DE339032C - Dampfheizbrenner mit hochliegendem Brennstoffbehaelter - Google Patents

Dampfheizbrenner mit hochliegendem Brennstoffbehaelter

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DE339032C
DE339032C DE1920339032D DE339032DD DE339032C DE 339032 C DE339032 C DE 339032C DE 1920339032 D DE1920339032 D DE 1920339032D DE 339032D D DE339032D D DE 339032DD DE 339032 C DE339032 C DE 339032C
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carburetor
burner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
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    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Dampfheizbrenner mit hochliegendem Brennstöffbehälter. Die Ausbildung von Petroleumkocherie als Dampfbrenner bereitet wegen des hohen Verdampfungspunktes des Petroleums oder sonstigen schwer verdampfenden Brennstoffs Schwierigkeiten, da eine sehr hohe Beheizung der Vergasungseinrichtung erforderlich ist. Die Schwierigkeiten sind besonders groß, wenn der Betrieb, wie es wünschenswert ist, mit natürlichem Brennstoffdruck erfolgen soll. In diesem Falle bereitet namentlich die Anheizung besondere Schwierigkeiten, weil ein sehr großer Wärmeaufwand erforderlich ist,- um eine normal brennende Flamme zu erzielen, welche ihrerseits imstande ist, den Verdampfer ordnungsgemäß für den regulären Betrieb in Funktion zu setzen, da bei Kochern das bei Lampen zur Verfügung stehende Mittel eines Zugglases entweder überhaupt nicht oder nur mit unzulänglicher Wirkung in Anwendung gebracht werden kann.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden die Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß nicht nur durch den Brenner selbst eine Dampfflamme erzeugt wird, sondern daß auch für die Anheizung eine Dampfflamme vorgesehen wird, welche sich über eine größere Strecke des geradlinigen Vergasers erstreckt und demnach die Möglichkeit einer hochgradigen Erhitzung des Vergasers für die Inbetriebsetzung bietet. Der Mangel einer unzulänglichen Ausbildung der Blauflamme wird dadurch beseitigt, daß der Brennstoffdampf in ein weites, einen konischen Brennerkopf tragendes Mischrohr eingeleitet wird, welches eine erhebliche Länge besitzt und dadurch in Verbindung mit der konischen Ausbildung des Brennerkopfes die Möglichkeit einer innigen Durchmischung zwischen Brennstoffdampf und Luft bietet. Diese erhebliche Mischrohrlänge bei einfacher, die Bewegung des Dampfluftgemisches nicht hindernder Form ist dadurch ermöglicht, daß das Vergaserrohr bis über den Rand des Kochuntersatzes hinausgeführt und erst außerhalb dieses Randes mit der in das Mischrohr mündenden Düse ausgestattet ist. Schon dadurch ist eine ansehnliche Länge des Mischrohrs gewährleistet, welche jedoch für sich allein, wie Versuche ergeben haben, noch nicht die Erzielung einer ordnungsgemäß brennenden Flamme ermöglicht. Aus diesem Grunde ist dem Mischrohr durch entsprechende Krümmung eine Länge gegeben, welche mindestens gleich dem doppelten Abstande der Düse vom Brennerkopf. ist.
  • Der neue Kocher ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
  • Der Kochuntersatz z üblicher Form trägt an einem Ansatzstück in ebenfalls üblicher Weise den hochliegenden Brennstoffbehälter 2. Das von diesem ausgehende Speiserohr 3 mündet in den geradlinigen Vergaser q., welcher sich mit seinem freien Ende bis über den Rand des Kochuntersatzes z erstreckt und hier die Düse 5 trägt. Der geradlinige Vergaser q. besitzt nach seinem Düsenende hin eine schwach ansteigende Richtung, welche sich als besonders zweckmäßig erwiesen hat. Mit 6 ist eine Griffscheibe zur Betätigung des Brennstoffventils bezeichnet, welches in üblicher Weise in dem Vergaserrohr vor der Düse 5 angeordnet ist und den Zutritt des Brennstoffs zur Düse 5 steuert. Die Düse 5 mündet in das weite Mischrohr 7, welches in einen 1conischen Brennerkopf 8 ausläuft, dessen obere Mündung durch das übliche Brennernetz g abgeschlossen ist. Der Konus 8 trägt auf -gegenüberliegenden Seiten Anheizschalen io, ii, welche sich in der Richtung des Vergaserrohrs 4 erstrecken. In die Anheizschalen io, ii sind Verdampfer 12 bzw. 13 eingesetzt, welche prismatische Form besitzen und mit einer Füllung aus Asbest o. dgl. versehen sind, welche Brennstoff aus der Anheizschale aufsaugt und zur Verdampfung bringt, so daß aus den auf der Oberseite der Verdampfer vorgesehenen Öffnungen 14 in bekannter Weise Dampfflammen austreten, welche eine intensive Beheizung des Vergaserrohrs bewirken. Das Vergaserrohr 4 ist an seinem vom Ventilstellrad 6 abgewandten Ende mit einer Verschlußmutter 15 versehen, welche nach Bedarf abgeschraubt werden kann, so daß man Zutritt zu dem Innern des Vergaserrohrs 4 erhält, wenn dieses "nötig sein sollte.
