DE688205C - Verdampfungsbrenner - Google Patents

Verdampfungsbrenner

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DE688205C
DE688205C DE1935G0091088 DEG0091088D DE688205C DE 688205 C DE688205 C DE 688205C DE 1935G0091088 DE1935G0091088 DE 1935G0091088 DE G0091088 D DEG0091088 D DE G0091088D DE 688205 C DE688205 C DE 688205C
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DE
Germany
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fuel
burner
nozzle
burner tubes
evaporation
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DE1935G0091088
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GODESIA WERK GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Verdampfungsbrenner Die Erfindung bezieht sich auf Verdampfungsbrenner für die Verbrennung von Petroleum, Rohöl o. dgl. nach dem Bunsenprinzip, bei denen der flüssige Brennstoff durch das Druckgefälle von einem erhöhten Brennstoffbehälter unter Druck steht.
  • Insbesondere soll die Erfindung Verwendung finden bei Flüssigkeitserhitzern, wie Badeöfen u. dgl.
  • Es sind schon, insbesondere für kleine Leistungen, nach dein Bunsenprinzip arbeitende Verdampferbrennereinrichtungen bekanntgeworden, bei denen der Brennstoff ledi-lich unter dem Druckgefälle eines erhöht angeordneten Brennstoffbehäliers steht.
  • Außerdem sind schon Docht- bzw. Kapillarbrenner bekanntgeworden, bei denen Ader Brennstoff durch seine Schwere zufließt. Diese letztgenannten kommen, wenn eine hygienisch einwandfreie Verbrennung auf beschränkter Fläche bzw. in beschränktem kaum verlangt wird, für größere Leistungen, wie sie bei Flüssigkeitserliitzern nötig sind, nicht in Frage. Sie können insbesondere dann keine Verwendung finden, wenn Durchlaufflüssigkeitserhitzer mit einer Bauart, -wie sie im wesentlichen bei gasbeheizten Flüssigkeitserhitzern üblich ist, beheizt werden sollen.
  • Bei den erstgenannten Verdampferbrennereinrichtungen, bei denen nur die Schwere des Brennstoffs auf den Verdampfer und auf die nach dem Bunsenprinzip arbeitende Brennereinrichtung wirkt, ergeben sich insbesondere dann, wenn eine größere Brennstoffmenge hygienisch verbrannt werden soll, große Schwierigkeiten in dem Ansaugen von Erstluft, in dem Mischen und Weiterführen des Dampf-Luft-Gemisches, beim Ausströmen und beim Ansaugen von Zweitluft.
  • - Werden nur kleine Leistungen gefordert, so kann immerhin noch der ausströmenden kleinen Darnpfmenge eine so große Geschwindigkeit erteilt werden, daß sie in der Lage ist, genügend Erstluf t anzusaugen, diese genügend zu vermischen und dem Gemisch eine so große Geschwindigkeit zu geben, daß die Reibung in der Zuführung und den Brennerrohren überwunden wird und noch so viel Geschwindigkeit erhalten bleibt, daß an den Austrittsöffnungen das Brennstoff-Luft-Gemisch noch mit so großer Geschwindigkeit austritt, daß es genügend Z,-,veitluft anzusaugen vermag. Kommt außer der Forderung nach einer großen Leistung bei hygienischer Verbrennung dann noch die Forderung hinzu, die Verbrennung auf beschränkter Fläche bzw. in beschränktem Raum einwandfrei durchzuführen, so versagen die bekannten Einrichtungen. Demgegenüber offenbart die Erfindung eine Verdampferbrennereinrichtung, mit deren Bauart die vorgenaiinten Schwierigkeiten vermieden werden. Mit dieser Einrichtung ist es z. B. möglich, eine für einen Durchlaufflüssigkeitserhitzer genügend große Brennstoffinenge hygienisch einwandfrei zu verbrennen, und zwar auch in einem Durchlaufflüssigkeitserhitzer mit einer Bauart, wie sie: im wesentlichen bei gasbeheizten Durchlauf-, flüssigkeitserhitzern üblich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Verdampfungsbrennereinrichtung so ausgebildet, daß das Mischrohr mit großem Querschnitt, dem der verdampfte Brennstoff durch eine Düse unter Ansaug ng von Erstluft zugeführt wird, vorn bu ZD runden in einen flachen Ouerschnitt übergeht, das Brennstoffgemisch umlenkt und mehreren nebeneinander und im Abstand zueinander liegenden, mit Querschlitzen versehenen Brennerrohren unmittelbar in axialer Richtung zuführt, und daß der von außen von den Flammen umspülte doppelwandigeVerdarnpfer, durch dessen Ringraum der Brennstoff strömt, so über den Brennerrohreh angeordnet ist, daß er von einer unter den Brennerrohren angeordneten Anwärmschale angewärmt und während des Betriebes von den von den Brennerrohren ausgehenden Flammen beheizt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit eineni Durchlaufflüssigkeitserhitzer dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen die am Durchlaufflüssigkeitserhitzer- an-geordnete Verdampferbrennereinrichtung, und Abb. 3 und 4 zeigen die Verdampferbrennereinrichtung in größerem Maßstab, und zwar Abb. 3 von derselben Seite aus gesehen wie Abb. i und Abb. 4 im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3. In Abb. i ist der Durchlaufflüssigkeitserhitzer und die Verdampferbrennereinrichtung von vorn gesehen, teils in-Ansicht, teils im Schnitt dargestellt.
