DE924260C - Mittels Strahlbrenners betriebener Heisslufterzeuger - Google Patents

Mittels Strahlbrenners betriebener Heisslufterzeuger

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DE924260C
DE924260C DEK7962A DEK0007962A DE924260C DE 924260 C DE924260 C DE 924260C DE K7962 A DEK7962 A DE K7962A DE K0007962 A DEK0007962 A DE K0007962A DE 924260 C DE924260 C DE 924260C
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DE
Germany
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burner
flame
air
jet
hot air
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Expired
Application number
DEK7962A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Bornkessel
Guenther Dipl-Ing Vehring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Kueppersbusch und Soehne AG
Original Assignee
F Kueppersbusch und Soehne AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/001Drying-air generating units, e.g. movable, independent of drying enclosure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Mittels Strahlbrenners betriebener Heißlufterzeuger Die Erfindung bezieht sich auf einen Heißlufterzeuger, der einen Strom von heißer Luft, z. B. zum Trocknen oder Erwärmen von Gegenständen oder für andere, insbesondere für industrielle Zwecke, liefert.
  • Bekannt sind Lufterhitzer, besonders zum Beheizen der Luft in geschlossenen Räumen, bei denen die zu erwärmende Luft mittels eines Gebläses gefördert und an einer Heizvorrichtung vorbeigeleitet wird. Soweit die Heizvorrichtung hierbei mit offenen Brennerflammen oder Abgasen erhitzt wird, wird die zu erwärmende Luft gewöhnlich in einer geschlossenen Leitung an der Heizvorrichtung vorbeigeführt, damit sie sich mit den Abgasen nicht mischt. Man hat auch schon vorgeschlagen, derartige Lufterhitzer mit einem Zerstäuberbrenner auszurüsten, der als Flüssigkeitsbrenner mit der zum Zerstäuben des Brennstoffes erforderlichen Druckluft gespeist wird und eine lange Strahlflamme liefert, deren Abgase durch .ein Flammenrohr abgeleitet werden, während die zu erhitzende Luft im Gegenstrom zu den Abgasen am Flammenrohr des Brenners vorbeigeführt wird, so daß sie mit der Brennerflamme und ihren Abgasen nicht in unmittelbare Berührung kommt.
  • Der Heißlufterzeuger nach der Erfindung weist gleichfalls einen mit Druckluft gespeisten Strahlbrenner auf, der mit langer Druckflamme brennt und kennzeichnet sich dadurch, daß die zu erhitzende, zum Betrieb des Brenners nicht erforderliehe Luft am brennerseitigen Ende im Gleichstrom mit der Brennerflamme in das Flammenrohr eingeleitet wird. Die zu erwärmende Luft streicht hierbei unmittelbar an der langen Strahlflamme des Brenners entlang, so daß sie die Wärme unmittelbar aus der Brennerflamme aufnehmen kann und sich mit den Flammengasen vermischt. Die Luft wird hierbei durch den Strahldruck der Brennerflamme mitgefördert, so daß am Ende des Flammenrohres ein kräftiger Heißluftstrom abgeblasen wird. Die zu erwärmende Luft ummantelt dabei die Brennerflamme und setzt dadurch die Wärmeübertragung aus der Brennerflamme auf das Fammenrohr herab.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das Flammenrohr mit einem Innenrohr versehen, das die Brennerflamme umschließt und sie gegen die zu erwärmende Luft abschirmt. Dieses Innenrohr erstreckt sich nach Bedarf in Längsrichtung nur über einen Teil der Brennerflamme oder über ihre ganze Länge. Hierdurch wird die Bildung eines die Brennerflamme umhüllendenLuftmantels begünstigt. Die Luft mischt sich dann erst am Ende des Innenrohres mit den Abgasen. Hierdurch wird zugleich die Gefahr beseitigt, daß die zu erhitzende Luft unverbrannte Gasbestandteile der Brennerflamm:e so weit abkühlt und mitreißt, daß sie im Bereich der Flamme nicht mehr verbrannt werden. Insbesondere der Bildung und Weiterleitung von Kohlenoxydgas mangels Verbrennung zu C02 wird dadurch entgegengewirkt.
