DE515537C - Schneid- und Schweissbrenner fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Schneid- und Schweissbrenner fuer fluessige Brennstoffe

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DE515537C
DE515537C DEW82724D DEW0082724D DE515537C DE 515537 C DE515537 C DE 515537C DE W82724 D DEW82724 D DE W82724D DE W0082724 D DEW0082724 D DE W0082724D DE 515537 C DE515537 C DE 515537C
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DE
Germany
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sleeve
welding
burner head
cutting
fuel
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GEORG LOTZOW
SIGWART BLOCH
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GEORG LOTZOW
SIGWART BLOCH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0031Liquid fuel burners adapted for use in welding lamps
    • F23D2206/0036Liquid fuel burners adapted for use in welding and cutting metals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Schneid- und Schweißbrenner für flüssige Brennstoffe Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Schneid- und Schweißbrenners gemäß Patent 5 i i 373 und besteht im wesentlichen darin, daß das Brennstoff-Sauerstoff-Gemisch im Brennerkopf selbst in an sich bekannter Weise einen mehrfach gewundenen, durch zusammengesteckte Hülsen gebildeten und zeitweise über Filtrierpolster aus Asbest gehenden Weg ausführt. Das Vorteilhafte gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß durch den Einbau von an sich bekannten Zerstäuber- und Filtriervorrichtungen im Brennerkopf die Vergasung des Brennstoff-Sauerstoff-Gemisches im Brennerkopf selbst unter Ausnutzung der durch die starke Erhitzung des letzteren beim Arbeiten erzeugten Wärme stattfindet.
  • Dadurch werden besondere Hilfsheizvorrichtungen, wie sie bei solchen Brennern bisher verwendet wurden, vollkommen überflüssig und eine dementsprechende Vereinfachung der Brennerkonstruktion erzielt, die die Mängel jener Konstruktionen vermeidet. Beim Arbeiten im Freien sowie in Zugluft ausgesetzten Räumen erlöscht dauernd die bei den erwähnten Brennern erforderliche Hilfsflamme, was bei der Konstruktion nach der Erfindung nicht vorkommen kann, da eine Hilfsflamme nicht benötigt wird. Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktionen besteht darin, daß vor Arbeitsbeginn, ebenso bei Arbeitsunterbrechungen, der Apparat mittels eines besonderen Apparates angeheizt werden muß, da nur der heiße Apparat den zum Speisen der Arbeitsflamme wie auch der Hilfsflamme erforderlichen Brennstoff selbst zu erzeugen in der Lage ist. Der vorliegende Apparat dagegen kann in kaltem Zustande sofort in Brand gesteckt werden, da das Benzol usw. mittels einer Düse durch den Sauerstoff zerstäubt. Dieses zerstäubte Benzol (Benzolnebel) gelangt zur Brennermündung und speist ,sofort auch bei kaltem Brennerkopf auch die Flamme genügend. Um jedoch zu vermeiden, daß sich im Brennerkopf während des Arbeitens flüssiger Brennstoff ansammelt, was unvermeidlich ist, da stets beim Aufprallen von mit Flüssigkeit geschwängertem Gas (Sauerstoff) auf feste Körper ein Teil der Flüssigkeit sich auf letzteren niederschlägt, ist gemäß der Erfindung die Packung in Verbindung mit dem hohlen Brennerkopf eingebaut. Sie dient gleichzeitig zwei Zwecken. Erstens schafft sie für die kondensierte Flüssigkeit, die sonst den Brenner nach einer gewissen Zeit verstopfen würde, einen Abzugskanal; die Packung leitet diese Flüssigkeit in die ausgehöhlte Brennerspitze, wo sie infolge der dort herrschenden Hitze ohne weiteres verdampft und sowohl dem Gas als auch zur Speisung der Flamme als zusätzlicher Brennstoff dient. Ferner wird dadurch, daß kaltes Gas (durch Zerstäubung erzeugt) und heißes Gas (durch Verdampfen erzeugt) gemischt werden, ein äußerst ökonomisches, störungsfreies Arbeiten .ermöglicht, was speziell bei größeren Arbeiten sich wesentlich bemerkbar macht.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeibeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. i ist eine Ansicht des Schneid- und Schweißbrenners. Abb.2 ist ein Schnitt durch den Brennerkopf, Abb.3 eine vergrößerte Darstellung im Schnitt des oberen Nippels. Abb. 4 ist ein vergrößerter Schnitt einer etwas abgeänderten Ausführungsform des Brennerkopfes.
  • i ist der Schaft, 2 der verdickte Handgriff des Schaftes i und 3 der Brennerkopf am Ende des Schaftes i. In dem Schaft i sind Leitungen für den Brennstoff und Sauerstoff enthahen. Der Schaft i mit seinen Leitungen mündet in den Nippel i o im oberen Brennerkopf ein In diesem Nippel ist eine Brennstoffhilfsleitung 8 und zwei getrennte Kanäle 21 und 22 für den Durchgang des Sauerstoffes und des flüssigen Brennstoffes vorgesehen, welche nach einer Einschnürung der Kanäle in eine gemeinsame VOrmiscbkammer 23 einmünden; von hier aus führt eine kurze Verbindungsleitung in das Innere des Brennerkopfes. Der Brennerkopf selbst besteht aus den beiden miteinander verschraubten Teilen i i und 12, an welche nach unten die Brennerdüse 20 mittels einer überwurfmutter 16 in eine Dichtung 17 eingesetzt sind. In diesen Brennerkopf sind mehrere Hülsen 13, 24, 25 eingesetzt. In dem Ausführluigsb ei,spiel (Ab b. 2 ist die Hülse 13 glockenartig oben geschlossen ausgebildet. Sie wird nach unten zu mittels einer Spiralfeder gedrückt. Innerhalb von unten, in die glockenartige Hülse 13 einfügt, ist die Hülse a5, die mit verschiedenen, nach innen und nach außen ausspringenden Artsätzen versehen ist. Beide Hülsen sind über die dritte Hülse 24 übergestreift und eingeschraubt. Zwischen dem Brennerkopfteil12 und den Hülsen ist ein Filtrierpolster 15 aus Asbest o. dgl. eingesetzt. Die Formen der Hülsen 13, 24 und 25 sind so gewählt, daß sie zusammengesetzt eine Anzahl hintereinander sich erstreckender und miteinander in Verbindung stehender Kanäle ergeben, die abwechselnd verhältnismäßig groß und klein sind und dem Sauerstoff-Brennstoff-Gemisch einen Weg mit mehrfachen Umkehrungen vorschreiben. Nachdem das Brennstoffgemisch zunächst *aus der Vormischkammer 23 ausgetreten ist, gelangt es in den erheblich erweiterten Raum zwischen dem Brennerkopfteil i i und der glockenförmigen Hülse 13. Von hier aus muß es sich seinen Weg durch das Filtrierpolster 15 hindurch zwischen den nahe aneinander befindlichen Teilen der glockenförmigen Hülse 13 und dem Brenneikopfteil 12, durch den erweiterten Raum zwischen der Hülse 25 und dem Filtrierpolster 15, dann wieder durch des Filtrierpolster 15 durch die Haarkanäle 26 zwischen der Hülse 25 und der Hülse 24; schließlich wieder umkehrend durch das Innere der Hülse 24 hindurch durch zwei Haarkanäle 18 in den erweiterten Raum i9 der Brennerdüse 2o suchen. In dem Ausführungsbeispiel nach Abb.4 ist der Weg ähnlich und wird gut sichtbar aus den in dieser Abbildung dargestellten Pfeilen. Es wird ersichtlich, daß das Sauerstoff-Brennstoff-Gemisch fortgesetzt abwechselnd durch größere und kleinere Kanäle (Haarkanäle) und durch dazwischen angeordnete Filtrierpolster, die noch durch aufgeschobene Dichtungen 27 zusammengepreßt werden können, hindurch muß. Durch diese Führung des Gemisches wird eine sehr gute und vollständige Mischung des Sauerstoffes mit dem Brennstoff und eine absolut sichere Zerstäubung des Brennstoffes erreicht, so daß keinerlei größere Tröpfchen von Brennstoff die Brennerdüse verlassen können.

