AT142315B - Vorwärmeinrichtung für Vergasungsbrenner. - Google Patents

Description

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    Vorwärmeinriehtlmg für Veraasungsbrenner.   



   Die Erfindung betrifft eine Vereinfachung in der Anordnung einer Vorwärmeinrichtung für Vergasungsbrenner von   Koch-,   Beleuchtungs-u. dgl. Vorrichtungen unter Verwendung des zugleich für den Betrieb des Brenners verwendeten Brennstoffes. Es ist erfindungsgemäss der Anheizbrenner in dem Einfüllstutzen des Brennstoffbehälters untergebracht, wodurch die Notwendigkeit entfällt, am Behälter ausser seinem Einfüllstutzen auch noch den Vorwärmbrenner samt Zubehör anzuordnen, was eine Herabminderung der Herstellungskosten der ganzen Vorrichtung und eine grössere Bequemlichkeit bei ihrem Betriebe zur Folge hat. 



   In der Zeichnung ist eine Kochvorrichtung nach der Erfindung in Fig. 1 in Ansicht dargestellt, während Fig. 2 die Vorwärmeinrichtung im Schnitt veranschaulicht. 



   1 ist der Behälter für flüssigen Brennstoff und für Druckluft, die mittels einer Pumpe   4   erzeugt wird. Ein zentral gelegenes Steigrohr führt vom Behälterboden zum Vergasungsbrenner, der z. B. aus einem gelochten Ringrohr 6 auf hohlen Tragarmen 7,9, 10 mit Brennerdüse 8 besteht und mittels eines durch eine Drehstange 13 betätigbaren Ventils in einem Gehäuse 11 vom Steigrohr abgeschaltet werden kann. 



   . In den Einfüllstutzen 3 des Behälters 1 ist ein zylindrisches Rohrstück 26 (Fig. 2) mit Anguss 27 eingeschraubt, in dem ein in eine konische Düsenkammer übergehender Kanal 29 ausgespart ist, welcher von einem   gleichachsigen Steigrohr 2   unter Belassung eines Zwischenraumes durchsetzt ist. Kanal 29 und Rohr 28 vereinigen sich in der Düsenkammer   19,   deren Austrittsbohrung 18'vermittels eines mit einer Lochung 22 versehenen Schraubdeckel 20 mit Griff 21 und Dichtungsscheibe 23 freigegeben bzw. verschlossen werden kann. Das Rohr 28 reicht fast bis zum Boden des Behälters 1 hinab, während der Kanal 29 in den Luftraum des Rohrstückes 26 mündet.

   Der Kanal 29, sowie das Rohr 28 bzw. die Austrittsbohrung 18'sind schräg aufwärts gegen den Brenner 8 bzw. 6 gerichtet und der nach Entzündung austretende Flammenstrahl wird durch einen Mantel 25,   24   in der Richtung zum Brenner geführt. Der Einfüllstutzen 3 bzw. das in ihn eingeschraubte Rohrstück 26 ist durch einen Schraubdeckel 3'abgeschlossen. 



   Wird, nachdem Luft in den Behälter 1 eingepumpt ist, der   Drehscheibenverschluss   20 geöffnet, so wird flüssiger Brennstoff und Luft in die Düsenkammer 19 gedrückt, u. zw. der Brennstoff durch das Rohr   28,   die Druckluft durch den Kanal 29. Der Bohrung 18'entströmt dann eine brennbare Mischung von Luft und zerstäubtem Brennstoff, die, entzündet, eine den Vergasungsbrenner umspülende Flamme ergibt. Ist letzterer hiedurch so ausreichend vorgewärmt, dass er selbst als Verdampfer zu wirken vermag, wird das ihn steuernde Ventil mittels der Drehstange 13 geöffnet, der Scheibenverschluss dagegen geschlossen, so dass die Vorwärmeinrichtung ausser Tätigkeit tritt. 



   An Stelle des das Rohr 28 umschliessenden Kanas 29 könnten auch eine Anzahl Rohre angeordnet werden, von denen jedes ebenso wie das Rohr   28,   falls gewünscht, mit einem besonderen Abschlussorgan ausgestattet werden kann. 



   Der Anheizbrenner könnte statt in einem Anguss in jenem Teil des Einfüllstutzens ausschraubbar untergebracht sein, durch den das Einfüllen des Brennstoffes in den Behälter erfolgt. Die beschriebene und dargestellte Konstruktion ist aber zweckmässiger, weil hiebei ein Einfüllen des Brennstoffes ohne jegliche Handhabung der Vorwärmeinrichtung in einfacher Weise erfolgen kann.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorwärmeinrichtung für Vergasungsbrenner von Koch-, Beleuchtungs-u. dgl. Vorrichtungen unter Verwendung des zugleich für den Betrieb des Brenners dienenden Brennstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass der Anheizbrenner in dem Einfüllstutzen des Brennstoffbehälters eingebaut ist. EMI2.1