  • Die Abb.:2 zeigt den Durchlaufflüssigkeitserhitzer und die Verdampferbrennereinrichtung von der Seite gesehen, ebenfalls teils in Ansicht, teils im Schnitt.
  • Der Brennstoffbehälter ist mit 13, der Brennstoffhahn mit 14, die Brennstoffzuführungsleitung mit 15 und der Verdampfer mit 6 bezeichnet. Die vom Verdampfer 6 abführende Brennstoffdampfleitung ist mit 8, das Brennstoffventil - mit 4 und die Brennstoffdüse mit ii bezeichnet. Von dem Brenner sind die Brennerrohre mit 9 und das Mischrohr mit 12 bezeichnet. Der Flüssigkeitserhitzer ist mit 2, die Haube des Flüssigkeitserhitzers mit i und der Wärmeaustauscher des Flüssigkeitserhitzers mit 3 bezeichnet. Der Hahn für die Zuführung des Wassers zu dem Flüssigkeitserhitzer hat das Zeichen 5.
  • In den Abb. 3 und 4 sind die vorgenannten Zeichen sinngemäß angewandt. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Von dem Brennstoffbehälter 13 fließt der Brennstoff über das Absperrventil 14 und das Zuleitungsrohr 15 zu dem doppelwandigen Verdampfer 6, in dessen Ringraum der Brennstoff verdampft wird. Der Brennstoff strömt dann im verdampften Zustand durch das Rohr 8. zu dem Brennstoffventil 4. Wird das Brennstoffventil 4 geöffnet, so strömt der dampfförmige Brennstoff durch die' Düse i i züi dem Zuführungs- und Mischrohr 12 des Brenners. Diese lenkt den Brennstoff uni, rnischt ihn und führt ihn, während er selbst vom runden in einen flachen Querschnitt übergeht, den Brennerrohren 9, die nebeneinander und im Abstand voneinander liegen und die mit querliegenden Austrittsschlitzen 7 (Abb.4) versehen sind, unmittelbar in axialer Richtung zu.
  • Zwecks Inbetriebnahme wird bei geschlossenem Brennstoffventil 4 der Verdampfer mittels eines leicht brennbaren Brennstoffes, wie beispielsweise Spiritus, der in die Anwärmschale io gegossen wird, angewärmt. Die Flammen dieses Brennstoffes schlagen dabei zwischen den Brennerrohren 9 durch und um den Verdampfer6 herum. Dadurch wird eine gute Ausnutzung dieses Brennstoffes gewährleistet und nur eine geringe Brennstoffmenge, die nicht -so groß ist, daß das im Wärmeaustauscher 3 enthaltene Wasser zum Kochen kommt, genügt zur Anwärmung. Dadurch kann man ohne Sorge uni das rechtzeitige Aufdrehen des Kaltwasserhahnes den Anwärmbrennstoff brennen lassen, und selbst dann, wenn der Brenner nicht in Betrieb gesetzt wird, sondern wenn nur der Anwärmbrennstoff restlos verbrennt, kann keine Überhitzung des Wärmeaustanschers 3 stattfinden. Normalerweise wird jedoch kurz bevor der Anwärmbrennstoff verbrannt ist, das Wasserventil 5 und danach das Brennstoffventil 4 geöffnet. Es entzündet sich dann der durch die Schlitze 7 in den Brennerrohren 9 austretende Brennstoffdampf an der noch brennenden Flamme des Anwärmbrennstoffes. Zur Sicherung einer guten Erwärmung der Brennstoffdampfzufuhrleitung 8 kann erfindungsgemäß die Anwärmschale io am vorderen Ende zweiteilig ausgebildet werden.
