DE375418C - Zum Erwaermen des Gluehkopfes von Motoren dienender Brenner - Google Patents

Zum Erwaermen des Gluehkopfes von Motoren dienender Brenner

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DE375418C
DE375418C DEG52338D DEG0052338D DE375418C DE 375418 C DE375418 C DE 375418C DE G52338 D DEG52338 D DE G52338D DE G0052338 D DEG0052338 D DE G0052338D DE 375418 C DE375418 C DE 375418C
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GOEDKOOP JR D
KROMHOUT MOTOREN FABRIEK NV
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GOEDKOOP JR D
KROMHOUT MOTOREN FABRIEK NV
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31019Mixing tubes and burner heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Zum Erwärmen des Glühkopfes von ifotoren dienender Brenner. Es sind bereits Vorridhtungen zum Erwärmen von Glühzündern bekännt, welche au's einem unter Druck stehenden Behälter für den Brennstoff, einem besonderen Brenner und den zum Brenner führenden Leitungen für Druckluft und Brennstoff bestehen. Gegenstand der Erfindung ist ein Brenner für derartige Vorrichtungen, durch dessen besondere Einrichtung die Mischung des Brennstoffes mit dem die Verbrennung ernährenden Gäsluftgemisch und die Flamme selbst geregelt werden. Der Brenner besteht in bekannter Weise aus einem zentralen Zuleitungsrohr für den Brennstoff und einer verschiebbaren Muffe zur Regelung der Zufuhr der Verbrennungsluft. Gemäß der Erfindung ist die Muffe auf einem hohlen Körper einstellbar, in dem das Zuleitungsrohr für die Verbrennungsluft mündet, und dessen vorderer Teil in der Schlußstellung der Muffe gegenüber einer Auslaßöffnung gasdicht eingreift. Der Brenner ist dadurch sehr stabil, und die Mischung des Brennstoffes mit der Luft als auch die Flamme lassen sich durch das Verstellen der Muffe genau regeln. .luf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Querschnitt durch den Brennstoffbehälter, Abb. 2 eine Oberansicht dieses Behälters, Abb. 3 einen Querschnitt durch den Brenner und Abb.4 eine schematische Darstellung der ganzen Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung zum Erwärmen des Glühkopfes besteht aus einem Brennstoffbehälter i, der beispielsweise auf einem Gestell, das am Motorzylinder befestigt ist, angeordnet sein kann. Derselbe wird etwa zur Hälfte mit Brennstoff (Gasöl oder Petroleum) gefüllt und ist zu diesem Zweck mit einer durch einen V erschluß z verschließbaren Öffnung versehen. Durch ein bei 3 an den Behälter i angeschlossenes Rohr steht der Behälter mit einer Pumpe oder einem Druckbehälter, der in den meisten Fällen zum Inbetriebsetzen des Motors vorhanden ist, und welcher komprimierte Luft oder ein Gasluftgemisch enthält, in Verbindung. In das Verbindungsrohr ist ein Hahn oder Reduzierventil q. eingebaut, womit der Druck der Luft geregelt werden kann und auf 4 bis 5 Atm. gehalten wird. Die Vorrichtung wirkt ebensogut mit Druckluft als mit dem gebräuchlichen Gasluftgemisch, welches meistens bei solchen :Motoren in einem Druckbehälter in Vorrat gehalten wird. Das Gasluftgemisch im Druckbehälter kann dadurch erhalten werden, daß während zwei oder drei Umdrehungen des Motors ein Teil des komprimierten Gemisches durch ein Ventil in den Druckbehälter geleitet wird, wie dies auch bei Kraftwagen üblich ist, um den Benzinbehälter unter Druck zu bringen. Zwei übereinandergeschobene Rohre 6 und 7, wovon das erstere innere Rohr bis auf den Boden des Behälters i reicht und zur Zuführung des Brennstoffes zum Brenner dient und das letztere äußere Rohr dem Brenner die Luft oder das Gasluftgemisch zuführt, sind durch eine besondere lösbare Verbindung 5 in dem Deckel des Behälters i abgedichtet.
  • Der Brenner, zu welchem die beiden Rohre 6 und 7 führen, besteht aus einem hohlen Körper 8, auf den eine Muffe 9 aufgeschraubt ist. Der Körper 8 ist bei To mit der Luftleitung 7 mittels Schraubengewinde verbunden und am vorderen Ende mit einer Bohrung ii passend auf die Brennstoffleitung 6 aufgeschoben. Das zylindrische Ende derselben besitzt eine feine Öffnung iz, durch welche der aus der Leitung 6 kommende Brennstoff kräftig herausspritzt. Die durch das Rohr? dem Brenner zugeführte, unter Druck stehende Luft oder Gasluftgemisch gelangt aus dem Raum 13 durch Löcher 1a in einen Raum 15 und strömt zwischen dem vorderen Ende des Körpers 8 und der Muffe 9 hindurch zu der düsenförmigen Brenneröffnung 18. Die Muffe 9 ist am hinteren Ende mittels eines Dichtungsringes 16 und einer Mutter 17 abgedichtet, welche sich beide zusammen mit der :Muffe verstellen, wenn diese durch Drehen bewegt wird. Die am vorderen Ende der Muffe befindliche konische Brenneröffnung 18 besitzt eine sehr feine zylindrische Mündung, welche dem Loch 12 des zentralen Körpers 8 gegenüberliegt.
  • Auf der Zeichnung (Abb. 3) liegt die Muffe 9 fest an dem vorderen Ende des Körpers 8 an, so daß keine Luft aus dem Raum 1,5 austreten kann und nur ein sehr dünner Strahl des Brennstoffes aus dem Brenner herausspritzt. Wird nun die Muffe 9 ein wenig losgedreht, so entsteht ein Spielraum zwischen ihr und dem vorderen Ende des Körpers 8, so daß die Luft aus dem Raume 15 durch das Loch 18 entweichen kann und sich als ein dünner Strahl mit dein verstäubten Brennstoff mischt. Dieses Gemisch tritt aus der Brenneröffnung i8 heraus. Der Brenner wird so angebracht, daß sein Strahl auf den Glühkopf oder die Glühplatte des Motors gerichtet ist.
  • Zwecks Inbetriebsetzung des Motors öffnet man den Hahn oder das Reduzierventil-I so weit, daß der Druck im Behälter i, der mit einem Manometer ausgerüstet ist, 4 bis 5 Atm. erreicht. Dadurch wird der in dem Behälter i befindliche Brennstoff (Gasöl oder Petroleum durch das Rohr 6 der Brennermündung zugedrückt, tritt zusammen mit der dem Brenner durch das Rohr 7 zuströmenden Druckluft fein zerteilt an dem Loch bei 18 aus dem Brenner aus und kann sofort in irgendeiner ."eise entzündet werden. Durch Verstellen der Muffe 9 kann der Brenner auch während des Betriebes nach Bedarf geregelt werden, da sich die Muffe nur wenig erhitzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zum Erwärmen des Glühkopfes von '3Iotoren dienender Brenner, der aus einem zentralen Zuleitungsrohr für den Brennstoff und aus einer verschiebbaren Muffe zur Regelung der Zufuhr der Verbrennungsluft besteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem hohlen Körper (8) eine Muffe (9) einstellbar ist und daß in diesem Körper das Zuleitungsrohr (7) für die Verbrennungsluft mündet, während in der Schlußstellung der Muffe der vordere Teil des Körpers (8) gegenüber einer Auslaßöffnung (i8) gasdicht eingreift.
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