Claims (3)

  1. PAT9NTANSPRücHr: i. Schweiß- und Schneidbrenner für flüssige Brennstoffe mit im Brennerkopf gelagerten Zerstäuber- und Filtriervorrichtungen nach Patent 511 373, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoff-Sauerstoff-Gemisch im Brennerkopf selbst in an sich bekannter Weise einen mehrfach gewundenen, durch zusammengesteckte Hülsen gebildeten und teilweise über Filtrierpolster aus Asbest gehenden Weg ausführt.
  2. 2. Schweiß- und Schneidbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei den gewundenen Brennstoffweg bildenden, unter Zwischenfügung von Filtrierpolster (15) zusammengesteckten und durch Bunde miteinander vereinigten konzentrischen Hülsen (13, 24, 25) die innere Hülse (24) und die mittlere Hülse (25) oben und unten offen und die äußere oben geschlossen und an dieser Stelle außen als Zerstäuberkegel ausgebildet ist und daß alle Hülsenführungsbunde oder auch nur derjenige zwischen der inneren und der mittleren Hülse (2q., 25) von paralles zur Hülsenlängsachse gerichteten Haarkanälen (26) durchzogen sind.
  3. 3. Schweiß- und Schneidbrenner nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerspitze aus einem Hohlkopf besteht.
DEW82724D 1929-05-02 1929-05-23 Schneid- und Schweissbrenner fuer fluessige Brennstoffe Expired DE515537C (de)

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FR515537X 1929-05-02

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DE515537C true DE515537C (de) 1931-01-07

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW82724D Expired DE515537C (de) 1929-05-02 1929-05-23 Schneid- und Schweissbrenner fuer fluessige Brennstoffe

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DE (1) DE515537C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2854067A (en) * 1954-11-24 1958-09-30 Browning Torch Corp Torch head

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2854067A (en) * 1954-11-24 1958-09-30 Browning Torch Corp Torch head

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