DE215779C - - Google Patents

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DE215779C
DE215779C DENDAT215779D DE215779DA DE215779C DE 215779 C DE215779 C DE 215779C DE NDAT215779 D DENDAT215779 D DE NDAT215779D DE 215779D A DE215779D A DE 215779DA DE 215779 C DE215779 C DE 215779C
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DENDAT215779D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0052Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by conduction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
ROBERT MAULTZSCH in DRESDEN-N. Dochtloser Vergaserbrenner für Glühlicht.
Zusatz zum Patente 191717 vom 2. Dezember 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1908 ab. Längste Dauer: 1. Dezember 1921.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des dochtlosen Vergaserbrenners für Koch- und Heizzwecke nach Patent 191717 in einen dochtlosen Vergaserbrenner für Glühlichtbeleuchtung. Die weitere Ausgestaltung des Vergaserbrenners für flüssige Brennstoffe, als Spiritus u. dgl., besteht darin, daß die oberste, g, der drei Schalen über den Brennöffnungen am Wärmeleiter h angebracht ist, während auf die Außenränder der beiden anderen Schalen e, f zur Bildung eines Misch- und Brennerrohres ein Zylinder i aufgezogen ist.
Der weiter ausgestaltete Vergaserbrenner für Leuchtzwecke ist auf der Zeichnung veranschaulicht; es zeigt
Fig. ι der Zeichnung den Brenner in senkrechtem Schnitt,
Fig. 2 denselben in wagerechtem Schnitt durch den Metallpilz h mit Aufsicht auf die Scheiben f,g,
Fig. 3. den wagerechten Querschnitt vom Rohre c am oberen Teil der Metallpatrone m, Fig. 4 den wagerechten Querschnitt vom Rohre c am unteren Teil der Metallpatrone m.
Zu dem dochtlosen Vergaserbrenner für Leuchtzwecke gehört ein an der Lampe oder dem Leuchter erhöht angebrachter Metallbehälter (nicht auf der Zeichnung angegeben), welcher bestimmt ist, den flüssigen Brennstoff aufzunehmen. Von diesem Behälter geht ein Einlaufrohr α aus, welches unter den Einlaufschraubhahn δ einmündet. Auf den Schraubhahn b ist ein aufrechtstehendes Rohr c fest ein- oder aufgeschraubt. Das Rohr c, das eine beliebige Form haben kann, ist innen in bekannter Weise mit einer gerollten Metallgaze ausgefüllt und oben bis auf eine öffnung geschlossen. In diese Öffnung ist ein Metallpilz h fest ein- oder aufgeschraubt, der über der geränderten Scheibe noch einen stabähnlichen" Fortsatz hat, in welchem die Gabel zum Aufhängen des Glühkörpers steckt und · im übrigen dem Metallpilz nach dem Hauptpatent entspricht. Das Rohr c ist oben mit einem kurzen, weiteren Rohr i umgeben, welches nach unten offen ist; über dieses Rohr i wird die Zylindergalerie oder der Zylinderträger geschoben. Dieses Rohr i ist aber auch gleichzeitig mit als Wärmeleiter für das Brennerrohr c bestimmt. Über das Rohr c, an welchem außen durch Abdrehen ein Absatz hergestellt worden ist, sind die beiden Scheiben e und f geschoben. Sie sind auf beiden Seiten mit Rändern versehen, welche das Rohr c fest umschließen und sich an das äußere Rohr i innen fest anpressen. Die untere Scheibe e sitzt auf dem am Rohr c hergestellten Absatz auf. Beide Scheiben sind mit Löchern versehen, durch welche die Verbrennungsluft zu den Flammen geleitet wird. Die Scheibe g ist mit dem Metallpilz h fest verbunden und läßt sich mit demselben auf- und abschrauben. Unter den beiden Schei-

Claims (1)

  1. ben β, f ist zur festeren Verbindung der beiden Rohre c und i noch eine Scheibe ■ k mit Rändern und weiten Löchern angebracht.
    Unten am Rohre c kurz über den Schraubhahn b ist noch eine kleine vertiefte Schale I mit einem innen aufrechtstehenden Rand über das Rohr c geschoben, welche bestimmt ist, den bei dem Anzünden des Brenners durch öffnen des Schraubhahnes herabträufelnden
    ίο Brennstoff aufzunehmen.
    In das Brennerrohr c ist von unten eine Metallpatrone m eingeschoben, welche mit ihrem unteren Ende am Ausfluß im Schraubhahn b fest aufsitzt und das Rohr c unten abschließt. Die Patrone m reicht mit dem oberen Teil in die Gaze i hinein, so daß der flüssige Brennstoff sogleich in die Mitte der Gaze d eingeführt wird. Die Patrone m ist innen hohl und hat oben rundum Löcher.
    Der stärkere Teil, welcher unten das Rohr c ausfüllt, ist mit Asbest umgeben, ' um eine stärkere Erhitzung des unteren Teiles vom Vergaserbrenner her zu verhindern.
    Zur Inbetriebsetzung des Brenners öffnet man den Schraubhahn b ein wenig und entzündet den am Rohre c herabträufelnden Brennstoff, schließt den Hahn wieder, bis der Glühkörper leuchtet, öffnet dann den Hahn wieder ein wenig und regelt nun die Flamme durch den Schraubhahn.
    Patent-A ν Spruch:
    Abänderung des dochtlosen Vergaserbrenners nach Patent .191717 in einen dochtlosen Vergaserbrenner für Glühlicht, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste (g) der drei Schalen über den Brennöffnungen am Wärmeleiter (h) angebracht ist, während auf die Außenränder der beiden anderen Schalen (e, f.) zur Bildung eines Misch- und Brennerrohres ein Zylinder (i) aufgezogen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT215779D Expired DE215779C (de)

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