  • Die Brennstoffdüse ii hat, entsprechend dem angewandten niedrigen Druck und der großen Leistung eine verhältnismäßig große Öffnung, so daß ein Zuoxydieren der Düse ii nicht zu erwarten ist. Uni etwaige Fremdkörper, die die Düse ii verstopfen könnten, zu entfernen, kann erfindungsgemäß die Spindel des Brennstoffventils 4 mit einer starken, durch die Düse ii hindurchschraubbaren Spitze versehen sein. Die bereits erwähnten Brennerrohreg, denen der dampfförmige Brennstoff in axialer Richtung unmittelbar vom Mischrohr 12 zugeführt wird und die zur Erreichung eines gleichmäßigen und niedrigen Flammenbildes zweckmäßigerweise mit Querschlitzen versehen werden, können eine flache Form erhalten, so daß ihr Ouerschnitt im Verhältnis zu ihrer Breite sehr groß ist. Dadurch wird erreicht, daß dem zuströmenden #dampfförmigen Brennstoff ein großer Querschnitt zur Verfügung steht, daß aber jleichzeitig in der Brennerebene viel freie Fläche für den Zweitluft-7utritt bleibt.
  • An und für sich sind schon Brenneraustrittsflächen mit quer zur Brennstoffdampfeinströrnrichtung liegenden Austrittsöffnungen bekannt, und es sind auch schon Mischrohre bekannt, die den Brennstoff umlenken, aber diese bekannten Einrichtungen haben nicht die Wirkung, wie sie in vollkommener Weise mit den Merkmalen unserer Erfindung in ihrer Kombination erreicht wird. '

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Verdampfungsbrenner für die Verbrennung von Petroleum, Rohöl o. dgl. nach dem Bunsenprinzip, insbesondere für Durchlaufflüssigkeitserhitzer, Badeöfen u. dgl., bei dem der flüssige Brennstoff durch das Druckgefälle von einem erhöhten Brennstoffbehälter unter Druck steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr (i-» mit großem Querschnitt, dem der verdampfte Brennstoff durch eine Düse (ii) unter Ansaugung von Erstluft zugeführt wird, vom runden in einen flachen Ouerschnitt übergeht, das Brenn-Stoffgemisch umlenkt undmehrerennebeneinander und im Abstand zueinander liegenden, mit Ouerschlitzen (7) versehenen Brennerrohren (9) unmittelbar in axialer Richtung zuführt, und daß der von außen von den Flammen umspültedoppel-,vai#dige Verdampfer (6), durch dessen Ringraum der Brennstoff strömt, so über den Brennerrohren (9) angeordnet ist, daß er von einer unter den Brennerrohren (9) angeordneten Anwärmschale (io) angewärmt und während des Betriebes von den von den Brennerrohren (9) ausgehenden Flammen beheizt wird.
  2. 2. Verdampfungsbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwärmschale (io) am vorderen Ende zweiteilig ist und das Rohr (8), welches den Brennstoff zur Düse (ii) führt, umfaßt. 3. Verdampfungsbrenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel des Brennstoffventils (4) zum Reinigen der Düse (ii) mit einer verlängerten, aus der Düse (ii) heraus-. schraubbaren Spitze versehen ist.
DE1935G0091088 1935-08-25 1935-08-25 Verdampfungsbrenner Expired DE688205C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005037366A1 (de) * 2005-08-08 2007-02-15 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verdampfervorrichtung und Reinigungswerkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005037366A1 (de) * 2005-08-08 2007-02-15 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verdampfervorrichtung und Reinigungswerkzeug

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