DE385043C - Ein durch aus den Brennstoffbehaelter entnommene Druckluft betaetigter Vorwaermer fuer Drucklampen mit fluessigen Brennstoffen - Google Patents

Ein durch aus den Brennstoffbehaelter entnommene Druckluft betaetigter Vorwaermer fuer Drucklampen mit fluessigen Brennstoffen

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DE385043C
DE385043C DEE28934D DEE0028934D DE385043C DE 385043 C DE385043 C DE 385043C DE E28934 D DEE28934 D DE E28934D DE E0028934 D DEE0028934 D DE E0028934D DE 385043 C DE385043 C DE 385043C
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preheater
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flame
injector
fuel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/3102Preheating devices; Starting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Ein durch aus dem Brennstoffbehälter entnommene Druckluft betätigter Vorwärmer für Drucklampen mit flüssigen Brennstoffen. Zur Inbetriebsetzung der unter Druck stehenden Lampen für flüssige Brennstoffe, Petroleum, Benzol, Tetralin usw., soll die an sich bekannte Verwendung der in dem Lampenbehälter befindlichen Druckluft benutzt werden, um mit der Brennflüssigkeit, für die jeweilig die Lampe gebaut ist, den Vergaser vorzuwärmen.
  • Der neue hierzu dienende Apparat ist auf der Zeichnung in eine Petroleumstarklichtlampe (Petromaxlampe) eingebaut und in Abb. r bis 5 dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Petroleumstarklichtlampe mit dem Vorwärmer im Aufriß, Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Vorwärmer in vergrößertem Maßstabe, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie r-b von Abb. 2, Abb. 4 das Lufteinlaßventil im Schnitt und Abb. 5 die Vorderansicht des Flammrohrs. Der :Vorwärmer (Abb. z und 2) besteht aus einem kleinen Behälter a, in den der Brennstoff, also bei einer Petroleumlampe Petroleum, bei einer Benzollampe Benzol usw. mittels eines Füllkännchens, das bei einmaligem Eingießen gerade so viel Brennstoff hergibt, wie zum Inbetriebsetzen der Lampe erforderlich ist, eingegossen wird. Dieser Brennstoff wird durch einen Injektor b angesaugt und zerstäubt. Das zerstäubte Petroleum wird bei seinem Austritt aus dem Injektor b angezündet, und die Flamme tritt dann in das Knierohr c und aus diesem an dessen unterem Ende aus und erhitzt den von den Brennstoffflammen bestrichenen Vergaser der Lampe.
  • Der zur Zerstäubung des Petroleums dienende Inj ektor besteht aus einem Rohr f, über das eine Hülse g geschraubt ist, die einen etwas größeren Durchmesser als das Rohr f hat, so daß zwischen der äußeren Wandung des Rohres f und der inneren Wandung der I3iilse g ein kleiner Zwischenraum bleibt. durch den die aua dem Behälter a angesaugte Brennstoffflüssigkeit aus der Öffnung der Hülse g austreten kann. Die Entfernung des Düsenmundstückes am Rohr f von der Hülse g muß eine bestimmte Größe haben, die voll dem Brennstoff abhängig ist. Wird die Entfernung durch Wärineausdelinung zu groß, so wird zu viel Brennstoff angesaugt, und die Flamme rußt. Um die Wärmeausdehnung möglichst gering zu halten in bezug auf die Hülse g und damit eine größere Entfernung Utes Kopfes der Hülse g von der Düse zu vermeiden, ist die Befestigung der Düse nach vorn zu verlegt, so daß die @1'ärnieausdelitiung für den vorderen Teil nur eine sehr geringe und damit unschädliche werden kann. Die Feineinstellung der Entfernung des Düsenniundstückes am Rohr f voll der Hülse g geschieht durch die Kordelscheihe i. Das Gewinde ist so geschnitten, daß nur eine geringe Drehung der Kordelscheibe notwendig ist, um eine genaue Einstellung zu ermöglichen.
