DE325869C - Mit fluessigem Brennstoff betriebene Starklichtlampe mit Eigendruck - Google Patents

Mit fluessigem Brennstoff betriebene Starklichtlampe mit Eigendruck

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DE325869C
DE325869C DE1915325869D DE325869DD DE325869C DE 325869 C DE325869 C DE 325869C DE 1915325869 D DE1915325869 D DE 1915325869D DE 325869D D DE325869D D DE 325869DD DE 325869 C DE325869 C DE 325869C
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carburetor
pressure
lamp
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SIROCCO WERKE
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Licht App U Werkzeugbau G M B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0047Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by the main flame

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • mit flüssigem Brennstoff betriebene Starklichtlampe mit Eigendruck. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die an sich bekannten, mit einem flüssigen Kohlenwasserstoff betriebenenDampfbrenner-oder Starklichtlampen, und zwar auf eine solche, bei der der Brennstoff durch Eigendruck dem Vergaser zugeführt wird-. Bei einer Lampe dieser Art muß der Vorratsbehälter verhältnismäßig hoch angeordnet Nverden, damit durch das hohe Gefälle der nötige Druck erzeugt- und dadurch wieder ein möglichst stoßfreies, d. h. von Zuckungen freies Brennen der Lampe erzielt wird. Die Folge der Anordnung des Vorratsbehälters in beträchtlicher Höhe ist aber eine hohe und folglich schwere und teuere Ausbildung der Lampe. Um diese Ausbildung der Lampe, d. 1i. die Anordnung -des Vorratsbehälters für den Brennstoff in beträchtlicher Höhe, und die damit verbundenen Nachteile zu vermeiden und dennoch ein möglichst stoßfreies, d. h. von Zuckungen freies Brennen der Lampe zu erreichen, ist man dazu übergegangen, bei einer solchen Lampe einen geräumigen Vergaser mit einem gegenüber dem Vergaserraum im Durchflußquerschnitt erheblich verengten und an die Brennerdüse angeschlossenen überhitzer.zu verbinden, um so an der Brennerdüse der Lampe einen Ausströmungsdruck zu erhalten, der größer ist, als der Gegendruck der*Flüssigkeitssäule, und & durch von deren Höhe- möglichst unabhängig zu werden.
  • Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung und einer wesentlichen Verbesserung dieser an sich bekannten Anordnung zu dem Zwecke, den erwähnten Ausströmungsdruck möglichst zu steigern und so ein noch besseres, -von dem Gegendruck der Flüssigkeitssäulie in erhöhtem Maße unabhängiges Brennen der Lampe zu erzielen. Diese Ausbildung besteht der Erfindung gemäß darin, daß der Vergaser aus mehreren parallel zueinander verlaufenden Einzelrohren gebildet ist, die zwischen einem gemeinsamen Brennstoffverteiler und einem gemeinsamen Dampf-. saininler angerdnet sind, von den aufsteigenden Verbrennungsgasen unmittelbar beheizt werden und deren gesamter Durchflußquerschnitt erheblich größer ist, als der Querschnitt des -an die vereinigten Mündungen der Vergaserrohre bzw. den gemeinsamen Dampfsammler sich anschließenden Überhitzerrohres. Durch diese Gestaltung des Vergasers wird die zu verdampfende Flüssigkeit in mehrere einzelne und möglichst dünne Flüssigkeitssäulchen, d. i. also in sehr weitgehendem Maße unterteilt, wodurch eine möglichst rasche und gründliche, die Erzeugung nahezu trockenen Dampfes gewährleistende Verdampfung erzielt wird, so daß in das Überhitzerrohr nur trockene Dämpfe gelangen, was für die Erzielung eines möglichst hohen Ausströmungsdruckes an der mit dem Überhitzer verbundenen Brennerdüse und somit für das einwandfreie Brennen der Lampe in Unabhängigkeit von dein Gegendruck der Flüssigkeitssäule von großer Bedeutung ist.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Lampe nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform und in mehr schematischer Weise dargestellt.
  • Fig. z zeigt die Lampe im senkrechten Schnitt. -Fig. z zeigt den Vergaser in vergrößertem Maßstabe in Vorderansicht, und: Fig. 3 in Seitenansicht, wobei der mit dem Vergaser verbundene Thermostat im senkrechten Schnitt dargestellt ist...
