DE404630C - Brenner fuer Heiz- und Kochoefen fuer Fluessige Brennstoffe - Google Patents

Brenner fuer Heiz- und Kochoefen fuer Fluessige Brennstoffe

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DE404630C
DE404630C DEV18932D DEV0018932D DE404630C DE 404630 C DE404630 C DE 404630C DE V18932 D DEV18932 D DE V18932D DE V0018932 D DEV0018932 D DE V0018932D DE 404630 C DE404630 C DE 404630C
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Germany
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DEV18932D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31005Wick burners using oil as a fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

  • Brenner für Heiz- und Kochöfen für flüssige Brennstoffe. Die Erfindung bezweckt, bei Brennern für Heiz- und Kochöfen für flüssige Brennstoffe insbesondere Petroleum, eine möglichst große, kranzförmige, nach oben sich erweiternde Flamme von größter Heizkraft zu erzielen, die nicht rußend und geruchfrei ist. Es muß demnach die Flamme überall blaubrennend sein, und sie darf keine leuchtenden Spitzen haben. Eine solche blaubrennende Flamme wird erzielt, wenn die am Docht frei werdenden Verbrennungsgase überall mit einer genügenden.Menge Luft vermischt werden, und wenn die durch das innere Dochtrohr zugeführte und durch die das letztere über declten@le Brandscheibe in Querrichtung nach außen geleitete Luft auch in den mittleren Teil der Flamme gelangt. Diese Bedingung wird bei einem bekannten Petroleumglühlichtbrenner dadurch erfüllt, daß an Stelle der Brandscheibe eine Brandkapsel verwendet ist, die aus mehreren übereinander angeordneter., nach oben kleiner werdenden Abteilen besteht, deren Seitenwände gelocht sind, und die jede oben eine nach außen vorspringende Ablenkungsplatte besitzt. Die Ausführung der in offener Verbindung miteinander steben.den Brandkapselabteile und der Ablenkungsplatten mit nach oben hin kleiner werdendem Durchmesser hat den Zweck, eine der Glühkörperform sich anpassende, kegelförmige und oben geschlossene Flamme zu erzeugen.
  • Bei dem Brenner gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung getroffen, durch weiche die in das innere Dochtrohr eintretende Luft dem mittleren Teil der Flamme so zugeführt wird, daß eine für Heiz- und Kochöfen geeignete, möglichst große und nach oben sich erweiternde, kranzförrnige Flamme entsteht. Die Einrichtung besteht darin, daß die oben auf das innere Dochrohr auf setzbare Brandscheibe mit mehreren, über ihr befindlichen und im Durchmesser nach oben hin zunehrn2nden Hilfsbrandscheiben so versehen ist, daß dic: in das innere Dochtrohr eintretende Luft zwischen allen in geringem Abstand voneinander befindlichen Brandscheiben ringsum austreten und in den mittleren Teil der Flamme gelangen kann. Da die Brandscheiben nach oben hin im Durchmesser zunehmen, und da sie die Dochtbrennstelle nach :)hen hirt zunehmend überragen, wird die kranzförmige Flamme stark nach außen gedrückt, wobei sie sich nach oben hin erweitert. Zugleich wir.!. die Flamme infolge der Zuführung der Luft aus den Brandscheibenzwischenräumen zu ihrem mittleren Teil blaugrünbrennend.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführung dargestellt. Die Zeichnung stellt in AM. i einen mit dem neuen Brenner versehenen Heiz- und Kochofen im senkrechten Schnitt dar; Abb. z und 3 zeigen die Brandscheibenanordnung für sich in senkrechtem Schnitt und in größerem Maßstabe.
  • An dem inneren Dochtrohr a ist in Bekannter Weise mittels dreier Arme b eine zylindrischeHülse c zentrisch befestigt und in diese das innere Luftzuführungsrohr d eingesetzt, welches der Hülse mittels eines vorspringenden, siebartig gelochten und die Brand Scheibe e tragenden, kegelförmigen Zwischenrohres f aufruht.
