CH178351A - Zerstäubungsbrenner für flüssigen Brennstoff. - Google Patents

Description

      Zerstänbnngsbrenner    für     flüssigen    Brennstoff.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Zerstäubungsbrenner    für flüssigen Brenn  stoff, welchem     Gebläseluft        mittelst    eines die  Brennstoffdüse umgebenden Rohres zuge  führt wird.  



  Der Brenner ist dadurch gekennzeichnet,  dass ein röhrenförmiges, zwischen Düsenrohr  und Luftrohr     eingeschdbenes    Organ vorge  sehen ist,     welches    den Luftstrom in zwei  Teilluftströme teilt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt.  



       Fig.    1 ist ein     acheialer        Längsschnitt     durch dasselbe, und       Fig.    2 ist ein Querschnitt     nach    der Linie       II-II    in     Fig.    1.  



  Nach     Zeichnung    ist das in eine     Zerstäu-          berdüse    1 endigende, als     Brennstoffzuführ-          rohr    dienende Düsenrohr 2 von einem     Ge-          bläseluft    zuführenden     Rohr    3 umgeben, wel  ches etwas     über    den Düsenkopf vorsteht und  einen verschiebbar aufgesetzten     Leitring    4  trägt. der sieh konisch     erweitert    und einen    nach innen umgebogenen Rand 5 aufweist.

    In das Luftrohr ist ein     versohiebbarer    Ring  8 eingesetzt, .der     mittelst    als schief gestellte  Schaufeln 9 ausgebildeter radialer Arme ein  inneres Rohr 10 trägt, welches den Luftstrom  in zwei Teilströme     teilt.    Der Ring 8 ist       mittelst    durch Schlitze 6 ragender Sehrau  ben 7 im Rohr 3 befestigt.

   Das Ruhr 10  besitzt an seinem     obern    Ende einen konisch       erweiterten,    als Leitorgan für die Luft die  nenden Teil 11 und     trägt    daselbst mit radial       gestellten    Armen ein inneres, ebenfalls. ko  nisches, aber     etwas        flacher        geneigtes,        Leit-          organ    1'2.

   Dieses letztere Leitorgan ist durch  locht und teilt den     innern    Luftstrom noch  mals in einen     innern,    mehr dem Düsenstrahl       gleich,        gerichteten    Strom und in einen äussern,  gegen den Rand 5 gerichteten Luftstrom.  Ein Teil der Luft     strömt    auch durch die  Löcher im Leitorgan 12.

   Dadurch wird eine  gute Verteilung des innern, durch das Rohr  1,0 strömenden Luftstromes, sowie eine gute  Mischung des Brennstoffes mit demselben       bezweckt.    Der äussere     Teilluftstrom    erhält      durch die     Schaufeln    9 eine schraubenförmige  Bewegung     und    ist     ebenfalls.    gegen den Rand  5 -des     Leitringes    4     gerichtet.    Dadurch, dass  dieser,

       sowie    der zwischen den beiden     Leit-          organen    11 und 12     austretende        Luftstrom     gegen den Rand 5     gerichtet    sind,     welcher     beim Betrieb des     Brenners    in Rotglut ver  setzt wird, sollen allfällig     unverbrannt    ge  bliebene Ölteile vollständig verbrannt wer  den, indem diesen     Luftströmen        durch    den  Rand 5 eine nach innen     ,gegen    die Flamme  .des. Brenners zu     gerichtete    wirbelnde Bewe  gung erteilt wird.  



  Der Brenner ist ausserdem noch mit einer  Staubscheibe 1'3     ausgerüstet,    welche auf dem       Brennstoffzuführrohr    2     und    den     Hülsen    der  Zündelektroden 14     verschiebbar        ist.    Während  hierdurch die Möglichkeit gegeben ist, .die  Unterteilung des     Gebläseluftstrümes    zu ver  ändern, bietet die     Verschiebung    des.

       Leitrin-          ges    4 die Möglichkeit, .die Länge der     Bren-          nerflamme        und    die     Verschiebbarkeit    des Rin  ges 8 die     Unterteilung    des     innern    Teilluft  stromes zu regeln.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zenstäubungsbrenner für flüssigen Brenn stoff, bei welchem Gebläseluft mittelst eines die Brennstoffdüse umgebenden Rohres zu geführt wird, gekennzeichnet durch ein röh renförmiges, zwischen Düsenrohr und Luft rohr eingeschobenes Organ, welches den Luftstrom in zwei Teilluftströme teilt. UNTERANSPRüCHE 1.

   Brenner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass das röhrenförmige Organ achsial verschiebbar ist und zwei übereinanderliegende konische Leitorgane besitzt, wovon das innere gelocht ist, das Ganze zum Zweck, eine gute Verteilung des innern Teilluftstromes und eine gute Mischung des. Brennstoffes mit demsel ben zu bewirken. z.

   Brenner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass. hinter dem röhren förmigen Organ eine auf dem Düsenrohr verschiebbare Stauscheibe vorgesehen ist, mittelst welcher die Unterteilung des Luftstromes in die beiden Teilluftströme verändert werden kann. 3. Brenner. nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Weg des äussern Teilluftstromes- schräg stehende Schaufeln eingebaut sind, welche diesem Strom eine schraubenförmige Bewegung erteilen. 4.

   Brenner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Luft zuführrohres ein verschiebbarer, sich konisch erweiternder, einen nach innen umgebogenen Rand aufweisender Leitring vorgesehen ist, welcher ausser zur Luft mischung zur Regelung der Flammen länge dient.