DE53011C - Vorwärmapparat für Oeldampfbrenner - Google Patents

Vorwärmapparat für Oeldampfbrenner

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Publication number
DE53011C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
oil
pipe
auxiliary
preheater
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT53011D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. wallwork in Manchester, Charter Street, und A. C. wells in London, 102—104 Midland Road
Publication of DE53011C publication Critical patent/DE53011C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/3102Preheating devices; Starting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleuchtungsgegenstände.
Vorwärmapparat für Oeldampfbrenner.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. December 1889 ab.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die bei Oeldampfbrennern zur Inbetriebsetzung derselben nöthige Erhitzung durch einen Hülfsapparat zu bewirken, welcher entweder einen Theil des Hauptapparates bilden oder an denselben zeitweilig angefügt werden kann.
Das für den Betrieb des Hülfsapparates nöthige OeI kann entweder dem Hauptapparat entnommen werden oder es mag ein kleiner, OeI enthaltender Behälter direct dem Hülfsapparat angefügt werden, so dafs derselbe von einem Hauptapparat zum anderen gebracht werden kann, um nach einander zum Anheizen verschiedener Lampen gebraucht werden zu können.
In beiliegenden Zeichnungen sind verschiedene Ausführungen dieses Hülfsapparates dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Ansicht eines Oeldampf brenners mit stationärem Hulfsapparat, der das Brennmaterial vom Hauptapparat empfängt, theilweise im Schnitt gezeigt.
Fig. 2 ist eine Ansicht eines Hülfsapparates mit eigenem Oelbehälter und Luftcompressor. Dieser Apparat wird zeitweilig dem Hauptapparat angefügt, um denselben in Betrieb zu setzen, und ist also für verschiedene Hauptapparate nach einander zu verwenden.
Fig. 3 zeigt den Hulfsapparat theilweise mit dem Hauptbrenner verbunden, theilweise aber abnehmbar, so dafs dieser letzte äufsere Theil abgenommen und bei verschiedenen Hauptbrenhern nach einander Verwendung finden kann.
Fig. 4 und 5 zeigen den Oelbehälter des transportablen Hülfsapparates in Ansicht und Längenschnitt.
Fig. 6 und 7 sind ebenfalls Ansicht und Längendurchschnitt der Vorrichtung, durch welche der in Fig. 3 gezeigte Apparat auswechselbar mit dem Behälter des Hauptbrenners verbunden werden kann.
Fig. 8 zeigt den Hulfsapparat in etwas abgeänderter Ausführung in Verbindung mit einer anderen Art von Hauptbrennern.
Fig. 9 zeigt in gröfserem Mafsstabe den Brenner des Hülfsapparates nach Fig. 8.
Fig. 10 ist noch ein weiterer Hauptbrenner in Verbindung mit dem Hülfsbrenner.
In Fig. ι ist α der OeI- und Luftbehälter mit Druckpumpe b und Saugrohr b1 eines bekannten Oeldampfbrenners. c1 ist das zum Hauptbrenner führende Oelrohr mit äufserem Rohr c. c2 und cs sind Hähne zum Reguliren der zum Brenner gehenden Oelmenge. Dies sind alles die gebräuchlichen Einrichtungen.
Der Hulfsapparat zum Erhitzen des Hauptbrenners besteht aus einem Rohr e, welches mit Hahn c2 und cs »in Verbindung steht, e1 ist ein Abschlufshahn und / ein vom Behälter α zum Hülfsbrenner führendes Druckluftrohr mit Regulirungshahn f1. Der Hülfsbrenner selbst ist mit g bezeichnet und hat die in Fig. 9 gezeigte Form, in welcher die Druckluft durch f und Kanal g1 sich mit dem durch g2 eintretenden OeI mischt, und welches Gemenge aus der Mündung g3 als ein feiner Strahl austritt. Ent-
zündet wirkt diese Flamme auf den Haupt-brenner d, in den sie eindringt und denselben erhitzt. G* ist ein Schraubbolzen zum Reinigen des Hülfsbrenners und g5 eine Auffangeschale für abtropfendes OeI.
Die Röhren e und / werden durch Klammern h am Hauptrohr c gehalten.
In Fig. 8 ist dieser Hülfsbrenner etwas abgeändert. Es bezeichnet α das OeI- und Luftgefäfs, b die Pumpe und c das Standrohr des Hauptbrenners. c1 ist ein Rohr, welches von c abzweigt in den unteren Theil des Behälters a und welches mit einem Abschlufshahn c3 versehen ist. c4 ist ein oberes Zweigrohr, von c ausgehend, welches mit Abschlufshahn c5 versehen ist. Dieses Rohr c4 verbindet den oberen Theil des Standrohres c mit dem oberen Theil des im Gehäuse dl eingeschlossenen Hauptbrenners. In diesem Falle wird die Luft dem Hülfsbrenner ebenfalls durch das mit Hahn f1 versehene Rohr / zugeführt. Das Rohr e mit Hahn e1 bringt OeI in den Hülfsbrenner. Die Hülfsflamme dringt durch eine Durchbrechung des Gehäuses d1 und wirkt auf den Hauptbrenner.