  • Über der Brandscheibe e sind zwei Hilfsbrandscheiben g und Ir mittels der irl di-2 Hauptbrandscheibe e eingeschraubten Schrauben i befestigt, und zwar mit Hilfe von an der Oberseite der Hilfsbrandscheibe g und der Hauptbrandsebeibe e vorgesehenen, warzenartigen Vorsprüngen k (Abb. a und 3), so daß zwischen den drei Brandscheiben zwei flache Räume gebildet sind. Dadurch werden am Rand der Brandscheiben zwei konzentrisch übereinaniderliegende Ringschlitze gebildet, von denen der zwischen den beiden Hilfsbrandscheiben befindliche obere etwas enger ist als der andere. Der Durchmesser der Hilfsbrandscheibe g ist etwas größer als der der Hauptbrandscheibe c, und der Durchmesser der Hilfsbrandscheibe 1i ist etwas größer als der Durchmesser der Hilfsbrandscheibe g. Die Hauptbrandscheibe c und die Hilfsbrandscheibe g sind in der Mitte .mit eineu Loch versehen, während die Hilfsbrandscheibe 1i geschlossen ist. Die in das Luftzuführungsrohr d eintretende Luft tritt zum Teil durch die Löcher in dem Zwischenrohr f aus und gelangt zum anderen Teil in die beiden Räume zwischen den Brandscheiben. Infolge des zunehmenden Überragens des Randes der Brandscheiben über der Dochtbrennstelle wird die Flamme, sich nach oben erweiternd, nach außen gedrückt.
  • Wenn nun der Brenner mit einer kleinen Flamme brennen soll und hierfür der Docht 1 nur wenig aus dem Dochtrohr herausragt, ist der Abstand zwischen dem Docht und dein Rand der Hauptbrandscheibe c so groß, daß die durch das Dochtrohr und die Löcher des Zwischenrohres f zuströmende Luft ohne wesentliche Behinderung zwischen Docht und Brandscheibe e austreten kann. Bei der infolge der kleinen Vergasungsfläche .des Dochtes entstehenden geringen Brennstoffgasmenge erfolgt dann trotzdem eine innige Vermischung des Brennstoffgases mit der Luft. Der unbehinderte Durchgang der Luft zwischen Docht und Brennscheibe e hat ferner zur Folge, daß die Luft gar nicht und nur in unerheblichem :Maße zwischen den drei Brandscheiben e, g, 1i austritt. Dieses ist auch unnötig, weil die Flamme infolge ihrer Kleinheit und der richtigen Vermischung des Brennstoffes mit der Luft ohnehin blau brennt.
  • Ist aber der Docht 1 zur Erzielung einer großen Flamme weit aus dem Dochtrohr herausgeführt, so verringert er den Abstand zwischen sich und dein Rand der Brandscheibe e; die Luftausströmung zwischen beiden wird also gedrosselt, und die Luft ist daher imstande, sich mit den infolge der größeren freiliegenden Vergasungsfläche des Dochtes diesem in größerer Menge entströmenden Brennstoffgasen innig zu vermischen. Infolge der Abdrosselung -der Luftausströmung zwischen Docht und Brandscheibe e wird ein größerer Teil der Luft gezwungen, durch das innere Luftzuführungsrohr d in die Räume zwischen den Brandscheiben e, g, h einzutreten, so daß sie durch die Austrittsschlitze rlieser Räume dem mittleren Teil der Flamme zugeführt wird und bewirkt, daß die letztere in ihrer ganzen Länge und einschließlich ihrer Spitze blaugrün brennt. Die Luftzuführung zur Flamme durch die Räume 7wischen den Brandscheiben sichert auch das richtige Verhalten der Flamme, nämlich sie verhindert das leicht vorkommende Umbilden -der blauen Flamme in eine solche mit leuchtenden Spitzen.
  • Die Brandscheibe e und die Hilfsbrandscheibe g können in ihrem Loch mit in der .Mitte sich vereinigenden Armen (Armkreuz o. dgl.) versehen sein. Alsdann können alle Brandscheiben durch nur eine Schraube aneinander befestigt sein, die ein Loch in der Mitte der Hilfsbrandscheibe 1i, ein Loch in der Vereinigungsstelle der Arme der Hilfsbrandscheibe g durchsetzt und in die Vereinigungsstelle der Arme der Brandscheibe e eingeschraubt ist. Wenn die Arme der Hilf sbrandscheibe g zu denen der Brandscheibe e entsprechend versetzt sind, ergibt sich für letztere ein vorteilhaft größerer .Durchgang als bei der Hilfsbrandscheibe g. .

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcFI: Brenner für Heiz- und Kochöfen für flüssige Brennstoffe, bei dem durch mehrere übereinander angeordnete Ablenkungsplatten o. dgl. die in das innere Dochtrohr eintretende Luft in Ouerrichtung der Flamme zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, claß über der Brandscheibe (e) mehrere Hilfsbrandscheiben (g, h) so angeordnet sind, daß letztere einander und die Brandscheibe (e) mit ihrem Rand überragen und alle Brandscheiben zwischen ihrem Rand ringförmige Schlitze bilden, durch welche die in die Räume zwischen den Brandscheiben durch das innere Dochtrohr eingeführte Luft austritt und quer in die Flamme eintritt.
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