AT154453B - Heizvorrichtung für flüssige Brennstoffe. - Google Patents

Heizvorrichtung für flüssige Brennstoffe.

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AT154453B
AT154453B AT154453DA AT154453B AT 154453 B AT154453 B AT 154453B AT 154453D A AT154453D A AT 154453DA AT 154453 B AT154453 B AT 154453B
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AT
Austria
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heating device
sleeve
liquid fuel
fuel heating
additional air
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English (en)
Inventor
Rudolf Weyr
Leopold Sieghart
Original Assignee
Rudolf Weyr
Leopold Sieghart
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    IIeizvorrichtung   für flüssige Brennstoffe. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Heizvorrichtungen für flüssige Brennstoffe, sogenannte Schwel- gasbrenner, bei welchen der Verbrennungsraum von konzentrisch zu einer Brennstoffrinne ange- ordneten, perforierten Hülsen umgrenzt ist. Zwecks Verbesserung der Heizwirkung hat man bereits vorgeschlagen, den Brenngasen nahe ihrer Austrittsstelle aus dem Verbrennungsraum Zusatzluft durch
Löcher, Schlitze oder einen Ringkanal am oberen Rand der inneren oder äusseren Hülse bzw. beider
Hülsen zuzuführen. Da jedoch der verhältnismässig mächtige Gasstrom beim Vorbeistreichen an solchen   Einströmöffnungen   nur sehr kurze Zeit und rein oberflächlich mit der Zusatzluft in Berührung gelangt, erfolgt auch bei diesen Heizvorrichtungen keine vollständige Verbrennung, was den unangenehmen
Geruch des halbverbrannten Brennstoffes zur Folge hat. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Heizvorrichtung, welche den vorgenannten
Mangel zur Gänze dadurch beseitigt, dass in den Weg der Zusatzluft schräg gestellte   Leitflächen   vor- gesehen sind, welche der der Flamme zuströmenden Zusatzluft und somit den Brenngasen zwecks inniger Vermischung einen Drall erteilen. 



   Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt die Fig. 1 die Heizvorrichtung nach der ersten Ausführungsform im Längs- schnitt und die Fig. 2 im Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1. Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen einen Teil der zweiten Ausführungsform im Längsschnitt bzw. im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. 



   Die Heizvorrichtung besitzt in bekannter Weise eine als Ring ausgebildete Brennstoffrinne a z. B. mit u-förmigem Querprofil, auf deren äusseren wie auch inneren Rand je eine perforierte   Hülse b, c   lose aufgesteckt ist, so dass sich zwischen den Hülsen b, c ein oben in das Freie mündender Verbrennungs- raum d ergibt. Die innere Hülse b weist eine beispielsweise schwach kegelförmig ausgebauchte Ab- deckung e auf, wogegen die äussere Hülse c von einem   Vollmantel f grösseren Durchmessers   umgeben ist, welcher mit seinem eingezogenen und umgebördelten, oberen   Rand 1', gleich   einer Glocke auf den oberen Rand der Hülse c aufgehängt ist und dabei einen von unten zugänglichen, ringsum laufenden
Luftzuführungskanal g freilässt.

   Erfindungsgemäss sind nun auf der Aussenseite der Hülse   c,   u. zw. längs ihres oberen Randes schräg zur Hülsenerzeugenden gestellte und in den Verbrennungsraum d mündende Leitflächen   h   vorgesehen, die beispielsweise dadurch entstehen, dass mittels Randschlitze gewonnene, dreieckige Lappen der Hülse je um eine schräge Bugkante herausgebogen sind. 



  Beim Betrieb der Heizvorrichtung wird nicht nur die Luft durch die Perforation der inneren und äusseren   Hülse, e in   den Verbrennungsraum d angesaugt, sondern überdies die im Luftzuführung- kanal g aufsteigende Luft mittels der Leitflächen h seitlich abgelenkt und ihr ein Drall um die Brenner- achse erteilt, der sich beim Eintritt der Zusatzluft in den Verbrennungsraum d auch den Brenngasen mitteilt, diese gleichfalls zu einer Drehung um die Brennerachse zwingend. Demzufolge wird eine durchgreifende Durchwirbelung und somit Vermischung der Brenngase mit der Zusatzluft bei be-   trächtlich   verlängerter Einwirkungsdauer stattfinden, wodurch eine vollständige und daher geruch- lose Verbrennung eintritt. 



   An Stelle der durch Herausbiegen von Lappen geschaffenen   Leitflächen   h, könnten letztere auch auf der Aussenfläche der Hülse c befestigt sein, wobei der Mantel t in bekannter Weise, unter Freilassung eines Ringspaltes am oberen Rand der Hülse c angeordnet ist. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 kann sowohl die Menge der Zusatzluft als auch die Intensität der durch sie hervorgerufenen Wirbelbewegung geregelt werden, indem die den Rand 

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 die über die zwischen den   Leitflächen   h entstehenden Randausschnitte h'herabreichen und eine deren Teilung gleiche Austeilung besitzen. Durch Verdrehen des   Mantels f gegenüber   der Hülse c kann erreicht werden, dass die Lappen k entweder die Randausschnitte h'ganz oder teilweise überdecken bzw. vollständig freigeben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Heizvorrichtung für flüssige Brennstoffe, bei welcher der Verbrennungsraum von konzentrisch zu einer Brennstoffrinne angeordneten, perforierten Hülsen umgrenzt ist, gekennzeichnet durch schräg in den Weg der Zusatzluft gestellte Leitflächen   ,   welche der der Flamme zuströmenden Zusatzluft und somit den Brenngasen zwecks inniger Vermischung einen Drall erteilen.

Claims (1)

  1. 2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitflächen (h) auf der Aussenseite der äusseren Hülse (e) vorgesehen sind.
    3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die äussere Hülse (e) haubenartig umgebende Mantel (f) als die Zufuhr der Zusatzluft regelnder Schieber wirksam ist. EMI2.2
AT154453D 1936-07-14 1936-07-14 Heizvorrichtung für flüssige Brennstoffe. AT154453B (de)

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AT (1) AT154453B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003904B (de) * 1954-03-20 1957-03-07 Theodorus Vroling Brenner fuer fluessigen Brennstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1003904B (de) * 1954-03-20 1957-03-07 Theodorus Vroling Brenner fuer fluessigen Brennstoff

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