  • Der für den Betrieb der Lampe erforderliche Brennstoff befindet sich in dem am oberen Ende der Lampe angeordneten Vorratsbehälter i. Von diesem aus gelangt -er durch das Zuflußrohr 2 nach dem Verteilungsrohr 3. Aus dieseln tritt der Brennstoff nach zwei oder drei oder mehreren mit ihm verbundenen und parallel zueinander angeordneten Röhren 4, 5. In diesen wird der Brennstoff von den aufsteigenden und die Röhren 4, 5 unmittelbar beheizenden Verbrennungsgasen verdampft. Die gebildeten Dämpfe steigen voll den Röhren 4, 5 zu der Vereinigungsstelle der Röhren 4, 5, um von dieser - aus nach einer wieder abwärts führenden, überhitzten Röhre 6 zu gelangen. In dieser Röhre 6 werden die in ihr befindlichen Dämpfe infolge der Cberhitzung stärker komprimiert, so daß ein Druck entsteht, durch den die Dämpfe schließlich aus der Ausströmöffnung der Düse 7 herausgetrieben l%-erden, " wobei sie die nötige Luft beim Überströmen in das- Mischrohr 8 aus der Umgebung der Düse 7 mitreißen. Zwischen dem Überhitzerrohr 6 und der Düse 7 ist ein Thermostat 9 (Fig. i) angeordnet, der ein Ventil so beeinflußt, daß dieses sich öffnet und die Dämpfe nach der Düse'- übertreten läßt, sobald der Thermostat entsprechend von außen erwärmt ist. Dieser steht einerseits mit der Röhre 6 durch. das Verbindungsrohr io und andererseits mit der Düse 7 'durch den Verbindungsstutzen i i in Verbindung. In dem unteren Teil des Thermostaten ist ein Röhrchen 12 angeordnet, dessen oberes Ende als Ventilsitz ausgebildet ist (Fig. 3). Der Ventilkörper bildet eine Spindel 13, die aus einem schwer dehnbaren Metall bestellt und all ihrem oberen Ende nnit einer die äußere Hülle des Thermostaten bildenden, aus leicht dehnbarem Metall bestehenden Röhre 14 fest verbunden ist. Wird die Röhre 14 erivärilit, so dehnt sie sich aus und nimmt hierbei die Spindel 13 derart mit, claß sich deren freies Ende von dem als Ventilsitz ausgebildeten Röhrchen 12 entfernt. Alsdann kann das t'berströmen von Dämpfen aus der Röhre 6 durch das Rohr i o, die Röhre 12 und den Stutzen i i nach der Düse 7 ungehindert erfolgen. Der Vergaser 3, 4, 5 und 6 ist zusammen mit dem Thermostaten o in ein weiteres Rohr 15 eingebaut, das gleichzeitig als Abzugsrohr für die Verbrennungsprodukte dient, die während des Betriebes der Lampe den Vergaser bzw. dessen Röhren 4, 5 unmittelbar erhitzen und so die- Verdampfung des diesem zugeführten Breimstoffes bewirken. Zum Anwärmen des Vergasers q;, 5 und 6 und des Thermostaten 9 beim Inbetriebsetzen der Lampe dient ein in die Anheizschale 16 gebrachter geeigneter Brennstoff, z. B. Spiritus. Um den Vergaser 4, 5 und 6 zusammen mit dem Thermostaten 9 leicht in die. Lampe einbringen und ihn ohne jede Demontage wieder- aus dieser herausbringen zu können, ist er mit einem Flansch verbunden, mit dem er leicht an der L gmpe angebracht werden kann. . Damit der Vergaser bzw. dessen einzelne Röhren 5 und 6 leicht von außen gereinigt werden können, sind diese an ihrem unteren Ende mit einem leicht abnehmbaren Teil, etwa einer Putzschraube, abgeschlossen. Ein Zurückschlagen :der Dämpfe ist nicht möglich und dadurch ein ruhiges Brennen der Lampe gewährleistet, da vor der letzten, der Cberhitzerröhre 6, die Röhren ,4, 5 von größerem Rauminhalt angordnet sind. Außerdem wird durch diese Anordnung auch noch eine bessere Lichtausbeute erzielt, da die in dein Glühkörper 17 zur Verbrennung" gelangenden Dämpfe viel feiner- und besser mit dein Sauerstoff der Luft vermischt sind.
  • Der Thermostat 9 kann statt hinter dem Vergaser 5, 6, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, auch vor diesem angeordnet sein. Außerdem empfiehlt es sich, in das Zuführungsrohr unmittelbar vor dein Verteilungsrohr 3 einen von außen zu betätigenden Hahn einzubauen, um die Zuführung von Brennstoff zutn Vergaser jederzeit unterbrechen zu können.

Claims (1)

  1. PATRNTT-AN sPRUcH: Mit flüssigem Brennstoff betriebene Dampfbrenner- oder Starklichtlanipe mit Eigendruck, bei der ein geräumiger Vergaser mit einem. gegenüber .dein Vergaserraum iin Durchflußquerschnitt erheblich verengten und an die Brennerdüse angeschlossenen Überhitzer verbunden ist, dadurch gelceiinyzeichnet, daß der Vergaser aus mehreren, parallel zueinander verlaufenden Einzelrohren (4, 5) bestellt, die zwischen einem gemeinsamen Brennstoffverteiler (3) und einem gemeinsamen Dampfsammler angeordnet sind, von den aufsteigenden Verbrennungsgasen unmittelbar beheizt werden und deren gesamter Durchflußquerschnitt erheblich größer ist, als-der Querschnitt des an die vereinigten -Mündungen der ' Vergaserrohre (4., 5) bzw. den gemeinsamen Dampfsamiuler anschließenden Überhitzerrohres (6).
DE1915325869D 1915-02-27 1915-02-27 Mit fluessigem Brennstoff betriebene Starklichtlampe mit Eigendruck Expired DE325869C (de)

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