DE448751C - Zerstaeuberbrenner - Google Patents

Zerstaeuberbrenner

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DE448751C
DE448751C DEW66291D DEW0066291D DE448751C DE 448751 C DE448751 C DE 448751C DE W66291 D DEW66291 D DE W66291D DE W0066291 D DEW0066291 D DE W0066291D DE 448751 C DE448751 C DE 448751C
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DEW66291D
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EDWIN C WILLS
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

Description

  • Zerstäuberbrenner. Die Erfindung bezieht sich auf Zerstäuberbrenner für flüssigen Brennstoff, bei welchen das 01 durch eine ringförmige Düse und die Luft durch einen die Oldüse umgebenden Ringkanal einem Mischraum zugeführt werden.
  • Bei dem Zerstäuberbrenner gemäß der Erfindung wird das 01 in einer dünnen Ring-Schicht über die öldüsenmündung hinaus, aber noch innerhalb der Mischkammer durch die zylindrische, mit einem Ventilsitz zur Regelung der Ölzufuhr versehenen Düsennadel weitergeführt und die Luft in einem schräg von außen nach innen gerichteten Ringstrahl gegen die Nadel und die auf derselben vorwärts getriebene Ölschicht getrieben, so daß die Ölschicht noch dünner ausgestreckt wird, wodurch sie in der Mischkammer auf alle Fälle auf das innigste mit Luft gemischt wird, um die Krustenbildung am Mischrohraustritt auf das wirksamste zu bekämpfen. Besonders wichtig ist in diesem Falle, daß dem Öl auf seinem Wege in der Düse durch besondere Öffnungen Luft zugeführt wird, so daß das Öl beim Austritt aus der Düse vor seiner Weiterführung auf der Düsennadel schon bis zu einem gewissen Grade Luft enthält, wodurch die jetzt hinzukommende Luft leichter in die auf der Nadel vorwärts gleitende ölschicht eindringt. In der Zeichnung ist eine Ausführuügsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Ansicht des vollständigen Brenners, Abb.2 einen Längsschnitt desselben. Abb.3 teilweise einen Längsschnitt einer Abänderungsform. -Der Brenner besteht aus einem zylindrischen Gehäuse io, in dessen einem Ende eine achsiale Gewindebohrung ii für einen mittleren, mit entsprechendem Gewinde versehenen Teil i2 einer Ventilstange 13 angeordnet ist, deren äußerer Teil sich durch eine Stopf-Buchse 14 in Verbindung mit einer abnehmbaren Kappe 15 erstreckt.
  • Das entgegengesetzte Ende des Gehäuses ro ist außen mit Gewinde zur abnehmbaren Verbindung mit dem verbreiterten Muffenteile 16 eines zylindrischen Brennerrohres 17 versehen, dessen innere Wandung eine vollkommen glatte Oberfläche besitzt.
  • An der einen Seite hat das Gehäuse io einen Rohransatz 2o zur Zuführung des Druckmittels, Luft oder Dampf, das um ein achsial angeordnetes Ölrohr 21 herumgeleitet wird; in dieses wird das Öl durch einen Rohransatz 22 an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses io zugeführt.
  • Am Ausgangsende besitzt das Ölrohr 2i einen verlängerten Rohrfortsatz 23 mit einem inneren Ventilsitz 24 .für der. Ventilkegel 25 der Ventilstange 13 mit Handrad 26.
  • Jenseits des Ventilkegels 25 hat die Ventilstange-13 einen abgesetzten zylindrischen, zu einer Düsennadel ausgestalteten Fortsatz 27, welcher achsial in geringem Abstande vorn Fortsatz 23 des Ölrohres 21 über dasselbe hinaus vorsteht, so daß, wenn die Ventilstange 13 gedreht wird, um das Ventil 25 vom Sitz abzuheben, Öl unter Druck über den Ventilsitz 2.4 in Form einer dünnen Haut auf die Oberfläche der zylindrischen Düsennadel 27 in den Ansatz 23 gedrückt wird.