  • Die Bedienung und Wirkungsweise des Kochers ist wie folgt Nachdem der Brennstoffbehälter 2 mit Petroleum gefüllt ist, wird in die Anheizschalen io, ii oder in- eine derselben Spiritus eingefüllt und bei geschlossenem Brennstoffventil entzündet. Durch die sich bildende Flamme werden die Verdampfer i2, 13 beheizt, und es treten alsbald durch die Öffnungen - 14 Dämpfe aus, welche sich entzünden und eine sehr heiße Flamme gegen das Vergaserrohr 4 richten. Unter dem.. Einfluß dieser heißen Flamme wird der Brennstoff im Vergaserrohr alsbald in Dampf verwandelt, und schon nach etwa einer Minute kann durch Drehen des Griffrades 6 das Brennstoffventil geöffnet werden. Es strömt dann der im Vergaserrohr 4 befindliche- Dampf durch die Düse 5 in das Mischrohr 7 und tritt durch das Brennersieb g aus und wird durch die noch brennende Anheizflamme entzündet, so daß die Hauptflamme die Beheizung des Vergaserrohrs 4 übernimmt. Die Anheizflamme@ erlischt darauf nach Verzehrung der Füllung der Anheizschalen in üblicher Weise. Falls sich nach längerem Gebrauch in dem Vergaserrohr 4 ein Koksansatz gebildet haben sollte, läßt sich dieser durch Abschrauben der Mutter 15 leicht durch einen Bohrer o. dgl. beseitigen.
  • Die günstige Wirkung des Brenners hängt in erster Linie von der _ großen Länge des Mischrohrs ab. Um diese zu ermöglichen, ist das @an sich bekannte geradlinige Vergaserrohr so weit verlängert, daß die Düse, durch welche der Brennstoffdarhpf in das Mischrohr hineingespritzt wird, an einem über den Kochuntersatz hinausragenden Teil des Vergaserrohrs vorgesehen ist. Dadurch gelangt zwar die Düse an eine Stelle des Vergaserrohrs, welche nicht mehr durch die Brennerflamme auf eine besonders hohe Temperatur erhitzt wird, aber die Erfahrung hat gezeigt, daß die Rücksicht auf eine durchgängig bis zur Düse hin sehr hohe Beheizung des Vergaserrohrs gegenüber der Rücksicht auf die Schaffung eines Mischrohrs von erheblicher Länge zurücktreten muß. Dabei bietet die Anordnung der Düse außerhalb des Vergaserrohrs - den praktischen Vorteil einer bequemen Zugänglichkeit behufs Reinigung durch die Düsennadel, wie sie von Zeit zu Zeit erforderlich wird.
  • Auch die Form des Mischrohrs ist an sich nicht neu, da man bereits Kocher mit gekrümmtem, einenkonischenBrennerkopftragend,:m Mischrohr ausgerüstet hat, ohne jedoch zu der im vorstehenden angegebenen großen Verlängerung des Mischrohrs und Herausrsckung des Einlaßendes desselben über den Kochuntersatz hinaus gegriffen zu haben.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPR'üc13E: i. Dampfheizbrenner mit hochliegendem Brennstoffbehälter für Petroleum und ähnliche schwer verdampfbare Brennstoffe mit geradlinig über dem Brennerkopf hinweggeführtem Vergaserrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergaserrohr außerhalb des Kochuntersatzes die in einem weiten Mischrohr mündende Brennstoffdüse trägt, und daß die Länge des Mischrohrs durch entsprechende Krümmung so bemessen ist; daß sie mindestens gleich dem doppelten Abstand der Düse vom Brennerkopf ist.
  2. 2. Dampfheizbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anheizschale mit einem Verdampfer versehen ist, welcher sich in der Richtung des Vergasers des Brenners zwischen Brennerkopf und Ringwand des Kochuntersatzes erstreckt.
DE1920339032D 1920-02-18 1920-02-18 Dampfheizbrenner mit hochliegendem Brennstoffbehaelter Expired DE339032C (de)

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DE (1) DE339032C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005037366A1 (de) * 2005-08-08 2007-02-15 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verdampfervorrichtung und Reinigungswerkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005037366A1 (de) * 2005-08-08 2007-02-15 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verdampfervorrichtung und Reinigungswerkzeug

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