DE597106C - Acetylenschlitzbrenner - Google Patents

Acetylenschlitzbrenner

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DE597106C
DE597106C DEB153102D DEB0153102D DE597106C DE 597106 C DE597106 C DE 597106C DE B153102 D DEB153102 D DE B153102D DE B0153102 D DEB0153102 D DE B0153102D DE 597106 C DE597106 C DE 597106C
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Germany
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acetylene
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0089Gas burners for illumination using acetylene as a fuel

Description

  • Acetylenschlitzbrenner Gegenstand der Erfindung ist ein Acetylenschlitzbrenner, bei welchem der Gasaustrittsschlitz in eine zum Zwecke der Luftzuführung angebrachte Nut ausmündet. Brenner dieser Art sind bereits bekannt, doch haben dieselben den Nachteil, daß zur Erreichung einer genügenden Luftzufuhr die Nut sehr lang gehalten werden muß, wobei sich die Flammenwurzel über die ganze Länge der Nut ausbreitet, was zur Folge hat, daß sich der Brenner sehr stark erhitzt.
  • Die Erfindung besteht nun darin, der Flammenwurzel eine verkürzte Basis zu geben, die eine zu starke Erhitzung des Brenners verhindert. Dies wird dadurch erreicht, daß die Nut, auf welcher die Flammenwurzel aufsitzt, sich nur über einen erhöhten Teil des Brennerkopfes erstreckt und auf beiden Seiten in je eine Luftkammer mündet, so daß die Flamme sich nicht über eine lange Oberfläche des Brenners ausbreitet und aufsitzt wie bei den gebräuchlichen Brennern, bei welchen infolge der langen und breiten Flammenaufsitzfläche eine starke Erhitzung des Brenners eintritt.
  • Damit trotz der kurzen Nut eine genügende Mischung von Luft und Gas zwecks möglichst rußfreien Brennens der Flamme an der Gasmündungsstelle stattfindet, mündet die Nut nach unten hin beiderseits in eine Luftkammer o. dgl., in welcher die von außen zuströmende Luft stark vorgewärmt wird. Durch diese starke Erwärmung der Luft vollzieht sich, trotz der verhältnismäßig kleinen Nut, besonders rasch und ausgiebig die Mischung des ausströmenden, im Brennerinnern erhitzten Gases mit der von unten durch die Luftkammern zugeleiteten vorgewärmten-Luft. Diese tritt aus den Kammern in die nach oben führende Nut über.
  • Acetylenschlitzbrenner mit vertieften Luftschlitzen sind bereits bekannt. Bei diesen Brennern liegt der Gasaustrittsschlitz jedoch nicht in einer solchen Nut, daß die Luftzuführung mittels der Luftschlitze die Flammenwurzel von dem Gasaustrittsschlitz genügend abhebt. .
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. i bis q. näher veranschaulicht. Hierbei zeigt Fig. i eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. a eine weitere Seitenansicht und Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. i. Fig. a zeigt eine parallelperspektivische Teilansicht des über der Ringwulst b liegenden Brennerteils, und zwar nur eine Brennerseite.
  • Wie aus den Abbildungen hervorgeht, erstreckt sich die Nut d, in weicher der Gasaustrittsschlitz c ausmündet, nur über einen Teil der Brenneroberfläche, während unterhalb der äußeren Nutöffnungen, und zwar vertieft liegend, Luftkammern d angeordnet sind. Durch diese Kammern d, die noch mit seitlichen Lufteintrittsöffnungen e versehen sein können, wird die eintretende Luft stark vorgewärmt, so daß sich die Mischung der Luft mit dem erhitzten Gas rasch und ausgiebig vollzieht und sich die Flammenwurzel trotz der kurzen Nut abhebt. Der Brenner erleidet demzufolge auch eine viel geringere Erhitzung als jene Brenner mit einer über die ganze Oberfläche verlaufenden Nut.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Acetylenschlitzbrenner mit Luftzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennernut, auf welcher die Flammenwurzel aufsitzt, sich nur über einen erhöhten Teil des Brennerkopfes erstreckt und auf beiden Enden durch Luftkammern abgeschlossen wird, die in dem nichterhöhten Teil des Brennerkopfes i fegen.
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