  • Der ölrohransatz 23 kann sich in eine Bohrung 17d in dem inneren Ende des Brennerrohres 17 (Abb. 2) erstrecken, oder die Bohrung des Brennerrohres kann .denselben Durchmesser haben, der zur Aufnahme des ölrohransatzes vollkommen genügt (Abb.3). Außerdem kann die Ventilstange 13 entweder achsial auf ihrer ganzen Länge einschließlich ihrer Düsennadel 27, wie bei 13" (Abb. 2) durchbohrt sein, oder sie kann aus einem vollen Stück bestehen, wie bei i,3v (Abb. 3) angedeutet ist.
  • Dadurch, daß man die Düsennadel 27 mit einer glatten zylindrischen Oberfläche versieht, wird sich die Ölhaut ununterbrochen um dieselbe herumziehen, indem die Nadel eine feste Unterlage für die Ölhaut bildet, so daß der in das Brennerrohr 17 um das Ölrohr eintretende Luft- oder Dampfstrahl auf die Ölhaut trifft und dieselbe sofort vollkommen in so feine Teilchen zerteilt, daß eine vollständige Zerstäubung stattfindet und tatsächlich das Öl in solche Nebelschleier zerstäubt, daß es mit großer Hitzeentwicklung und ohne Kohlebildung verbrennt. Dieses Ergebnis wird noch verstärkt, wenn man .den Ölrohransatz 23 mit einer oder mehreren Öffnungen 28 an seinem inneren Ende versieht, so daß ein Teil der Luft in das Ansatzrohr 23 eintreten und durch das letztere mit der Ölhaut auf die Oberfläche der Düsennadel z7 gelangen kann. Auf diese Weise wird das Öl in Verbindung mit dem Luftstrahl, welcher gegen die Ölhaut trifft, wenn dieser Teil der Nadel 27 über das freie Ende des Ansatzrohres 23 vorsteht, verdünnt.
  • Dadurch, daß man den Ansatz 23 an dem Austrittsende des Ölrohres anordnet, so daß er in dem Brennerrohr vorsteht, und ferner dadurch, .daß man die Düsennadel 27 verlängert, so daß sie vollständig durch das Ansatzrohr hindurch und über das freie Ende desselben in :das Brennerrohr hineinragt, wird eine vollständige Mischung erzielt, ferner ein verringertes Geräusch beim Arbeiten, verstärkte Wirksamkeit und große Verbrennungshitze und schließlich als weiterer unter gewissen Bedingungen sehr wesentlicher Vorteil, daß man den vorliegenden Brenner mit einer Luft- oder Dampfquelle benutzen kann, -deren Druck für den Betrieb des Brenners nicht erheblich zu sein braucht.

Claims (1)

  1. PATI#;N'1r1N51'RUC7@: Zerstäuberbrenner, bei welchem das Öl durch eine Ringdüse und die Luft durch einen die Öldüse umgebenden Ringkanal einem Mischraum zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine zylindrische, mit einem Ventilsitz zur Regelung .der Ölzufuhr versehene Düsennadel (13), die einen Oldurchtritt in dünner Schicht ermöglicht, sich über die Öldüsenmündung (23) hinaus erstreckt, während der größere Teil der Luft beim Austritt aus ihrem Ringkanal an der Düsennadel entlangstreicht, der kleinere Teil dagegen bereits dem Öl vor dem Austritt aus seiner Düse durch Verbindungsöffnungen (28) zwischen Luftkanal und Öldüse zugesetzt wird.
DEW66291D 1924-06-03 1924-06-03 Zerstaeuberbrenner Expired DE448751C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255237B (de) * 1962-12-17 1967-11-30 Hans Lingl Sen Verfahren und Vorrichtung zum Heizen deckenbefeuerter keramischer OEfen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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