In der in Fig. 3 dargestellten Abänderung ist wieder der in Fig. 4 und 5 gezeigte Hülfsbehälter g für OeI benutzt, g* ist der Hohlraum mit Einfüllschraube ge. g2 ist ein schräger Kanal mit Schraubventil g1, durch welches eine Oeffnung gs mehr oder weniger geschlossen werden kann. gl ist der mit/ in Verbindung stehende Luftkanal. Am äufseren Ende von g1 ist eine feine Oeffnung g9 angebracht, durch welche das Gemenge von OeI und Luft austritt in eine Brenndüse g10 mit gröfserer Oeffnung. In den Zwischenraum zwischen Düse g9 und gw kann noch Luft eintreten durch die Bohrung g·11. Die Bohrung oder Höhlung g12 dient dazu, den Hülfsbrenner auf einen am Hauptbrenner festen oder anhängbaren Dorng·13, Fig. 2, aufzustecken. Das Rohr/2 des Hülfsbrenners (Fig. 10) ist zweckmäfsig durch einen Schlauch mit dem unteren festen Rohransatz /4 verbunden.
Die in Fig. 2 und 3 benutzte Verschraubung des Luftrohres mit dem Behälter α ist in Fig. 6 und 7 näher erläutert, i ist ein Körper, der in eine an dem Behälter α angebrachte äufsere Verschraubung g2, Fig. 3, einfafst und unten die Tauchstange z1 hat.
Der Körper i ist hohl und trägt das Ventil h1, welches niedergeschraubt die untere Bohrung von i schliefst, die mit dem Luftraum des Behälters α durch Bohrung z'3 communicirt. Die Verlängerung h des Ventils h1 ist durchbohrt, und zwar endet die Bohrung unten, seitwärts am Ventilkegel (Fig. 7). i5 ist eine Stopfbüchse und i4 ein Packungsraum zum Dichten der Spindel h im Körper i. Das Metallrohr/4, welches oben das Gummirohr /3 trägt, kann nun rasch auswechselbar auf h befestigt werden, indem eine Lederkappe/5 im unteren erweiterten Theil von /4 durch Verschraubung/6 befestigt ist, welche einen konischen mittleren Ansatz hat, durch den dieselbe über Spindel h geschoben werden kann. Sobald durch Ventil h1 Druckluft in /4 eintritt, wird die Kappe /5 gegen die Spindel h angedrückt und dichtet dieselbe ab. Dieses Rohr/4 kann rasch von einem Hauptapparat abgehoben und an einem anderen Apparat befestigt werden.
Fig. 2 zeigt den Hülfsbrenner, bei welchem ein besonderes Luft- und eventuell auch OeI-gefäfs benutzt wird. K ist dieses Luftgefäfs, K1 die Druckpumpe. Die Einrichtung ist nach dem Vorhergehenden im übrigen sofort verständlich. Das OeI mag aus dem Brennerkopf g zuströmen oder auch durch ein weiteres Rohr aus dem Gefäfs K entnommen werden, falls letzteres für OeI und Luft wie im Hauptapparat eingerichtet wird. ,
In Fig. 10 ist die Anwendung des Hülfsapparates an einem Dampf brenner anderer Construction gezeigt. Bei diesem Brenner tritt der in der Spirale I1 erzeugte Dampf und die Luft, durch Rohre / und η und Abschlufshahn n1 in den Brenner eingeführt, in das Gehäuse m durch die Brennermündung ein und wird hier durch den angehängten Hülfsbrenner g entzündet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Vorwärmapparat für Oeldampfbrenner, welchem Vorwärmer g Brennstoff durch, ein Zweigrohr e des Hauptbrennerrohres c, Fig. 1, oder aus einem besonderen Behälter gx, Fig. 3, zugeführt wird, unter gleichzeitiger Zuführung von Prefsluft mittelst des fest oder abnehmbar mit dem Oelbehälter α verbundenen Rohres/, in welch letzterem Falle das Zuführungsrohr mittelst einer elastischen selbstdichtenden Manschette /5 auf dem Schraubventil h aufsitzt (Fig· 7)·
    -Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT53011D Vorwärmapparat für Oeldampfbrenner Expired - Lifetime DE53011C (de)

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DENDAT53011D Expired - Lifetime DE53011C (de) Vorwärmapparat für Oeldampfbrenner

Country Status (1)

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DE (1) DE53011C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870465C (de) * 1948-10-02 1953-03-12 Fritz Kaeuflein Verfahren und Vorrichtung zum Trockenvergasen von Karbid

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE870465C (de) * 1948-10-02 1953-03-12 Fritz Kaeuflein Verfahren und Vorrichtung zum Trockenvergasen von Karbid

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