  • Diese Gefahr wird im übrigen auch dadurch weitgehend behoben, daß als Strahlbrenner für den Heißlufterzeuger nach der Erfindung vorzugsweise ein Druckgasbrenner mit konzentrisch liegenden Austrittsdüsen für Druckgas, druckentspanntes Gas und für Druckluft verwendet wird, wobei eine mittlere Düse für Druckgas von einer Ringdüse für druckentspanntes Gas umschlossen ist, an die sich eine weitere Ringdüse für die unter Druck stehende Verbrennungszweitluft anschließt. Derartige Strahlbrenner ergeben nämlich eine besonders gute und vollständige Verbrennung. Die Erfindung vermehrt gewissermaßen die Luftzuführungen eines. derartigen Strahlbrenners um eine weitere Leitung, die keine Verbrennungsluft, sondern die zu erwärmende Luft heranführt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung soll die zu erwärmende Luft der für den Betrieb des Strahlbrenners erforderlichen Druckluftleitung entnommen werden.
  • Das Gehäuse des Heißlufterzeugers nach der Erfindung kann z. B. aus einem Rohr bestehen, das mit dem einen, geschlossenen Ende zentrisch auf einem Strahlbrenner sitzt, an diesem Ende einen Anschlußstutzen für die zu erhitzende Luft aufweist und mit seinem anderen, offenen Ende mehr oder weniger weit über das Ende der voll entwickelten Brennerflamme hinausragt. Der Brenner kann dabei als Ein- oder Mehrdüsenbrenner ausgebildet sein., also mit einer oder mit mehreren Strahlflammen brennen. Sind die Düsen im letzteren Falle nicht zentrisch verteilt, sondern längs einer Linie nebeneinander angeordnet, so kann das luftführende Gehäuse des Heißlufterzeugers auch einen länglichen bzw. ringförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung des Heißlufterzeugers nach der Erfindung, und zwar zeigt sie eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
  • Das Gehäuse des abgebildeten Heißlufterzeugers besteht aus einem Rohr i, das an seinem freien Ende z offen ist und -mit dem anderen, geschlossenen Ende 3 auf einem Druckgasbrenner 4 sitzt. Dieser Brenner ist als Dreikammerbrenner ausgebildet und weist an seiner Mündung eine mittlere Düse 5 für Druckgas, eine konzentrisch dazu liegende Ringdüse 6 für druckenspanntes Gas und schließlich eine äußere Ringdüse 7 für Druckluft auf, die als Zweitluft zum Speisen der Brennerflamme notwendig ist. Ein derartiger Druckgasbrenner weist in Betrieb eine lange Strahlflamme auf, die sich über einen größeren Teil der Länge des Rohres i erstreckt. Innerhalb des Gehäuserohres i befindet sich ein Innenrohr 8, das die Brennerflamme über einen Teil oder über die ganze Länge ummantelt oder auch darüber hinaus reicht. Das Gehäuserohr i und das Innenrohr 8 können an einer sich deckenden Stelle je mit einem Zündloch 9 versehen sein, durch das die Brennerflamme entzündet wird.