  • Um nun die aus dein Injektor austretende Flüssigkeit zusammenzuhalten und die richtige Mischung von Sauerstoff aus der Luft lind der zerstäubten Brennflüssigkeit zti begünstigen, ist das erwähnte Knierohr c vorgesehen, das oben eine geneigt liegende Prallplatte hat lind ebenso unten eine finit einer entsprechenden -Neigung versehene Verschlußplatte. Die zerstäubte Brennflüssigkeit tritt deni Pfeil entsprechend in die Öffnung k des kurzen Kniestückes des Rohres c ein, wird hier angezündet, und die Flamme strömt nach unten aus. Hier ist die Austrittsöffnung durch eine in der Rohrwandung vorgesehene Zunge N (Abb. 3) geteilt, so daß die Flamme ebenfalls in einem geteilten Strolll austreten lind den Vergaser doppelseitig umspülen inuß. lTin die Druckluft aus dem Behälter l sicher zu dein Injektor zu führen, ist in ihm ein besonderes, in Abb. d, im Schnitt dargestelltes Lufteinlaßventil st eingebaut, das durch ein Rohr in mit dein Injektor in der dargestellten Weise verbunden wird. Dieses Lufteinlaßventil n hat eine Bohrung o, durch die die Druckluft dein Pfeil entsprechend in das Rohr sn gelangt, und zwar nach Öffnen des Ventilkegels p. Bei dein LTnterdrucksetzen der Lampe wird die in dein Behälter 1 befindliche Brenliflüssigkeit bewegt, und es konunt vor, ciaß sich Flüssigkeitstropfen vor die Öffnung des Kanals o setzen, so daß die Luft nach Öffnen des Ventilkegels b nicht austreten würde. Uni (lies zu vermeiden, ist ein doppelter Ventilkegel p vorgesehen, dessen einer Tiegel den Kanal o abschießt, und dessen Ge-,#enkegel Zach vollständiger Öffnung der Kor-,leIschraube einen kleinen Kanal abdichtet, -ier in der Stopfbüchse für die Ventilspindel d vorgesehen ist. Öffnet man nun das Ventilchen, so tritt die Druckluft in die Bohrung o ein und entfernt die in sie hineingepreßte l@relinflüssigkeit auf denikürzestenWege durch lie erwähnte Öffnung in der Stopfbüchse, und zwar so lange, bis eben der zweite Kegel des Ventils den kleinen Kanal bei vollständigem (:)ifiien der Ventilspindel abschließt. Ist dies geschehen. so tritt die Luft frei durch den Kanal und durch die Bohrung r in das l@ohr nt.
  • Durch den neuen Vorwärnier wird es ermöglicht, den für die Lampe bestimmten flüssigen Brennstoff auch zum Anheizen zu verwenden und die Anheizperiode so kurz wie möglich zu machen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. rin durch aus dem Brennstoffbehälter entnommene Druckluft betätigter Vorwä Einer für Drucklampen finit flüssigen Brennstoffen, dadurch gekennzeichnet, (ial,) mittel' eines Luftventils einem eine hestimmte Menge Brennflüssigkeit liefernden Injektor Druckluft zugeführt -wirfl, woaei die von dein Injektor gelieferte Brennstofl'inenge an seiner Austrittsöffnung entzündet und als Flamme durch ein knieförmiges Flammenrohr zu dein Vergaser der Lampe geführt wird. z.
  2. Bei dein unter i gekznlizeichneten Vorwärmer die Ausbildung des Luftventils mit geteiltem Luftkanal, wobei der Ventilkegel doppelt ausgebildet ist, zum Zweck, flach Öffnen des einen Kanals den zweiten abzuschließen und so den Austritt der Druckluft in das Zuführungsrohr zli ernlöglichell.
  3. 3. Bei dein unter i gekennzeichneten Vorwärmer die Befestigung der Düse vorn am Injektor, zum Zweck, die ehirch die Wärmeleitung hervorgerufene Aus-(lehining zwischen Düsenkopf und Hülse so klein wie möglich lind damit ttnscliädlich zu machen. a.. Bei dem unter i gekennzeichneten Vorwäriner clie Anordnung eines knieFrliligen Flaninienrohres mit Leitplatten und ain Austritt der Flamme der ()ftntli:g vorgelagerter Zunge, zum Zweck, die Flamme gespalten zu dem V orwärmer u führen.
DEE28934D 1923-01-16 1923-01-16 Ein durch aus den Brennstoffbehaelter entnommene Druckluft betaetigter Vorwaermer fuer Drucklampen mit fluessigen Brennstoffen Expired DE385043C (de)

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