DE663076C - Gasbeheizter Fluessigkeitserhitzer mit in der Gaszuleitung zum Hauptbrenner angeordnetem Absperrventil - Google Patents

Gasbeheizter Fluessigkeitserhitzer mit in der Gaszuleitung zum Hauptbrenner angeordnetem Absperrventil

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DE663076C
DE663076C DEG84376D DEG0084376D DE663076C DE 663076 C DE663076 C DE 663076C DE G84376 D DEG84376 D DE G84376D DE G0084376 D DEG0084376 D DE G0084376D DE 663076 C DE663076 C DE 663076C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/08Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water
    • F23N1/087Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water using mechanical means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Gasbeheizter Flüssigkeitserhitzer mit in der Gaszuleitung zum Hauptbrenner angeordnetem Absperrventil Die Erfindung bezieht sich auf gasbeheizte Flüssigkeitserhitzer, die mit einem in der Gaszuleitung zum Hauptbrenner angeordneten Absperrventil ausgestattet sind, dessen Ventilteller mechanisch mit einem Thermostaten verbunden ist, der von der Flamme eines vor diesem Ventil an die Gasleitung angeschlossenen, unter der Einwirkung des Wasserflusses stehenden Wärmeflammenbrenners derart gesteuert wird, daß er nur bei einer W,arjmwasserentnahme, bei welcher die Wärmeflamme voll brennt, den Ventilteller in die Offenlage überführt.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird durch die beschriebene Anordnung bereits eine ständige volle Beheizung des Thermostaten, die leicht zu Ermüdungserscheinungen desselben führen kann, vermieden. Hierbei wird aber die Wärmeflamme in den Zapfpausen nie ganz zum Erlöschen gebracht, sondern nur klein gestellt, um beim nachfolgenden Zapfvorgang zugleich als Zündflamme dienen zu können. Eine solche Kleinstellung der Zünd- und Wärmeflamme kann aber leicht zu einem Erlöschen derselben führen.
  • Gemäß der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, den Wärmeflammenbrenner in den Zapfpausen durch die unter der Einwirkung des Wasserflusses stehende Steuereinrichtung ganz abzuschalten und ihn zwecks Wiederentzündung der Wärmeflamme bei erneuter Wasserzapfung so anzuordnen, daß er mit seiner A.usströmöffnung an einer den Thermostaten nicht beeinflussenden, ständig voll. brennenden Zündflamme liegt, denen Gaszuleitung ebenso wie diejenige für die Wärmeflamme ein durch die Zündflamme gesteuertes Absperrglied enthält. Hierdurch ist eine vollkommene Sicherheit gegen jeden unerwünschten Gasaustritt, wie er beispielsweise auch bei einem Erlösehen der Zündflamme stattfinden könnte, gegeben.
  • An sieh ist es bei gasbeheizten Speicherwassererhitzern, bei denen die Gaszufuhr zum Brenner in Abhängigkeit von der Temperatur des Speicherinhaltes gesteuert wird, zwar bereits bekannt, in die Gasleitung ein von einer Wärmeflamme über einen Thermostaten gesteuertes Absperrventil einzuschalten und den nur bei Unterschreitung der Wassersolltemperatur brennenden Wärmeflammenbrenner zwecks Wiederentzündung der Wärmeflamme nach vorheriger Löschung derselben so anzuordnen, daß er mit seiner Ausströmöffnung an einer ständig brennenden Zündflamme liegt. Hierbei sind aber weder der Wärm@eflammenbrenner noch der Zündflammenbrenner mit von der ständig brennenden Zündflamme gesteuerten Absperrgliedern ausgestattet, so daß die bei der neuen Einrichtung erzielbare volle Sicherheit gegen jeden unerwünschten Gasaustritt, selbst bei Erlöschen der Zündflamme; hier nicht erreicht wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungs-;, beispiele des Erfindungsgegenstandes scher matisch dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist das in Abhängigkeit vom Wasserdurchfiuß durch den Erhitzer gesteuerte Ventil g in die zum Hauptbrenner e führende Gasleitung eingeschaltet. Das bei a eintretende Gas kann daher in den Zapfpausen, in denen -das Ventil g geschlossen ist, nur zur Zünd- -flamme c, nicht aber zur Wärmeflamme b strömen. Erst wenn der Erhitzer vom Wasser durchflossen wird und das fließende Wasser das Gasventil g .öffnet, bekommt die Wärmeflamme b Gab. Vorausgesetzt, daß die Zündflamme c brennt, entzündet sich das Gas der Wärmeflamme b an der Zündflamme c. Die entstehende Flamme erwärmt das wärmeempfindliche Organd und öffnet über dieses -das Gasventil f. Hört der Wasserstrom auf zu fließen, so schließt das wassergesteuerte Gasventil g, und damit wird auch der Gasstrom zur Wärmeflamme unterbrochen, und das wärmegesteuerte Gasventil/ schließt ebenfalls. Verlöscht aus irgendeinem Grunde die Zündflamme c, so wird auch bei vom Wasser: geöffnetem Gasventil g das. wärmegesteuerte Gasventil f nicht geöffnet; und es kann daher kein Gas zum Brenner e strömen.