  • Der Brenner 4 wird aus einer Druckgasleitung io und einer Druckluftleitung i i gespeist. Die Druckluftleitung ii liefert in den Stutzen 12 des Brenners die zur Bildung eines Gas-Luft-Gemisches erforderliche primäre Verbrennungsluft und überdies durch eine Zweigleitung 13 die durch die Ringdüse 7 ausströmende, sekundäre Verbrennungsluft. Die Leitungen io, ii und 13 sind mittels zugeordneter Hähne 14, 15, 16 regelbar. Von der Drucklluftleitung i i ist ferner eine Leitung 17 abgezweigt, die über einen Hahn 18 an einen Stutzen i9 des Gehäuserohres i angeschlossen ist und die zu erwärmende Luft in das Gehäuserohr einleitet. Diese Luft streicht in den Ringraum zwischen dem Gehäuserohr i und dem Innenrohr 8 entlang und wird als Heißluft am freien Ende des Gehäuserohres abgeblasen. Fällt das Innenrohr 8 fort oder reicht es nur über einen Teil der Flammenlänge, so kann die durch den Stutzen i9 einströmende Luft auch unmittelbar mit der Brennerflamme in Berührung kommen. Sind beide Rohre i und 8 an ihren freien Enden offen, so mischt sich die erhitzte Luft mit den Abgasen der Brennerflamme. Bei getrennten Ausmündungen der Rohre 1 und 8 kann jedoch auch die erhitzte Luft von den Abgasen getrennt gehalten sein. Weder die die Heizgase führenden Rohre, noch die luftführenden Leitungen oder Gehäuse sind auf bestimmte Ausführungen beschränkt. Die Heizrohre können in der bei Lufterhitzern bekannten Weise in Windungen geführt und zur Vergrößerung der Heizflächen mit Rippen od. dgl. versehen sein.
  • Die Erfindung- ist nicht auf Einzelheiten der Ausführung beschränkt. An Stelle eines einflammigen Strahl#brenners 4 können mehrflammige Druckbrenner verwendet werden, die als Topf-, Gehäuse- oder Ringbrenner eine unterschiedliche Lage der Flammenaustrittsöffnungen aufweisen können. Unter Fortfall des Stutzens i9 kann dhe zu erhitzende Luft vom Stirnende her in das Gehäuserohr i eingeleitet werden, das bei mehrflammigen Strahlbrennern durch ein Gehäuse von abweichendem Querschnitt ersetzt sein kann. Statt eines Druckgasbrenners der beschriebenen Ausführung können andere Brenner für gasförmige oder flüssige Brennstoffe verwendet werden, die mit langer Strahlflamme arbeiten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heißlufterzeuger, bestehend aus einem mit Druckluft gespeisten Strahlbrenner mit langer Druckflamme und einem die Brennerflamme umschließenden, als Lufterhitzer dienenden Flammenrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die zu erhitzende, zum Betrieb des Brenners nicht erforderliche Luft am brennerseitigen Ende im Gleichstrom mit der Brennerflamme in das Flammenrohr eingeleitet wird.
  2. 2. Heißlufterzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammenrohr (i) ein die Strahlflamme über ihre ganze Länge oder nur über einen Teil ihrer Länge umschließendes, sie gegen die zu erwärmende Luft abschirmendes Innenrohr (8) enthält.
  3. 3. Heißlufterzeuger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Flammenrohr (i) eingeleitete, zu erhitzende Luft der Druckleitung (ii) des Strahlbrenners entnommen ist.
  4. 4. Heißlufterzeuger nach jedem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlbrenner aus einem Druckgasbrenner (4) mit konzentrisch liegenden Austrittsdüsen (5, 6, 7) für Druckgas, druckentspanntes Gas und als Verbrennungsluft in die Außenzone der Brennerflamme eingeleitete Druckluft besteht.
  5. 5. Heißlufterzeuger nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammenrohr (i) und das die Strahlflamme umschließende Innenrohr (8) ein durch sich deckende Queröffnungen gebildetes Zündloch (9) aufweisen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 629 967.
DEK7962A 1950-11-07 1950-11-07 Mittels Strahlbrenners betriebener Heisslufterzeuger Expired DE924260C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331593A1 (de) * 1983-09-01 1985-03-21 Happle Gmbh & Co Maschinenfabrik, 7912 Weissenhorn Vorrichtung zur erhitzung der prozessluft fuer einen trockner

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE629967C (de) * 1933-05-19 1936-05-16 Daniel Siebenmann Rohrfoermiger Lufterhitzer fuer Luftheizungen

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