DE659127C - Vorwaermer - Google Patents

Vorwaermer

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DE659127C
DE659127C DEE47728D DEE0047728D DE659127C DE 659127 C DE659127 C DE 659127C DE E47728 D DEE47728 D DE E47728D DE E0047728 D DEE0047728 D DE E0047728D DE 659127 C DE659127 C DE 659127C
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DE
Germany
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preheater
mixing chamber
fuel
preheated
mixing
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DEE47728D
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Ehrich und Graetz AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/3102Preheating devices; Starting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Vorwärmer nach Patent 645 164 Bei dem Vorwärmer für mit flüssigen, unter ,erhöhtem Luftdruck stehenden Brennstoffen gespeiste -Leucht- und Wärmegeräte, bei dem Brennstoff und Luft gemeinsam aus dem Behälter entnommen tmd zerstäubt werden, nach Patent 645 164, sind Mischkammer und Zerstäuber unmittelbar mit-einander verbunden. Diese Vorrichtung läßt sich bei Hängeglühlichtlämpen und Wärmegeräten nicht allgemein anwenden, vielmehr muß der Vorwärmer, z. B. für ein Geleucht, wie es auf beiliegender Zeichnung im Schnitt dargestellt ist, in zwei Teile zerlegt werden, um einen sicheren Betrieb zu ,ermöglichen.
  • Bekannte ähnliche Einrichtungen waren nur für.. Benzinbetrieb gedacht und sind daher regelmäßig für Petroleum nicht verwendbar. Durch die- vorliegende Erfindung ist -es möglich, ein nur durch Beigabe von Luft erzeugtes Petroleumluftgemisch von der Erzeugungsstelle (der Mischkammer) über eine verhältnismäßig lange Strecke durch eine Leitung zu befördern, ohne daß die Zündfähigkeit des Gemisches verlorengeht. Die neue Einrichtung ist auch für Benzin verwendbar, und zwar, was nicht ohne weiteres selbstverständlich ist, ohne jede Abänderung. Der Hauptvorteil der neuen Einrichtung liegt darin, daß durch sie ein Weg angegeben wird, durch- den die in dem Patent 645 164 beschriebene Einrichtung von den ihr noch anhaftenden Einschränkungen befreit wird.
  • Gemäß der Erfindung wird die von der Mischeinrichtung zur Zerstäubungseinrichtung führende Zuführung mit einer lichten Weite von o,5 bis oß mm ausgeführt, wobei die in dein Hauptpatent beschriebenen Misch- und Zerstäubungseinrichtungen verwendet werden. Es ist jedoch die Möglichkeit durchaus nicht von der Hand zu weisen, daß auch bei der Verwendung anderer Misch- und oder Zerstäubungs.einrichtungen mit Hilfe der von der Erfinderin erfindungsgemäß gewählten Abmessungen der Zuleitung ein guter Erfolg eintritt.
  • Auf der Zeichnung ist i der Brennstoffbehälter, ? die Mischkämmer, 3 der Zerstäuber, der durch ein dünnes Rohr 4 mit der Mischkammer verbunden ist. Die 'Mischkammer z wird auf dem Behälter i so befestigt, daß sie mit dem Luftraum des Behälters in unmittelbarer Verbindung steht.
  • Wie die Versuche gezeigt haben, muß das Rohr 4, das die Mischkammer 2 und den Zerstäuber 3 verbindet und je nach den Größenverhältnissen -des Geleuchtes oder des sonstigen Wärmegerätes vdn beliebiger Länge sein kann, einen sehr kleinen lichten Durchmesser haben, und zwar darf der Durchmesser nicht größer als o,8 mm und nicht kleiner als o,5 mm sein, weil sonst das Brennstoffluftgemisch nicht zu dem Zerstäuber gelangt, sondern der reine unvermischte Brennstoff, also bei diesem Geleucht Petroleum." aus dem Zerstäuber ausströmt. Die Misrlx=; kammer selbst besteht im wesentlichen auseiner Verschraubung 5, in die der Körper G, dessen nach unten offener Innenraum mit dem Luftrauen des Behälters i in Verbindung steht, .eingeschraubt ist. Der Körper 6 endet in einem Kegel, in dessen Spitze von innen leer das Brennstoffsteigerohr 7 mündet, das an seinem unteren Ende ein Sieb 14 hesitzt, um etwaige in dem Brennstoff befindliche Unreinigkeiten zurückzuhalten. :Mittels einer Ventilspindel 8 kann der Durchtrittskanal 9, der zu dem Röhrchen 4. führt, durch Drehen der Ventilspindel 8 abgeschlossen oder geöffnet werden.
  • Um den Vorwärmer in Betrieb zu setzen, wird der Brennstoffbehälter i :etwa zur Hälfte mit Brennstoff gefüllt und so lange in bekannter Weise Luft in den Behälter gepumpt, bis der Druck etwas höher ist als der vorgesehene Betriebsdruck, 2 oder ; atü. Darauf wird durch Zurückdrehen der Ventilspindel 8 der Schlitz am Kanal 9 geöffnet,, und das Brennstoffluftgemisch strömt durch ihn und das Röhrchen 4 'zu dem Zerstäuber 3. Das hier austretende Brennstoffluftgemisch wird in üblicher Wise entzündet und der Vergaser i o des Geleuchtes angewärmt. Sobald dieser Vergaser, was nach wenigen Sekunden geschehen ist, genügend vorgewärmt ist, wird das zum Geleucht gehende Ventil i i geöffnet. Das hierdurch in den Glühkörper 12 strömende Brennstoffluftgemisch entzündet sich dann an der Vorwärmflamme 13. Wem auch durch die Vorwärmung ein Teil der im Behälter f befindlichen Druckluft verbraucht ist, so bleibt doch genügend unter dem Brenndruck stehende Luft in ihm vorhanden, um das Brennstoffluftgemisch zu dem Glühkörper dauernd zu fördern. Nachdem das Ventil i i .eröffnet ist, wird die Ventilspindel 8 geschlossen und damit die Vorwärmflamme zum j1?rlöschen -gebracht. Die Hauptflamme im Glühkörper brennt dann allein weiter.
  • Der Vorwärmer, wie er hier beschrieben ist, läßt sich auch in der Weise anwenden" daß von der Mischkammer 2 aus mehrere Röhrchen beliebiger Länge abgezweigt werden können, die zu dem in einem, zwei oder drei Geleuchten oder Wärmegeräten vorgesehenen Zerstäuber geführt werden, -so daß von einem unter erhöhtem Luftdruck stehenden Brennstoffbehälter aus mehrere hintereinandergeschaltete Leucht- oder Wärmegeräte vorgewärmt werden können.

Claims (2)

  1. PATEIXTANsrrÜCHr: i. VOrwäriner nach Patent 64.5 164, bei welchem die gegenseitige Lage des vorzuwärmenden Hauptbrenners und des Brennstöfbehälters eine Trennung der gemäß des Hauptpatents ausgebildeten Zerstäuber- und Mischeinrichtungen des Vorwärmers bedingt, dadurch gekennzeichnet, daß die von der- Mischkammer (2) zum Zerstäuber (3) führende Zuleitung eine lichte Weite von o,5 bis o,8 mm besitzt.
  2. 2. Vorwärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer des Vorwärmers durch mehrere Röhrchen beliebiger Länge mit den Zerstäubern von zwei oder mehreren Geleuchten oder Wärmegeräten derart verbunden ist, daß von :einem unter Luftdruck stehenden Brennstoffbehälter melirere hintereinandergeschaltete Leucht- oder Wärmegeräte vorgewärmt werden können.
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