  • Anstatt das in Abhängigkeit vom Wasserdurchfluß durch den Erhitzer gesteuerte Absperrventil g in der zum Brenner e führenden Hauptgasleitung anzuordnen, ist auch die Möglichkeit gegeben, dasselbe in die die Wärmeflamme speisende Zweigleitung einzuschalten. Eine derartige Anordnung zeigt Abb. z, in der im übrigen die einzelnen Teile die gleichen Bezugszeichen aufweisen wie die entsprechenden Teile in Abb. 1. Das Wassergesteuerte Gasventil g betätigt bei dieser Ausführungsform nicht mehr den zum Brenner e fließenden Hauptgasstrom, sondern nur noch den die Wärmeflamme b speisenden. Teilgasstrom. Es kann daher ganz kleine Abmessungen erhalten.
  • Um das Ausströmen von Gas durch die Zündflammenleitung und auch durch die Leitung der Wärmeflamme bei nicht brennender Zündflamme zu verhindern, sind erfindungsgemäß sowohl die Zündflammenleitung als ;auch die Wärmeflammenleitung mit je einem @;ltnien, durch die Zündflamme gesteuerten wAbschiußglied versehen. Dabei kann die An-.o r'clnung so getroffen sein; daß das wärmeempfindliche Ventil der Zündflammenleitung z. B. durch die Wärme eines Streichholzes geöffnet wird, während dann im laufenden Betrieb die Zündflamme sowohl dieses Ventil als-auch dasjenige- der Wärmeflammenleitung beherrscht. An Stelle zweier solcher getrennter Absperrglieder für die Zündflammenleitung und die Wärmeflammenleitung kann für beide Leitungen auch ein Doppelventil vorgesehen werden.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHE: i. Gasbeheizter Flüssigkeitserhitzer mit in der Gaszuleitung zum Hauptbremser angeordnetem Absperrventil; dessen Ventilteller mechanisch mit einem Thermostaten verbunden ist, der von der Flamme eines vor diesem Ventil an die Gasleitung angeschlossenen, unter der Einwirkung des Wasserflusses stehenden Wärmeflammenbrenners derart gesteuert wird, daß er nur bei einer Waxmwasserentnahme, bei wes-'eher die Wärmeflamme voll brennt, den Ventilteller in die Offenlage überführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeflammenbrenner (U) in den Zapfpausen durch die unter der Einwirkung des Wasserflusses stehende Steuereinrichtung ganz: abgeschaltet -wird und zwecks Wiederentzündung der Wärmeflamme bei erneuter Zapfung mit seiner Ausströmöffnung an einer den Thermostaten nicht beeinflussenden, ständig voll brennenden Zündflamme (c) liegt, deren Gaszuleitung ebenso wie diejenige für die Wärnieflamme ein -durch die Zündflamme gesteuertes Absperrglied enthält.
  2. 2. Gasbeheizter Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch die Zündflamme gesteuerten Abschlußglieder zu einem Doppelventil vereinigt sind.
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