DE261260C - - Google Patents

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DE261260C
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Germany
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superheater
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DENDAT261260D
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Publication of DE261260C publication Critical patent/DE261260C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0047Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by the main flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- te 261260 KLASSE 4>g. GRUPPE
Petroleumglühlichtbrenner für Invertbeleuchtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine zur Innenbeleuchtung bestimmte, stehende, dochtlose Petroleumglühlichtlampe mit Invertbrenner, welche die Verwendung von Petroleum und anderen schweren Kohlenwasserstoffen als Brennstoff in einwandfreier Weise ermöglicht. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß der Brennstoff auf dem kürzesten Wege, und zwar stufenweise fortschreitend vergast und überhitzt wird, um sodann unmittelbar in die Mischdüse einzuströmen. Es ist zu gleichem oder ähnlichem Zwecke bereits vorgeschlagen worden, die Vergasung des Brennstoffes in einem aufrecht stehenden Vergaserrohr zu bewirken, an dessen oberes Ende ein den Flammengasen ausgesetzter, schleif enförmiger Überhitzer angeschlossen ist. Diese Einrichtungen weisen jedoch den für Petroleumglühlichtlampen.
äußerst schwerwiegenden Nachteil auf, daß das Uberhitzerrohr den Flammengasen nicht vollkommen gleichmäßig ausgesetzt ist, sondern aus dem Bereiche der heißesten Flammengase heraus erst wieder nach kälteren Teilen der Lampe zurückgeführt wird, was bei dem hohen Siedepunkte der betreffenden Brennstoffe eine für den Betrieb der Lampe äußerst schädliche Spannungsminderung bzw, die völlige Rückbildung des überhitzten Gases zur Folge hat.
Bei dem Petroleumglühlichtbrenner nach vorliegender Erfindung ist deshalb der am oberen Ende des seitlich der Flamme stehenden Verdampferrohres abgezweigte Überhitzer derart angeordnet, daß er den Flammengasen vollkommen gleichmäßig ausgesetzt ist und unmittelbar in die Mischdüse mündet. Dies wird dadurch ermöglicht, daß das Uberhitzerrohr die Form einer wagerecht liegenden, kreisrunden Schleife erhält, welche zur größtmöglichen Steigerung der Überhitzung durch eine die Wärme auf sie versammelnde Metallplatte abgedeckt ist. Der in dem Verdampferrohr vergaste Brennstoff wird in dieser Überhitzerschleife in denkbar wirksamster Weise überhitzt und strömt nach Erlangung einer möglichst hohen Spannung unmittelbar in die Mischdüse ein, ohne erst wieder kälteren Teilen der Lampe zugeführt zu werden und damit die beabsichtigte Wirkung in Frage zu stellen. Das auf diese Weise erzeugte Licht ist kräftig und ruhig.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung und
Fig. 3 und 4 Schnitte nach Linie 3-3 der Fig. 2 bzw. 4-4 der Fig. 3.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen, ist das Zuführungs- und Verdampferrohr 5 an einem Ende mit einem Gewinde 6 versehen, mittels dessen der gesamte Brenner auf den Brennst off behälter aufgesetzt werden kann. Das andere Ende des Verdampferrohres 5 ist durch einen Stopfen 7 abgeschlossen, dessen zentraler Durchgang 8 in die mit der Auslaßöffnung 10 versehene Ausströmungsdüse 9 mündet. Der zentrale Durchgang 8 ist mit einem innerhalb des Verdampferrohres 5 angeordneten Füh-
rungsrohr 11 verbunden, dessen unteres Ende in einen mit Bohrung versehenen Stopfen 12 eingelassen ist. Der Stopfen 12 schließt einen Stutzen ab, welcher über den rechtwinklig abgebogenen Teil 13 des Zuführungsrohres 5 vorsteht und eine Überwurfmutter 14 trägt, welche zur Aufnahme einer Packung 15 dient. Durch diese Packung 15 ist der Schaft 16 einer Reglernadel 18 hindurchgeführt, welche mit einer am Rande geriffelten Kopfplatte 17 versehen ist und durch entsprechende Drosselung der Auslaßöffnung 10 den Zutritt des Gases zur Mischdüse nach Erfordernis regelt. Die Spitze 19 der Nadel dient gleichzeitig
auch dazu, die Öffnung 10 von Ablagerungen und Fremdkörpern zu reinigen.
Der Stopfen 7 zeigt einen seitlichen Durchgang 20, welcher das Zuführungsrohr 5 mit dem einen Ende des in Form einer wagerecht liegenden, kreisrunden Schleife angeordneten Uberhitzerrohres 21 verbindet. Das andere Ende des Überhitzerrohres 21 steht in Verbindung mit einer Bohrung 22, die es mit dem zentralen Durchgang 8 des Stopfens 7 und mit der Öffnung 10 der Düse 9 in Verbindung setzt. Unmittelbar über der Rohrschleife 21 ist eine wagerechte Metallplatte 23 angeordnet, welche die aufsteigenden Flammengase zwingt, die Rohrschleife 21 allseitig und nachdrücklich zu umspulen und eine größtmögliche Steigerung der Überhitzung herbeiführt.
Der während des Betriebes wie gebräuchlich aus dem Behälter nach oben gepreßte Brennstoff wird in dem oberen Ende des Zuführungs- und Verdampferrohres 5 verdampft. Der Dampf strömt durch den Durchgang 20 in die Rohrschleife 21, wird dort hochgradig überhitzt und strömt dann durch die Bohrung 22 in den Durchgang 8, um schließ- lieh durch die Öffnung 10 des Nadelventiles in das Mischrohr einzutreten.
Die Nadel 18 kann durch die geriffelte Kopfplatte 1.7 derart betätigt werden, daß ihre Spitze 19 etwaige Ablagerungen in der Ventil-Öffnung 10 entfernen bzw. den Austritt des Dampfes durch die Düse und damit das Mischungsverhältnis von Gas und Frischluft beliebig regeln kann.
Um einen dichten Abschluß des Führungsrohres 11 herbeizuführen und die Stange 16 in jeder gewünschten Stellung festhalten zu können, ist die Überwurfmutter 14 und die Stopfbüchse 12 durch die zwischen ihnen angeordnete Packung 15 abgedichtet, welche die Stange 17 in jeder Stellung sicher festklemmt.

Claims (1)

  1. Patent-A NSPRu ch:
    Petroleumglühlichtbrenner für Invertbeleuchtung, gekennzeichnet durch die Verbindung eines aufrechten und seitlich der Flamme stehenden Verdampfers (5) mit einem vom oberen Verdampferende abgezweigten, einer liegenden Schleife entsprechenden, über der Flamme angeordneten und unmittelbar in die nach oben ausblasende Düse (9) mündenden Überhitzer (21) und einer den Überhitzer von oben abdeckenden, die Wärme auf ihn versammelnden Metallplatte (23).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT261260D Expired DE261260C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE261260C true DE261260C (de) 1900-01-01

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ID=518832

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT261260D Expired DE261260C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE261260C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1309349C (zh) * 2002-04-30 2007-04-11 普雷西梅德公司 用于最小侵入骨关节手术的扩孔钻导杆

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1309349C (zh) * 2002-04-30 2007-04-11 普雷西梅德公司 用于最小侵入骨关节手术的扩孔钻导杆

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