verschlossen. Dieser ist gegenüber dem Kegelkörper in dessen stirnseitiger Öffnung axial verschieblich und ruht
auf einem Ventilsitz 107, der in dem Körper 108 ausgebildet ist, der sich an den Ventilkörper 101 einlaßseitig anschließt
und den Einlaßflansch 10J besitzt. Der Körper 108 ist mit dem Ventilkörper über eine Reihe von Schrauben 109 verbunden.
An der Stirnseite des becherförmigen Körpers 106 ist mittels Schrauben 111 ein tellerförmiger Körper 110 befestigt. Im Inneren
des Kegelkörpers 104 ist in axialer Richtung ein Hohlzylinder 112 angeordnet, der an dem den becherförmigen Körper
gegenüberliegenden Ende der Kammer freitragend befestigt ist. Von dem becherförmigen Körper 106 führt ein hohlzylindrischer
Fortsatz in den Hohlzylinder 112. Der Hohlzylinder 112 ist mit Bohrungen 114 versehen, die die Kammer im Inneren des Kegelkörpers
104 mit dem Ventilauslaß verbinden. Diese Bohrungen 114 können durch einen verschieblichen Hohlzylinder 115 verschlossen
oder gedrosselt werden, der zwei einander gegenüberliegende Bohrungen 116 aufweist und mit einem Stempel 117 verbunden
ist. Dieser Stempel 117 erstreckt sich durch den tellerförmigen Körper 110 hindurch über die Kegelkammer 104 hinaus und trägt
an seinem Ende eine Scheibe 118. Eine durch den einlaßseltigen Körper 108, den Ventilkörper 101 und die Plätte 105 verlaufende
Bohrung 119 verbindet den Ventileinlaß mit der Kammer im Inneren des Kegelkörpers 104. Die Bohrung 119 kann durch eine
von außen betätigte Nadel 120 geschlossen oder gedrosselt werden.
Unter der Platte 105 ist eine feste Gabel 121 befestigt, die eine Schwingplatte 122 trägt. Diese Schwingplatte wird in ihrer
Lage durch eine Schraube 123 gehalten, die einer Feder 124 entgegenwirkt. Eine Blattfeder 125 ist unter der Schwingplatte
122 befestigt und liegt auf einer mit dem Stempel 117 einstükkigen Scheibe 126 derart auf, daß sie diesen Stempel nach rechts
in Fig. 4 schiebt.
- 10 -
309842/0766
Der Hohlzylinder 112 besitzt eine öffnung 127, durch welche
die Feder 125 hindurchgeht. Die Arbeitsweise dieses Ventils ist ähnlich derjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
Xm Betrieb strömt das am Einlaß des Ventils rechts in Fig. 4 eintretende Medium zwischen dem becherförmigen Körper
106 und dem Ventilsitz 107 hindurch und umgibt den Kegelkörper 104 von außen, wonach das Medium über den Auslaß links
in Fig. 4 ausströmt. Der Durchfluß hängt offensichtlich von der Stellung des becherförmigen Körpers 106 ab. Die von diesem
becherförmigen Körper eingenommene Stellung ist eine Gleichgewichtsstellung, die proportional zum Durchfluß ist.
Wenn der Durchfluß abnehmende Tendenz hat, nimmt auch der Staudruck
des Mediums auf die Scheibe 118 ab und die Wirkung der Feder 125 überwiegt. Der Stempel 117 bewegt sich nach rechts
und nimmt den Hohlzylinder 115 mit. Dadurch werden die Kanäle 114 weiter geöffnet, so daß sich der Druck in der Kammer im
Inneren des Kegelkörpers vermindert, wodurch der becherförmige Körper 106 weiter öffnet, bis der eingestellte Durchfluß wieder
hergestellt ist. Bei steigender Tendenz des Durchflusses verursacht der größere Staudruck auf die Scheibe 118 eine stärkere
Drosselung der Bohrungen 114 und eine entsprechende Erhöhung des Druckes im Inneren des Kegelkörpers 104. Dies bewirkt
ein weiteres Schließen des becherförmigen Körpers bis der benötigte oder eingestellte Durchfluß wieder hergestellt 1st.
Die Erfindung ist nicht auf Regelventile mit einem feststehenden hohlen Kegelkörper im Inneren beschränkt, sondern
auch auf Ventile anderen konstruktiven Aufbaus anwendbar.
309842/0766
Claims (2)
1.) Regelventil für flüssige oder gasförmige Medien wie z.B.
Treibstoffe, mit Servo-Betätigung durch das geregelte Medium,
bestehend aus einem becherförmigen Ventilteller, der in einer in dem Ventilkörper befindlichen Kammer teleskopartig
geführt ist und mit dem Medium elnlaßseitig des Ventilsitzes über eine erste Bohrung im Ventilkörper und mit
dem Medium auslaßseitig des Ventilsitzes über eine zweite Bohrung in dem Ventilteller in Verbindung steht, wobei der
Querschnitt der zweiten Bohrung größer als derjenige der ersten Bohrung ist und die zweite Bohrung durch eine Ventilnadel
absperrbar oder drosselbar ist, die etwa in der Längsachse des Einlasses und des damit fluchtenden Auslasses
für das Medium liegt und axial durch von außen einstellbare elastische Einrichtungen verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet
, daß die Nadel (18) sich durch die Kammer (4) im Ventilkörper (1) hindurch nach außen erstreckt und in
einer zur Nadel (18) rechtwinkligen Scheibe (2M) endet, die annähernd in der Mitte der Strömungsfäden des eintretenden
Mediums liegt und dem Staudruck zumindest eines Teils derselben ausgesetzt ist.
2. Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßflansch (2) und der Aüslaßflansch (3) etwa koaxial
und fluchtend mit der Nadel (18) und der mit dieser verbundenen Scheibe (24) verlaufen.
309aA2/0786
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT4683272A IT949567B (it) | 1972-02-29 | 1972-02-29 | Valvola di sezionamento perfezio nata con incorporati elementi di controllo della portata |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2308333A1 true DE2308333A1 (de) | 1973-10-18 |
Family
ID=11259365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732308333 Pending DE2308333A1 (de) | 1972-02-29 | 1973-02-20 | Regelventil |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2308333A1 (de) |
ES (1) | ES411869A1 (de) |
FR (1) | FR2174122B1 (de) |
GB (1) | GB1424371A (de) |
IT (1) | IT949567B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT410360B (de) * | 2000-12-21 | 2003-04-25 | Ktc Fluid Control | Absperrventil |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2473616A (en) * | 2009-09-16 | 2011-03-23 | Ge Aviat Systems Ltd | Flow regulation in aircraft systems |
CN102966775B (zh) * | 2012-11-19 | 2014-02-26 | 福建高中压阀门科技有限公司 | 直流活塞式紧急关闭阀及其应用 |
JP6947719B2 (ja) * | 2015-09-11 | 2021-10-13 | プレッシャー バイオサイエンシズ インコーポレイテッドPressure Biosciences,Inc. | 絞り機能を有するコンパクトな超高圧弁 |
CN116952314B (zh) * | 2023-09-21 | 2023-12-08 | 海默新宸水下技术(上海)有限公司 | 水下药剂注入设备流量测定方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2608985A (en) * | 1945-03-03 | 1952-09-02 | Garrett Corp Aires Mfg Company | Flow control valve |
US3485264A (en) * | 1966-04-04 | 1969-12-23 | Ltv Electrosystems Inc | Flow control valve |
FI41326B (de) * | 1968-07-09 | 1969-06-30 | Valmet Oy |
-
1972
- 1972-02-29 IT IT4683272A patent/IT949567B/it active
-
1973
- 1973-02-08 GB GB632373A patent/GB1424371A/en not_active Expired
- 1973-02-20 DE DE19732308333 patent/DE2308333A1/de active Pending
- 1973-02-21 ES ES411869A patent/ES411869A1/es not_active Expired
- 1973-02-28 FR FR7307019A patent/FR2174122B1/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT410360B (de) * | 2000-12-21 | 2003-04-25 | Ktc Fluid Control | Absperrventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES411869A1 (es) | 1976-01-16 |
GB1424371A (en) | 1976-02-11 |
IT949567B (it) | 1973-06-11 |
FR2174122A1 (de) | 1973-10-12 |
FR2174122B1 (de) | 1977-02-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3407878C1 (de) | Rueckschlagventil fuer die Stempel von Schreitausbaugestellen | |
DE4034188C2 (de) | ||
DE1555528C3 (de) | Bremsdruckverteiler für hydraulische Faftrzeug-Bremsanfagen | |
DE3625428A1 (de) | Proportional-drosselventil | |
DE1673465A1 (de) | Verfahren und Geraet zum Regeln des Druckes eines fluessigen oder gasfoermigen Stroemungsmediums | |
LU84377A1 (de) | Einstellbares drosselventil | |
DE2308333A1 (de) | Regelventil | |
EP0041247B1 (de) | Vorgesteuerte Vorrichtung zur lastunabhängigen Volumenstromregelung | |
DE2336512A1 (de) | Druckentlastungsventil | |
DE2812106C2 (de) | Drucksteuerventileinrichtung | |
DE2729826C2 (de) | ||
EP0382057B2 (de) | Automatisch lastabhängiger Bremskraftregler | |
DE3310747C2 (de) | ||
DE69017615T2 (de) | Steuerventil für hydraulischen Aufzug. | |
DE2558068A1 (de) | Hydrostatische stuetzvorrichtung | |
DE10156500C5 (de) | Druckminderungsventil | |
DE3224955C2 (de) | Proportionalventil | |
DE3418172C2 (de) | Hydraulische Steuereinrichtung | |
DE69821454T2 (de) | Vorgesteuerter Gasdruckregler mit ausgeglichener Hülse | |
EP0081711A1 (de) | Steuerungsvorrichtung für einen Verdichter | |
DE2827128A1 (de) | Kompaktes, vorgesteuertes druckbegrenzungsventil | |
EP1510699B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Flutumschaltung | |
DE602004012436T2 (de) | Hydraulischer verteiler mit einem eingang mit einem abtastventil | |
DE3032411A1 (de) | Vorrichtung zur stufenlosen drucksteuerung und druckbegrenzung | |
DE2359470C3 (de) | Druckminderventil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |